Schlachtschiff Bismarck 1940 / HMV / 1 : 250

  • Hallo zusammen,


    danke zunächst für eure Anerkennung. Ich scheine schon aktuell vom "virus kartonicus" befallen zu sein. Die anderen Hobbys sind schon etwas in den Hintergrund getreten. Aber wundert euch das, bei dem Modell ??


    @ Fiete: Du hast natürlich wieder recht mit der Aussage bezüglich der Seitenpanzerung. Hab mir im Buch von Baillard das Ganze mal angesehen. Absolut winklig und gut abgeschrägt. Werd bei den heute in Angriff zu nehmenden Seitenteilen stärker ritzen und versuche, auch die Schräge gut hinzubekommen.


    Die Konstruktion selbst finde ich prima. Hab sie erstmals bei dr Baden "live" erlebt (übrigens auch ein ganz tolles Modell). Gefällt mir jedenfalls wesentlich besser als die Art bei WHV an Bismarck/Tirpitz und Scharnhorst/Gneisenau. Wird einfach fester und man hat richtig was in den Händen - wie ne echte Panzerung.


    @ Klaus/Wolfgang: ihr bringt mich mit dem Zusammenkleben von UWS und ÜWS schon ins grübeln. Frage: wie habt ihr die großen Flächen geleimt? Muß ja wohl in einem Stück passieren ?


    @ Klaus/Gloomy: Hab zur Zeit einfach "Bastelsucht", Meine werte Hälfte mosert zwar manchmal - aber noch ist es zu ertragen. Nachdem meine beiden erwachsenen Söhne außer Haus sind, das einzige Enkelkind nur etwa 14-tägig mal bei uns erscheint (ist erst 4 Monate), habe ich schon genug Zeit. Bastle aber werktags erst am Abend ab 17/18.30, an den Wochenenden ist es tagsüber vom Wetter abhängig, abends von anderen Vorhaben. Wenn ich mit dem Bauabschnitt 20 fertig bin (wohl morgen), mache ich wieder eine kleine Statistik. Mal seh'n, welche Stundenzahl dann heraus kommt. Schätze mal so zwischen 3 und 5 Std pro Tag - aber ist auch Januar !


    Jetzt aber ab - in den Bastelkeller.


    Günter

    Auf der Werft: MS Iserlohn; n.n.-Schiffsmodell in 1:250; Dio "Kleine Werft";


    Meine letzten Modelle:

    S.M.S. Frankfurt; Munitionstransporter Westerwald; FD Nürnberg; Fregatte Baden-Württemberg, MiSuBo Paderborn und Passau, F 213 Scharnhorst, ZKrz Helgoland, S.M.S Nassau, F216 Scheer, MS Wappen von Hamburg, S 13, S 100, P 6059 Jaguar,

    KWdGr mit UWS, A 63 Main, S72 Puma, WFS Planet, Kirche St. Lorenz Nürnberg

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  • Hallo Günter,


    kann mich auch nur den vorherigen Beiträgen anschließen. Saubere Arbeit!
    Mit dem Ankerrohr im Steven hatte ich auch Probleme. Hatte es auf die Schräge im Längsspant geklebt, ließ sich jedoch wieder lösen und in die richtige Position bringen.
    Bevor Du mit den vorderen Aufbauten weiter baust, prüfe bitte die Höhe des ersten Abschnittes des Spants (Teil 85). Der Teil, der schräg nach vorn abfällt und später mit Teil 90c abgedeckt wird, war bei mir zu hoch. Nach dem Abschneiden von ca. 1 mm parallel zur Oberkante passte wieder alles.


    Viel Spaß bei der weiteren Arbeit.


    Übrigens, Deinen Hinweis mit den Schablonen für die Locheisen konnte ich auch gut für das Ausstanzen der Fitzelteile auf dem vorderen Artillerieleitstand nutzen.

  • N'abend Klaus,


    danke für den Hinweis. Denn bald bin ich bei diesem Bauteil angelangt.


