HMV / Bismarck / 1:250 / noch eine

  • Hi Klaus,


    ich habe schon länger nicht mehr in deinen Baubericht reingeschaut, aber was du an Fortschritt zu verzeichnen hast ist echt beeindruckend an faszinirensten finde ich die kleinen Flaks.
    Und die Qualität der Bilder ist auch sehr gut, wollte ich nur mal gesagt haben .


    Weiter so


    Gruß Christoph

  • Moin,


    @ Chris1337: Danke für Dein Lob. Von Piets Baubogen bin ich auch immer wieder begeistert, macht auch nach über einem Jahr immer noch Spaß, daran weiter zu bauen.
    Mit meinem neuen Ministativ und Selbstauslöser brauche ich die Bilder nun auch nicht mehr 5 mal schießen, damit etwas Brauchbares heraus kommt.


    Inzwischen sind auch die vier restlichen 3,7 cm Flak fertig geworden und im vorderen Bereich aufgebaut worden. Bei diesen Teilen habe ich die Visiereinrichtung noch schwarz gefärbt, wie in Gustis Baubericht zu sehen ist. Bei den ersten vier 3,7-er werde ich noch versuchen, dies nachzuholen.


    Nun sind "nur noch" 10 mal 2cm Flaks zu bauen.


    Bis bald
    Klaus-Dieter

  • Moin Klaus-Dieter.


    Beim Anblick Deiner Flaks komme ich aus dem Staunen nicht mehr heraus. Wirklich erste Sahne.


    Gruß
    Ingo

    Im Bau: S.M.S. Hindenburg GPM 1:200
    USS Indianapolis 1:250 WHV

  • Moin,


    @ OHI und Ingo: Danke euch, euer Lob möchte ich auch gern an Piet weiterreichen, denn Grundlage ist sein fantastischer Baubogen. Ich möchte nicht wissen, wie viele Arbeitsstunden er in diese Konstruktion investiert hat.


    Ich habe mich heute an das erste Exemplar der 2 cm Flak (Teil 256) heran gewagt. Endlich einmal wieder etwas Übersichtliches. Es ließ sich recht flüssig bauen, ich habe hierbei wieder einige Teile aus dem Ätzsatz genommen: die Munitionshalterung, die Schulterstützen und das Handrad. Zusätzlich probierte ich, den Hülsen-Auffangkorb aus dem Ätzsatz zusammen zu bekommen, aber das klappte mit dem exakten Hochbiegen der winzigen Seitenteile bei mir nicht, also hab ich ihn weg gelassen. Das Rohr ist wieder 0,4 mm Kupferdraht. Unter das Handrad klebte ich zusätzlich noch ein sehr kurzes Drahtstück, mit dem Abstand zur Säule wirkt es ähnlich gut wie auf dem Bild in der Anleitung. Die Munitionsmagazine sind wieder aus Streifen des schwarzen Kartons (Unterlage vom Ätzsatz) geschnitten.


    Aufgestellt wurde das erste Exemplar Steuerbord im hinteren Teil.


    Nun kann ich mich an die Serienfertigung der nächsten neun Flaks machen.


    Bis bald
    Klaus-Dieter

  • Hallo Klueni,


    die "Relingskleider" (diesen Ausdruck hab ich hier im Forum gelernt) sind aus weißem Teefilterpapier, das ich mit Tuschkastenfarbe in dem erforderlichen Farbton anmalte. Die Idee hierfür kommt natürlich auch nicht von mir, habe sie auch hier aus dem Forum übernommen. Ich habe fast alle Relingsteile hiermit versehen, bei denen im Baubogen die Reling an der Außenseite auch geschlossen dargestellt war. Zum Ankleben habe ich die gefärbten Teile gut angefeuchtet, damit wurden sie nach dem Trocknen schön stramm.


