Quote...Die Rettungsleinen, sind die selfmade oder Ätzteil?
Hallo Klueni,
das ist ein Ätzteil von der zur HAMMONIA gehörenden Platine des Passat-Verlages.
Quote...Die Rettungsleinen, sind die selfmade oder Ätzteil?
Hallo Klueni,
das ist ein Ätzteil von der zur HAMMONIA gehörenden Platine des Passat-Verlages.
Hangerwinde (die Winsch zum Fieren des Baumes):
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Hallo liebe Freunde des bedruckten Papieres,
nachdem ich das Glück hatte letzte Woche noch eine Hammonia zu ergattern
versuche ich jetzt einen der vom Passat-Verlag angebotenen Ätzteilsets zu
erwerben.
Da mir mir die Verlags-Homepage keine große Hilfe ist frage ich mal in die
Runde: wer weiss wo diese zu beziehen ist.
Und wo gibt es es "Hammonia 2" von Peter Hurler?
Danke im voraus.
QuoteDisplay MoreOriginal von wulstbug
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versuche ich jetzt einen der vom Passat-Verlag angebotenen Ätzteilsets zu
erwerben.
Da mir mir die Verlags-Homepage keine große Hilfe ist frage ich mal in die
Runde: wer weiss wo diese zu beziehen ist.
Und wo gibt es es "Hammonia 2" von Peter Hurler?
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Aus dem Impressum der Passat-Verlagshomepage:
Passat-Verlag Joachim Schulze und Partner GbR
Geschäftsführer Michael Kirchgäßner
Norderstraße 62
24340 Eckernförde
Tel.: 0 43 51 - 75 23 48
Fax: 0 43 51 - 75 23 49
e-Mail: mk@passat-verlag.de
Einfach angeben: Ätzplatine HAMMONIA
Die Platine "HAMMONIA 2" ist bei Peter Hurler direkt zu beziehen, Tel 06336 1328
Wieso ist Dir die Verlags-Homepage "keine große Hilfe"? Schicke mir doch dazu mal eine PN, vielleicht können wir ja noch etwas verbessern.
Das ist ja wohl Service - zwei vom Passat-Verlag und das auch noch exakt zur selben Zeit.
Zwischenstand:
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Hallo Helmut,
immer wieder eine Augenweide. Gut das die Hammonia in meinem Bestand schlummert, da kann ich sie mir hin und wieder als Bettlektüre reinziehen ( wie so viele Passatmodelle )
Gruß Robi
Danke Robi.
4 Ladepfosten sind mittlerweile gepflanzt.
Jetzt folgen die Schwergutmasten.
An jedem Mast befand sich eine Kanzel, von der aus die Winden des Schwergutgeschirrs gefahren werden konnten. Die Masten standen schräg nach außen; die Kanzel ist dann waagerecht.
Im Bogen sind die Teile der Kanzel in einfacher Papierstärke ausgeführt. Dies macht das Knicken im Bereich der Stützen nicht ganz "unschwierig" und die Stützen sollen ja auch sonst eine gewisse Stabilität haben.
Ich habe deshalb nach dem Ausschneiden der Zwischenräume die Rückseite der Seitenwände dieser Kanzel mit stark verdünntem Ponal Express eingestrichen und, gegen Wellen beschwert, trocknen lassen.
Dieser Kleber zieht in der milchartigen Verdünnung in den Karton ein und härtet ihn aus, ohne allerdings das Bauteil spröde (wie oft bei Sekundenkleber) zu machen. Auch ist der Kleber nach dem Trocknen nicht mehr zu sehen, nicht einmal mehr ein Schimmer! Auch die Klebewirkung ist trotz der starken Verdünnung gut; der Kleber zieht nach wenigen Minuten fast schlagartig an, so dass sich damit auch Teile "spurlos" verkleben lassen. Die Kanzel ist so an den Mast angeklebt worden.
Der Mast ist natürlich noch nicht fertig. Weitere Bilder demnächst.
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Hi Helmut,
sehr interessante Konstruktion, diese Schwergutmasten. Ich bin gespannt, wie das "an Deck" dann aussieht.
Danke auch für die Ausführungen zum Verkleben, wenn ich das mal testen will, weiß ich, wo ich nachschaue
Viel Spaß weiterhin!
Grüße
Lars
QuoteOriginal von Lars W.
... Ich bin gespannt, wie das "an Deck" dann aussieht.
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Zunächst muss der Mast komplettiert werden.
Weitere Fotos folgen...
Hallo Helmut,
Du zeigst uns hier eine Menge sauberer Bastelarbeit an einem hier im Forum nicht so häufig vorkommenden Art der zivilen Schiffe in einem interessanten Bericht. Einfach schön...
sevus
frettchen
Ich bin nur platt. @)
Einfach toll was Du aus dem Modell machst.
