Danke Renee. Wenn ich mir Deinen Löwen so ansehe, komme ich aus dem Staunen nicht mehr heraus. Doch ein Hinweis sei gestattet: Planken laufen nie spitz zu. Ich sende Dir etwas zu diesem Thema.
Grüße auch von Ute
Michael
Danke Renee. Wenn ich mir Deinen Löwen so ansehe, komme ich aus dem Staunen nicht mehr heraus. Doch ein Hinweis sei gestattet: Planken laufen nie spitz zu. Ich sende Dir etwas zu diesem Thema.
Grüße auch von Ute
Michael
Hallo,
so, jetzt bin ich mit dem Rumpf zufrieden. Der vordere ist von heute, der hintere von gestern. Die winzigen Änderungen (man sieht sie eigentlich nicht) haben es gebracht.
Einen schönen Abend wünscht
Michael
Servus Michael,
das sieht doch schon sehr vielversprechend aus, der Rumpf ist prima geworden.
Gruß Dietmar
Danke Dir, Dietmar!
Heute habe ich das Kesselhaus und den Kamin konstruiert. Jetzt fehlt noch der Lüfter neben dem Kamin, doch den mache ich erst morgen.
Einen schönen Abend wünscht
Michael
So, dieses Teil ist abgewickelt und gebaut. Damit ist Schluß für heute.
Gute Nacht
Michael
Hallo Hagen,
sehr weit bin ich - bedingt durch das Wetter - mit der Konstruktion nicht weiter gekommen. Ich habe angefangen das Kettenrad mit Ummantelung zu konstruieren.
Einen schönen Sonntag wünscht
Michael
Hallo,
fertig konstruiert ist das Kettentriebwerk noch nicht. Bei diesem Wetter ist eine Erklärung dafür auch nicht nötig! Es fehlen noch 3 Leiträder für die Kette. Diese mache ich morgen, dann Abwickeln und hoffentlich passt beim Bau alles.
Einen schönen Abend wünscht
Michael
Hallo Michael...
Stell doch bitte auch mal so eine fertige Abwicklung
a) vom Bildschirm
und
b) in Natura vor. :]
Grüße auch an Ute aus Iserlohn, Euer Renee
Hallo Renee,
danke für die Grüße. So ganz verstehe ich leider Deine Anfrage nicht. Die Einzelteile des Antriebs werden abgewickelt, skaliert exportiert, in CorelDraw importiert, mit Farbe versehen, ausgedruckt und dann ausgeschnitten und verklebt. Und wenn alles passt, hast Du einen zufriedenen Michael vor Dir. :]
Weiterhin viel Erfolg beim Abwickeln Deines Löwen
Auch von Ute liebe Grüße
Michael
Hallo,
die 3 noch fehlenden Leiträder sind konstruiert. Jetzt geht es ans Abwickeln. Wenn dies geschehen ist, melde ich mich wieder.
Herzliche Grüße
Michael
Hallo Mainpirat,
ja, es ist ein interessantes Schiff! Wenn man sich so überlegt, wie lange diese Art des Schleppverkehrs auf unseren Flüssen durchgeführt wurde (ca. von 1870 bis 1935) und wieviel davon übrig geblieben ist (auf der Elbe die Gustav Zeuner und am Main eine Meehkuh als Restaurant) - auch im Bewußtsein der heutigen Menschen, war es an der Zeit einen davon als Modellbaubogen zu konstruieren.
Während draussen das Gewitter mit Sturm und Starkregen tobte, habe ich den Kettenantrieb abgewickelt. Nun geht es ans Bauen.
Einen schönen Abend wünscht Dir
Michael
Hallo Michael,
so aus dem Bauch heraus hätte ich bei den Seitenteilen der Kettenradgehäuses die "Ösen" weggelassen, die kleinen Knubbel stören immer ziemlich beim Ausschneiden. Wenn man die IXI-förmigen Verstrebungen nicht zwischen sondern auf die Seitenteile klebt (dann natürlich 0,4mm oder so breiter) bleibt die Wirkung sicher die gleiche.
Na, mal sehen was die Praxis ergibt!
Viele Grüße!
Michi
Hallo Michi,
da hast Du sicherlich recht - danke! Werde ich umkonstruieren!
Herzlichen Gruß
Michael
!Ay, de nada!
Hallo,
der Kettenantrieb ist gebaut! :] Und es passte alles.