    Bis bald


    Günter

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  • Wie schon gestern angekündigt, wollte ich zunächst noch zwei Korrekturen vornehmen. Zuerst waren die "Blitzer" am Wasserpass zu beseitigen. Mit meiner schwarzen Plaka-Farbe (die trocknet sofort) kurz überpönt. Schon war das Problemchen beseitigt.

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  • Dann habe ich mit einer Mischung aus Wiccoll und dem grauen Van Dycke den Bugsteven korrigiert.

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  • Beim Einbau der Ankerklüsen am Bug (69/79 b bis d) mußte ich an Bär und seine Roma denken. Was hatte der dort für Probleme. Bei dieser Konstruktion, die Teile b hatte sogar Markierungen zum Anritzen/Falten, hätte ich mir sogar ein vorheriges Einpassen sparen können. Wiccoll drauf, eingedrückt, sitzt! =D> Piet.

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  • Und so sieht der Bugbereich jetzt von oben aus:

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  • Dann waren die letzten Teile der Bordwände 81/82a und b, die Abdeckung der Seitenpanzer, an der Reihe.

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  • Dabei ist mir dann ein Murks passiert :gaga: :gaga: :gaga: hab ich doch glatt die Teile 81/82a vertauscht. An einem Teil ist dann die im Makro gut zu sehende Differenz herausgekommen. Aber: "shit happens" - wird mir irgendwann nicht mehr auffallen - und es werden sicher noch andere Fehler passieren. Diese Bordwand mußte ich übrigens um 3 mm kürzen, an beiden Seiten.

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  • Abschließend für heute habe ich dann noch die "Barbetten" für die 10,5-er Flak (69c,d) gebaut. Nachdem die Rohre stumpf zu verkleben waren, habe ich hier UHU-hart zum Kleben verwendet. Dieser eignet sich nach m.M. am besten dafür. Beidseitig dünn auftragen, andrücken - und der hält sehr schnell und beim noch trocknenden Kleber kann das Teil noch bearbeitet/gerundet werden.

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  • und diese eingeklebt

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  • und ab sofort herrxcht "belastete Nachtruhe" vor der Vereinigung mit dem UWS und dem Stapellauf. Termin: 31.01. ab 20,00 Uhr.

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  • Moin Günter,
    geht ja wirklich flott weiter! Dann stell man schon mal den Sekt kalt für den Stapellauf...
    Um Deine Bastelzeiten kann man Dich nur beneiden. Mehr als drei Stunden pro Woche kommen bei mir nicht zusammen.
    Übrigens noch ein kleiner Tipp zur Benennung: Barbetten hatten nur Türme. Die Flak und die Einzelgeschütze (15 cm, 12,7 cm usw.) hatten sogenannte MPL = Mittelpivotlafetten. Nachzulesen bei Schmalenbach "Die Geschichte der deutschen Schiffsartillerie".
    Weiterhin guten Erfolg mit der BISMARCK wünscht
    Fiete

  • Moin, Günter.


    Erstmal Gratulation zur Fertigstellung der Bordwände. Ist Dir gut gelungen. Der Bugbereich sieht super aus. Die Konstruktion von Piet -> Allererste Sahne!!


    Zum verkleben von UWS und ÜWS. Geht natürlich nur am Stück. Wenn Du die beiden "Frostbeulen" auf dem UWS montiert hast, ist das ganz easy! Passprobe, ob beide Hälften passen. Dann mit UHU!!! die Oberseite des UWS einschmieren. Dabei ca 1 cm vom Rand freilassen, damit Du den Rumpf beim hantieren nicht mit herrausquellenden UHU verschmierst. Das ÜWS auflegen und evtl korrigieren. Über Nacht beschweren und trocknen lassen.
    Den Wasserpass habe ich mit Wicoll angeklebt. Dabei wie üblich Stückchenweise vorgehen. Die Kanten des Streifens vorsichtig mit einen glatten, runden Gegenstand andrücken. Der Effekt ist genial.


    So. Jetzt liegt die Entscheidung bei Dir! Aber wenn Du Dich zu Verkleben entschließt, dann bitte vor Montage der Aufbauten, damit nix kaputt geht.


    Aber egal, wie Du Dich entscheidest. Du baust so oder so ein super Modell!!


