Hallo Zusammen,
nach unserem Großprojekt (Rotterdam) möchten wir einen 10000 Tonner aus DDR- Produktion auf Kiel legen.
Vom Typ Zehn D (XD) wurden 16 Schiffe auf der Warnowwerft (Heute WADAN) Warnemünde gebaut. Das Letzte mit NAmen NEUBRANDENBURG wurde am 22. 06.1970 an die DSR übergeben.
Länge 150 m
Breite 20,2 m
Tiefgang 8 m
Reichweite 10000 sm
Atriebsleistung 8238 kW ( Dieselmotorenwerk Rostock/ Lizens MAN)
Besatzung 32 Personen
Die Schiffe vom Typ XD waren die ersten Frachtschiffe aus DDR- Produktion mit einem wesentlichen Automatisierungsgrad im Maschinenbereich. Die letzten Schiffe der Serie erhielten schon den Wulstbug.
Motorschiff Rostock (TYP XD)/ MDK/1:250 [ fertig]
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- Completed
- Herbert
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Hier nun der MDK- Bogen:
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sher schöne Grafik:
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Wir beginnen auch gleich mit dem Rumpf. Dafür schneiden wir die Teile 1 aus, kleben sie zusammen und rillen dann erst die Knicklinien vor.
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Moin Herbert,
ich bin auch wieder dabei bei diesem schönen Handelsliner ! Hast du den zum Geburtstag bekommen? Gutes Gelingen wünschtHaJo
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Moin Herbert,
dann wünsche ich euch viel Spaß und ein gutes Gelingen. Ich schaue selbstverständlich zu.
Gruß aus Flensburg
Jochen -
Moin ihr Drei,
sieht nach einem interessanten Schiff aus.
Gutes Gelingen wünscht
Fiete -
Erst einmal freuen wir uns, das wir wieder Zuschauer gefunden haben.
Unser Dank gilt denjenigen, die sich auch dazu äußern.
Nein HaJo, Das Motorschiff habe ich schon im März anlässlich der Modellbauausstellung in Rostock erworben.
Jochen und Fiete, wir werden uns bemühen, das der Kahn gelingt.
Auch Volkmar und Pirat vom Main, nur hereinspaziert, Zuschauer willkommen.
Am Modell selbst sind wir nicht sehr viel weiter gekommen.
Lediglich die Teile 2, die den Rumpf in Form bringen und eine Versteifung der "Bodenplatte" sind: -
Die Teile 3 bilden das inner Schanzkleid und die Decksauflage:
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Ach so, in diesem Stadium haben wir die inneren Boedwände mit Abfallkarton ausgekleidet. In unserem Fall nahmen wir Blätter von einem alten Kalender.
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Ich habe heute beim Grabbeln in meinen alten Sachen diese alte Postkarte gefunden und möchte sie quasi als Motivationverstärker hier einbringen.
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Hallo Herbert,
schön, dass Du ein weiteres Schiff aus dieser Frachtergeneration baust.
Interessant wäre es, dieses Modell einmal einem aus der WESTFALIA-Klasse der HAPAG gegenüberzustellen (möglw. HAMMONIA, Aufnahme von 1972):
[Blocked Image: http://i257.photobucket.com/albums/hh208/ckuepers/Hamburg%20Hafen%201972/Wima.jpg]
(c) forum-schiff.de: Krischan -
Na da hat uns Pappenbauer einen der letzten Frachter dieser Serie ausgegraben. Unser Modell, die ROSTOCK hatte noch keinen Bugwulst,
und Wiesel, du hast Recht, Zivielschiffe sind seltener als die Grauen und dabei sind die doch ebenso interessant.
Wir für unser Teil haben die Decks aufgebaut: -
Moin ihr drei,
da ist ja schon Stapellauf angesagt! Vielleicht solltet ihr Helmuts Vorschlag aufgreifen. Das Modell kann ich nur absolut empfehlen!
