[Fertig] Centaur II / JSC / 1:100

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    Original von Wolfgang Lemm
    ... sondern auch einen Kaffeebecher (natürlich mit JSC-Logo)...


    ... ich glaubs ja nich´ ... :super: ... wo soll das noch hinführen ;)


    Gruß
    Peter
    :]

  • Hallo Wolfgang,


    das ist Modellbau vom Feinsten, was Du uns hier zeigst. =D> =D> =D> (Hast Du die Software für die Steuerung schon installiert, bevor das Dach geschlossen wird?)


    Ich denke auch, dass man später noch sehr viel der Inneneinrichtung erkennen kann.


    Viele Grüße aus der Nachbarschaft
    Klaus-Dieter

  • Hallo Wolfgang,


    Deinen Baubericht hatte ich übersehen und erst jetzt entdeckt. Die letzten 2 Stunden habe ich mit viel Freude und Bewunderung den Bau verfolgt. Meine Hochachtung, wie Du die auftretenden Probleme angehst und löst. Das Modell ist eine Augenweide.
    Die Fortsetzung werde ich auf jeden Fall genauestens verfolgen.


    Mit herzlichen Grüßen


    Michael

  • Moin Peter,
    ... da kommt noch ´n büschen wat ... :D - bei dem Maßstab sind solche netten Details gut machbar.


    Genau Andreas,
    die großen Fenster verlangen geradezu nach der Inneneinrichtung. Man hätte den Brückenaufbau auch geschlossen (rein "pappig") bauen können - aber das geht natürlich nicht!


    Vielen Dank Klaus-Dieter,
    - oh Mann, die Software hätte ich jetzt fast vergessen 8o


    Hallo Michael,
    vielen Dank - auch wenn Du dazu wohl einen langen Atem brauchen wirst ... :rotwerd:


    Grüß Dich Hagen,
    herzlichen Dank!


    Gruß
    Wolfgang

  • Quote


    ... da kommt noch ´n büschen wat ... :D - bei dem Maßstab sind solche netten Details gut machbar ...


    ... Seekarten, Kursdreieck, Kartenzirkel, Bleistift ?????
    Ich bin gespannt wie´n Flitzbogen !


    Gruß
    Peter
    :]

  • Ööööhm ... ich meinte eigentlich die schöne Detaillierung in den weiteren Bauabschnitten :rotwerd: - aber jetzt hast Du mich unter Zugzwang gesetzt :D


    Mal sehen, was mir so einfällt ...


    Gruß
    Wolfgang

  • Peter, Du hast den Bleistiftanspitzer vergessen! :D


    Fritz

    Es geht noch größer!!! Ich liebe 1:50!!!
    USS INDIANAPOLIS; Vorbereitungen für die erste große Ausstellung
    Ab ???? wird die Indi mit in der Ausstellung in Flensburg sein!

  • Quote

    ...
    Ööööhm ... ich meinte eigentlich die schöne Detaillierung in den weiteren Bauabschnitten :rotwerd: - aber jetzt hast Du mich unter Zugzwang gesetzt :D
    ...


    :oops:...... :D 8)

  • Es folgt die obere Fensterreihe der Kommandobrücke. Diese soll "bläulich" verglast werden - naja, nicht ganz getroffen, aber Hauptsache getönt.


    Hier habe ich wieder die Technik angewandt, ein Stück Folie auf ein überzähliges Bauteil (für die Version ohne Fenster und Inneneinrichtung) zu kleben (mit Tesa) und dann paßgenau auszuschneiden.
    Klappt gut.

  • Dann kommt das Dach drauf. Laut Bauanleitung sollen die Laschen des grünen Dachteils abgeschnitten werden. Das hieße aber, Dach und Fenster stumpf zu verkleben. Das erschien mir etwas riskant - auf der einen Seite kann das Dach dann aufgrund eigener Instabilität kaum noch formgebend wirken. Auf der anderen Seite ist die Verbindung eventuell nicht stabil genug, um die Bauteile auf dem Dach zu tragen.
    Und nichts wäre schlimmer, als wenn später das Dach samt Masten und Antennen nach unten in den Innenraum kracht ...


    Deshalb habe ich die Laschen nur zur Hälfte abgeschnitten.