    Gruß und frohes Kleben


    Klaus

    Was der UHU verbindet, soll die Schere nicht trennen!


    In der Werft:
    - HMV Bismark, 1:250


    Fertig:
    - Admiral Uschakov, ProModel, 1:200


    In der Gallerie:
    - HMV Hamburger Hafendiorama
    - Henschel Feldbahnlok 1:43, Bahn Verlag
    - Adler 1:20, Schreiber-Bogen
    - JU52/3m, Schreiber-Bogen

  • Moin Günter.


    Du kommst gut voran mit der Bismarck.
    Und schreibst dazu einen sehr informativen Bericht.


    Ich staune immer noch, wie gerade Dein Unterwasserschiff geworden ist.


    Zur Panzerung: Hier stimme ich Fiete zu.


    Quote

    Ich hatte mir vor Jahren mal fürchterlich einen abgeeiert mit der Bordwandkonstruktion der MOLTKE von Möwe. Als ich danach das System von Piet kennen lernte, war ich hellauf begeistert.


    Ich habe die gleiche Erfahrung gemacht.


    Gruß
    Ingo

    Im Bau: S.M.S. Hindenburg GPM 1:200
    USS Indianapolis 1:250 WHV

  • Hallo zusammen,


    möchte die Kommentare wieder gesammelt, aber einzeln beantworten.


    @ Jo: Mein BMI ist (gerade noch) an der Grenze von mormal zum nächsten Step. Würde mich so als "Schwerer Kreuzer" eingruppieren. Deinem Bild nach zu schließen, wirst Du zur Kategorie der "Leichten Kreuzer" gehören. Also dürften wir beide keine "Dickschiffe" unter unseren Händen haben. :D :D :D


    @ Fiete: Ich wußte schon, warum ich die "Barbetten" in Gänsefüßchen setzte. Könnte jetzt behaupten, daß ich Dich testen wollte. :D :D
    Aber weit gefehlt. Dank der qualifizierten Beschreibung weiß ich jetzt fachlich Bescheid. Danke.


    @ Klaus: Danke für die Antwort. Im anschließenden Bericht wirst Du sehen, was ich jetzt vorhabe.


    @ Ingo: Geht mir auch schon so. Aber ist einfach so: beim ersten Versuch klappt es meistens .... aber dann.


    Bis gleich


    Günter

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  • Hallo Gemeinde,


    heute war der Bauabschnitt 20 an der Reihe. Der Wasserpass an Stb (83 bis 83c) und Bb (84 bis 84c) war anzubringen. Hab ganz vergessen, davon ein Bild zu schießen. Aber außer Kantenfärben nichts besonderes, angeklebt hab ich die Streifen am UWS entlang der aufgedruckten WL.

    Images

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  • Dann kam die Probe aufs Exempel. Das ÜWS wir in das UWS einzustecken. Hat mich sage und schreibe ne halbe Stunde Zeit gekostet. Der überstehende Wasserpass war, bis aufs Heck, so knapp bemessen, daß ich erst nach mehreren Weitungen erfolgreich war. Und so siehts's aus:

  • Kurz gesagt: ich bin mit dem Ergebnis so zufrieden, daß ich eben beschlossen habe, ÜWS und UWS nicht zusammenzukleben, sondern trennbar zu belassen. Sitzen super aufeinander. Worst case, wenn sich Bug oder/und Heck doch noch heben sollte(n), kann ich ja doch noch eine Verleimung vornehmen.
    Will einfach auch die Bismarck zu meinen (ausschließlich) WL-Modellen eingruppieren können.


    Die beiden folgenden Makros zeigen auf, daß ich noch nacharbeiten muß. Im Heckbereich, ab Höhe der Schrauben, klafft der "Verbindungs-Wasserpass" dorch etwas zu weit auseinander, während er sonst prima anliegt. Werde das hoffentlich hinkriegen. Auch werde ich den Wasserpass innen noch schwarz pönnen und auch die Kanten nochmals, die durch die "Behandliung" die Kantenfarbe teilweise wieder verloren hat. Ach ja: nebenbei sei noch erwähnt, daß ich mir die Schrauben verbogen hatte und beide Ruder durch "Torpedotreffer" verloren habe. Aber mit "Bordmitteln" wieder in Ordnung gebracht.