Einen schönen Abend wünscht
Michael
Hallo Michael...
Gut geworden, Dein Kettenantrieb!
Ich bin immer wieder hoch erstaunt und "geplättet", ob der Winzigkeit deiner Modellbaukünste!
Gruß Renee
Quote[...] Und es passte alles.
Und es sieht gut aus!
Hallo,
ich danke Euch allen für das positive Feedback!
Heute war die Kettenabdeckung dran. Sie ist konstruiert und muß nur mehr abgewickelt werden.
Einen schönen Abend wünscht
Michael
Servus Michael,
das gefällt mir sehr gut, toll geworden, der Kettenantrieb.
Gruß Dietmar
Hallo Dietmar,
danke Dir. Ich werde das Modell am Donnerstag zum Stammtisch mitbringen.
Nachdem die Kettenabdeckung wegen der Lärmdämmung aus Holz ist, fehlten noch die angenagelten Leisten. Die Abwicklung ist fertig und morgen werde ich die beiden Teile bauen.
Ich glaube, die Leisten werde ich doch nicht bauen - zu klein!
Schöne Feiertage wünscht
Michael
Hallo Michael,
darauf habe ich gehofft und freue mich auf den Donnerstag, möchte endlich meine SH mitbringen.
Dir auch ein schönes Wochenende mit Feiertag. 8)
LG Dietmar
Hallo,
für die Bauanleitung muß ich natürlich den Verlauf der Kette zeigen - also noch schnell eine Kette konstruiert.
Einen schönen Abend wünscht
Michael
PS:: Dietmar, ich freue mich schon auf Deine SH!
Moin Michael...
Dein Bild für die Bauanleitung macht die ganze Angelegenheit gleich viel anschaulicher!
:] Prima!!! - findet zumindest, Renee
Renee, das freut einen doch!
Der Kettenkanal ist an Bord.
Einen schönen Restsamstag wünscht
Michael
Hallo Michael,
Ich stosse erst jetzt dazu. Da hast Du Dir ja wieder was feines - und skurriles - ausgesucht!
Viele Gruesse,
Oliver
Grüß dich Michael,
Sakra, Sakra da schaut man ein paar Tage nicht vorbei, und was gibt es da bei dir ??
Mir fallen die Augen raus bei deinen Schlepper einfach KLASSE.
Die Woche bei mir ausgefüllt vom Waldfriedhof nach Moosach danach nach Harlaching Sanatoriumsplatz und retour (Michi hat die zweite Bandscheibenopertaion hinter sich)
Grüße
ernst
Hallo,
@Oliver: Ja, skurril sieht das Ding schon aus, aber es hat so ein gewisses Extra.
Ernst: Ich hoffe, die Bandscheibenoperation hat Deine Frau gut überstanden.
Mainpirat: Schön, daß Dich das Bügelbrett interessiert!
Heute habe ich ein bisschen an den Kettenauslegern konstruiert. Sie sind noch nicht fertig und hängen im Moment noch ohne Allem in der Luft. Morgen geht es weiter.
Einen schönen Abend wünscht
Michael
Hallo Hagen,
das wäre schön, wenn Ihr es wieder einmal schaffen würdet. Die Termine stehen fest, Platz für Euch wäre auch da - also kommt.
Lieben Gruß an Euch Beide
Michael
Hallo Michael, ein sehr interessantes Binnenschiff. Ich war gerade in Regensburg auf dem Seitenrad- Museumsschlepper. Das ist schon eine Augenweide. Aber auf Dein Modell freue ich mich. Wird ja wieder hochdetailliert wie Deine anderen Modelle.
Bin neugierig auf die Fortsetzung, Gruß Dieter
Hallo Ihr Drei,
natürlich wäre die RUTHOF ex ÉRSEKCSANÁD (Baujahr 1922/23) ein interessantes Modell. Ich denke im Arbeitskreis Schiffahrts-Museum Regensburg könnte man Pläne erhalten. Leider ist meine Liste der Schiffe, von denen ich Baubögen konstruieren möchte, schon sehr lang, eigentlich zu lang. Ich habe sie mir die Ruthof vor rund 3 Jahren sehr intensiv angesehen.
Dieter: Danke
Klueni: Ja, sie waren fürchterlich laut (siehe die Beschreibung von Mark Twain über einen Neckarschlepper weiter oben).
@Hagen: Beim nächsten Mal in Regensburg nehmen wir Eure Einladung gerne an.
