SANTA INÉS - Passat-V., 1 : 250 - Bilder v. Baufortschritt [Fertig]

  • Man darf wahrscheinlich bei Makros nicht zu selbstkritisch sein. Hier sind trotz sorgfältigen Baus immer noch Unsauberkeiten zu erkennen, die aber bei 1 : 1-Betrachtung nicht zu sehen sind - ehrlich... ;)


    1953 bestimmt supermodern:
    Der Käfer mit Faltschiebedach in elfenbein.


    _________


    Die vier kommen jetzt in das Zwischendeck des Laderaums 3.
    Dort sollen auch noch Säcke geladen werden. Mal sehen, ob dort dann noch ein weiterer Käfer Platz hat. Man munkelt, dass noch einer im Anmarsch ist, der für mich eine ganz besondere Bedeutung hat. ;)


    *

  • Hallo Helmut,
    ergibt sich jetzt die Frage: Wie waren denn die Krabbelkäfer und all das andere Rolle Zeugs auf dem Deck und in den Laderäumen festgezurrt? Das hielt doch nicht nur mit angezogener Handbremse.



    Mit freundlichen Grüßen


    Ulrich

                                                                                   Artikel 1 GG:

    Die Würde des Menschen ist unantastbar.

    Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt



    Edited once, last by modellschiff ().

  • Bevor die Käfer "geladen" werden können, ist noch, wie beim Original-Beladen auch, die Vorbereitung des Laderaums nötig.


    Da die Zwischendeckluke 3 bereits geschlossen ist und sich wegen der ca. 0,4 mm (= 12 cm) gegenüber dem Laderaumdeck höheren Bohlen dort ein Versatz befindet, gleichwohl aber für das Beladen eine weitgehend stufenlose Fläche erforderlich ist, muss dieser Versatz ausgeglichen werden.


    Das wurde auch bei den Original-Stückgutfrachtern so gemacht. Schließlich musste häufig Ladung beim Stauen unter Deck verschoben und verfahren werden. Außerdem musste manche Ladung vom Stahlboden getrennt werden.
    Es wurden dann also entsprechende Bretterböden gezimmert (die zum Teil dann noch mit Planen bedeckt wurden).


    *

  • Quote

    Original von modellschiff
    ... Wie waren denn die Krabbelkäfer und all das andere Rolle Zeugs auf dem Deck und in den Laderäumen festgezurrt? ...


    Hallo Ulrich,


    die Fahrzeuge waren mit Zurrketten und -drähten fest mit dem jeweiligen Laderaumboden (über im Boden befindliche Augen) verbunden. Weiterhin waren die Räder (oder die Felgen; gelegentlich wurden die Fahrzeuge ohne Reifen transportiert) ergänzend mit Balken und Klötzen dichtgesetzt.


    Bisher habe ich auch die Verzurrung verzichtet. Mal sehen, wozu ich noch Lust habe... ;)

    Fertig: MS WILHELM GUSTLOFF, 1:250



    Aufwachen - es ist 5 vor 33...

  • Moin Helmut,


    bist Du dir mit dem Höhenunterschied zwischen Abdeckung und Zwischendeck wirklich sicher?
    Ich würde eher sagen, die Deckelbohlen schliessen mit dem Zwischendeck auf gleicher Höhe ab und ergeben eine durchgehende Fläche.
    Vielleicht gibt es eine kleine Süllkante von 2-3 cm um die Öffnung, aber 12 cm erscheint mir sehr viel.
    Um das gleiche Niveau zu erreichen, ist die Auflage für die Bohlen entsprechend tiefer in der Lukenöffnung zum Unterraum angebracht.
    Anders erscheint mir das unlogisch.


    Als Referenz kenne ich nur unser altes, ehemaliges Lehrschiff "G.Büchner" in Rostock, würde mich aber wundern, sollte die Technik auf der Inés anders gewesen sein.


    ... übrigens nennen die alten Fahrensleut´ die Deckelbohlen auch "Hand - MacGregor" ...


