Bauprojekt Kriegslokomotiven E 94 "Deutsches Krokodil" in 1 : 35

  • Moin zusammen,


    so, und zu allem noch ein neues kurioses Projekt:


    Da viele Bauteile bei den Loks identisch sind, packe ich beide Bauvorhaben in einen Bericht.


    Die E94 "Deutsches Krokodil":


    Auf der Basis des sehr schönen Modells von Herrn PIRLING baue ich die Kriegselektrolok E94.
    Über diese tolle Lok muss ich nichts weiter erzählen, ausser daß sie ja ein echtes Kraftpaket war, und die schwersten Züge über Land und Berge gezogen hat.
    In ihrer Eigenschaft als stärkste E-Lok der 40er Jahre fuhr sie nicht im bekannten grün, sondern mit schwarzem Rahmenwerk, mittelgrauem Aufbau und teils schwarzem und teils hellgrauem Dach.
    Da ist Royaloakmin dran schuld...grins....


    Die V188 bzw. D311Doppellok:
    Diese Maschine, die nach dem Krieg noch bei der DB gefahren ist, wurde in 6 Exemplaren gebaut, je zwei um das gigantische Eisenbahngeschütz "DORA" zu bewegen (Richtig ist natürlich "Gustav-Gerät", von dem drei gebaut wurden, zwei waren fertig, das Dritte wurde bei Krupp durch Bomben zerstört).
    Eigentlich sind es pro Einheit zwei Loks, die fest miteinander verkuppelt waren.
    Das Antriebssystem ist Dieselelektrisch, d.h. ein Dieselaggregat lieferte des Strom für die Fahrmotoren, die so in der Lage waren, ihre Last extrem genau zu rangieren.


    Zum Bau:
    Ich fertige die Aufbauten/Karrosserien aus Karton. Die Räder (Radlager, Sandkästen, Antriebe, Räder)und verschiedene mehrfach wiederkehrende Bauteile fertige ich ebenfalls aus Karton, aber forme sie ab und giesse sie aus Resin.


    Die Räder sind übrigens auch aus Karton gewesen, und wurden nachgegossen, sozusagen der "Rest" meiner Stromlinienlok, deren Tenderräder genau die richtige Grösse für die Eloks haben.


    So, und nun Daumen drücken, obs so klappt, wie ich mir vorstelle....


    Euer
    Hadu

  • Moin,moin, Hadu


    Du machst mich neugierig, :D :D :D @) @) @) ,


    werd also immer mal reinguggen, wie es weitergeht,


    Gruß Norbert

    Gruß Norbert


    DUOSAN & KITTIFIX kleben alles


    [SIZE=10]Norberts Ostseewerft an der Elde :
    I.] Konstktionsbüro :
    - VM - Rettungsschiffe - "R11" & "R-21" , Umgebaute MLR-Schiffe Typ Habicht,
    II.] auf Helling : Musterbau für Rettungsschiffe, sowie R-Boot Typ "R401-R498"

  • Hadu,


    Excellent, a super detailed version. @) The more eloks the better!

    best regards
    mit herzlichen grussen


    Fred


    In Build:
    Panzerkreuzer Infanta Maria Teresa

  • Wird bestimmt sehr interessant. Viel Spaß beim Planen und Bauen.

    Den Kreativen erkennt man gelegentlich erst daran, dass er völlig neue Fehler macht.
    (H.-J. Quadbeck-Seeger)

  • Hadu,


    Habe ich es gut verstanden, dass der V188 ein eigenbau project ist? Wenn nicht, wo haben sie dieses model gekauft?


    Der V188 is auch zum transportieren der K5(E) Leopold gebraucht.


    IDarum will ich dieses bauprojekt ganz genau folgen.


    Xander

  • Hallo Hadu,
    die V188 ist eine sehr schöne "Maschine". Da diese auch im Güterverkehr nach dem WK2 eingesetzt wurde, kann sie auch vor Güterwaggons eingestellt werden.


    Viel Erfolg bei diesem Projekt wünscht


    Michael

    SPACE MODELERS - AD ASTRA PER FORMAE


    Ein kleiner Schnitt für mich, ein weiterer Baubericht für die Menschheit


    Mein Chef kann ohne Probleme mit dem blanken Draht in eine Steckdose fassen. Er leitet so schlecht.....

  • Moin zusammen,


    ....welch schöne Abwechslung zum Wänderauskloppen, Schleifen, Malen usw----die Kleinteile der E-Loks...


