Hallo Helmut
Ich bin wieder unter den lebenden. Der Dreizack von Neptun war nicht so gross um den 130kg schweren Skipper in die Tiefe zuziehen.
Bin schnell noch abgesprungen,
Erstmal deine Ladung kann man vom Orginal nicht her unterscheiden so sehr hast du dir Gedanken darueber gemacht das ins Modell umzusetzen,
einmalige Arbeit die du dort leistest.
Ein Wort zu den Persennigen
Wier haben zudamaliger Zeit nur bei den Mc Stamluken Persennige gefahren. Da wurden erst die Scherstoecke verschoben dann kamen die Holzluken auf diese so das der ganze Raum abgedeckt war.
Danach haben wir eine Schwere Tuch Persennig ruebergelegt zu vermeidung von Schwitzwasser und dann kam erst die eigentliche Kunstoffpersennige rauf die dann an den Schalkbaendern Verkeilt wurden. Natuerlich die Keile von Vorn nach Achtern sonst wuerde Schweresee sie wieder hinaustreiben wobei sie durch Naesse sowieso aufquellen und so auch halten.
Die Luke war somit Pottendicht verschlossen. Das wenige Schweisswasser was noch dabei entstand besorgten die Laderaumluefter.
Bei Mc Gregor Luken kam keine Persenning mehr rauf da wie du schon sagtest sie durch ihren Eigengewicht mit den Gummi alles verschlossen.
Es wurde bei den System nur noch alle 20 cm ein vorreiber angesetzt der die Luke von oben an den Lukensyll heranzog. Somit war gegeben das durch Eigengewicht und den Vorreibern die Luke fest auf den Syll auflag so das Schweresee ihnen auch nichts mehr anhaben konnte.
Ich koriegiere mich da Wasser und Wind Kraefte aufbringen die man sich garnicht vorstellen kann.
Bei einer Fahrt nach Kanada Halifax an der Noerdlichen Eisgrenze laengs hatte es ein Sturm mit Schwerersee geschafft einige Deckel anzuheben die wier dann provesorisch mit den Decksschlosser Verschweisten.
Man glaubt garnicht das ein ca 1,5 Tonnen Deckel der mit Sicherungen fest an das Schiff gebunden ist nur durch Wasser und Wind sich verabschieden kann.
So erfahren auf der Harmonia 1974 im Winter.
So habe genug geschwafelt finde dein Bau Fantastisch mach weiter so
viele Gruesse
Skipper Tom