Leuchttürme von Paper Shipwright / 1:250

  • Nach längerer Zeit setze ich meine kleine Reihe von Leuchttürmen aus der Feder von David Hathaway fort. Anlaß ist der zurückliegende Urlaub an der Schlei (sehr empfehlenswerte Urlaubsgegend!), den ich dazu nutzen konnte, den Bogen des DUNGENESS Lighthouse unter Messer und Schere zu nehmen.


    Leider hatte ich meine Bastellampe vergessen, und die Esstischfunzel war nur ein unzulänglicher Ersatz. Daher sind manche Fotos etwas ... "matter" - ich bitte um Nachsicht.


    Also, auf geht's.


    Was macht man, wenn Teile zu verdoppeln sind, aber kein leerer Kartonbogen mitgeführt wird? Man sucht sich passende Lücken auf dem Originalbogen ...

  • Quote

    Original von Wolfgang Lemm
    ...


    Da ich immer leichte Schwächen bei gerundeten Bauteilen habe, ...


    Das merkt man dem Teil aber überhaupt nicht an, Wolfgang! =)

    Fertig: MS WILHELM GUSTLOFF, 1:250



    Aufwachen - es ist 5 vor 33...

  • Abgedeckt wird der obere, konkave Teil des Turms (Extra-Bauteil) mit einer Scheibe, die leider eher einem abgenudelten Zahnrad ähnelt ... :(


    Natürlich wird die Laterne wieder transparent gestaltet. Dazu muss dann erst das Innenleben gestaltet werden, bevor das Folienteil installiert wird.
    Offenbar ist die von mir benutzte Folie etwas zu dick, denn obwohl zwei verschiedene Kartonstreifen zur Verbindung der Rundungen vorgesehen sind, ist das "Aufstellmoment" der Folie kaum zu bändigen (erkennbar am Knick an der Nahtstelle).


    Dann noch ein netter Deckel drauf, und obenrum sind wir fertig - oder fast, denn das Geländer sollte erst auch mittels Folie gestaltet werden, ging aber GAR nicht. Also beschloss ich den Einsatz von Laserteilen, die aber zuhause auf mich warteten (also später zu ergänzen waren).



    ... Danke für die Blumen Helmut! :]

  • So, nun wird's spannend - die Schnecke wartet!


    Erstmal wird die Rampe gebaut, aus zwei Sektionen. Ich habe, da kein Hinweis in der Bauanleitung zu finden war, unten angefangen und mich Stück für Stück hochgearbeitet, sprich geklebt. Das wurde aufgrund der zunehmenden Enge nach oben hin aber immer schwieriger, wenn auch gerade noch gut zu bewältigen.
    Ob man auch von oben nach unten bauen kann, weiß ich nicht - irgendwie fehlt dann oben der Ansatz. Also war meine Art vielleicht nicht ganz verkehrt.

  • Zum Schluss kommt noch ein kleines seitliches Licht dazu, das etwas schief auf seinen Beinchen steht.
    In der Bauanleitung stand etwas davon, dass zu Anfang ein Schlitz in den Turmkörper zu schneiden ist, um die Basis dieses Lichts aufzunehmen. Da ich aber keinerlei Markierung am Turm dafür finden konnte, habe ich nicht geschlitzt.
    So ist die Basis stumpf mit dem Turm verklebt, geht auch.


    Wieder zuhause angekommen ist nun auch das Geländer mittels Standard-Laserteil montiert.

  • Und damit ist das Türmchen dann fertig und sieht mit seiner modernen Form samt Schnecke richtig schnieke aus.
    So kann er sich ohne rot zu werden zu seinen Brüdern in die Vitrine gesellen.


    Alles in allem wieder einmal ein richtiger Spaß, wie geschaffen für den Urlaub.
    Wie gut, dass noch etliche andere Bögen dieser Art für (hoffentlich) viele Urlaube warten ...


    Ich danke für's Interesse.
    Gruß
    Wolfgang

  • So schnell kann ein Jahr vergehen - wieder war Urlaubszeit und damit ein neuer Leuchtturm angesagt.