Herzlichen Gruß
Michael
Hallo,
nachdem ich gestern nicht im Konstruktionsbüro war und heute nicht allzu viel Lust hatte weiter zu machen, gibt es wieder etwas Lektüre aus dem Bericht von Eduard Weiß: Die Kettenschlepper der kgl. bayerischen Kettenschleppschiffahrt auf dem oberen Main in der Zeitschrift des Vereins Deutscher Ingenieure, Band 45, 1901, Nr. 17:
QuoteDisplay MoreDie Schleppkette wird auf Rollen über das Schiff geführt; die aus Stahlguss oder Hartguss hergestellten Leitrollen sind in drehbaren Auslegern an den Schiffsenden, weiter an besonderen Böcken und endlich in der aus Blech und Winkeln gefertigten Kettenrinne gelagert. Da die Lenkbarkeit des Dampfers mit der Länge des vorderen Auslegers zunimmt, so ist diese zu 8 m angenommen. Die Länge des hinteren Auslegers beträgt 5 m. Beide Ausleger sind mit einer Kettenfangvorrichtung vorsehen, deren vordere auch von der Steuer- und Schiffsführerbrücke aus bedient werden kann. An dem hinteren Ausleger ist eine Handwinde angebracht, wodurch man ihn während des Schleppens nach Bedarf hart nach Steuerbord oder Backbord legen kann, damit die vom Dampfer ablaufende Schleppkette in starken Flusskrümmungen wieder möglichst in die Fahrrinne gebracht wird.
Die Kette wird durch den am Vorschiff befindlichen drehbaren Ausleger, senkrechte Leitrollen und wagerechte Tragrollen in die Längsmittelebene des Schiffes geleitet und durch senkrechte Rollen und den hinteren Ausleger wieder abgeleitet. In dieser Ebene ist die Trommel der Greifvorrichtung aufgestellt. Die Konstruktion der letzteren ist bereits in dieser Zeitschrift [2] beschrieben; in Fig. 3 und 4, Taf. XIII, ist deshalb nur die Verbindung mit dem Windwerk dargestellt. Die aus der vorderen Kettenrinne laufende Kette wird durch die Auflaufrolle a abgelenkt, umspannt den oberen Teil der Kettentrommel b und wird durch die Auflaufrolle c der hinteren Kettenrinne zugeführt. Da die Auflaufrolle einer Belastung ausgesetzt ist, die der 1 1/4 fachen Zugspannung der Kette entspricht, und da außerdem starke Schwankungen in der Zugkraft unvermeidlich sind, so sind
die Lager der die Auflaufrolle tragenden Achse durch federnde Zugstangen d mit dem Schiff verbunden.
Die Trommel, auf deren oberem Teil die Kette durch die Finger gehalten wird, ist auf einer aus Stahl geschmiedeten Achse befestigt, die in einem aus Stahlguss gefertigten Gestell e zu beiden Seiten der Trommel gelagert ist. Das Gestell ist durch eingebaute Träger mit dem Boden und dem
Deck des Schiffes verbunden, sodass die am Umfang der Trommel auftretende Zugkraft in der Kette durch die Lager der Achse und das Gestell auf das Schiff übertragen wird.
Mit dem Gestell sind halbkreisförmige Seitenwände f aus Gusseisen verschraubt, die auf beiden Seiten parallel zur Trommel liegen; unter einander sind sie durch Stehbolzen und Kreuzstreben verbunden, wodurch einerseits das Gestell versteift wird, anderseits Gelegenheit gegeben ist, die
Bahnen zum Eindrücken und Herausziehen der Finger zu befestigen,
Während die Greifvorrichtung über Deck zu beiden Seiten durch Blechhauben wetterfest abgedichtet ist, ist im Maschinenraume der vor und hinter dem Gestell liegende Raum durch Holzwände zu Kettenkasten ausgebildet, deren Boden mit hartem Holz ausgepflastert ist. Der vordere Kettenkasten g ist vorgesehen, um auch die Thalfahrt an der Kette zu ermöglichen; in dem hinteren Kettenkasten h findet bei der Bergfahrt die frei herabhängende Kette Platz, und er bietet auch Raum für eine größere Kettenlänge, die sich der Flusskrümmungen wegen zeitweise ansammeln kann.