    Viel Erfolg beim Weiterbau Deiner hervorragenden "Von der Tann" wünscht
    Klaus-Dieter

  • Moin Klaus-Dieter,


    Die 2 cm Flak ist dir echt gut gelungen, so wie der ganze Rest von deiner Bismarck. =D> =D>
    Die "Kleinen" sind wirklich eine ganz schöne Fummelei.
    Das Sache mit dem Auffangkorb kommt mir sehr bekannt vor, ich habe mal bei einem etwas zu Feste zugedrückt und hatte anschließend alles platt wie ne Flunder. :D
    Ich wünsch dir noch viel Erfolg und Spaß bei deinem Bau.


    Schöne Grüsse Andre

    In der Werft: IJN Kaga

  • Moin,


    @ Andre: Ich danke Dir. Der Auffangkorb war gar nicht mal platt, nur die Kanten konnte ich nicht scharf genug umbiegen, sodass die oberen Ecken nicht mehr zusammen passten. Das sah recht merkwürdig aus, also ließ ich sie weg.


    @ Klueni: Ich glaube auch, dass Du Deine Relingskleider gut hin bekommst. So sauber, wie Du bis jetzt gebaut hast, wird das kein Problem sein.


    Bei mir hat die Serienfertigung mit den nächsten fünf Exemplaren angefangen. Sie wurden auf den oberen Decks verteilt. Die restlichen vier für das Hauptdeck werde ich nun auch noch bauen, werde sie aber erst später anbringen.

  • Heiligs Blechle, Klaus-Dieter!


    An die Einzelflacks wollte ich auch schon dran, hab mich aber nicht getraut!


    Die sehen ja super aus! Wenn man weiß, wie winzig die Teile in Wirklichkeit sind, kann man nur den Hut ziehen!


    Meine Hochachtung!


    Klaus

    Was der UHU verbindet, soll die Schere nicht trennen!


    In der Werft:
    - HMV Bismark, 1:250


    Fertig:
    - Admiral Uschakov, ProModel, 1:200


    In der Gallerie:
    - HMV Hamburger Hafendiorama
    - Henschel Feldbahnlok 1:43, Bahn Verlag
    - Adler 1:20, Schreiber-Bogen
    - JU52/3m, Schreiber-Bogen

  • Hallo Klaus-Dieter,


    wie Klaus schon sagt, die sehen super aus. Ich beneide dich um deine Geduld die "Kleinen" in Serie zu fertigen.


    Schöne Grüsse Andre

    In der Werft: IJN Kaga

  • Moin,
    erstmal danke ich Euch für die lobenden Worte.
    Klueni, freut mich, dass Du Appetit bekommst. Ich bin sicher, auch Du wirst viel Freude an diesem Modell haben, es dauert eben nur seeehr lange.


    KlauSti, das kann ich kaum glauben, dass Du dich nicht getraut hast. Sie sind nämlich besser zu bauen als die Zwillinge, ganz zu schweigen im Vergleich mit den Vierlingen. Und die hast Du ja schon meisterlich hinbekommen. Und in Serie gehen die kleinen 2-cm fast automatisch.


    Andre, ich habe gemerkt, dass der Bau in Serie (bzw. Parallelbau) viel einfacher ist, wenn man mehrere Teile gleichzeitig baut und nicht bei jedem Schnitt erst neu überlegen muss. Nur muss ich in absehbarer Zeit ein Ergebnis haben (maximal nach 3 Tagen), deshalb war der Parallelbau bei den großen Geschützen mit den extrem vielen Einzelteilen bei mir nicht angebracht.


    OHI, mit der Komplexität sprichst Du mit aus der Seele. Daher war es keine Frage für mich mehr, welche Bisi ich bauen sollte, als ich nach langer Pause meine Kartonbauaktivität wieder aufnahm und in den Foren stöberte.



    So, die letzten vier 2 cm Flak sind nun auch fertig geworden, sehen genauso wie die vorherigen aus und werden erstmal noch nicht an Deck verklebt. Vorher möchte ich noch die Reling am Aufbaudeck und andere Kleinteile in der Nähe fertig bekommen. Daher verzichte ich auch auf Bilder.


    Damit ist nun die komplette Bewaffnung fertig.