    Die Wahl fiel auf das HAPPISBURGH LIGHTHOUSE, das ein wenig an den Leuchtturm WESTERHEVER an der deutschen Nordseeküste (wer kennt ihn nicht) erinnert.



    Das Original stammt aus dem Jahr 1790, was mich immer wieder erstaunt, da man es dem Bauwerk irgendwie nicht ansieht - man würde irgendwelche "architektonischen Schnörkel" erwarten, irgend etwas Altertümliches. Stattdessen besticht der Leuchtturm durch seine eher schlichte, zweckerfüllende Formgebung.
    (Architekturkenner mögen mir meine naive Sichtweise verzeihen)

  • Ein Genuss an sich ist mal wieder die Grundplatte, die wie gehabt mit allerlei Angaben zum Bauwerk versehen ist sowie einen kleinen Teil der umgebenden Landschaft andeutet.
    Ich habe sie wieder auf eine dünne Hartschaumplatte geklebt, da bleibt das Ganze schön eben.



    Im eigentlichen Leuchtturm werden die Fenster ausgeschnitten und mit im Bogen vorgesehenen Teilen hinterklebt.



    Dabei sitzt ein Fenster direkt auf der "Naht", seine Silhouette besteht also aus zwei Teilen. Mir muss beim Ausschneiden ein Fehler unterlaufen sein, jedenfalls war die resultierende Öffnung viel zu groß für das zu hinterklebende Teil (oder liegt es doch am Bogen? Ich kann es nicht mehr nachvollziehen, falls jemand bei seinem Bogen mal nachsehen möchte, gern ...).


  • Auch bei einem weiteren Bauteil ergibt sich eine solche Ungenauigkeit, der Ring ist zu kurz und schließt sich nicht ganz - siehe Foto.



    Also nicht so genau hinsehen, ist nachher sowieso die Rückseite ...


    Der Sockel wird noch verstärkt mit kleinen Streifen, damit wird's plastischer. Warum allerdings die Ringe, die den Turm in den jeweiligen weißen und roten Abschnitten umgeben, nicht auch im Bogen enthalten sind weiß ich nicht. Hätte ich zuhause gebaut, hätte ich wohl den Kopierer bemüht und die Streifen verdoppelt.


  • Nun folgt ein ganz wesentlicher Bauschritt, nämlich die "Laterne", also der leuchtende Teil des leuchtenden Turms. Diese sollte auf jeden Fall transparent gestaltet sein, zu welchem Behufe auf der Webseite von Paper Shipwright freundlicherweise eine Vorlage für den Druck auf Folie zur Verfügung gestellt wird.
    (Leider nur für die älteren Bögen wie diesen hier, aber vielleicht kommt ja bald Nachschub ...?)



    So entsteht also die Laterne samt Innenleben, wobei man den Leim gründlich verstreichen und gut durchtrocknen lassen sollte. Die Folie hat nämlich die Tendenz, sich wieder in ihre plane Ausgangsform begeben zu wollen.



    Deckel drauf und das Ganze wirkt schon sehr leuchtkräftig.



    Folgt noch das Dach, als traditioneller flacher Kegel konstruiert und mit einem kleinen Röhrchen versehen.


  • Ganz oben drauf kommt eine rote Kugel und darauf eine Wetterfahne in Form eines Pfeils. Die Kugel könnte man aus verschiedenen ungleich großen Scheiben fertigen. Plastischer wird es aber durch die Verwendung bereits dreidimensional-runder Materialien, wie zum Beispiel kleiner Holzperlen oder Stecknadelköpfe. Ich hatte nur eine Nadel mit blauem Kopf dabei - nun sieht es so aus als hätte der Leuchtturm ein Blaulicht auf dem Dach ...



    Aber keine Sorge, das ist nur provisorisch ... wird nach Rückkehr noch ersetzt.

  • Das Geländer um die Platform der Laterne könnte man ebenfalls auf Folie drucken.



    Ich habe ein Lasercut-Teil aus Bayern verbaut, die Pfosten passten ziemlich genau vom Abstand her.

  • Damit ist der Bau des Turmteils erstmal abgeschlossen - es folgenden die beiden sehr englisch anmutenden Häusschen. Die Fenster werden ebenfalls hinterklebt.