    Die von Dir erwähnten "Bretterböden" (sog. "Garnier") wurden auf die Stahldecks gelegt, um die Ladung vom Boden fernzuhalten (Schmutz, etc.) und die Luftzirkulation, sowie den Abfluß von evtl. Schweißwasser (Stichwort "Feuchtemotor") zu ermöglichen.


    ***


    ... die Krabbeltiere sind wirklich niedlich :D


    Gruß
    Peter

  • Quote

    Original von Peter Wulff
    Moin Helmut,


    bist Du dir mit dem Höhenunterschied zwischen Abdeckung und Zwischendeck wirklich sicher?
    ...


    Moin Peter,
    ja, (eigentlich) schon. :(


    Ich habe hier ein Foto, bei dem vom Hauptdeck aus in die Luke (5) fotografiert wurde. Die Zwischendecksluke ist offen.
    Auf dem Bild ist die Bohlenauflage, etwas tiefer als die Oberkante der Zwischendeckluke, so wie Du sie beschreibst zu erkennen. Um die Luke befindet sich eine Art "Umrandung" aus dicken Bohlen.
    Auf der einen Seite der ZwD-Luke ist das stählerne Deck zu sehen; zwischen Deck und Oberkante Luke ist ein mindestens 7 - 8 cm hoher "Absatz", klar durch Schattenwurf zu sehen.
    Auf der anderen Seite ist das (der ?) Garnier zu erkennen. Dieses schließt bündig mit der "Bohlenumrandung" ab. "12 cm" sind zugegebenermaßen eine Schätzung, aber ein erheblicher Absatz ist deutlich zu sehen und ergibt sich im Übrigen auch aus einer entsprechenden (allerdings nicht bemaßten) Querschnittskizze.

    Fertig: MS WILHELM GUSTLOFF, 1:250



    Aufwachen - es ist 5 vor 33...

  • Hallo Wiesel


    ich schaue jetzt des öfteren mal deinen Baubericht dieses schönen Schiffchens ans und
    die Wirkung ist nicht ausgeblieben, nun ist es passiert....
    Ich werde mir wohl den Bogen bestellen obwohl ich eigentlich bislang nichts mit den "Pötten"
    zu tun gehabt habe.


    Zu deiner hier gezeigten Leistung kann ich nur sagen "Hut ab!" des haste richtig Klasse gemacht.


    NeTTe Grüße und einen guten Rutsch!


    Martin

    Im Probebau: PU29 ( M 1:25)
    Abgeschlossen: Altona V23(als TT-Komplettmodell)
    In Vorbereitung: Altona V23(M 1:200)
    In der Entwicklung: BR 41 DB/DR/DRG


    Link zu meinem OnlineShop Lasermodelle.de

    Edited once, last by MaFa ().

  • Hallo Martin,


    herzlichen Dank! Dann mal bald ran an den Pott! =)


    Inzwischen verzeichnet der Zähler mehr als 30.000 Hits auf diesen Bericht. Soviel Interesse ehrt mich und ich bedanke mich bei dieser Gelegenheit bei allen, die diesen Baubericht so aufmerksam verfolgen. :)

    Fertig: MS WILHELM GUSTLOFF, 1:250



    Aufwachen - es ist 5 vor 33...

  • Hallo Helmut,


    kann Martin da nur zustimmen, schaue auch immer mal wieder in Deinen Bauberich. Mir gefallen die vielen Detail und das Ladegut in den offenen Luken. Deine Arbeit ist wirklich erste Sahne und es macht Freude dieses schöne Modell wachsen zu sehen.


    Gruß
    =)Erwin

  • Hi Helmut,


    da kann ich mich meinen Vorrednern nur anschließen, das sieht super-gut aus ;)
    Die Idee mit den "Käfern" ist ziemlich genial, es passt in die Zeit und belebt das Modell ungemein.
    Der Bogen der "Santa Ines" schlummert bei mir auch noch im Schrank und ich hoffe, die Zeit und Geduld zu finden, den hervorragenden Bausatz auch in Angriff zu nehmen.
    Eine vorbildliche, informative und inspirierende "Bauanleitung" finde ich hier in jedem Fall, danke Dir dafür :)


    Dir und Deiner Familie wünsche ich einen guten Rutsch ins neue Jahr und ich freue mich jetzt schon auf neue Fotos vom "Baufortschritt 2010"!