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  • Der "Stapellauf" hat dann heute um 20.45 Uhr stattgefunden. Statt Sekt gab's dazu eine Schoppen "Würzburger Stein Silvaner Kabinett trocken". Bin hier in guter Gesellschaft. Der Stein war Goethes Lieblingswein!


    Und nun abschließend noch eine kleine "Zwischenstatistik":


    Für das ÜWS bis zum Stapellauf sind seit Beginn vergangen:


    20 Kalendertage, davon 16 Basteltage mit einem Zeitaufwand von 56 1/2 Stunden. Aus den insgesamt 3360 Minuten ergibt sich daraus nach Adam Riese eine Bastelzeit von 2,8 Stunden je Kalendertag bzw. 3,5 Std je Arbeitstag.


    Begonnen habe ich mit der Bismarck am 2. Januar. Seitdem habe ich insgesamt 90 Stunden dafür verbraucht, also 3,0 bzw 3,6 Stunden je KT/AT.


    Von den insgesamt 60 Bogen sind aktuell 29 nicht mehr plan vorhanden.


    Next Step, voraussichtlich aber erst ab nächster Woche, wird die Bearbeitung der Ätzteile sein.
    Dann geht's an die Brücke.


    Vielen Dank noch für die zahlreichen erfreulichen Kommentare meiner Besucher - dann kann man nur voran machen.


    Gut's Nächtle und noch einen schönen Fasching, Karneval usw wünscht


    Günter

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  • Hallo Günter,


    die ÜWS und UWS passen sehr gut zusammen. Prima Arbeit! Allzuviel kann sich da ja eigentlich nicht mehr verziehen, wenn Du den Rumpf soweit abgeschlossen hast, oder?
    Ich bin schon sehr gespannt auf die "Behandlung" der Ätzteile. Wünsche weiterhin viel Spaß und gutes Gelingen ;)


    Lars

  • Moin Günter,
    herzlichen Glückwunsch zum Stapellauf - ist ja wohl alles gut von der Helling gelaufen. Und mit dem Weinchen im Glas, kannst du dein gelungenes Werk nunmehr in Ruhe betachten :prost:!


    Gruß
    HaJo

    Exercitatio artem parat!

  • Hallo Lars,
    moin HoJo,


    geh schon davon aus, daß sich am Modell nichts mehr verzieht. Aber hast ja vielleicht gelesen, was andere Bastler schon für Erfahrungen gemacht haben.
    Ja, und im Gegensatz zum Originalstapellauf ist bei mir alles gut gegangen. Wein hat gemundet - und jetzt ab ins Bett.


    Servus


    Günter

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  • Herzlichen Glückwunsch zum erfolgreichen Stapellauf! Sieht immer wieder toll aus, dieser Rumpf.

    Quote

    Von den insgesamt 60 Bogen sind aktuell 29 nicht mehr plan vorhanden.


    Dann bist Du ja zur Hälfte fertig und brauchst lediglich noch einmal dreißig Tage bis zur Fertigstellung ... :D


    Simon

    Wiedereinstieg in den Kartonbau nach vielen Jahren ...

  • Moin Günter,
    gratuliere zum geglückten Stapellauf. Der Würzburger Stein ist absolut angebracht, kann ich sehr gut nachvollziehen. Wobei ich allerdings eher ein Anhänger des Riesling bin, aber das ist ja Geschmacksache.
    Dann geht es ja nun an der Ausrüstungspier weiter. dabei weiterhin viel Erfolg und ein schönes Wochenende
    Fiete

  • Hallo Günter,


    Das hast Du SUUUPER hingekriegt!!!


    Ich wünsche Dir ein fröhliches Faschingswochenende!!


    TäTä..TäTä..TäTä.... :prost:


    Klaus

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  • Quote

    Original von Simon
    Herzlichen Glückwunsch zum erfolgreichen Stapellauf! Sieht immer wieder toll aus, dieser Rumpf.