Grüße aus Flensburg
Jochen -
Wir setzen unsere Arbeiten am Schiff, das den Namen unserer Stadt trägt fort und beginnen mit dem Deckshaus. Das erste Aufbaudeck wird direkt auf das Hauptdeck montiert:
Die im Bild 2 gezeigten Details (Rettungsringe und Türen) sind im Bogen enthalten. Wer immer auch möchte, kann sie anbauen. Wem das zu fummelig ist, auch nicht schlimm, denn die sind ohnehin auf die entsprechenden Teile gedruckt. -
Der erste Schritt ist getan:
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Bevor wir mit dem Brückenhaus weiter machen, widmen wir uns erst einmal den Pollern und das haben wir so gelöst:
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Die kleinen Rollen brauchen wir nur noch aufs Hauptdeck und die Back kleben:
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Das weitere Brückenhaus setzen wir vom Rumpf getrennt zusammen:
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Zeit für die Brückenfront
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Moin Herbert,
ist ja bei Euch wie auf einer richtigen Werft - Sektionsbauweise =) ! Der sauber gefertigte Aufbau kann bald montiert werden...Gruß HaJo
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Danke, HaJo, das auch du unser Projekt weiter verfolgst.
Wir haben an unserem Deckshaus weiter gebaut:
Das Bootsdeck
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Es folgt das Brückendeck
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Moin Herbert,
das kenne ich von der FSG (Flensburger Schiffbau Gesellschaft). Die baut ihre Schiffe ähnlich. Der Rumpf wird in der Flensburger Halle gefertigt und die Aufbauten in Polen. Ein riesiger Schwimmkran setzt dann die Aufbauten nach dem Stapellauf auf das Schiff. Habt ihr diesen auch schon geordert?
Gruß
Jochen -
Bevor wir das Deckshaus montieren können, setzen wir erst einmal die Brückenwand
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Es folgt das Peildeck
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Den Maschinenschacht bauen wir direkt hinter das Kartenhaus.
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Die beiden "Erker" an der Brücke sind interessant.
Hast Du eine Information darüber, warum das so gebaut wurde?
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Moin, moin, Wiesel,
wie es Aussieht, sind dort Winschen untergebracht,
siehe Foto von der MS Nienburg, Foto von Seeleute Rostock e.V.,
ein etwas Besseres habe ich leider nicht gefunden. -
Quote
Original von Wiesel
Die beiden "Erker" an der Brücke sind interessant.Hast Du eine Information darüber, warum das so gebaut wurde?
Sieht mir aus, als wenn das so gebaut wurde, damit der Kaptein den Kopp nicht in den Wind stecken musste um einen Blick aufs Achterschiff zu werfen - eben so eine Art spezieller "Rückspiegel" -
Hallo Wiesel,
möglicherweise eine Art Schutz vor Wetter (Ist ja nur noch eine Fläche frei), Pappenbauer könnte da auch richtig liegen aber Winschen waren da sicher nicht. Habe meine Kameraten (den Blauen und den Gelden )auf Recherche geschickt. Wenn die was herausfinden, gebe ich es weiter.
Bei uns stand der Schornstein auf dem Programm. Wenn der Bauanleitung gefolgt wird, stellt er kein Problem im Zusammenbau dar. -
Das Gesamtbauteil setzen wir auf unser Deckshaus:
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Das mit der Möglichkeit, Blick nach achtern zu ermöglichen, scheint mir auch die naheliegendste Erklärung zu sein.
Vielleicht wissen die alten Fahrensleute ja noch mehr dazu.
Hallo Minensucher,
vielen Dank.Aber ich habe mich wohl nicht präzise genug ausgedrückt. Die beiden Plattformen an der Brückenfront meinte ich nicht.
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Wir haben uns mit unserem Deckshaus weiter beschäftigt:
Die Niedergänge kopierten wir uns gleich der Relingteile auf Folie. -
Jetzt können wir die gesamte Baugruppe auf das Deck setzen:
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Das war die Technologie =)
Hier haben wir es geschafft:
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Zeit, um die unterschiedlichen Decksniveaus mittels Niedergänge zu verbinden. (Hauptdeck mit Deckshaus und Backdeck):
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Achtern bauen wir noch ein kleines Deckshaus auf:
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[quote]Original von Wiesel
Das mit der Möglichkeit, Blick nach achtern zu ermöglichen, scheint mir auch die naheliegendste Erklärung zu sein.Vielleicht wissen die alten Fahrensleute ja noch mehr dazu.[quote]
Es ist denn doch so, das man hier dem Ziel, "Rundumblick" von der Brücke aus, einen Schritt näher gekommen ist und die Sicht nach Achtern ermöglicht wurde, wenn auch nicht 100%-ig.
Viele Grüße
Herbert
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Interessant, dass der Pool in ein auf das Hauptdeck aufgesetztes Deckshaus eingebaut war.
So ging keinerlei Laderaum verloren.Die westdeutschen Frachter dieser Bauart hatten nahezu alle hinter dem Aufbau Süßöltanks. War das bei diesem Typ auch so?