    To be continued after a short break ...

  • Im Grunde ja unproblematisch, dumm nur wenn man die Fenster schon ausgeschnitten hat und dann nicht mehr weiss, wo die "Blindfenster" (davon gibt es je 2 Stück pro Haus) hingehören. Ich habe mal lässig auf die Aussenseiten getippt - und damit falsch gelegen, wie mir ein Blick auf das Original nachträglich klar gemacht hat.



    Was soll's, kann als künstlerische bzw. urlauberische Freiheit abgebucht werden ...

  • Jetzt werden die beiden Lücken zwischen Turm und Häusern geschlossen. Leider habe ich keine Fotos der Einzelteile gemacht, aber ich denke deren Zusammensetzung erschließt sich auch so ganz gut.


    Aufgrund Lemm'scher Ungenauigkeiten saß die eine Seite etwas knapp und musste sowohl am Dach wie auch am Türelement leicht angepasst werden ...



    ... während auf der anderen Seite dann zu viel Platz war, was zumindest im Dachbereich ganz gut durch die Lücke zum Turm sichtbar ist.



    Aber, wie so häufig, von etwas weiter weg stört das gar nicht mehr so ... :whistling:


  • Die Dächer der Häuser bestehen aus einem Hauptteil und jeweils zwei Giebeln. Wenn die Kanten ordentlich gefärbt werden ist deren Zusammenbau und spätere optische Anmutung problemlos.



    Der Perfektionist mag allenfalls monieren, dass die Dachelemente nicht ganz mit den Kanten der Dachsockel harmonieren, sondern hier und da ein wenig überstehen bzw. eben gerade nicht überstehen.



    Aber haben wir etwa Perfektionisten unter uns??

  • Dann sind noch die Schornsteine zu komponieren, jeweils zwei pro Haus.



    Und jetzt darf wieder kräftig geraten werden, woraus wohl die kleinen runden Schlote bestehen? :D


  • Wir nähern uns der Fertigstellung. Hier die noch fehlenden Teile.



    Da wären zunächst die Stufen vor den beiden Türen, hier im Bild mehr oder weniger scharf zu erkennen.



    Und dann der kleine Schuppen, der laut Bauanleitung auch einen Abort beherbergt.



    Interessant die klare Trennung des Hinterhofs sowie des Schuppens selbst. Wurden die Häuser von zwei rivalisierenden Leuchtturmwärtern bewohnt, und man wollte jeglichen Nachbarschaftsstreit von vornherein ausschließen?



    An den Zäunen mit den Pforten kann man übrigens erkennen, dass ich auch hier nicht genau die Mitte getroffen habe, so dass der linke Zaun zu lang geraten ist und - nicht bestimmungsgemäß, aber mit individuellem Touch - vor der Hausecke abschließt.

  • Der aufmerksame Leser wird bemerken, dass noch etwas fehlt ... richtig, die Wetterfahne!


    Nach Hause zurückgekehrt fand ich im Fundus eine Stecknadel mit rotem Kopf. Diese wurde auf die geeignete Länge gekürzt sowie mit schwarzer Farbe im "Stielbereich" versehen. Dann noch das fitzelige Fähnchen ausgestichelt und mit einem beherzten Fleck Weißleim befestigt - schon fertig!


  • Und so lade ich dann zu einem Rundflug um das HAPPISBURGH LIGHTHOUSE ein.





    Zu guter Letzt noch ein Blick in den Vitrinenschrank, wo das Modell seinen Platz zwischen seinen Brüdern (und bewacht von der Thomaskirche) gefunden hat.



    Fazit:
    Wieder ein Leuchtturmmodell von Paper Shipwright, das problemlos zu bauen war und enorm viel Spaß gemacht hat.
    Genau das Richtige für einen entspannten Urlaub! :thumbup:


    Gruß,
    Wolfgang

  • Moin Wolfgang,
    ich muss ehrlich gestehen, dass mir dein Leuchtturm-Thread bisher noch garnicht so ins Auge gestochen ist - gefallen mir alle sehr die Türme und natürlich auch der neuste Zuwachs für die Sammlung!