    Dann bist Du ja zur Hälfte fertig und brauchst lediglich noch einmal dreißig Tage bis zur Fertigstellung ... :D


    Simon



    Hallo Simon,



    vielleicht gibt's ja Leser im Forum, die uns das abnehmen ?? :D :D :D Denn es ist ja Fasching :prost: :prost: :prost:

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  • Moin Fiete, hallo Klaus,


    seh schon, Fiete, auch auf Dampfern gibt es offensichtlich weinseelige Getränke. Der Riesling ist natürlich die Königin bei den weißen. Aber wegen der Säure und des Restzuckers ist für mich der Silvaner rein gesundheitlich die bessere Variante. Aber dazwischen gibt's auch mal nen Riesling. Übrigens: in einer Hansestadt gibt es einen der sortiertesten Weinlokal in Dt überhaupt, die ich kenne. Weißt Du welchen ?


    Klaus, Du hast es richtig erkannt. Heute Abend werde ich das Tanzbein schwingen und bei Bedarf auch in die Bütt steigen. Aber die Bismarck kann ja nicht heulen. Ist gerade am Ausrüstungskai angelangt und der Ätzteil-Zulieferer hat auch Wochenende. Also ist Warten angesagt.


    Servus und schönes Wochenende


    Günter

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  • Hallo Gemeinde,


    gestern Abend und heute bin ich zu ein paar Nach/-vorarbeiten gekommen. Zunächst hab ich den Wasserpass im Heckbereich "bearbeitet". Und zwar von oben bis zur Klebestelle am UWS eingeschnitten, an der Kante des UWS leicht nach innen gebogen, an den Einschnitten verklebt, das ganze dann innen und an den Schnittstellen außen schwarz gepönt. Schwer auf Bildern, zumindest bei meinen technischen und künstlerischen Voraussetzungen, festzuhalten. Zeigs euch trotzdem.


    l

  • Mit dem Ergebnis bin ich bislang zu 90 % zufrieden. Der Wasserpass liegt jetzt im Heckbereich halbwegs vernünftig an. Muß noch etwas nachbiegen und an der Verbindung der Wasserpassstreifen 83 und 84 noch mit Wiccoll etwas nachhelfen. Wird so erst durch die Makroaufnahme richtig ersichtlich. Aber das werd ich auch noch hinkriegen.

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  • Aus normalem Sichtwinkel sieht das Ganze schon etwas vernünftiger aus:

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  • Dann habe ich die Ätzplatinen mal vorbereitet. Zuerst entfettet, dann grundiert und anschließend gepönt. Zeitaufwand ca. 8 Stunden.
    Der Anleitung liegt leider kein Farbvorschlag bei. Habe mich dann beim Grauton für "Dunkles Seegrau" von Tamiyja entschieden. Was mir an dieser Farbe gefallen hat, waren folgende Punkte.


    1. Sie ist recht dünnflüssig und damit speziell beim Bemalen der Relingteile und Grätings besser zu verwenden als die von Revell bzw. Humbrol


    2. Sie trocknet sehr schnell.


    Bevor ich mit den Restarbeiten am Wasserpass des UWS weitermache, werde ich zunächst die bislang nicht angebrachten Ätzteile an den Wänden und Decks des ÜWS anbringen, damit ich die Übersicht nicht verliere. Und dann gehts's mit der Brücke weiter.

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    Meine letzten Modelle:

    S.M.S. Frankfurt; Munitionstransporter Westerwald; FD Nürnberg; Fregatte Baden-Württemberg, MiSuBo Paderborn und Passau, F 213 Scharnhorst, ZKrz Helgoland, S.M.S Nassau, F216 Scheer, MS Wappen von Hamburg, S 13, S 100, P 6059 Jaguar,

    KWdGr mit UWS, A 63 Main, S72 Puma, WFS Planet, Kirche St. Lorenz Nürnberg

  • Hallo Günter.


    Das Modell sieht jetzt schon sehr beeindruckend aus.
    Und nun geht es langsam an die Kleinteile. Wünsche Dir viel Durchhaltevermögen.


    Deinen Tip bezug der Farbe (Tamyja) werde ich auch mal probieren. Ich habe bisher nur Revell verwendet.