    Als nächstes werde ich mich an die Katapulte heranwagen. Aber vorher ist wieder meine "Lieblingsbeschäftigung" :D dran, die Farbe für die Ätzsatzteile zusammenmixen. Eigentlich hätte ich noch genügend Farbe, wenn sie nur nicht andauernd wieder eintrocknen würde :gaga:.


    Bis bald
    Klaus-Dieter

  • Moin,


    inzwischen sind die Katapulte (Teile 266) fertiggestellt. Ich habe dabei bis auf die Laufstege und den Unterbau alle verfügbaren Teile des Ätzsatzes verbaut. Bei dem probeweisen Aufsetzen der Katapultschiene auf die untere Führung mit dem Hydraulikzylinder hatte ich leider kleine Höhenprobleme, sind mit Sicherheit durch Ungenauigkeiten beim Bau des Aufbaudecks entstanden. Aber durch Tiefersetzen der 3 Halterungen für die Hydraulikzylinder ließ es sich beheben.
    Ursprünglich wollte ich das steuerbordseitige Katapult im ausgefahrenen Zustand darstellen, wobei es 12 mm über die Außenkante hinweg stehen muss. Daher ist auf dem ertsen Bild mit dem Kasten (für die Mitte der Katapultbahn, Teil 266h) noch ein Stab in Richtung Zylinder angebracht, wie er auch in der Anleitung dargestellt ist. Doch endgültig wurde auch diese Bahn (und ohne Stange) im Ruhezustand festgeklebt.
    Recht fummelig war auch das Anbringen des Gestells für die Stege, da die Streben mit der Lage der Relingstützen (nur im Ätzsatz) übereinstimmen müssen.

  • Moin Klaus-Dieter.


    Das ist wieder Spitze, was Du uns hier zeigst. Und ein besonderer Dank gilt den guten Fotos, die Du hier einstellst.



    Gruß
    Ingo

    Im Bau: S.M.S. Hindenburg GPM 1:200
    USS Indianapolis 1:250 WHV

  • Moin,


    @ Ingo: ich danke Dir.
    @ OHI: Warte aber nicht zu lange mit Deinem Baubeginn. Ich finde, Du hast mit dem Bau der Rodney auch schon Deine Fähigkeiten eindrucksvoll dargestellt. Und wenn man 2 Jahre für den Bau einplant, geht es schon.


    Gestern Abend ging es bei mir mit Kleinkram auf dem Hauptdeck zwischen den großen Geschützen weiter. Es war eine richtig schöne Abwechslung, so schnell ein paar Teile wieder aufkleben zu können.
    Auf dem Achterdeck wurden 4 Lichtschächte Teil 299 und ein Schacht Teil 300 aufgesetzt. Im vorderen Bereich kam der 2. Schacht Teil 300 und die Kästen 301 an Deck.
    Aber es sind noch weitere weiße Flecken auf dem Deck.


    Bis demnächst
    Klaus-Dieter

  • Moin,


    Mainpirat und Klueni, ich danke Euch für die Anerkennung.


    Ich war am Wochenende auch wieder aktiv. Als Ergebnis habe ich die weißen Flecken auf dem Achterschiff beseitigt. Es waren 14 Oberlichter, mehrere Kästen und Lüftergehäuse zu bauen, zusätzlich zwei Verholwinden und ein Ankerkettenstopper. Als einzige Ergänzung habe ich dem Stopper unter dem Drehrad eine Achse aus Draht spendiert. Jetzt fehlen hier nur noch die Wasserbomben-Ablaufbühnen, die möchte ich ziemlich zum Schluss anbringen.


    Und nun will ich mich an den Kleinkram auf dem Vorderschiff wagen.


    Bis demnächst
    Klaus-Dieter

  • Moin Klaus-Dieter.


    Wieder eine gewohnt saubere Arbeit. Die geöffneten Luken kommen gut ´rüber.


    Für die Beiboote wünsch ich Dir ein ruhiges Händchen.