    Liebe Grüße


    Lars

  • Moin Helmut,
    auch wenn ich Gefahr laufe, mich zu wiederholen, die Ausgestaltung der Laderäume ist wirklich spitzenmäßig, das wird ein tolles Diorama!
    Alles Gute für das neue Jahr für Dich und Deine Familie und Gutes Gelingen bei allen Vorhaben wünscht
    Fiete

  • Hallo Ihr vier,


    vielen Dank für Euren Zuspruch!
    Anerkennung von denjenigen zu bekommen, die sich selbst als ausgezeichnete Modellbauer ausweisen, freut mich besonders!


    Die Werft und das VW-Werk Hamminkeln haben nun bis 2010 geschlossen.


    Alles Gute zum Jahreswechsel und ein friedliches und gesundes Neues Jahr!



    Helmut

    Fertig: MS WILHELM GUSTLOFF, 1:250



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  • Weiter gehts.


    Nachdem nun in Luke 3 einige Käfer geladen sind, bereiten die Schauerleute jetzt die Anbordnahme von Säcken (vielleicht "Thomasmehl" aus den Hütten des Ruhrpotts) vor.
    Dazu werden auf dem Garnier Planen ausgelegt (dünnes Papier aus einem Briefumschlag, mit Wasserfarbe "gealtert", mit der Aufschrift H S D G... ;) )


    *

  • Tach Helmut...
    Ich war ja ernsthaft in der Annahme, das die "Santa Ines" im letzten Jahr fertig würde.
    Viel kann's doch jetzt nicht mehr sein? Aber wie auch immer, toll sieht'se aus! :]
    Die Ladung setzt natürlich noch einen drauf. Das Sahnehäubchen quasi. ;)
    Gruß aus Iserlohn, Renee

    Im Wald boten sich mir zwei Wege dar.

    Ich nahm den, der weniger betreten war!

  • Hallo Helmut,


    Einfach schön,mit anzusehen mit welcher Detailverliebtheit und Akribie Du die Beladung der SANTA INÉS herstellst.
    Ich finde das Modell wirkt dadurch immer lebendiger.
    (Immer wenn ich die Bilder anschaue,hab ich gleich die typischen Hafengeräusche im Ohr...... :D)



    Beste Grüße
    Günni

    Kartonbau.de
    ...mein Forum

  • Vielen Dank, Günni.
    Und das von einem ausgewiesenen Flugzeugbauer... =)


    __________


    Da ich ja an der Luke 3 das Laden mit eigenem Geschirr darstellen will, brauche ich für das Takeln des Ladeseils einen "unteren Haltepunkt".
    Ansonsten würde das Geschirr nur vor sich hin schlabbern...


    Bei dem vorderen Ladebaumpaar wird die Plattform, soeben in den Laderaum abgesenkt, diese Funktion übernehmen.
    Die vier Seile bestehen aus Serafil, getränkt mit Sekundenkleber.
    Die Ringe stammen wie auch die Kette mit dem Lasthaken aus dem Ätzsatz S. INÉS.



    *

  • Ahoi,


    Landratte an Seebär....
    Ich habe zu deinem Beitrag von 1.12. ( Seite 19 ) eine kleine Frage zum Verständnis der Begriffe.
    Sind die Taljen die einfachen Flaschenzüge welche mit den Haken dann an der achteren Bordwand befestigt, bzw. angeschlagen sind? Könnten die Geien die auf Deck stehenden
    Stützen für die Ladebäume sein? Folglich muss dann ein Lümmellager schlicht eine feste Auflagefläche für ein Ende eines Ladebaumes oder Kranauslegers sein...
    ...ich erzähl dafür mal eines Tages über Jastramdüsen und Aufbruchmuster diverser Bugformen im Eis....
    Ich freu mich schon auf die Bilder wenn die Palette dann tatsächlich am Ladebaum schwebt.


    wo gibt es denn die Bullis und Käferlein?