    Also zunächst an die Lüftergitter. Mit feinen Kartonstreifen einfache Übung, wenn, WENN nicht dreierlei Grössen da wären.
    An der E 94 sind an den Krokodilsschnauzen die Lüfterlamellen an beweglichen Türrahmen befestigt. Daher also auch ein anderes Mass.


    Bei 94 und D311 sind die Motorraumlüfter gleich gross, also fein, die hinteren Lüfter der E94 sind sehr gross, und auch wieder als Türen gebaut.
    Hier ist die Qualität der E94 von Herrn Pirling zu erkennen, die Lüftermasse stimmen haargenau mit denen der Pläne zur D311 überein!


    Bei beiden Loktypen sind die Radlager gleich aufgebaut und mit mehreren Lagen schnell hergestellt. Als Schraubköpfe dienen mit dann feine Messingstiftchen - siehe Fotos.


    Zu Euren Fragen...
    Ja, die D311 lief als V188 bei der DB, war allerdings mit anderen Dachlüftern und Haltestangen usw. versehen, da die DB nach dem Krieg andere Generatormotoren einbauen liess.


    Xander, die Lok ist kein Bausatz, sondern ein Eigenbau, der allerdings in Serie geht, da ich für meine DORA schon 4 Einzelloks brauche.


    Gibt es eigentlich Fotos oder so vom Einsatz vor der K5? Wäre toll, da ich auch hier an einem Geschützzug arbeite.


    So, als nächstes kommen die Sandkisten, Druckluftbehälter und Bremszylinder.


    Und dann noch was...diese Stromabnehmer, die wohl "Pantographen" heissen...Hiummel, die sind filigran, ich möchte sie eigentlich beweglich haben, schon allein, um sie zum Transport und für Fotos auf und zuzuklappen....seufz....


    Euer
    Hadu

  • Hallo Haduwollff,
    wenn ich nicht schon intensiv bei den wasserscheuen Modellen der
    "schwimmenden" Einheiten engagiert wäre, so wäre der Lokomotivenbau etwas für mich. Ich bin immer wieder über Eure Bauten begeistert.



    mit freundlichen Grüßen


    modellschiff

                                                                                   Artikel 1 GG:

    Die Würde des Menschen ist unantastbar.

    Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt



  • gibt es auch HIER...


    Vielleicht ist da ja die eine oder andere interessante Information enthalten.


    Auf alle Fälle ein tolles Projekt. Die Idee, Teile als Nachguss zu verwenden,
    finde ich auch gut. Ist zwar nicht der puristische Weg, aber hier kann mann
    ja noch ordentlich was dazu lernen.


    Ich lese gerne weiter...


    Gruß aus Kiel


    Peter

  • Moin zusammen,


    ...Peter, die Seite ist klasse, und die darin verlinkte one35th-Seite ist auch klasse, nicht nur für E-Kanonenfans...


    Die Puristen mögen zwar die Nase rümpfen, aber ich baue die Sachen nicht um des Materials willen, sondern um des Modells wegen. Ich würde ebenso bei einer Bremen die Rettungsboote giessen, die Lüfter usw, und was solls, die geätzten Relinge sind auch nicht "pur"....
    Karton ist als Material in vielem Kunststoff und anderem schlichtweg überlegen!!!
    Dabei ist es nicht der Preis, sondern die Verarbeitung und die relativ giftfreie Umgebung des Bastelplatzes. Und mit Karton nähert man sich dem Material in seiner Verarbeitung mehr dem Original, als man denkt, so z.B. hier bei den Blechschnitten von Rundungen usw.


    Gut. Gestern hats mich gerissen. Ich verlor die Lust am Gefitzele und machte mich an die Karosserie vons Ganze....


    Also, ein "Weissmodell" ist es nicht, eher ein "Gelbmodell", da ich vom Zeppelin-Projekt noch Mengen an gelbem Tonkarton habe...


    Das Dach mit den Biegungen war recht einfach, bis ich feststellen musste, daß das Original nicht so schön rund und kantenfrei gemacht ist. Also hab ich ABSICHTLICH einen Keil rausgeschnitten und eine Kante reingebogen - auch mal was Neues....


    Gruß
    Hadu

  • Moin zusammen,


    ...es geht so langsam weiter...


    Zunächst mit der E-Lok.