    Gruß
    Ingo

    Im Bau: S.M.S. Hindenburg GPM 1:200
    USS Indianapolis 1:250 WHV

  • Moin Klaus-Dieter,


    erste Sahne, wie immer. Und viel Spaß bei den Beibooten und Barkassen. Ich hatte wirklich viel Freude damit. Nachdem ich derzeit selbst viel zu wenig Zeit zum Basteln habe, kannst Du ja wieder etwas aufholen. Könnte dann durchaus sein, daß wir eine ziemlich gleichzeitige Indienststellung hinbekommen werden. Mache mich dann an die letzten Kleinteile auf dem Deck heran. Das sind immerhin noch gut zwei Bogen - kauzm zu glauben.


    L.G.


    Günter

    Auf der Werft: MS Iserlohn; n.n.-Schiffsmodell in 1:250; Dio "Kleine Werft";


    Meine letzten Modelle:

    S.M.S. Frankfurt; Munitionstransporter Westerwald; FD Nürnberg; Fregatte Baden-Württemberg, MiSuBo Paderborn und Passau, F 213 Scharnhorst, ZKrz Helgoland, S.M.S Nassau, F216 Scheer, MS Wappen von Hamburg, S 13, S 100, P 6059 Jaguar,

    KWdGr mit UWS, A 63 Main, S72 Puma, WFS Planet, Kirche St. Lorenz Nürnberg

    Edited once, last by OpaSy ().

  • Moin Ingo, moin Hagen,
    die Luken und Kästen waren schon eine echte Erholung. Musste einmal sein.


    Moin Klueni,
    die Ladeübungskanonen zwischen den Türmen Cäsar und Dora sind bei meinem Bogen (1. Auflage) nicht enthalten, so weit ich weiß, waren sie erst ab der 2. Auflage mit aufgenommen. Stört mich aber auch nicht, wenn sie nicht vorhanden sind, sind auch so schon genug Kleinigkeiten enthalten.


    Moin Günter,
    den Spaß an den Barkassen habe ich bereits :D. Das erste Verkehrsboot ist im Werden. Vorab habe ich schon mal ein Bild vom Zwischenstand eingestellt. Aber ich habe noch ein Problemchen, ich meinte, dass ich mir alle passenden Farbtöpfchen besorgt hätte, aber meine Brautöne passen absolut nicht und brauche dringend Ersatz. Welche Farbe hattest Du für die Fensterrahmen genommen?


    Mit der gemeinsamen Indienststellung müssen wir einmal abwarten, wie es sich weiter entwickelt, noch hast Du ziemlichen Vorsprung (und meine Boote und Flugzeuge brauchen noch ihre Zeit).


    Weitere Hinweise zum Bau meiner Verkehrsboote kommen später.


    Bis demnächst
    Klaus-Dieter

  • Moin Wolfgang,
    danke für das Lob. Ich hoffe, dass sich Deine Finger inzwischen vom Rillen und Schneiden erholt haben.


    Moin OHI,
    danke auch Dir für eine schnelle Antwort. Ich nehme z.Z. die Farben von Humbrol, da sie von HMV vorgeschlagen waren, teilweise auch die Email Color Farben von Revell. Leider bekomme ich die Humbrol Farben nicht mehr in meiner näheren Umgebung, und werde nun doch den richtigen Farbton von Revell suchen müssen.
    Mit dem Mischen ist so eine Sache, den Grauton für die meisten Ätzteile habe ich auch mit Humbrol- und Revell-Farben angemischt und bin damit recht zufrieden. Mit den Brauntönen habe ich es gerade auch probiert, bin aber gewaltig gescheitert. Daher werde ich auch das Probieren mit Gouache erstmal verschieben.


    Liebe Grüße
    Klaus-Dieter

  • Hallo,


    Klueni, danke für den Tipp. Acrylfarben habe ich bisher im Modellbau noch nicht versucht, hört sich aber viel versprechend an und die Bude stinkt beim Säubern der Pinsel nicht so nach Verdünner. Für die Arados brauche ich auch noch Farben, werde es dort probieren.


    So, nachdem ich mir für die Beiboote noch Farbe besorgt habe, konnte ich mit den Verkehrsbooten weitermachen. Anbei einige Bilder vom Baufortschritt. Die Spanten habe ich alle verdoppelt, ist so beim Weiterbauen stabiler.

  • Erst nach dem Aufbringen des Decks habe ich den Heckspiegel angebracht, lässt sich so besser anpassen. Die Laschen an den Bordwänden habe ich etwas geändert, eine Einkerbung am vordersten Spant fehlte. Anschließend wurden die Bordwände vorgeformt. Dann habe ich hier erstmalig das Hinterkleben mit Butterbrotpapier probiert, gefällt mir sehr gut, und es ließ sich gut die endgültige Form modellieren.

  • Hallo Klaus-Dieter,


    bin Dir noch die Antwort bzgl der Farben schuldig. Aber ist ja nun wohl eh erledigt. Sorry. Trotzdem: ich arbeite seit Mitte letzten Jahres mit wasserlöslichen Farbstiften "Albrecht Dürer" von Faber. Da gibt es wohl gut 300 Farbtöne. Viele davon kann ich bei Karstadt in Nürnberg einzeln kaufen - das AStück für 1,75 . Und selbst mit dem Grauton für die Bi, den ich seit dem Frühjahr benutze, komme ich wohl bis zur Fertigstellung gut hin. Von den weniger benötigten Farben reichen mir die Stifte wohl Jahre.
    Hab bei OHI sein System gesehen. das ist natürlich auch prima.


    Viel Spaß bei den schönen Booten (ich hatte die Spanten nicht verstärkt). Aber mach nur nach Deinen Ansprüchen weiter. Bin gespannt, wie toll Du sie wieder hinkriegen wirst.


    Günter

    Auf der Werft: MS Iserlohn; n.n.-Schiffsmodell in 1:250; Dio "Kleine Werft";


    Meine letzten Modelle:

    S.M.S. Frankfurt; Munitionstransporter Westerwald; FD Nürnberg; Fregatte Baden-Württemberg, MiSuBo Paderborn und Passau, F 213 Scharnhorst, ZKrz Helgoland, S.M.S Nassau, F216 Scheer, MS Wappen von Hamburg, S 13, S 100, P 6059 Jaguar,

    KWdGr mit UWS, A 63 Main, S72 Puma, WFS Planet, Kirche St. Lorenz Nürnberg

  • Das Ergebnis ist das Bild vom 11.2. Nach dem Einkleben der Sitzbänke, des Steuerstandes und der kleinen Leitern wurden nun die Fenster aus dem Ätzsatz angebracht. Da ich den gewünschten Farbton für die Fenster nur in glänzend bekam, wurden die Teile mit einem Fitzel Stahlwolle bearbeitet. Auf ein Verglasen der Fenster hab ich verzichtet. Zum Schluss wurden noch weitere Relingsteile/Haltestangen (mit Farbton Eisen) angebracht.
    Auf den ersten Bildern fiel mir noch ein kleiner Spalt an den Bordwänden auf. Diesen konnte ich noch verringern, indem ich zuerst den Spalt mit etwas Leim auffüllte. Durch das leichte Aufweichen der Kanten durch den Leim konnte ich nun den Spalt mit Glattstreichen minimieren.


    Schluss endlich wurden die ersten zwei Boote probehalber an Bord gebracht.


    Bis bald
    Klaus-Dieter

  • Hallo Klaus-Dieter,


    gratuliere zu diesem Ergebnis. Wieder Highlights aus Deiner Hand - wie nicht anders zu erwarten. Ich habe mit dem "Aufweichen" des Papiers durch den Leim gerade bei den Boote auch beste Erfahrungen gemacht. So ließen sich die Rundungen bestens hinkriegen/-formen. Auch ich hatte überlegt, ob ich die Fenster verglasen sollte - hab's dann aber nach dem ersten (erfolglosen) Versuch auch gelassen. Wirst seh'n: bald sind die Dinger fertig - denn sie machen einen richtig heiß :] :] :]


