[Fertig] Admiral Uschakov, ProModel, 1:200

  • Hi Klaus,


    As a newbie to this end of the game and having recently gotten my hot little hands on the Admiral Ushakov kit, I am delighted at having found and followed your build thread here.


    Amazing work and I will no doubt be consulting this thread when I finally get around to building my kit. So carry on with it, don't mind me, I will be lurking over here in the corner watching with great interest. ;) =)

    Jay Massey
    treadhead1952
    Las Vegas, NV

  • Hallo Leute,


    nach einer längeren Pause gibt es wieder etwas Neues aus der Werft.


    Wie im letzten Bericht bereits erwähnt, werden auf der Plattform auf dem Gefechtsmast 10 MG´s plaziert. Doch zunächst werden die Abstrebungen unter die Plattform gekleistert [Bild 1]. Die Ballermänner selbst bestehen aus 5 Teilen [Bild 2]. Eigentlich keine große Sache! Das Rohr besteht aus geschwärzten MS-Draht 0,5mm. Die kleinen Dreiecke sind die Basis für die Ballermänner, die in das Schanzkleid der Plattform eingeklebt werden. [Bild 3] zeigt das Gruppenbild.


    Bevor jedoch der Turm montiert wird, müssen zuerst die inneren Relinge eingebaut werden, da sonst zuwenig Platz ist. Als Reling benutze ich die Lasercut von Draft. Allerdings bin ich nicht besonders überzeugt: Empfindlich gegen Bruch, labil in der Verarbeitung und auch labil nach der Montage. Mal sehen, wie oft ich die Reling mit meinen Wurstfingern zerdelle! Aber ich hab´s wenigstens versucht! Vor der Montage die Reling erst mal Grundiert und weiß gespritzt. Dann vorsichtig vorgeformt und mit Sekundenkleber an den Decks fixiert [Bild 4+5]. Für den hinteren Niegergang habe ich auf Ätzteile von GPM zurückgegriffen. Aber auch diese Teile sind sehr empfindsam, da das Material extrem weich ist. Den Aufgang zur oberen Brücke habe ich auch gleich angebracht [Bild 6].

  • Jetzt habe ich den Turm aufgeklebt. Die Montage der Kugelspritzen gestaltete sich als etwas nervzehrend [Bild 1]. Ich hab auch schon eine Strichliste angefangen, wie oft ich so ein MG wieder ankleben muss! :D


    Und damals beschäftigte man sich schon mit der Raketentechnik. Nur für die Raketenspitze hat man offensichtlich keine Lösung gefunden und daher die Entwicklung eingestellt [Bild 2]! War nur ä Scherzle! :D Das Teil ist die obere Turmspitze und kommt später auf die MG-Plattform.


    Jetzt konnten die Relinge auf das Deck angebracht werden. War garnicht so einfach, da sich der Schiffskonstruktuer eine sehr eigenwillige Decksform ausgedacht hatte. Für die Montage gingen immerhin ca 3h drauf! Die hintere Kompassplattform wurde auch schon mal eingebaut [Bild 3+4]. Und der Aufgang zur Open-Air-Brücke hat einen Handlauf bekommen [Bild 5].


    In der Draufsicht [Bild 6] erkennt man auch das üppige Platzangebot für die Bedienmannschaft der MG´s. Ich schätze, dass die Plattform mit 5 Mann schon überbevölkert war!

  • Als nächstes kommen die Rußschleudern dran. Dazu musste ich erstmal einen Haufen Scheiben aus 1mm dicken Karton schneiden [Bild 1]. Eine Schweiß treibende Angelegenheit!


    Da die Anzahl der zu verarbeitenden Teile kontinuierlich abnimmt zeige ich mal eine Gesamtansicht des bisher geschaffenen! Dazu habe ich das Schiff auf den allseits beliebten Maßstabswürfel gestellt, um die gigantischen Ausmaße des Potts zu dokumentieren [Bild 2].


    So, das war´s für heute! Sobald sich auf der Werft wieder was tut, geht´s weiter!
    Bis dahin


    Gut Kleb!


    Klaus

  • Hallo Klaus,


    das Modell sieht so richtig klasse aus =D> =D>
    Vor allem kommt jetzt die ganze Arbeit, die Du Dir mit den Bullaugen/Fenstern gemacht hast zur Geltung. Das sieht wunderbar aus (und sehr sauber gemacht).
    Eine Frage noch zum Gefechtsmast: Wie kamen die Schützen dort hinauf? Ist im weiteren Mastaufsatz ein Niedergang versteckt? Oder gibt es noch eine Leiter, die hinauf führt?


    Toller Bericht, tolle Fotos, weiter so :super:


    Grüße


    Lars

  • Hallo Lars,


    genau diese Frage habe ich mir auch schon gestellt! Aber es sind nirgends irgendwelche Aufgänge zu finden. Und Originalbilder hab ich im Weltweitnetz auch keine gefunden, an denen man sich orientieren könnte. ?(


    Wahrscheinlich sind die Kollegen vor Ausfahrt mit einem Kran dahinein verfrachtet und erst nach Einlaufen wieder rausgeholt worden. Verpflegung über Fresskorb an Leine! :D


    Oder es war so eine Art Haftanstalt für aufmüpfige Matrosen! Was in der Zeit der Segler das Kielholen war, war bei der zaristischen Marine vielleicht der MG-Stand hoch oben am Mast! :D


    Mehr Blödsinn fällt mir dazu nicht ein!