  • Moin Wolfgang,


    oftmals sind auf den Assistenzschleppern die Radargeräte an der Decke aufgehängt. Da hätte ich jetzt drauf getippt.
    Aber in diesem Fall sind es die Strahler der Brückenbeleuchtung. Schau mal HIER, da kann man einige der Lampen erkennen.
    Die weißen sind die normale Beleuchtung, die roten dienen als Lichtquelle im Einsatz, wenn der Schlepper nachts unterwegs ist und der Skipper den Strohhalm für die Kaffeetasse sucht ..................
    Haben wir auf den "richtigen" Schiffen auch, das Rotlicht meine ich.
    Sieht dann aus wie in gewissen Etablissements 8)


    Gruß
    Peter

  • Moin Peter,


    ich bin platt - das ist ja eine SUPER Quelle für Originalfotos der Centaur! @)
    Vielen Dank!


    Ebenfalls Dank für Deine Erläuterungen zu der Beleuchtung usw. an der Decke der Brücke.


    Und das mit dem Kaffee und dem Strohhalm habe ich ja eher geahnt als gewußt - vielen Dank für die Bestätigung ... :D



    Der Schlepper trägt übrigens zur Zeit eine besondere Last ... leider liegt das Dach nicht ganz plan auf dem Aufbau, daher versuche ich nun durch eine Dauerbelastung eine "schleichende Anpassung" zu erreichen, bevor ich beide Teile miteinander verklebe. Hoffentlich klappt´s ...


    Gruß
    Wolfgang


  • ... JAJAJAJAJAJAJA, immer druff auf die Klischees :evil: 8) :D


    Gruß
    Peter

  • Rotlicht...


    Haben wir auf dem Segler am Naviplatz auch, damit, wie Peter schon beschrieben hat, das Auge schneller in der Dunkelheit adaptiert.


    Allerdings ist dieses Licht ein kleines Problem beim Kartenlesen, da alle roten Eiträge auf den Karten (Tonnen!) verschwinden...


    Wolfgang,
    ein sehr schönes Modell!

    Fertig: MS WILHELM GUSTLOFF, 1:250



    Aufwachen - es ist 5 vor 33...

  • Wenn wir schon mal bei "Rotlicht-Schmankerln" sind, da hab ich auch noch einen:
    Als junger Uffz mußte ich nachts unseren Panzer nach Karte führen. Taschenlampe mit Rotfilter und losgings. Am Treffpunkt gab mir der Kommandant einen leichten Schlag auf den Hinterkopf. Wir waren 5 m zu hoch. Die "Kreuzung" war eine Brücke :D


    Ach übrigens, netter Baubericht :D


    Scherz beiseite, echt toll dein Bericht und super Bilder dazu.


    :prost: , Thomas

  • Finde ich ja interessant, welche militärischen Assoziationen so ein durch und durch ziviles Schiffchen weckt ... :D


    ... vielen Dank Euch allen für die Kommentare!
    Und Schrat, Fitzelkram kommt im weiteren Verlauf noch genug dazu.
    Kannst Dich schon mal freuen ... ;)



    Ich darf nun von einem (weiteren) Aha-Erlebnis berichten. Man erinnert sich an die Innendecke des Brückenaufbaus? Da hatte ich ganz naseweis etwas davon geschrieben, daß sich beim Zusammenbau erschließt, wie das gemeint ist. Das sah dann so aus:

  • Tja, das kommt davon, wenn man in der Bauanleitung nicht genug Anhaltspunkte findet. Bei den JSC-Bögen werden die Knicklinien außerdem nicht unterschiedlich gezeichnet, alles ist durchgezogene Linie, egal ob nach hinten oder nach vorn zu knicken ist.


    Hier hatte ich also nach vorn bzw. unten geknickt und war ganz stolz, daß alles irgendwie paßte.


    Aber dann kam ja die Deckenbestückung, und unter anderem waren auch so komische Winkel zu verbauen, die partout nicht passen wollten ... bis ich auf den Trichter kam, daß die äußeren Teile der Decke eben nicht nach vorn/unten zu knicken sind, sondern nach hinten/oben!