    Liebe Grüße
    Ingo

    Im Bau: S.M.S. Hindenburg GPM 1:200
    USS Indianapolis 1:250 WHV

  • Hallo Günter!


    Ich kann mich da nur Ingo anschliessen. In absehbarer Zeit geht es los mit den ungeliebten, aber optisch notwendigen Teilen.
    Ich wünsche Dir das notwendige Durchhaltevermögen.


    Gru Hape

  • Moin Günter,
    das wird ja eine wahre Ätzteile-Orgie!! Viel Spaß dabei. Aber das Ergebnis ist ja immer wieder beeindruckend.
    Welches Lokal Du meinst, weiß ich nicht. Wir hatten hier in Hamburg in der Büschstraße (in der Nähe der Staatsoper) bis in die 80er Jahre ein sehr gutes Weinlokal, das auch einen guten Franken führte. Aber dann kam es wie so oft: Das Haus wurde verkauft, der neue Eigentümer wollte mehr Miete, Lokal dicht. Seitdem trinken wir unseren Wein eher zuhause. Auf einem Dampfer habe ich bislang nur einmal Wein getrunken: Bei meiner allerersten Fahrt auf der STETTIN brachte unser damaliger Chief einen Karton Weißherbst mit an Bord und gab dann im Kreise der Kellerkinder eine Runde aus. Aber ansonsten gibt es nach Feierabend an Bord ausschließlich Gerstenkaltschale...
    Beste Grüße von der Elbe
    Fiete

  • Hallo zusammen,


    ja, da trefft ihr mit eurer Aussage schon voll ins Schwarze. Was da auf den 9 !/2 Platinen (die kleinste hab ich nicht abgelichtet - Übungsflak) in Erscheinung tritt, ist schon furchterregend, aber auch herausfordernd.


    Danke für die guten Wünsche.


    @ Fiete: die Weinthematik haben wir ja auf Deiner Bauberichtasseite schon abgehandelt.


    Günter

    Auf der Werft: MS Iserlohn; n.n.-Schiffsmodell in 1:250; Dio "Kleine Werft";


    Meine letzten Modelle:

    S.M.S. Frankfurt; Munitionstransporter Westerwald; FD Nürnberg; Fregatte Baden-Württemberg, MiSuBo Paderborn und Passau, F 213 Scharnhorst, ZKrz Helgoland, S.M.S Nassau, F216 Scheer, MS Wappen von Hamburg, S 13, S 100, P 6059 Jaguar,

    KWdGr mit UWS, A 63 Main, S72 Puma, WFS Planet, Kirche St. Lorenz Nürnberg

  • Und wie schon angekündigt, habe ich das Anbringen der Ätzteile nachgeholt, wie z.B. die Lüfterlamellen, Gitter, Stützen, Relings und Niedergänge. Von den Stützen konnte ich statt 8 nur noch 5 anbringen. An die unter dem A-Deck bin ich nicht mehr hingekommen. Auch ist die Befestigung dieser Winzlinge am Modell dann selbst nicht das Gelbe vom Ei. Dauerndes "in die Hand nehmen" etc und teilweise schlechte Winkel. Werde ab sofort die Ätzteile an den jewiligen Wänden vor dem Einbau anbringen, um es sauberer, sicherer und auch schneller in die Reihe zu bekommen.

  • Jetzt folgt der Bauabschnitt 21, das Spantengerüst für die Brücke.

    Images

    Auf der Werft: MS Iserlohn; n.n.-Schiffsmodell in 1:250; Dio "Kleine Werft";


    Meine letzten Modelle:

    S.M.S. Frankfurt; Munitionstransporter Westerwald; FD Nürnberg; Fregatte Baden-Württemberg, MiSuBo Paderborn und Passau, F 213 Scharnhorst, ZKrz Helgoland, S.M.S Nassau, F216 Scheer, MS Wappen von Hamburg, S 13, S 100, P 6059 Jaguar,

    KWdGr mit UWS, A 63 Main, S72 Puma, WFS Planet, Kirche St. Lorenz Nürnberg