    Anhand der Bauteile des Bausatzes habe ich aus dem bewährten Karton
    die Teile erstellt.
    Auf die im Rohbau fertigen Fahrgestelle habe ich nun die Kroko-Schnauzen zugeschnitten und nass die Rundungen der Deckel geformt.


    So langsam bekommt das Projekt ein Gesicht. Pirling-Modelle sind als Basis einfach perfekt, alles passt und es ist keine Grenze der Erweiterung gegeben!


    Leider sind im Verlauf des Umzuges einige Schnitte zu der Dieseldoppellok verloren gegangen, ich muss da einiges nacharbeiten, und das frustet...


    So, mal Draht für die Bremsen und Handläufe besorgen...


    Euer
    nichtaufgebender
    Hadu

  • Moin zusammen,


    ...es geht weiter...


    Nach dem weiteren Studium der Lok hab ich erst mal selbstgemachte Fehler beseitigen dürfen:


    Die zwei Wartungsklappen an der Frontseite sind nur am hinteren Antriebswagen vorhanden, also entfernen und verschleifen.


    Die Bremszylinder waren zu hoch montiert, der Rahmen passte nicht - abmontieren und versetzen samt des Andruckstempels.


    Soweit.


    Jetzt gehts an die "Spanten" des Wagenkastens. Ja, Ihr seht richtig, ich baue zwei Loks simultan.


    Das Schott zum Fahrstand habe ich dabei bei Lok 1 nach Vorlage gestaltet mit Tür, Scharnier und Armatur. Leider sieht man auch bei der 94er hinterher nicht viel von den Innereien...


    So, Nacht zusammen


    Euer
    Hadu

  • Moin zusammen,


    ...danke...gross...grins....


    Nunja, wenn die Vorlagen gross sind, dann eben gross, und wenn Herr Pirling sich so schöne Vorbilder aussucht, bleibt einem ja nichts übrig. ;)


    Diese grauen Kästen sind die Transformatoren hinter dem Führerstand. Naja, man sieht eh nicht viel davon...


    Jetzt hab ich den Rohbau fast fertig, und kann mich den "Kleinigkeiten" zuwenden. Die Innereien des Fahrstandes, die Dachleitungen und -isolatoren und - gruslig und Komplex- die Panthographen.


    Das wird dauern und ich habe die Tage weniger Zeit...da muss noch ein Haus renoviert werden...


    Euer
    Hadu

  • Hallo Hadu,


    bei groß fällt mir eigentlich nur ein: das müsste, wenn ich mich recht erinnere bei Dir ja in 1:35 passieren, oder? Damit wirds ja automatisch noch etwas gewaltiger....


    Ansonsten kann ich meinen Vorschreibern nur zustimmen: einfach toller Bau! Hast Du die Teile, die Du da mit Resin abgegossen hast wieder mit Karton-Urmodellen erstellt? Da würde mich mal die Konkrete Vorgehensweise interessieren.

    Beste Grüße von Andy, dem Railgoon

  • Moin zusammen,


    jetzt gehts um die auf dem Dach der Lok zahlreich vorhandenen Isolatoren. Immerhin wollen 15.000 Volt befördert werden!


    Einiges an Recherche hat ergeben, daß die Maschine 10 gleiche Isolatoren hat, die den massiven Draht halten, der den Strom von den beiden Abnehmern zum Trafo leiten.


    Was nehmen...Draht wickeln...U-Scheiben nehmen? Nö!
    Festen Karton nehmen, mit Lochpfeifen ausstanzen und IN den Röhren bohren und dann auffädeln.


    Etwas kompliziert - aber eigentlich recht simpel. Wichtig ist, grade zu bohren.
    Dann auf ein gebogenes Stück Draht auffädeln, mit feinen Elektrohülsen oben (es gingen auch zerschnittene feine Röhrchen von Grashalmen oder Wattestäbchen) als Abstandshalter.


    Mit Sekundenkleber fixieren, dazu glänzendes Rotbraun -wie bei Elektro-Keramik üblich- und fertig.


    ...verdammt, kann wieder mal nicht aufhören...


    Andy, Du hast recht, alles in 1/35. Alle Bauteile sind aus Karton gefertigt und dann mit Zahntechniker-Silikon abgegossen.