    Gruß
    HaJo

    Exercitatio artem parat!

  • Moin HaJo,


    herzlichen Dank!


    Es mag daran liegen, dass das Sujet Architektur im Vergleich zu Schiffen und Flugzeugen immer eher etwas zu kurz kommt. Zumindest sind nach meiner Beobachtung immer wesentlich weniger Reaktionen auf die Berichte zu verzeichnen - aber was soll's, ich will das nicht wertend gemeint sehen. Und Leuchttürme sind ja fast schon Schiffe ... :D:whistling:


    Schönen Gruß
    Wolfgang

  • Ahoi Wolfgang,


    Leuchttürme gehören einfach zu einem maritimen Flair dazu, daher haben sie auch eine sehr enge
    Verbindung zu Schiffen und Schifffahrt.


    Deine Modelle gefallen mir sehr gut.


    Westerhever und Harrisburgh haben doch einiges gemeinsam. Hat da etwa jemand kopiert :D


    Die Leuchtturmkirche ist ja ein außergewöhnliches Modell. Wo steht denn das Original und gibt es das noch ?



    Gruß
    Jo

  • Hallo Jo,


    Ich hoffe doch sehr dass die Thomaskirche in Leipzig noch steht, schliesslich will ich sie auch im Original nochmal besuchen.
    Die Nähe zum Maritimen hat sie aber doch wohl nur in meiner Vitrine ... ;)


    Schönen Dank und schönen Gruss an die Jade
    Wolfgang

  • Moin Wolfgang,


    schön gebaut und auch ein toller Baubericht von Deinem nächsten Leuchtturm. Habe das Happisburgh Lighthouse auch schon gebaut und die Problemchen, die Du geschildert hast, hatte ich auch. Vorallem finde ich es nicht so schön, dass die Klebelaschen usw. gelb eingefärbt sind. So fällt es sofort auf, wenn man mal 1mm daneben liegt. Aber trotzdem sind das alles schöne Modelle und genau das richtige für Zwischendurch.


    Viele Grüße
    Thomas

    Im Bau: Panzerküstenschiff Skjold, Modelik, 1:200

  • Hallo Forum,
    hat ein Leuchtturm-Erbauer ein Turm mit Beleuchtung (Glühlämpchen; Diode; LED) erbaut ? Würde mich interessieren wie dies am günstigsten ginge.
    Habe mir einen Hiddensee-Turm gebaut. Stehe da gerade vor der Frage mit Beleuchtung oder nicht. Imitieren vom Leuchtendrehen oder aufleuchten nach bestimmter Zeit.


    MfG
    border

  • Moin Wolfgang,


    auch von mir Glückwünsche zu Deinem Leuchtturm "Happisburgh", einfach gelungen. Wenn Du aber alle Leuchttürme von David bauen willst, hast Du noch eine ganze Weile zu tun. Einige dieser Türme, die Dir noch fehlen, kannst Du Dir ja einmal in meinem Beitrag - Leuchttürme 1:250 "Paper Shipwright" - vom 23.11.2010 ansehen. Auch mir hat es Spaß gemacht, diese Leuchttürme zu bauen, denn wie sagte schon Wolfgang (wolkenstürmer) so treffend: "genau das Richtige für Zwischendurch".


    Gruß
    Holger

    Holger
    Ich schneide, ich falte, ich klebe,
    werd's tun, so lange ich lebe!!!
    Holger Schulz (1946 - ???)

  • Moin Holger,


    vielen Dank, und Du hast recht, es warten noch eine ganze Menge Türme (in meiner Schublade) auf Fertigstellung. Nummer 10 ist gerade unter dem Messer und wird hier demnächst vorgestellt.
    Watch this space!


    Gruß,
    Wolfgang

  • Hallo border,


    zu Deiner Frage mit den "LEUCHTtürmen". Ich bin einer der keine Ahnung von irgendwelchen Widerständen vom Löten oder ähnliches hat, wollte aber trotzdem einen Leuchtturm der leuchtet. Da gibt es eine ganz günstige und einfache Methode. Ich habe mir im Modellgeschäft ein 5er Pack einfache 6V Glühlämpchen für wenige Euro gekauft. Dazu noch einen Batteriehalter für 6V und fertig. Wieviel das ganze gekostet hat weiß ich nicht mehr, aber es war unter 10,- Euro.


    Habe schon 4 Leuchttürme von Paper Shipwright mit einer entsprechenden Lampe ausgerüstet. Der Nachteil ist natürlich, dass die Lampe permanent leuchtet. Ein blincken wäre schon schöner, aber mir reicht es.


    Habe mal ein Bild von einem leuchtenden Leuchtturm gemacht. Da ohne Blitz ist etwas verwackelt, aber soll ja kein Galeriebild sein.


    Viele Grüße
    Thomas

  • N'Abend zusammen,


    ich hatte es schon angekündigt, hier also nun der Bericht zum Bau des nächsten "Motivations-Leuchtturms", dem SOUTHWOLD LIGHTHOUSE aus Suffolk, Baujahr 1889.


    Warum "Motivation"?
    In den Sommermonaten lässt meine Lust am Modellbau traditionell nach, so dass ich in der Übergangszeit ein kleines und überschaubares Modell brauche, um wieder in Schwung zu kommen. Dazu sind die Leuchttürme von David Hathaway hervorragend geeignet. Der Aufwand ist überschaubar, das Ergebnis immer / immer wieder wunderbar. Also gleich am Anfang wieder einmal Hut ab vor den Konstruktionskünsten von David!


    Der eigentliche Turmkörper ist diesmal so gezeichnet, dass keine Außenlinien erkennbar sind - ein klarer Vorteil für die Anmutung der Schnittstelle nach dem Zusammenfügen.


    Die Grundplatte weist wieder die charakteristischen Merkmale dieser Leuchtturmserie auf. Ich habe sie wieder auf eine zwei bis drei Millimeter starke Schaumplatte aufgezogen.

  • Im Grunde lässt sich dieser Leuchtturm genauso bauen wie alle anderen auch. Auch die Elemente - Turm und Nebengebäude - sind sehr ähnlich.
    Ich werde daher darauf verzichten, jeden Schritt zu dokumentieren und nur vereinzelte Details herausgreifen.


    Baufortschritte am Turm ...



    Die Laterne habe ich wieder transparent gestaltet (was sonst :cool: ).



  • Das Geländer um die Platform habe ich ebenfalls transparent gestaltet ... :D



    Die sonst von mir häufiger benutzte Standardreling hätte von den Abständen der Pfosten her nicht gepasst. Außerdem wäre die schöne Ausformung derselben verloren gegangen.
    Damit sich die sperrige Folie in eine Kreisform begibt habe ich an den Pfosten jeweils gerillt. Dadurch ist ein Polyeder entstanden, was nicht dem Original entspricht ...
    Andererseits war mir das Risiko zu groß, dass bei stumpfer Verklebung der Folienstreifen irgendwann dem Drang in die Ausgangsform nachgeben könnte.


  • Das "Cottage" ist angebaut.



    Sieh da, es passt nicht ganz ... :whistling:
    Und auch der Verlauf des grünen Streifens um den Fuß des Turms ist nicht ganz die feine englische Art.


  • Die Schornsteine haben eine markante Form. Sie bestehen im Grunde aus einem einzigen Teil, das mehrfach vor und zurück geknickt und dann an allen vier Seiten stumpf verbunden wird.
    Dann noch Deckel drauf und vier Schlote pro Stück appliziert (aus welchem Material wohl? ;) ).


  • Ein prägendes Konstruktionsmerkmal ist die das Bauwerk umgebende Mauer.


    Im Bogen sind die jeweiligen Teilstücke als umgekehrtes "U" gestaltet, also unten offen (rote Pfeile).



    Das erschien mir als zu wenig formgebend und potentiell instabil. Ich habe daher an der Unterseite jeweils einen Streifen in der Breite der Mauer als Klebelasche hinzugefügt



    Dadurch behalten gerade auch die längeren Mauerstücke über die gesamte Länge ihre Form und lassen sich überdies noch besser mit der Bodenplatte verkleben.