    Gruß


    Klaus

    Was der UHU verbindet, soll die Schere nicht trennen!


    In der Werft:
    - HMV Bismark, 1:250


    Fertig:
    - Admiral Uschakov, ProModel, 1:200


    In der Gallerie:
    - HMV Hamburger Hafendiorama
    - Henschel Feldbahnlok 1:43, Bahn Verlag
    - Adler 1:20, Schreiber-Bogen
    - JU52/3m, Schreiber-Bogen

  • Quote

    Original von KlauSti


    Oder es war so eine Art Haftanstalt für aufmüpfige Matrosen! Was in der Zeit der Segler das Kielholen war, war bei der zaristischen Marine vielleicht der MG-Stand hoch oben am Mast! :D


    Klaus



    Hallo Klaus,


    gfällt mer ... der Spruch und das Modell so einfach mal zwischendurch


    Günter

    Auf der Werft: MS Iserlohn; n.n.-Schiffsmodell in 1:250; Dio "Kleine Werft";


    Meine letzten Modelle:

    S.M.S. Frankfurt; Munitionstransporter Westerwald; FD Nürnberg; Fregatte Baden-Württemberg, MiSuBo Paderborn und Passau, F 213 Scharnhorst, ZKrz Helgoland, S.M.S Nassau, F216 Scheer, MS Wappen von Hamburg, S 13, S 100, P 6059 Jaguar,

    KWdGr mit UWS, A 63 Main, S72 Puma, WFS Planet, Kirche St. Lorenz Nürnberg

  • Hi Klaus,


    Amazing workmanship on the Admiral! @)


    That tower with all those guns must have been quite the crowded little spot in action, not to mention the showers of brass cascading down to the deck below.


    This all gives me itchy fingers to get started on my own.

    Jay Massey
    treadhead1952
    Las Vegas, NV

  • Hallöle,


    Erstmal Danke für eure lobende Worte!


    Nachdem nun das letzte Osterei gefunden, die von meiner Regierung aufgestellte Liste der Frühjahrsarbeiten abgehakt ist, der Garten Sommerfest gemacht ist, das Brennholz für den nächsten Winter, der bestimmt kommt, geschlagen ist, komme ich endlich dazu die neuesten Neuigkeiten von der Werft zu berichten :D.


    Obwohl die Werftarbeiter in den letzten Wochen auf Kurzarbeit gesetzt wurden, hat sich doch etwas getan. Die Rußschleudern sind fertig montiert und schon an Bord, sodass die Kessel angeheizt werden können. Für die Abspannung der Kamine habe ich Modellseile von hier verwendet. Diese Seile gibt es, sehr Interessant für die Segelschiffbauer unter uns, in verschiedenen Stärken in den Farben grau und braun. Vorteil der Seile ist, dass sie nicht so ausfasern wie Nähgarn. Nachteil ist, dass sie sofort aufspleißen, wenn man sie anschneidet (zu verhindern mit einem Tropfen Sekundenkleber!). Und natürlich der Preis! Aber sie sehen wirklich toll aus!
    Die Halterungen für die Dampfrohre waren, wie einige wichtigen Teile auch, nicht im Bausatz dabei. Also ist Do it Yourself angesagt. Zuerst ein Klötzchen 1x1mm aus 1mm Karton geschnitten, an das Dampfrohr (1mm Ms-Draht) an der richtigen Stelle angeklebt und dann einen 1mm breiten Streifen Karton außen herum geklebt. Angemalt und die Dampfrohre an den Rußern befestigt, fertig.


    Die vordere Scheinwerferplattform ist auch schon montiert. Und natürlich mit Steigeisen, damit der Leuchtenmann auch an seinen Arbeitsplatz gelangt.


    Bild 1: Die fertigen Kaminrohre mit den eingezogenen Abspannseilen
    Bild 2: Die Rohre auf dem Schiff montiert. Die Abspannung ist auch schon fertig
    Bild 3: Der hintere Auspuff
    Bild 4: Der vordere Auspuff
    Bild 5: Die Scheinwerferplattform mit dem Aufstieg
    Bild 6: Und eine Gesamtansicht