    Ich weiss, daß Puristen über das Verfahren bestimmt den Kopf schütteln, aber mir ist lieber, EIN Bauteil gut zu bauen, und dann diese zu vervielfältigen, als dann an vielen gleichförmigen Teilen den Spaß zu verlieren.
    Zudem baue ich oft mehrere Modelle in Serie, da bietet sich das Verfahren an.
    Was solls, Ätzteile und Holzbauteile werden ja auch eingesetzt. :D


    Euer
    Hadu

  • Hallo hadu,


    es gibt ja eine Chance, daß ich deine tollen Modelle mal in echt sehen kann.
    z.B. beim Fliegerfest in N'. im Juli od. September. Freue mich schon!


    Und auf deine Modelle bin ich sehr äußerst gespannt.
    Bisher habe ich mich immer sehr über deine Schlagzahl (Anzahl der Modelle) gewundert.
    (Und nebenbei wird noch renoviert!) Jetzt kenne ich den Stoff der dich antreibt und zur Höchstleistung bringt usimarit :D
    Na gut ich stand ja auch auf dem Kopf, als ich die Packungsbezeichnung auf denen die
    Porzellanisolatoren liegen, entziffert habe!


    Grüße
    Roman

    LG Roman


    Wir haben Arbeitskräfte eingeladen und es sind Menschen gekommen. Max Frisch

  • Moin zusammen,


    oh verd...! ERWISCHT!!! Mjammlecker!! ...das geheimnisvolle USIMARIT - jetzt wissen es alle.... @).


    Aber Roman, die "Schlagzahl" ist sehr runtergegangen, in den letzten 3 Monaten wurde kein Kartonmodell fertig, und die Halde ist hoch...


    So, jetzt gehts an den Kühlschrank!


    Euer
    Hadu

    Vielleicht kommt der Tag, an dem mehr Leute checken, dass Idiotie nicht links oder rechts ist, sondern in erster Linie daher rührt, dass jemand ein Idiot ist! (M. Tegge)




    www.modell-und-geschichte.jimdo.com


    Mitglied der Luft'46-Gang

  • Moin zusammen,


    ...so, etwas weitergemacht...


    Die Details zum Dach der E 94. Der "Kasten" auf dem Dach -und hier merke ich, daß ich von E-Loks kaum Ahnung habe- ist glaube ich ein Schaltkasten, immerhin wollen 15.000 Volt bewegt werden.


    Dieser Tage werd ich das Thema Panthographen angehen...ich versuche, sie beweglich zu machen.


    Euer
    Hadu

  • Moin zusammen,


    nachdem das Thema Pantographen abgehakt ist, (siehe unter Fragen...)


    wie das Bild zeigt, sieht es ganz brauchbar aus.


    Das Dach ist so eine Sache...einspannen...geht nicht. Gewichte auf Rundes...geht nicht. Gummis geben unschöne Kanten im Material...


    Mit einer Sushi-Rollmatte (Dänisches Bettenhaus :D) und Gummis gehts. So als kleiner Tipp.


    Euer
    Hadu

  • Hallo Haduwolff


    es ist immer wieder sehr schön dir über die Schulter schauen zu dürfen...
    Deine Pantografen gefallen mir besonders gut... Haste schön gemacht.


    NeTTe Grüße
    Martin

    Im Probebau: PU29 ( M 1:25)
    Abgeschlossen: Altona V23(als TT-Komplettmodell)
    In Vorbereitung: Altona V23(M 1:200)
    In der Entwicklung: BR 41 DB/DR/DRG


    Link zu meinem OnlineShop Lasermodelle.de

    Edited once, last by MaFa ().

  • Quote

    Original von haduwolff
    Die Details zum Dach der E 94. Der "Kasten" auf dem Dach -und hier merke ich, daß ich von E-Loks kaum Ahnung habe- ist glaube ich ein Schaltkasten, immerhin wollen 15.000 Volt bewegt werden.


    Hallo! In dem Kasten sind die Bremswiderstände untergebracht.


    Deine Art, ein "Kartonmodell" zu bauen beeindruckt mich sehr. Das sieht schon jetzt ganz toll aus.


    mfG

  • Moin zusammen,


    ...Bremswiderstände, danke Hyglo, interessant! Elektrobremse, daher die Bezeichnung auf dem Rahmenkasten.


    Hier die ersten Fotos von der ersten der beiden Loks. Es fehlen noch einige Details, die Ölkühler und diverse Aufschriften.