Die Umfangsgeschwindigkeit der Kettentrommel entspricht der Schiffsgeschwindigkeit, die bei gewöhnlichem Betriebe zwischen 1,1 und 1,6 m/sk schwankt; die Trommel wird durch ein von der Dampfmaschine angetriebenes Windwerk mit einer Uebersetzung von 1:10 gedreht. Die zur Verwendung gekommenen Stahlgusszahnräder sind auf der verlängerten Maschinenkurbelwelle i, einer Zwischenwelle k und der Trommelachse befestigt; alle Achsen sind in Rotgussschalen im Gestell gelagert. Auf der verlängerten Kurbelwelle ist eine gusseiserne Bremsscheibe l befestigt, an die mittels Schraubenspindel und Stahlgusshebel hölzerne Bremsbacken gepresst werden. Die Spindel wird durch Handrad, Wellen und Räder vom Stande des Schiffsführers aus angetrieben. Die Anordnung der Bremsbacken nebst Antrieb zeigen Textfig. 1 und 2. Durch diese Bremse wird die Greifvorrichtung dermaßen festgelegt, dass der Kettendampfer nebst Anhang ohne Auswerfen von Ankern an jeder Stelle des Stromes außer Thätigkeit treten kann. Ferner kann bei besonderen Vorfällen die Maschine von Deck aus gebremst werden.
Im Moment konstruiere ich die Rollen an den beiden Auslegern und die "Kettenzuführung" vor den Kettenkanälen. Ein Problem habe ich noch: Herr Weiß schreibt in seinem Bericht
QuoteAn dem hinteren Ausleger ist eine Handwinde angebracht, wodurch man ihn während des Schleppens nach Bedarf hart nach Steuerbord oder Backbord legen kann
Wie diese Handwinde aussah, muß ich noch herausbekommen.
Einen schönen Abend wünscht
Michael
Hallo,
es geht wieder weiter. Doch zuerst eine Beschreibung des Turbinenpropeller Bauart Zeuner aus dem Werk von Herrn Eduard Weiß:
QuoteDisplay MoreDer Dampfer hat zwei von einander unabhängige Vorrichtungen zur Fortbewegung: zur Bergfahrt die Kette in Verbindung mit der Greifvorrichtung, Bauart Bellingrath, (D. R.-P. Nr. 67813), zur Thalfahrt 2 Turbinenpropeller, Bauart Zeuner, D. R.-P. Nr. 67650). Obwohl die Möglichkeit bestand, mit nur einer Betriebsmaschine auszukommen, wurde doch jeder Propeller mit einer besonderen Dampfmaschine versehen und die Anordnung so gewählt, dass die Turbinen inkürzester Zeit anlaufen können, sobald bei der Bergfahrt eine Störung an der Kette eintreten sollte.Die drei Dampfmaschinen erhalten Dampf von einem einzigen Kessel, und ihr Abdampf wird einem Einspritzkondensator zugeführt, der in Verbindung mit einer Dampfluftpumpe steht, welche auch bei Stillstand sämtlicher Maschinen in Thätigkeit bleibt. Wie Tafel XIII, Fig. 1 und 2, zeigt, sind die drei mittleren Schiffsräume zur Aufnahme der Maschinenanlage bestimmt. Im vorderen Raume liegt der Kessel nebst Kohlenbunkern und zugehörenden Geräten, im mittleren die Greifvorrichtung mit Windwerk und Betriebsmaschine, die Betriebsmaschine für die Turbinen und die Kondensationsanlage, im hinteren Raume endlich die Turbinen nebst Zubehör.
.
Der Turbinenpropeller ist in dieser Zeitschrift [3] bereits eingehend behandelt worden; es soll daher jetzt nur die Anordnung beschrieben und durch Textfig. 8 und 9 erläutert werden. Da im vorliegenden Falle dem Dampfer bei der Thalfahrt eine den örtlichen Verhältnissen angepasste Geschwindigkeit gegeben und anderseits eine stets ausreichende Steuerfähigkeit gesichert werden musste, wurde es notwendig, zwei Turbinen, eine auf Steuerbord-, die andere auf Backbordseite so nahe wie möglich an die Schiffswand zu legen. Hierdurch wird eine genügende Menge Wasser beschleunigt, und die dem Kettenbetriebe angepasste Kesselanlage kann auch für den Turbinenbetrieb voll ausgenutzt werden. Die Hauptabmessungen jeder der beiden Turbinen sind:
Aeußerer Dmr. des Laufrades 850 mm
Dmr. der Nabe des Laufrades 438 mm
Schaufelzahl der Turbine 15
Schaufelzahl des Kontraktors 16
.