  • Als nächstes habe ich die ersten Boote gebaut. Die Konstruktion der Boote ist etwas gewöhnungsbedürftig. Die seitlichen Schlitze sind etwas schwierig zu verkleben, zumal ich zu Steigerung der Klebekraft keinen Sekundenkleber einsetzen konnte. Der Kleber hinterlässt dunkle Flecken auf dem Papier. Daher Sekundenkleber nur da, wo es nicht anders geht. Also mit viel Geduld die Bordwände geformt, geklebt und gehofft, dass Alles hebt. Die Sitzbänke habe ich gedoppelt, um mehr Stabilität zu erhalten. Ich habe gleich die 6 großen Boote gefertigt, damit ich das Bootsdeck montieren kann. Und auch hier fehlen wiedermal die wichtigsten Teile: die Bootslager! Ärgerlich, dass diese wichtigen Kleinigkeiten auf dem Bogen fehlen! Warum hier gespart wurde weiß ich nicht. Platz auf den Bögen wäre vorhanden gewesen!
    Also auch hier Selbst ist der Mann!
    Die detailierte Darstellung des Baus der Boote selbst habe ich mir erspart, da die Konstruktion recht einfach war. Einzig die Montage der Sitzbretter war fummelig, da keinerlei Markierungen vorhanden waren. Hier zählte Augenmaß!


    Bild 1 + 2: Das erste Boot auf dem Bootsdeck. Gut zu sehen sind die selbstgefriemelten Bootslager.
    Bild 3: Alle 6 Boote. 2 kommen auf das Bootsdeck, 2 stehen auf dem Oberdeck (auch hier die Bootslager im Eigenbau), 2 kommen später hängend an Davids an die Bordwand.

  • Nein, jetzt folgt kein Bericht aus Malle (für die Insider: Mallorca, Ballermann 6!), sondern der Bau der beiden Hauptgeschütze!
    Angefangen habe ich mit den Rohren. Die polnische Wickeltechnik führtja, wie mehrfach im Forum geschrieben, nicht zum gewünschten Ergebnis. Vorallem nicht mit dem vorliegendem dicken Karton. Also zuerst die Wand des Turms ausgeschnitten und die Rohraufnahme gelocht. Dann aus Restmaterial eine kleine Musterröhre gebaut, die genau in das Loch passte. Eine weitere Röhre in die erste Röhre eingepasst, aber nicht eingeklebt. Und eine dritte in die zweite eingeschoben. Jetzt hatte ich ein Musterrohr, nach dem ich dann die eigentlichen Rohre fertigen konnte.
    Danach habe ich die Rohre wieder auseinander gezogen und aufgeschnitten. Jetzt konnte ich die Breite der benötigten Streifen für die Rohre ausmessen und aus dem Originalbogen ausschneiden. Gerollt und verklebt ergaben das wunderschöne schlanke Röhli´s!
    Noch den Turm zusammengeschweißt und die Rohre ausgerichtet und verklebt. Bei den Lüftern auf der Turmdecke habe ich sogar die Öffnungen ausgeschnitzt...Verrückt! Sieht hinterher kein Mensch!


    So, das war´s für Heute. So langsam geht es der Fertigstellung entgegen. Fehlt noch der Hauptmast, einige Boote und viele Kleinigkeiten! Aber das kriege ich auch noch hin!


    Bis zum nächsten Mal


    Happy Kleb wünscht euch


    Klaus


    Bild 1: Fertiges Musterrohr auf den original Wickelrohren des Modells.
    Bild 2: Die Reste des Originals mit den Breitenangaben entsprechend der Muster.
    Bild 3: Die fertigen Rohre!
    Bild 4: Die fertigen Geschütze.
    Bild 5: In der Seitenansicht sieht man die Durchbrücke im Lüfterrohr!
    Bild 6: Das vordere Geschütz mal aufgelegt, aber noch nicht festgeklebt.

  • Hi Klaus,


    toller Baufortschritt, gratuliere.


    Die Schornsteine hast Du prima ausgerichtet und "getakelt", sieht klasse aus.
    Danke auch für den Link zum Garn :)


    Das mit den fehlenden Bootslagern ist schon ärgerlich, man sollte meinen, dass sowas bei der Konstruktion auffällt. Hast Du aber gut umschifft.


    Tja und bei den Geschützen fehlt mir grad der :geschockt:-Smilie... wunderbar! Und ich sehe sogar die Lüfterausschnitte, es ist also nicht falsch gewesen, dort ein bisschen zu supern.


    Wünsche viel Spaß beim Endspurt!


    Grüße


    Lars

  • Hallo Klaus,
    ich habe mit erst heute deinen Bericht mal in Ruhe anschauen können. Toll gebaut!


    Wenn die gelaserte Reling bei Dir auch einige Zweifel hervorgerufen hat, so sieht sie doch Klasse aus. Auch das Garn macht sich sehr gut!


    Der Link von Lars zeigt übrigens das Schwesterschiff "Admiral Sinyavin", die genauso wie die "Uschakow" und die "General-Admiral Graf Apraksin" an der Tsushima-Schlacht teilgenommen hatte. Während sich die Uschakow selbst versenkte, wurden die beiden anderen Küstenpanzerschiffe als Kriegsbeute aufgebracht und fuhren später unter japanischer Flagge (Apraksin = Okinoshima; Sinyavin = Mishima).


    Ein Bild von der "Uschakow" gibt es hier, dort soll es auch Pläne des Schiffs geben (3 Stück A1 zum stolzen Preis von 50 US-Dollar!!).


    Weiter gutes Gelingen!


    Hans-Jürgen

  • Hallo Klaus,



    Hut ab ! Wieder exzellent gebaute Abschnitte, die du uns vorstellst. Die Steigeisen hoch zum Scheinwerfer sind allerfeinst, die selbstgefertigten Abstandhalten für die Dampfrohre große Klasse, ich bewundere es immer, wenn ein Modellbauer bestrebt ist, soviel Karton in original Druckfarbe wie möglich anzubringen.
    Auch die Bootslager sehen richtig professionell aus. Ein Tipp für Nachbauer: von Orel gibt es die Halbschwester "General Admiral Apraxin", da könnte man evtl. Bootslager übernehmen.



    Zaphod

  • N´Abend Leute,


    erst mal Danke ich für eure Worte!


    Lars: Freut mich, dass Dir die Garne gefallen. Ich hatte zuerst etwas Bedenken, dass sie nicht gut aussehen. Aber wenn ich den Link schon bei der Takelung meiner Bisi gehabt hätte, hätte ich mir den Stress mit den Drähten sparen können.


    Hans-Jürgen: Danke für den Link. Das Bild ist wirklich beeindruckend! Man kann sogar einige Wagemutige auf dem MG-Stand erkennen. Und der MG-Turm scheint auch eine Abspannung oder Signalleinen zu haben. Naja, lass ich großzügig weg. Oder ... ?(vielleicht doch nicht..... :]


    @OHI: Also hör mal, Du alter Tiefstapler! Du mit Deinen Flaks! Zieleinrichtung, alle möglichen Details... Die Dinger sind ja besser wie das Original! Und ich werde auch wieder etwas reger berichten.


    Zaphod: Orel hat auch die Uschakov im Programm. Sogar mit einigen Bildern eines gebauten Modells! Da spicke ich ab und an!


    So, bis demnächst!


    Klaus

    Was der UHU verbindet, soll die Schere nicht trennen!


    In der Werft:
    - HMV Bismark, 1:250


    Fertig:
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    - JU52/3m, Schreiber-Bogen

  • Moin Klaus,


    schön, dass es weitere tolle Bilder von Deinem Admiral zu sehen gibt. Wie immer, sehr sauber gebaut. Werde auch weiterhin dabei sein.


    Deinen Link zur Takelgarn-Beschaffung musste ich gleich nutzen (danke), da bei mir der Fockmast und Beginn der Takelage immer näher rückt. Die Lieferung ist bereits für die nächsten Tage angekündigt.


    Gruß
    Klaus-Dieter

  • Hallo,


    erstmal finde ich es toll, dass mein Tipp mit dem Takelgarn bei euch so gut ankommt. Es ist wirklich eine tolle Sache!


    Letzte Woche war ich beruflich 3 Tage in der Schweiz. Und am Wochenende war nur wenig Zeit, um mich um die Werft zu kümmern. Daher nur ein kleines Update.


    Ich habe nun den Hauptmast begonnen. Der Mast an sich war kein Problem. Aber der musste ja mit 35! selbstgefertigten Steigeisen bestückt werden. Eine Geduldsarbeit! Damit der Scheinwerfermann auf die Scheinwerferplattform gelangen kann, habe ich eine Öffnung reingeschnitten. Aber beim montieren stellte ich fest, dass ein Steigeisen genau in dieser Öffnung liegt! Tja, einmal nicht aufgepasst!


    Und dann das 2. mal daneben gegriffen, bzw. geklebt. Laut Bauanleitung sollte der Stützfuß für die Mastspitze unterhalb der Linie angesetzt sein. Ich hab ihn über die Linie gesetzt! Ich glaub, das Alter schlägt zu! Was soll´s!


    Ich hoffe, dass ich am Wochenende den Mast aufstellen kann. Mal sehen.


    Bis dann!


    Klaus


    Bild 1: Mast mit Zubehör: Rollen, Ladebäume (Zahnstocher, auf 1,5mm runtergedrechselt), Mastspitze
    Bild 2: Mast mit den 35 Steigeisen, Scheinwerferplattform, Mastfuß für die Mastspitze. Der Mast ist aufgesteck auf meine Montagehilfe. Diese wird später passend abgeschnitten und verbleibt zur Stabilisierung im Mast.

  • Halöle,


    kann leider mein Versprechen, mich wieder öfter zu melden, nicht einhalten. GFA steht dem entgegen: Garten, Familie, Arbeit! So ist halt das Leben!


    Aber trotzdem habe ich den Hauptmast an Deck aufgestellt. Doch zuvor habe ich noch die Ladebäume angebracht und verkabelt! Im isolierten Zustand ist das leichter zu bewerkstelligen als am Schiff. Die Seile sind aus 0,1 Takelgarn. Den Link zum Lieferaten findet ihr in einem der vorherigen Posts. Das Garn ist wirklich super zu verarbeiten.


    Bild 1: Die Teile mit den Blöcken und angebrachten Ösen. Im Hintergrund sieht man die Hilfsvorrichtung zum Biegen der Ösen und Blockbeschläge.
    Bild 2+3: Die fertig getakelten Ladebäume vor dem Mast auf dem Montagestab.
    Bild 4-6: Die Ladebäume am Mast angebracht und getakelt. Das Garn ist mit Sekundenkleber fixiert. Das gibt dem Ganzen einen guten Halt.

  • Vor dem Aufstellen des Mastes habe ich noch die Reling des Oberdecks angebracht, da ich den Mast gleich vertäue und die Stricke beim Formen und Anbringen der Reling stören würden. Vor der Relingmontage habe ich auch die Bootslager der Dampfboote angebracht.


    Bild 1: Die teile der Bootslager und Davids. Die Davids bestehen aus jeweils 2 gedoppelten Teile, also 4-lagig im Endausbau. Zu sehen sind links ein fertiger David mit den Rollen, darunter die Teile der Bootslager und rechts die Einzelteile eines Davids.
    Bild 2+3: Die montierten Bootslager. In eines habe ich meine Montagehilfe, 4-lagig aus den Resten der Davids, eingesteckt. Sie diente zum Ausrichten und Abstandhalten der parallelen Bootslager. Im Hintergrund sieht man auch, dass das Bootsdeck mit den restlichen Lüftern auch schon ihren Platz gefunden haben.

  • Und dann kam der Hauptmast. Wie schon vorab gepostet, wurde die Montagehilfsstütze passend abgelängt und in den Mast zur Stabilisierung geschoben. Danach das Ganze auf Deck gebracht und den Kleber aushärten gelassen. Die Mastspitze am Gefechtsturm habe ich auch gleich mitangebracht. Auch bei ihm habe ich die Takelung, soweit es möglich ist, vorab angebracht.


    Als nächstes steht die Entwirrung des Kabelsalates an. Aber davon berichte ich das nächste mal.


    Bild 1: Mastspitze am Gefechtsturm
    Bild 2: Der Hauptmast mit Seilgewirr
    Bild 3: Das hintere Oberdeck. Jetzt fällt auch keiner mehr vom Deck herunter.
    Bild 4: Die restlichen Lüfter mit dem montierten Bootsdeck


    Immer genug UHU in der Tube wünscht Euch


    Klaus

  • Tachen Zusammen,


    Zaphod: schön das Dir mein Pott gefällt!


    Klueni: Natürlich darfst Du Dir Scheibchen abschnippeln. Dazu ist der Baubericht ja da!


    @OHI: Hei Kumpel, wenn ich bei Deiner Matsu reinschaue wird mir ganz schwindelig. Da muss ICH sagen: das möchte ich auch können! Also keine Tiefstapelei, gell?!!


    Genug der Lobhudelei!


    Wegen der Feiertage ein verspätetes Update mit den neuesten Nachrichten von der Werft.


    In den vergangenen Tage war Schiffstaufe! Der Pott hat nun seinen endgültigen Namen! Das Namensschild ist mit Windoof Word erstellt und ausgedruckt. Um ein bisschen Plastizität zu erreichen, sind 6 Schichten übereinander geklebt. Auf den Bildern ist es vielleicht zu erahnen. Anschließend habe ich den Ständer mit Klarlack seidenmatt eingesprüht. Wenn man in mehreren dünnen Schichten sprüht tut es dem Papier auch nicht weh!

  • Als nächstes wurden die Davids der Dampfboote montiert. Dazu mussten zuerst die Spindeln mit den Handrädern zum ausschwenken der Davids gebaut werden. Die Handräder sind auf die gleiche Weise wie die Steuerräder entstanden. Allerdings habe ich diesmal die Speichen nicht gedoppelt. Bei den Steuerrädern sind diese dadurch ziemlich massiv ausgefallen. Jetzt sieht das Ganze viel zierlicher und realistischer aus. Zur Montage der vorgefertigten Spindeln kam keine Montagehilfe für die Bootsaufleger wieder zum Einsatz. Auf die passende Höhe geschnitten, konnte ich so die Spindeln alle auf die gleiche Höhe und vor allem waagerecht einkleben! Die Montage der Davids selbst war recht Anspruchslos. In der Bauanleitung sind keine Hebevorrichtungen (Flaschenzüge, Haken, etc.) vorgesehen. Ob ich mir den Stress mit dem Nachbau gebe entscheide ich kurz vor Fertigstellung.


    Bild 1: von links: das Ausgangsmaterial der Spindel: Ein Stück Telefondraht mit Isolierung; Angelängt und schwarz angestrichen; das Handrad und das Komplette Teil, fertig zum Einbau.
    Bild 2: Der Einbau mit Hilfe der Montageschablone
    Bild 3: Fertig
    Bild 4: Die montierten Davids. Da die Davids von Bord weggeklappt wurden, habe ich ihnen Lagerungen gegönnt. Ob dies so war... keine Ahnung! Sieht aber trotzdem gut aus.

  • Dann ging es ans auftakeln des Schiffes. Das Garn macht sich optisch sehr gut. Die graue Farbe ist sehr dezent. Dadurch wirkt die Takelung nicht so erdrückend wie bei schwarzem Nahgarn. Vorteilhaft ist auch, dass das Garn nicht fasert. Verwendet habe ich Garnstärken 0,25 und 0,1mm. Das Dickere für die Abspannungen der Masten, das Dünnere für die Antennen- und Signalkabel. Auf den Fotos ist der Unterschied leider nicht zu sehen.
    Außerdem war es an der Zeit, die SA an Bord zu bringen und den Wellenbrecher am Bug zu installieren. Somit sind die Hauptkomponenten des Schiffes an Bord. Jetzt fehlen noch die Scheinwerfer, die Hand- sowie die Kassemattengeschütze, die restlichen Boote und viel Krimskrams auf dem Hauptdeck. Und natürlich die Schiffsschrauben und das Ruder!Aber auch das krieg ich noch hin!


    Bis dahin erfreut euch an den Bildern.


    Es grüßt aus der Werft


    Klaus


    Bild 1-4: Impressionen vom derzeitigen Baustand einschießlich Takelung
    Bild 5: Gesamtansicht

  • Hi Klaus,


    da fällt mir nix mehr zu ein... (sorry, Sprache verschlagen).


    Der "alte Pott" macht sich hervorragend und die Takelage ist Dir auch rundum gelungen!
    Jetzt sind es ja nur noch Kleinigkeiten, die fehlen, also leg los damit wir bald die Fertigstellung feiern können :)


    Viel Spaß beim Endspurt!


    Grüße


    Lars

  • Hallo, Freunde des Admirals!


    Heute ist ja großer Wahltag! Aber trotzdem lasse ich mir den Basteltag nicht vermießen. Zumal es auch noch regnet.


    Auf den oberen Decks wird es langsam voll. Und Licht gibt es jetzt auch! Die Scheinwerfer sind geliefert worden. Natürlich sind die Innenwände verspiegelt (mit Alufolie), sonst wäre ja eine Kerze heller. Die Scheiben sind aus Folie und gerillt. Nach der Montage auf den Scheinwerferdecks scheinen mir die Dinger aber etwas überdimensioniert. Gerade auf dem Hauptmast passt nur ein mager süchtiger Matrose auf die Plattform. Otti Fischer hätte da überhaupt keine Chance!


    Bild 1+2: Die gelieferten Scheinwerfer
    Bild 3: Der hintere Heckscheinwerfer. Es geht schon ziemlich eng auf der Plattform zu.
    Bild 4: Auf der Bugplattform ist schon mehr Platz.

  • Auch wird der Kahn immer wehrhafter. Die Handkanonen sind an Bord. Da ich auf keine Originalvorlagen zurückgreifen kann habe ich die doch sehr einfache Darstellung des Bogens belassen. Bei den schweren MG's war da schon mehr an Arbeit notwendig. Die Lafetten waren ziemlich fummelig zu bauen. Aber das Ergebnis kann sich sehen lassen. Die Beine der Lafetten sind mit Sekundenkleber behandelt. So sind sie stabil genug, um auch schweren Seegang zu überstehen.
    Damit ich niemand langweile gibt es Bilder nur von StB. BB ist das gleiche nochmals.


    Bild 1: Schweres MG
    Bild 2: Handkanone Bug
    Bild 3: Handkanone mittschiffs
    Bild 4: Handkanone Heck
    Bild 5: Seitenansicht von Mast zu Mast

  • Jetzt sind nur noch die Boote als große Teile übrig. Der Rest ist Kleinkrams.
    Anfangen werde ich mit den Dampfbooten. Aus den im Bild zu sehenden Teilen werden 2 Boote gezimmert. Die beiden Teile oberhalb des Bogenausschnittes sind gem. Angaben auf 1,5mm verstärkt. Um beim Ausschneiden die dünnen Stege zu erhalten trage ich das Material Schichten weise ab. Das rechte Teil ist bereits ausgeschnitten, das linke habe ich noch vor mir.


    Sobald die Boote fertig sind fällt auch die Entscheidung, ob ich die Davids mit Seilen und Böcken ausrüste oder nicht.


    Aber bis dahin schneide ich mir erstmal die Finger wund!


    Ein glückliches Händchen beim Wählen wünshct euch


    Klaus

    Images

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  • Hallo Gemeinde,


    Nachdem die Wahl gelaufen ist und ich wieder mal Zeit gefunden habe, etwas am Admiral zu tun, hier die Ergebnisse meines Schaffens.


    Die Dampfboote sind ein Kapitel für sich. Zwar eine einfache Konstruktion, aber auch hier steckt der Fehlerteufel im Detail. Als erstes habe ich den Bootskörper ausgeschnitten, auch die obligatorischen Kerben. Und das war der Fehler! Nachdem ich den ersten Rumpf zusammengeklebt und mit Bodeneinsatz und Deck versehen hatte zeigte sich erst der Fehler in der Konstruktion. Die Kerben der Bordwand sind viel zu groß konstruiert! Dadurch ist die Kiellinie gekrümmt und nicht gerade, wie es sein sollte. Da die zweite Bordwand schon ausgeschnitten war habe ich einfach die ausgeschnittenen Keile wieder eingesetzt. So konnte ich eine gerade Kiellinie erreichen. Jetzt habe ich ein Rennboot und ein Verkehrsboot! Um den Frust zu bekämpfen, habe ich die im Bausatz fehlenden Schiffsschrauben ergänzt.


    Bild 1: Die beiden Boote.
    Bild 2+3: Die ergänzte Schiffsschraube.
    Bild 4+5: Die Boote im Vergleich. Oben das Rennboot, unten das Verkehrsboot. Klar ist die gekrümmte Kiellinie des Rennbootes zu sehen. Durch die Krümmung kommt auch der Steven sehr hoch raus. Im Bild 5 ist am Verkehrboot der eingesetzte Keil zu sehen.


    Naja, was soll´s. Am Admiral fällt das nicht so sehr auf!
    Nobody is Perfect!! And I´m Nobody!

  • Dann waren die restlichen Ruderboote dran. Hier habe ich die Keile gleich schmäler ausgeschnitten. Zu Bauen waren 2 Dingis und 4 sonderbar schmale Boote. Ob die im wirklichen Leben so schmal waren weiß ich nicht. Aber ich werde das Gefühl nicht los, dass auch hier der Fehlerteufel zugeschlagen hat. Die Bodeneinsätze waren nämlich viel zu klein, sodass der Verdacht naheliegt, dass hier das Größenverhältnis zu den Bootskörpern zu klein gewählt wurde. Aber auch hier habe ich die Boote so gebaut wie sie waren. Zwei der großen Boote sind übrig. Auf Bildern des Admirals auf der Homepage des Verlages OREL sind auf dem Oberdeck zwei gestapelte Boote zu sehen. Ich hab´s mal ausprobiert. Gut sieht es nicht aus! Was meint Ihr?


    Am Wochenende kommen die Davids an die Reihe. Mal sehen, wie das funktioniert.


    Bis demnächst und gut kleb!


    Klaus


    Bild 1: Die Ruderboote. Zwei der großen Boote sind schon mit Bootsträgern versehen.
    Bild 2: Wie Bild 1, jedoch mit einem Bootsstapel
    Bild 3: Das gemäß Bauanleitung auf dem Oberdeck stehende Boot, solo...
    Bild 5: ...und mit dem aufgesetzten schmalen Boot. Sieht irgendwie suboptimal aus, oder??

  • Hi Kumpel,


    Du antwortest ja schneller wie ich schreiben kann! Und eifersüchtig brauchst Du nicht zu sein!


    Auf den Bildern sieht´s zwar einigermaßen gut aus, aber die Realität ist anders. Die weißen Teile konservieren jeden Dreckmatz, den man unvermeidlich drauf macht, für die Ewigkeit! So generiere ich ganz unbewusst Alterungsspuren in Massen!


    Aber Spaß macht´s trotzdem!


    Grüße nach Bavaria!


    Klaus

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  • Hallo....


    ich lebe noch! Ich weiß...lang ist´s her, dass ich was von mir hören hab lassen. Aber mir fehlte einfach die Zeit (Arbeit, Garten, Urlaub) am Bericht weiterzuschreiben. Auch geht es am Kohlenfresser nur langsam weiter. Also hier die Ergebnisse seit dem letzten Post.


    Nachdem nun die Boote an Bord sind habe ich die ganzen Kleinigkeiten für die Ausstaffierung des Hauptdecks zusammen gefummelt. Dabei zeigte sich eine weitere Falle des Verlages [Bild 1]. Die gedruckten Teile 79 entsprachen in keinster Weise dem was es mal werden sollte! In dem kleinen Kasten sieht man wie sie aussehen sollten! Wie man aus drei Rechtecken zwei 3-teilige Bauelemente machen soll steht allerdings nicht dabei! Fatal für einen Anfänger! Und so sieht mein Ergebnis aus [Bild 2].

  • Danach habe ich die 4 Kasemattengeschütze gedreht und gleich eingebaut. Wie bei den Hauptgeschützen sind die Rohre gerollt, nicht gewickelt.
    Dann wurde das Vorschiff mit den notwendigen Relingen gesichert, damit mir keiner meiner Werftarbeiter vom Schiffle fällt! In dieser Phase sind auch die Kleinteile sowie die Gösch (richtig...?) eingebaut worden. Das Vorschiff ist jetzt fast fertig.


    Bild 1: Kasemattengeschütz Stb vorne...
    Bild 2: ...sowie hinten. Die Bb-seite ist entsprechend.
    Bild 3: Vorschiff mit Reling. Die Poller sind zu erkennen.
    Bild 4: Die Gösch. Etwas aufgemotzt mit den zusätzlichen Stützen. Zu erkennen auch zwei ??? Teile, die, nehme ich an, zum Umlenken von Tauen dienen?!?