    Ja, ich weiss, in Tannengrün mit silbergrauem Dach ist die E 94 schöner, aber so rollte sie ursprünglich mit den schweren Nachschub- und Kohlezügen über die Alpen.
    Grau, verschmutzt mit starken Gebrauchsspuren, ein Arbeitstier in blaugrau und schwarz.
    Interessant, daß hier die E-Maschine dem Dampf vorgezogen wurde, also doch mehr brachiale Zugkraft in Nm...


    Morgen hoffe ich, gutes Fotowetter zu haben und beide Loks fertig zu zu knipsen.


    Wenn die Unmengen bestellten Federstahldrahtes da sind, gehts an die Fahrleitungen, denn "oben Ohne" hat so eine Lok ja keinen Sinn!


    Euer
    Hadu

  • Hallo Hadu!


    Wieder excellente Bilder von einem hervorragend gebauten Modell! Ich bin wieder und wieder schwer beeindruckt von deinen Bau- und Fotokünsten. Du schaffst es, dass man es nicht einmal auf den zweiten Blick erkennt, dass es sich nicht um das Original handelt!



    Sehr beeindruckt,


    der Klebär!

    "Wo kämen wir hin, wenn jeder sagte: 'wo kämen wir hin?' und keiner ginge, um zu sehen, wohin wir kämen, wenn wir gingen?"

  • Hallo Hadu


    sehr schöne Lok und klasse gebaut !
    Ich bin nur über die Lüftungsöffnungen an den Seiten der Lok etwas verwirrt,
    da ich andere Bilder gemacht habe und die schauen bei der E-194 doch etwas anders aus....
    Ist die Epoche 2 da noch anders gewesen und hat so weit hervorstehende Lüftungskästen gehabt?


    NeTTe Grüße
    Martin

  • Die wurden von EP2 auf 3 und 4 tatsächlich mehrfach umgebaut, daß passt schon. Es ist sogar so, daß die E94 teilweise unterschiedlich aussahen so wie unsere 110er z.B. auch.
    Wo ich ETWAS stutze ist der Blendschutz über den Fenstern, der kommt mir etwas zu lang vor für EP2. Wenn mich nicht alles täuscht, wurde der erst in den 50er Jahrne verlängert, weil die Beschwerden der Lokführer sich häuften über Reflektionen des inzwischen permant eingeschalteten 3. Spitzenlicht.


    Aber : es ist ein KLASSE-Modell!! Ich bewundere wirklich Deine Kunst! Vor allem die Farbe hast Du KLASSE hinbekommen!

  • Hallo Frank,


    danke für die schnelle Antwort. :)


    NeTTe Grüße
    Martin
    PS: Absolut richtig ein Klasse Modell und Prima gebaut.

    Im Probebau: PU29 ( M 1:25)
    Abgeschlossen: Altona V23(als TT-Komplettmodell)
    In Vorbereitung: Altona V23(M 1:200)
    In der Entwicklung: BR 41 DB/DR/DRG


    Link zu meinem OnlineShop Lasermodelle.de

  • My oh my, that looks fantastic! =D> =D> =D> Please do some more eloks.

    best regards
    mit herzlichen grussen


    Fred


    In Build:
    Panzerkreuzer Infanta Maria Teresa

  • Moin zusammen,


    hier kommt die zweite E 94. Gewisse Unterschiede sind gegeben, denn die erste Lok wurde nach anderen Vorgaben gebaut.


    Danke Euch für das Lob. Wer genau guckt, findet die Unterschiede zur ersten Lok, auch die flacheren Lüfterlamellen.
    Frank, Du hast recht, die Maschinen wurden alle Nase lang umgebaut. Ich habe versucht, die ursprüngliche Kriegslok der früheren Serie zu bauen, die das kurze Dach hat und abgeblendete Lampen.


    Bei der zweiten Lok sind die Pantographen runterfahrbar, und ich habe die Sandrohre noch zugefügt.


    Wenn ich die Fahrdrähte gefertigt habe, gibt es entsprechende Fotos mit Waggons und so...


    Nochmals Dank an Herrn Pirling für das schöne Urmodell, das mich wirklich vom Hausrenovieren erfolgreich abgehalten hat ;)


    So, jetzt erst mal den Pinsel schwingen und Decken streichen, dann gehts an die 311er, den Zepp und das nächste Pirling-Modell...


    Frohes Schaffen
    Euer
    Hadu

  • Moin zusammen,


    hier kommen als Nachtrag die Oberleitungen.


    Für die Details und die Masten danke ich Sven nochmals, schön...echt schön!


    Da isse nu, voll unter Strom!!!


    Euer
    Hadu