    Michael

  • Hallo Michael,


    die Geien sind die Seile, die von der Spitze des Ladebaums nach außen zur Bordwand bzw. nach innen zu der Wand des Backdecks laufen (Außen- bzw. Innengeien). Jeweils an den Geien befinden sich in Decksnähe die Taljen, also die "Flaschenzüge", um Kraft zu sparen, da ja die Ladebaüme von Hand geschwenkt wurden.


    Die Stützen für die Ladebäume heissen dafür mal ausnahmsweise genauso... =)


    Das Lümmellager ist die Verbindung zwischen Ladebaum und Lademast.
    Hier ein Bild, wie das bei einem Ladebaum "in echt" aussieht:


    [Blocked Image: http://www.modellskipper.de/Archive/Maritimes/images/fotos/thumbnails/78642.jpg]
    (c) modellskipper.de

    Fertig: MS WILHELM GUSTLOFF, 1:250



    Aufwachen - es ist 5 vor 33...

  • Besten Dank,


    Jörg hat uns ja mal der Weissmacherei beschuldigt :-). Es stimmt, das Titanweiss ist so weiss das es weisser nicht geht.
    Hat schon mal einer versucht ein passendes orange zur selben Farbe eines Laserdruckes zu mischen? Es lebe der Offsetdruck......


    so nun ans Werk, dann schaff ich heut vielleicht noch ein paar neue Bilder....


    Michael

  • Wenn Stückgutfrachter mit gekoppelten Ladebäumen geladen und gelöscht wurden, befand sich der eine Baum über dem Laderaum und der andere über dem Kai oder der Schute.


    Durch das Zusammenwirken beider Ladewinden konnte so die Hieve (also das zu bewegende Ladegut) angehoben, seitwärts bewegt und abgesenkt werden.


    Bei meinem Modell ist die Palette mit Säcken soeben im Laderaum angekommen, nachdem sie aus der (noch zu bauenden ) Schute, die an der StB-Bordwand liegt (liegen wird), entladen wurde.
    Die Geitaue sind noch nicht vollständig getakelt, auch die beiden Preventer fehlen noch.


    *

  • Moin Helmut,


    ... in der Umgangs-"Fachsprache" wurde diese Art des gekoppelten Betriebes übrigens als "amerikanisches Fahren" bezeichnet.
    Der genaue Ursprung ist mir nicht bekannt, ich gehe aber mal vom "Offensichtlichen" aus ;)


    ***


    Es macht richtig Spaß, die ungemein "kreative" Ladetätigkeit mitzuverfolgen :]


    Gruß
    Peter

  • Quote

    Original von Peter Wulff
    ...Es macht richtig Spaß, die ungemein "kreative" Ladetätigkeit mitzuverfolgen :]...


    Dem kann ich nur aus vollem Herzen zustimmen!!
    Moin Helmut,
    Du legst die modellbauerische Latte von Tag zu Tag höher, ein wirklich geniales Werk!
    Beste Grüße von der Elbe
    Fiete

  • Hallo Peter und Fiete,


    es macht aber auch Spaß, diese Ladesituation so genau wie möglich darzustellen.
    Danke! =)


    Inzwischen ist das vordere Ladegeschirr an der Luke 3 komplett getakelt mit Aussen- und Innengeien sowie den beiden Preventern (parallel zu den Aussengeien).


    Das Ladeseil des StB-Ladebaums hängt tatsächlich durch. Dies muss auch so sein, weil die Last jetzt senkrecht am BB-Ladebaum hängt.
    Das recht widerspenstige Serafil habe ich hierzu mit verdünntem Weisslein vorsichtig in Form gebracht.


    *

  • Schur Wiesel.
    Ich sage einfach nur Genial. Die Geschichte mit der Ladung setzt dem Ganzen die Krone auf. Ein tolles Schiff, ein super Bau. Das muß an dieser Stelle unbedingt gesagt werden!


    Gruß Rainer.