    Günter

    Auf der Werft: MS Iserlohn; n.n.-Schiffsmodell in 1:250; Dio "Kleine Werft";


    Meine letzten Modelle:

    S.M.S. Frankfurt; Munitionstransporter Westerwald; FD Nürnberg; Fregatte Baden-Württemberg, MiSuBo Paderborn und Passau, F 213 Scharnhorst, ZKrz Helgoland, S.M.S Nassau, F216 Scheer, MS Wappen von Hamburg, S 13, S 100, P 6059 Jaguar,

    KWdGr mit UWS, A 63 Main, S72 Puma, WFS Planet, Kirche St. Lorenz Nürnberg

  • Hallo Günter,


    ist schon o.k., ich denke, Du hattest in der letzten Zeit genügend andere Sorgen, auch von mir noch mein Beileid und an Deine Liebste meine Genesungswünsche.
    Ich war nur über mich verärgert, dass ich für die Ätzteile keine passende Farbe hatte :gaga: , sorry.


    Zum Kantenfärben nehme ich nach wie vor Filzstifte DUAL BRUSH der Firma TOMBOW (Japan). Diese hatte sich meine Frau zum Ausmalen von Glückwunschkarten besorgt und es gibt eine große Menge an Farbtönen. Durch mehrmaliges Übermalen lässt sich der Farbton intensivieren. Aber ich denke, bei der Arado werde ich auch einmal Dein System probieren.


    Ich kann Dir nur zustimmen, die Boote zu bauen macht riesig Spaß, auch weil man relativ schnell ein gutes Ergebnis erhält.


    Auch Dir noch frohes Schaffen zum Endspurt.


    Alles Gute
    Klaus-Dieter

  • Moin,


    Mainpirat, ich danke DIr für das Lob.
    Noch ein Nachtrag zum Hinterkleben, ich schneide das Papier in kleine Quadrate und klebe sie etwas überlappend hinter die Stoßstelle, dadurch bin ich noch flexibler beim Formen.


    Die nächsten zwei Verkehrsboote sind nun auch fertig geworden. Am Rumpf habe ich allen Booten noch eine Scheuerleiste aus einem schmalen Kartonstreifen spendiert.
    Anschließend wurden sie am großen Flugzeughangar verzurrt.


    Als nächstes sind nun die großen Motorbarkassen dran.


    Bis bald,
    Klaus-Dieter

  • Moin Klaus-Dieter.


    Wirklich sehr gut.


    Und besagte Scheuerleisten sind das Tüpfelchen auf dem i



    Gruß
    Ingo

    Im Bau: S.M.S. Hindenburg GPM 1:200
    USS Indianapolis 1:250 WHV

  • Hallo Klaus-Dieter,


    die Dinger sehen ja aus, als wenn sie gleich lostuckern!


    Sehr schön gebaut! =D>

    Fertig: MS WILHELM GUSTLOFF, 1:250



    Aufwachen - es ist 5 vor 33...

  • Hallo OHI,
    mit der Scheuerleiste bin ich aber nicht der erste, habe das bei den anderen Bisi-Bauern auch schon gesehen :rotwerd:
    Trotzdem danke für die Anerkennung.


    Hallo Ingo,
    hallo Helmut,
    hallo Volkmar,
    danke für Eure lobenden Worte.


    Hallo Klueni,
    auch Dir herzlichen Dank. Aber ich muss Dich enttäuschen, die Kabinenfenster sind nicht ausgeschnitten sondern vom Ätzsatz :rotwerd:. Aber es bestätigt mich, dass der gewählte Farbton richtig ist.