Für den Rückwärtsgang des Schiffes sind sogenannte Rückstrahler aus Stahlblech vorgesehen, welche das aus den Kontraktoren ausfließende Wasser in die entgegengesetzte Richtung ablenken. Die vorderen geneigten Rohre g sind fest mit dem Schiff verbunden und soweit geführt, dass die austretenden Wasserstrahlen den Zufluss des Wassers nicht beeinflussen können. Die Krümmer h der Rückstrahler sind an wagerechten Achsen i befestigt und so geformt, dass sie sowohl an die Abflussrohre c als auch an die geraden Teile der Rückstrahler g passen; durch Drehung werden diese aus dem Wasser gehoben und so gestellt, dass die Wirkung der Propeller für den Vorwärtsgang nicht beeinträchtigt wird. Bei gehobenen Krümmern fährt also das Schiff vorwärts, bei gesenkten rückwärts. Die Krümmer können vom Deck aus entweder jeder für sich allein oder beide gleichzeitig umgestellt werden. Hierdurch ist die Möglichkeit gegeben, das Wasser der einen Turbine nach vorn, das der andern nach hinten auszustofsen, um das Wenden des Schiffes zu erleichtern.Jede Propellerwelle wird durch eine stehende Verbundmaschine angetrieben.
Überwasser ist nur das Rohr des Rückstrahlers mit seiner Schutzkonstruktion zu sehen.
Der Kettenausleger ist jetzt fertig konstruiert. Alle neuen Teile sind abgewickelt und ausgedruckt. Sie warten nur mehr auf das Messer und den Klebstoff.
Einen schönen Restabend wünscht
Michael
Servus Michael,
das ist ein außergewöhnlicher Schiffsbau und ich konnte ihn beim Treff bewundern. Schön, daß Du solche extra Vorbilder findest.
Ich bin weiterhin gespannt.
Gruß Dietmar
Hallo,
meine erste Konstruktion der Rückstrahler der Turbinenpropeller stellt die Anordnung für die Rückwärtsfahrt dar. Da ich aber das Schiff eigentlich entlang der Kette bergauf fahrend darstellen möchte, mußte ich dieses Teil umkonstruieren. Die beiden Krümmer sind jetzt nach oben gedreht, also korrekt dargestellt. Fotos von den fertigen Teilen folgen noch.
Einen schönen Abend wünscht
Michael
Hallo Michael,
diese Wasserturbine ist, wenn ich mich recht erinnere, eine der ersten gelungenen Anwendungen des "Jet"-Antriebes. Er war, soweit ich weiß, in Gebrauch während des Kettentrennung und Wiedervereinigung, wenn sich zwei Kettenschlepper begegneten.
meint der
Hajo
Hallo Hajo,
am Main war dies bei der Bayerischen Kettenschleppschiffahrt nicht so. An der Kette wurde prinzipiell nur berauf geschleppt mit ca. 5 km/h. Talwärts ging es mit dem Jetantrieb mit ca. 15 km/h und nie mit Kette, d.h. es kam nicht zum Treffen an der Kette.
An der Elbe war es anders. Hier kam es zu den "Kettentreffen".
Der Zeunersche Turbinenpropeller wurde erst 1891 im Schraubendampfer Elbfee (siehe Foto) für Versuchsfahrten eingesetzt.
Michael
Hallo Michael,
da gibt es ja beim nächsten Stammtisch wieder was zu bewundern, deinen Baufortschritt des Schiffes in Natura.
Freue mich schon rießg drauf.
Herzliche Grüße an deine Frau und dich
Ernst
Hallo Ernst,
wahrscheinlich wird es nichts zu bewundern geben. Ich fange morgen nochmals mit dem Konstruktionsbau neu an. Der alte hat eine Havarie gehabt.
Einen schönen Abend
Michael
Hallo,
der neue Rumpf ist fertig. Der Rückstrahler des Zeunerschen Turbinenpropellers ist ebenfalls zusammen mit seinem "hölzernen" Schutzkäfig angebracht.
Auch habe ich Bug- und Heckruder angeklebt.
Die nächsten Tage werde ich mich wieder einmal der Bauanleitung widmen und sie auf Vordermann bringen.
Einen schönen Abend wünscht
Michael