Nachdem ich nun beschlossen hatte, in den Kartonmodellbau einzusteigen, bestellte ich bei Moduni (ich hoffe, ich darf den Namen nennen) 2 Kartonbausätze:
Schleuderschiff Falke und den Japanischen Zerstörer Fuyuzuki.
Nach dem Betrachten der gelieferten Bögen musste ich erstmal schlucken. Alle gezeichneten Bauteile waren kleiner, als ich sie mir vorstellte.
Da ich inzwischen ein Vierauge bin, meine Finger nicht mehr so feinfühlig sind, überlegte ich, was zu tun ist. Alles wieder aufgeben oder nach Alternativen suchen.
Nach durchforsten des Kartonbauforums war die Idee geboren: Skalieren, und zwar im
Maßstab 1:87.
Dieses Format hat auch den Vorteil, das eventuelle Zurüstteile aus dem Modellbahnbereich umgearbeitet und für diese Kartonmodelle verwendet werden können.
Meiner technische Ausstattung und meinen PC-Kenntnissen traute ich das zu und nach einigen Versuchen klappte es auch bestens.
Jetzt begann die Suche nach Papier/Karton. Papier in verschiedenen Gewichtsklassen kein Problem,
Pappe oder fester Karton war doch in den umliegenden Geschäften;Baumärkten nicht zu finden und ich selbst hatte keine Pappe gesammelt oder in ausreichender Menge verfügbar. Außerdem sollte die Beschaffung nicht zu lange dauern und zu teuer werden.
Also wiederum nach Alternativen suchen. Beim durchstöbern von Boden und Keller hatte ich etwas zum Verstärken gefunden, Reste einer leichten Trittschalldämmung oder Lamitat-Unterlage aus geschäumten Kunststoff, Stärke 3 mm.
Jetzt begann das testen mit verschiedenen Klebstoffen: Ergebnis: Alle vorhandenen Klebstoffe griffen das Material nicht an und waren in der Kombination mit Papier bestens verwendbar.
Fortsetzung folgt..............
Gruß Monty