Gruß
Stephan
QuoteOriginal von Lars W.
...sehr interessante Konstruktion, diese Schwergutmasten...
Moin Lars,
diese Art Schwergutgeschirr nannte man "Stülcken-Masten", weil die seinerzeit von der Hamburger Stülckenwerft in Zusammenarbeit mit der Bremer Reederei DDG Hansa entwickelt wurden. Sie wurden erstmals auf den Schiffen der LICHTENFELS-Klasse eingesetzt ("Picasso-Schiffe")
Gruß
Fiete
QuoteOriginal von Klueni
...In welchem Verhältnis verdünnst Du den Weißleim? Nicht das ich, wenn ichs in Kürze auch mal versuche, eine zu dünne Plörre herstelle....:D
...
die Frage hatte ich befürchtet!
Das kann ich nicht genau sagen. Ich mache das "frei Schnauze".
Verdünnt Ponal solange, bis er so dünnflüssig ist wie Milch; man hat dann schon das Gefühl, dass es viel zu dünn ist. Aber der Eindruck täuscht. Einfach mal Klebeversuche auf Abfallkarton unternehmen, man kann da eigentlich nichts falsch machen.
Wer sich unsicher ist, der sollte 50 : 50 mischen und gegebenenfalls allmählich andicken.
Hallo Helmut,
Klueni seine Frage kommt mir irgendwie bekannt vor
Ich werds wohl bei Gelegenheit auch mal ausprobieren. Wie trägst Du denn den dünnflüssigen Kleber auf? Mit Pinsel oder Spritze? Und wenn mit Pinsel, kann man den dann in der "Plörre" stehen lassen, ohne ihn zu ruinieren?
Fragen über Fragen...
Grüße
Lars
QuoteOriginal von Lars W.
... Wie trägst Du denn den dünnflüssigen Kleber auf? Mit Pinsel oder Spritze? Und wenn mit Pinsel, kann man den dann in der "Plörre" stehen lassen, ohne ihn zu ruinieren?
Fragen über Fragen...
Kein Problem. =)
Richtig, ich habe den Kleber bei der Steuerkanzel mit einem kleinen Pinsel aufgetragen und den dann ganz normal in dem Wassertöpfchen, das ich auch beim Kantenfärben benutze, ausgespült.
In der "Plörre" stehen lassen sollte man ihn nicht; es setzt sich zumindest bei Ponal nach einigen Tagen immer etwas "Dickes" in dem Glas ab und das würde wohl den Pinsel verkleben. Das "Dicke" löst sich übrigens beim Schütteln des Glases rasch wieder auf.
Hi Helmut,
danke für die Infos =)
Grüße
Lars
Der BB-Schwergutmast ist jetzt nahezu vollständig. Oben auf der Plattform fehlen aber noch 2 Winden.
Am Mast waren auch je ein Paar Leichtgutbäume angeschlagen. Die Lümmellager (Befestigung des Baumes am Mast) sieht man etwas oberhalb des Mastfusses, die Hanger dazu an der Kanzel.
Ebenfalls an der Kanzel befinden sich die beiden gabelartigen Baumlager, ein weiteres Baumlager ist weiter unten aussen am Mast.
Das kleine "Häuschen" etwa in Mastmitte ist die Abdeckung einer Öffnung, aus der das Hangerseil für den Schwergutbaum aus dem Mast austritt und von da aus zur Winde läuft.
Auf dem Deck des Windenhauses mittig zwischen den Schwergutmasten habe ich das Lümmellager des Schwergutbaumes aufgeklebt. Dort fehlen noch zwei weitere Baumstützen vom Leichtgutgeschirr.
Der Mast ist noch nicht angeklebt.
Reling und Leiter stammen aus der Passat-Platine. Die Lackierung habe ich mit Marabu-Acryllack matt gemacht, Farbe "Sand" 042, aufgebracht mit Airbrush und mit einem feinen Pinsel nachgearbeitet.
Mal einmal zwischendurch kurz zum Schwergutgeschirr der WESTFALIA-Klasse:
Während die Leichtgutladegeschirre der HAMMONIA für 2 x 5 to Last ausgelegt waren, konnte das Schwergutgeschirr insgesamt rund 160 to auf den Haken nehmen (80 to je Mast).
Das ist schon mal eine Hausnummer, finde ich.
Recht gut sieht man dieses (nahezu baugleiche) Geschirr auf dem Bild der SCHÖNFELS der DDG Hansa, gemalt von Jan Carl Nielsen:
[Blocked Image: http://www.abload.de/img/schnfelsendzustand4no.jpg]
(c) J. C. Nielsen
Der Schwergutbaum ist aufgetoppt genau zwischen den Masten, die Leichtgutbäume sind niedergelegt.