  • Jetzt waren die 8 Davids Außenbords am Heck zu fertigen. 8 Ms-Stücke mittels Schblone gebogen (sollen ja alle gleich sein) und weiß angemalt. Danach gemäß Bauanleitung schmale schwarze Kartonstreifen unten und auf Deckshöhe gewickelt. Keine leichte Aufgabe bei Ms-Draht 0,8mm! Hat mich einen ganzen Nachmittag gekostet.
    Bei der Montage am Heck ist zu beachten, dass die Bordwand ja nicht senkrecht steht, sondern einer dynamische Form folgt. Damit nun die Davids alle gleichermaßen senkrecht ausgerichtet sind, musste jeder einzeln angepasst werden. Dazu sind die Halterungen an Deck sowie an der Bordwand maßgefertigt. Zusätzlich habe ich noch kleine Stützwinkel an den Deckhalterungen angebracht. Sieht einfach glaubwürdiger aus wie banale Flacheisen!


    So, das war´s für heute! Ich hoffe mal es dauert nicht mehr so lange bis zum nächsten Statusbericht!


    Bis die Tage!


    Klaus



    Bild 1: Die bereits montierten Davids Stb. Gut zu erkennen sind die Ringe aus Karton.
    Bild 2: Gut zu sehen ist, dass die vorderen Davids oben mit Abstand zur Bordwand montiert sind, die hinteren nicht. Dafür sind diese unten mit Abstand montiert.
    Bild 3: Ein Blick von achtern. Hier ist der untere Abstand der hintersten (hier die vordersten!) Davids gut zu erkennen.
    Bild 4: Und noch eine Draufsicht auf den Igel.

  • Hallo Klaus,



    schön wieder von Dir zu hören.


    Die Vorstellungen des Konstrukteurs sind ja wirklich drollig, nur gut, dass der nicht gleich nur farbige Kartonbögen und Skizzen beigegeben hat.


    Wie verankerst Du Fäden im Deck (vorne am Bug z.B. ist einer zu sehen) ?


    Ich freue mich auf den nächsten Baufortschritt


    Zaphod

  • Hallo Zaphod,


    Ich bohre, wo möglich, ein Loch 0,6mm. Da kann man den Faden reinstecken, mit der Pinzette kurz darüber greifen und spannen. Dann kommt ein Tröpfchen Sekundenkleber zum Einsatz. Fertig!


    Ich hoff, Dir geholfen zu haben!


    Klaus

    Was der UHU verbindet, soll die Schere nicht trennen!


    In der Werft:
    - HMV Bismark, 1:250


    Fertig:
    - Admiral Uschakov, ProModel, 1:200


    In der Gallerie:
    - HMV Hamburger Hafendiorama
    - Henschel Feldbahnlok 1:43, Bahn Verlag
    - Adler 1:20, Schreiber-Bogen
    - JU52/3m, Schreiber-Bogen

  • Hallo Klaus,


    beeindruckendes Modell, sauber gebaut.


    Weißt du, ob die Davits (mit "t" :]) fest außenbords montiert waren oder ob die sich über das Deck drehen ließen ? Die Konstruktion lässt mich das vermuten.


    Gruß
    Jürgen

  • Hallo Jürgen,


    zu allererst muss ich Dir meinen Respekt zollen zu Deiner Bismarck. Superbau und so schnell! Ich werde nach Indienststellung meines Admirals auch wieder an meiner weiterwerkeln.


    Als Antwort auf Deine Frage bezüglich der Drehbarkeit der Heckdavits (ich lerne dank Deiner Hilfe dazu :]) erhälst Du nur ein aufrichtiges Achselzucken. Ich hab´ keine Ahnung! Aber vielleicht kann ja einer unserer Fachläute etwas dazu beitragen.


    Gruß und weiterhin eine ruhige Hand.


    Klaus

    Was der UHU verbindet, soll die Schere nicht trennen!


    In der Werft:
    - HMV Bismark, 1:250


    Fertig:
    - Admiral Uschakov, ProModel, 1:200


    In der Gallerie:
    - HMV Hamburger Hafendiorama
    - Henschel Feldbahnlok 1:43, Bahn Verlag
    - Adler 1:20, Schreiber-Bogen
    - JU52/3m, Schreiber-Bogen

  • Moin zusammen,


    die Davits müssen nicht nur beweglich sein, sondern auch abnehmbar bzw. niederklappbar, um dem hinteren Turm freies Schussfeld zu bieten.


    Ich gehe mal davon aus, daß diese alten Schiffe bei Mobilmachung erst mal kräftig ausgeräumt und entkrempelt werden mussten.


    Im Buch über SMS Emdens grosse Fahrt wird das ja ausführlich geschildert. Eine ganzs Schiffsladung an Zeugs flog da raus.


    Vielleicht wurden bei diesen Schiffen die Boote sogar noch nachgeschleppt wie zu Nelsons Zeiten. So als allerletzte Rettung...


    In Zustand "grau" also entfällt da einiges...


    Gruß
    Hadu

    Vielleicht kommt der Tag, an dem mehr Leute checken, dass Idiotie nicht links oder rechts ist, sondern in erster Linie daher rührt, dass jemand ein Idiot ist! (M. Tegge)




    www.modell-und-geschichte.jimdo.com


    Mitglied der Luft'46-Gang