    Und so sieht das Ganze nun richtigerweise aus:

  • Diese Erkenntnis und deren modellbauerische Umsetzung gab mir dann den Mut, das Dach mit dem Unterbau zu vermählen. Mit Uhu an den Ecken verbunden und mit Weißleim die Kanten verschlossen klappte das dann auch erstaunlich gut.


    Daher zum Schluß ein paar Impressionen des Vollbrachten.


    Gruß
    Wolfgang

  • Hi Wolfgang, I think you are now the master of commercial ships (pun intended) :D You certainly get the best out of JSC ships.

    best regards
    mit herzlichen grussen


    Fred


    In Build:
    Panzerkreuzer Infanta Maria Teresa

  • Nach Bauanleitung soll jetzt der "Monitor" gebaut werden (offensichtlich der zutreffende Begriff, obwohl mir sowas bisher nur als Feuerlöschkanone bekannt war). Dazu brauche ich aber noch etwas Fremdmaterial für die Zuleitung, daher zurückgestellt.


    Nächster Komplex: der Mast.
    Aber hier herrscht nach Fertigstellung nun wirklich akute Zerstörungsgefahr, daher: ebenfalls zurückgestellt.


    Also erstmal ran an meine ersten "echten" Laserteile - wobei ich schon wieder nicht weiss, wie man diese richtig bezeichnet. Seht Euch mal die Bilder an ...

  • Ein Wort zur Verarbeitung der Laserteile:
    wie schon gesagt sind sie sehr fein und leicht aus der Form zu bringen (obwohl der Karton, aus dem sie geschnitten sind, einen recht stabilen Eindruck macht).


    Da alle Teile durch die Bank gefärbt werden müssen, stellt sich die Frage: womit? Nach einem Versuch mit Acrylfarbe (allerdings unverdünnt) bin ich schnell wieder auf Aquarellstift umgeschwenkt. Bei diesen feinen Teilen ist das auch nichts anderes als Kantenfärben ...


    Ich habe zwar eben noch geschimpft auf das Resultat, aber das bezog sich mehr auf die Anbringung und weniger auf die Teile selbst. Die machen doch einen sehr guten und stimmigen Eindruck, was sich (hoffentlich) nachher bei den Relingen noch auszahlen wird.
    Wir werden sehen.


    Gruß
    Wolfgang

  • Moin Wolfgang,


    hier http://www.mbz-modellbahnzubehoer.de/produkte/index.htm gibt es unter Farben und Klebstoffe einen sogenannten Primer http://www.fotos.mbz-modellbahnzubehoer.de/3_3/index.htm, der dem Kartonteil eine größere Festigkeit verleihen soll und zudem fie farbliche Behandlung derart vorbereitet, dass die Oberfläche unempfindlicher wird gegen Feuchtigkeit.


    Ausprobiert habe ich den Primer aber noch nicht.


    Wie hast Du die Steigeisen denn befestigt? Stumpf verklebt?
    Wenn Markierungspunkte vorhanden sind, könnte man die durchstechen, um die Steigeisen dort zu versenken?


    Beste Grüße
    Hartmut

  • Moin HaJo,
    ich freue mich schon auf den 7.3.!


    Moin Hartmut,
    ich habe die Steigeisen stumpf verklebt, da die Laserteile genau die "äußere Länge" hatten, während die Schablone in der Tat vorsieht, etwas längere Teile zu verwenden, die man dann durch Löcher in der Wand befestigt. Das würde dann stabiler werden, aber wie gesagt - die Laserteile sind dazu nicht lang genug.


    Vielen Dank für den Tipp mit dem "Primer"! Das hört sich ja recht vielversprechend an - vielleicht hat jemand anderes schon Erfahrungen damit gesammelt?


    Gruß
    Wolfgang

  • Nur um mal wieder was zu schreiben ... :rotwerd:


    Ich baue jetzt nicht mehr genau nach Anleitung und Teilenummern, sondern eher nach Lust und Laune (und verfügbaren Teilen).
    Und so stehen nun die Schornsteine an.


    Diese haben eine Art Spantengerüst, was auf den ersten Blick vielleicht etwas übertrieben wirkt, aber im Nachhinein doch sehr dazu beiträgt, die Außenhaut problemlos und formstabil zu gestalten.