    Als nächstes habe ich die erste (von dreien) große Motorbarkasse gebaut. Durch die Kabine im hinteren Teil ist sie etwas komplizierter im Aufbau als die Verkehrsboote. Bei den Spanten musste ich im Bereich der Kabine/Fahrstand etwas korrigieren, wie im ersten Bild zu erkennen ist, lag aber sicherlich daran, dass ich wieder alle Spanten verdoppelt habe. Dies ist mir immer etwas lieber, denn ich habe Angst, den winzigen Rumpf beim weiteren Zusammenbauen in den Fingern zu zerquetschen. Am hinteren Ende des offenen Decks muss man aufpassen, dass die oberen Kanten an den Quer- und Längsspanten die gleiche Höhe haben. Dank Klueni habe ich nun zum ersten Mal auch Fenster ausgeschnitten und mit Gefrierbeutel-Folie hinterklebt.

  • Hallo Klaus-Dieter,


    wieder ein Klasse Ergebnis - wie nicht anders erwartet. Wirken richtig schlank, diese Barkassen im Vergleich zu den V-Booten. Das Thema mit der Ausweitung des Decks hatte ich auch, weiß nur nicht mehr, ob ich das auch im Bericht festgehalten hatte. Wie dem auch sei: die Klippe ist ja umschifft. Und auch noch die hinterklebten Fenster. :respekt:


    Günter

    Auf der Werft: MS Iserlohn; n.n.-Schiffsmodell in 1:250; Dio "Kleine Werft";


    Meine letzten Modelle:

    S.M.S. Frankfurt; Munitionstransporter Westerwald; FD Nürnberg; Fregatte Baden-Württemberg, MiSuBo Paderborn und Passau, F 213 Scharnhorst, ZKrz Helgoland, S.M.S Nassau, F216 Scheer, MS Wappen von Hamburg, S 13, S 100, P 6059 Jaguar,

    KWdGr mit UWS, A 63 Main, S72 Puma, WFS Planet, Kirche St. Lorenz Nürnberg

  • Hallo Günter,
    hallo Hagen,
    ich danke für's Lob. Macht wirklich Spaß, diese Dinger zu bauen.


    Inzwischen ist die zweite Motorbarkasse fertig geworden, und beide sind probehalber auf dem Seitenhangar Steuerbord aufgesetzt. Das Boot zur Schiffsmitte liegt z.Z. noch recht wackelig, da die mittleren Stütze etwas zu hoch ist. Ich muss mal sehen, wie ich es ausgleichen kann.
    Für jedes Boot habe ich ca. 6-7 Std benötigt, aber wie Volkmar schon sagte, ist jedes ein kleiner Bausatz für sich.
    Die dritte große Barkasse und die kleinere Barkasse sollen nun folgen.


    Bis bald
    Klaus-Dieter

  • Hallo Wolfgang,
    auch Dir danke für Dein Lob.



    Die letzten Motorbarkassen sind auch fertig geworden. Ich habe wie bereits Günter auch alle vier Boote gebaut und werde sie alle an Deck unterbringen. Auf dem Bild haben die oberen Ecken der Seitenwände der Kajüte bei einer Barkasse noch zu großen Abstand von der Vorderwand, wurde aber berichtigt. Außerdem sind die Fenster vor den Ruderständen noch etwas unsauber, sie wurden inzwischen noch überlackiert. Für die letzte große Barkasse fehlte in meinem Ätzsatz (alte Auflage) das Gestell auf dem Achterdeck. Da dieses Boot allein auf die Backbordseite befestigt werden soll, macht das nichts an dem Gesamteindruck.

  • Als nächstes wurden die Boote an der Steuerbordseite angebracht. Hierzu habe ich zuerst den Hangar noch etwas verfeinert, KlauSti hatte dies in seinem Baubericht bereits ausführlich erläutert (danke Dir). An der äußeren Bootshalterung wurden Verstrebungen aus Kartonstreifen angebracht und zwischen den großen Barkassen habe ich den Laufsteg auf dem Hangardach mit Kartonteilen (waren durch den Ätzsatz über) nach hinten verlängert. Schließlich wurden die Boote aufgeklebt und mit Nähseide vertäut. Ich hoffe, das hält. Die Barkasse an der Backbordseite wird erst nach Fertigstellung der noch fehlenden Jollen befestigt.


    Bis bald
    Klaus-Dieter