  • Hallo Jo,


    danke! =)


    Um die Geduld der Mitleser und -schauer noch weiter zu strapazieren ( :P ), hier 3 weitere Bilder.
    Die Fotos sind für auch für die INÉS-Bauer bestimmt, die das Schiff vollständig takeln wollen. Im Unterschied zu den Aufnahmen von gestern sind nun vor dem Aufbau alle Ladebäume vollständig getakelt (gestern fehlten noch die Geien an den Ladebäumen der Frontwand). Nur der Schwergutbaum fehlt noch.


    An Luke 3 ist die innere Gei des achteren StB-Ladebaums anders geführt als bei den übrigen Bäumen. Dies hängt natürlich mit den beengteren Platzverhältnissen an dieser Luke zusammen. Aber die Geien wurden grundsätzlich dort angeschlagen, wo sie den bestmöglichen Zug zum Stellen des Baums ausüben konnten. Wären also diese beiden Bäume statt nach BB nach StB gesetzt, wäre sicher die Innengei des BB-Baums auf der StB-Seite der Luke festgesetzt worden.
    Die beiden achteren Bäumen tragen keine Preventer, da mit ihnen in dieser Situation nicht geladen wird.


    *

  • Lieber Helmut,


    da kann ich mich Andreas nur anschließen!
    Dein Schiff sieht wirklich aus wie ein professionelles Werftmodell; allerdings erhält es zusätzlich durch die vielen netten Accessoires wie VW-Busse, -Käfer usw. einen unvergleichlichen Charme!



    Schon wieder ein Grund mehr, sich auf BHV 2010 zu freuen - Ully =)

    "Fröhlichkeit ist nicht die Flucht vor Traurigkeit, sondern der Sieg über sie."
    Gorch Fock

  • Hallo Modellbaufreunde, lieber Helmut !


    Ich habe mal ganz viel Mut gehabt und ein Modell gezeichnet, das man aus Karton in 1:250 eigentlich überhaupt nicht bauen kann, weil es fast nur aus dreidimensional gekrümmten Flächen besteht. Dafür war es das Traumauto meiner Kindheit: ein Porsche 356. Ich hatte es mehrfach aufgegeben, aber immer wieder versucht, weil ich dieses Ding unbedingt haben wollte. Das Ergebnis ist nicht optimal, kann es auch nicht sein, aber es ist wenigstens so, dass ich es mir vorzuzeigen traue.


    Also Helmut, schau demnächst mal in Deinen Postkasten ! Ich hoffe, er ist Deiner würdig.


    Gruß


    Henning

  • Jetzt geht mir ein Licht auf... bei den ganzen Käfern und Bullies, die da transportiert werden, ist es kein Wunder, dass VW irgendwann ein Werk in Brasilien eröffnet hat! Wenn jetzt noch Porsches dazukommen...


    Deine Ines wird immer hübscher. Wenn ich mir den Bogen in meinem Regal so anschaue, ist es unglaublich, dass aus den paar bunt bedruckten Pappstückchen ein solches Schmuckstück entstehen kann!


    Gruß,
    Thomas

  • Hallo Michael,


    ja, ich werde die INÉS natürlich mit nach BHV bringen. Nur noch etwas mehr als dreieinhalb Monate... Ich freue mich drauf.


    Hallo Andreas, Ully und Thomas,
    herzlichen Dank für Eure das Herz des Erbauers erfreuenden Kommentare. =)


    Moin Henning,


    der Porsche 356 ist eine echte Herausforderung! Ich habe inzwischen 2 Exemplare gebaut, die ich hier vorzeige... der erste Versuch war der Renner in weiß.
    Zufrieden bin ich noch nicht. Das geht besser, vor allem im Bereich der hinteren Radhäuser und der Scheinwerfer. Das Ding hat es wirklich in sich !


    Also werde ich weiter üben! :)
    Aber dieser Porsche verkörpert wie die VWs und auch die Lok so sehr den Boom der Fünfziger, dass mindestens einer (vielleicht der in rot) in den Laderaum muss und andere, die noch auf die Verladung warten, auf die Pier gehören.
    Herzlichen Dank für diese schöne, herausfordernde Konstruktion.

  • Hallo Helmut


    Man oh Mann wenn du den Cent nict dabei gelegt hättest ...
    Ich vergesse immer noch wie klein 1:250 ist das kommt besonders bei deinen Bildern zum tragen.
    Da schaut die Ines so richtig Riesig aus und ich habe eigentlich immer das Gefühl gehabt das das doch
    so im Rahmen von 1:120 -1:160 währe ...


    Einfach nur der Hammer!

    NeTTe Grüße
    Martin

    Im Probebau: PU29 ( M 1:25)
    Abgeschlossen: Altona V23(als TT-Komplettmodell)
    In Vorbereitung: Altona V23(M 1:200)
    In der Entwicklung: BR 41 DB/DR/DRG


    Link zu meinem OnlineShop Lasermodelle.de

  • Hallo Helmut,


    kann man nicht die Scheinwerfer als Stanzteil aufdoppeln? Also ein kleines Papierscheibchen?


    Ansonsten sehen die Porsche Flitzer dem Vorbild doch sehr ähnlich. Ich war einmal in Kärnten im Porsche Museum und da steht die Holzform vom 356 (glaube ich zumindest) und der war ziemlich flach besonders die Frontpartie.


    Noch etwas frage ich mich die ganze Zeit. Wie war das eigentlich mit der Konservierung oder überhaupt dem Trockenhalten der Ladung. Völlig dicht waren die Ladeluken doch sicher nicht und wenn dann einmal ein Brecher über das Deck lief, war das Thomasmehl dann nicht nur mehr ein ausgehärteter Block. Oder die Käfer - ich hätte auch einen - haben doch sicher bei der Entladung schon die Trittbretter verloren. An die durchgerosteten Auspufftöpfe möchte ich gar nicht denken.


    Servus
    René

    ....es ist 5 vor 33

    Demokratie ist alternativlos!

    "sei a Mensch"

  • Hallo Martin,


    wenn Du, wie ich, ausschließlich in diesem Maßstab baust, verlierst Du ein wenig den Blick dafür, wie klein das ist. Jo baut um die Hälfte kleiner, und für ihn ist 1 : 250 sicher fast riesig...
    Egal in welchem Maßstab - man muss dem eigenen Bemühen gegenüber kritisch bleiben, dann passt es schon... ;)


    Hallo René,


    ich glaube, dass ich inzwischen die Eigenheiten dieser Form etwas erfasst habe. Hier stösst man schon in die Grenzen dessen vor, was in Karton noch machbar ist. Irgendwann lässt sich eben eine Fläche nicht mehr weiter gleichzeitig konvex und konkav verformen. :)
    Henning hat das super umgesetzt: eine hervorragende Vereinfachung der Formen, bei der das Ergebnis gleichwohl überzeugend ist! Das ist ein 356!


    Na ja, jedenfalls der dritte, rubinrote. Hier habe ich wohl ein annehmbares Ergebnis erzielt, das auch im Makro noch bestehen kann.
    Irgendwie erinnert die Zwischenstufe beim Bauen an einen Hirschkäfer, nicht? =)


    Ich habe diesen Porsche, den es schon 1953 in diesem schönen Rot gab, so "aus dem Bogen" wie von Henning vorgesehen gebaut.


    Zum Trockenhalten der Ladung:
    Die Luken waren normalerweise völlig dicht. Die schweren Lukendeckel haben die Luke wasserdicht verschlossen; an den Kanten befanden sich Streifen aus groben Schaumgummi. Dazu wurden die Lukendeckel noch durch Persennige ("Planen") abgedeckt. Im unbeschädigten Zustand konnten Brecher diesen Luken nichts anhaben.


    Besonders feuchtigkeitsempfindliche Ladung war dazu noch extra mit Planen gegen Schweisswasser überzogen.
    Ausserdem dürften die Fahrzeuge auch damals schon gewachst oder geölt worden sein. Ich bin ganz sicher, dass die nicht schon im Schiff gerostet haben - das war doch deutsche Wertarbeit, "Made in Germany" eben... :D


    *