Charakteristisch für das Stülcken-Geschirr sind die schräg nach aussen stehenden, konischen Masten, die sehr elegant wirken.
Eine gewisse Herausforderung stellen die Preventerwinden (Teil 80) dar - je 2 davon kommen auf die Plattform der Kanzel.
Wenig Kaffee hilft...
(Die Preventer sind Seile zum Schwenken und seitlichen Halten der Ladebäume des Leichtgutgeschirrs.)
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Oh wei, oh wei - kleiner geht es wohl nicht mehr?
Gruß
Michael
QuoteOriginal von bauerm
Oh wei, oh wei - kleiner geht es wohl nicht mehr?
Keine Ahnung,
die Frage musst Du Henning (konpass) stellen...
Danke!
Zwischenergebnis:
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Hallo Wiesel,
die Stülckenmasten - einfach stark @)
Michael
QuoteOriginal von bauerm
Hallo Wiesel,
die Stülckenmasten - einfach stark @)
Michael
Hallo Michael,
ich erlaube mir zu korrigieren sogar "saustark"
Günter
Moin Helmut,
...was soll man dazu sagen, hier treffen ein Erste-Sahne-Modell und ein erstklassiger Karton-Modellbauer zusammen...und das geht ab wie´s Gewitter.. :]
Gruß von der Ostsee
HaJo
Hartelijk dank !
Der Stb-Schwergutmast ist nun mit dem mastseitigen Block und der Seilführung im Topp des Mastes bis auf die zugehörige Takelung komplett.
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noch zwei:
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QuoteOriginal von Wilfried
...
gräm' Dich nicht; ich habe schon längst meinen Baubericht von der SANTA INES wegen Grobmotorik eingestellt .. will ja den Verlag nicht blamieren. ...
ToKro und DU, Ihr seid
Die Untertreiber des Jahres!
Anfangen Hagen? Ich zweifle schon!
Michael
... tue ich schon lange .. Bei so einer Qualität :gaga:
QuoteOriginal von jabietz
... aber sind die beiden mittleren Masten nicht schief? ...
So eine Sch...,
seh ich auch gerade...
Ich glaube, wir müssen doch eine Neuauflage machen.....
dieses mal mit geraden Stülcken-Bäumen.
Gruß
Henning
Hallo Wiesel,
Klasse Bilder und Baubericht bin entzückt davon Danke.
Nur noch :respekt: :super:
Grüße
Ernst
QuoteOriginal von Konpass
Ich glaube, wir müssen doch eine Neuauflage machen.....
dieses mal mit geraden Stülcken-Bäumen.
Gruß
Henning
Gerade Stülcken-Bäume... ich schmeiß' ich weg...
Hallo Helmut,
ich bin schwer beeindruckt =D> :super:
Wäre schön, wenn Du das Modell mit nach Oberschleißheim nimmst.
Noch viel Spass beim Bau.
Viele Grüße
Dietmar
Hallo Freunde,
danke!
@ Dietmar: Ja, das Modell werde ich bestimmt mitbringen.
Es geht weiter, jetzt mit dem 3,5 to Ladegeschirr an der Achterkante des Aufbaus.
Im Prinzip unterscheidet sich der Ladepfosten nicht von denen des 5 to Geschirrs. Lediglich der Sicherungsbügel am Topp ist etwas anders ausgeführt. Dazu tragen diese Pfosten jeweils eine Antennenhalterung. Auch hier sind wieder Teile sowohl von der Passat-Verlagsplatine wie auch von der Platine "Hammonia II" von Peter Hurler verarbeitet.
Ich möchte nochmal daran erinnern, dass sich die Platine "Hammonia II" aufgrund der Detailfülle und der Ähnlichkeit der Ladegeschirre bei Frachtern bis etwa 1980 einsetzen lässt.
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Noch ein paar Übersichtsaufnahmen vom jetzigen Bauzustand:
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Ahoi Helmut,
ich bin genauso wie vermutlich auch Du schwer begeistert von dem Modell. Klasse zusammengebaut, da schlägt das Herz höher.
Gruß
Jo
Moin Helmut,
mich begeistert Dein Modell zunehmend, und ich erinnerte mich, dass da doch noch was war, genau:
Am 06.07.1970 besuchte ich den Hamburger Hafen und machte die obligatorische Hafenrundfahrt. Nun war es zwar nicht die "Hammonia", die mir vor die Linse kam, aber das Schwesterschiff "Alemannia".
Beste Grüße
Hartmut
und als kleiner Dank für die Bilder Deines Modells: