Schlachtschiff Bismarck 1940 / HMV / 1 : 250

Hallo, treue Begleiter,

schön zu wissen, daß es trotz der Länge des Berichts und der parallel laufenden Berichte über dieses Modell treue Begleiter gibt. Freut sicher jeden von uns.

@ Fiete: Mensch Fiete, da hatte ich mal die Möglichkeit, bei Tageslicht den Foto in die Hand zu nehmen. Kein Blitz - aber trotzdem Schatten. Aber die Sonne ist seit heute ja wieder weg. Mal seh'n: am Do will ich mal mein Bestes probieren - für meinen Freund in HH.
Bekommst übrigens eine PN. Werde im Juli dienstlich in HH sein. Vielleicht schaffen wir dann ein Treffen. Auf der CSD ?
@ Jürgen: danke - und Du mußt dich doch wahrlich nicht jedesmal "outen". Schön zu wissen, daß so ein Bericht doch auch anderen hilft. Ich kann Dir sagen, daß es eine wahre Freude war, am Sa in Bhv mit Klaus-Dieter wieder einen regen Austauch zu praktizieren. Denn wir sehen die Berichte nicht als Konkurrenz an - ganz im Gegenteil.

L.G.

Günter

Es kommt jetzt der Kranausleger 267v bis 267v10 an die Reihe. Zunächst habe ich die Teile v, v1, v2 und v3 vorbereitet. Die Teile v und v1 sind wieder aus dem Ätzsatz. Kanten sind eingefärbt.

Dann wird der Innenteil der Verkleidung (267v2) in 267v eingeklebt. Den Leim gebe ich hier auf das Ätzteil, durchaus reichlich. Vorteil: das Kartonteil bleibt stein und läßt sich gerade aufkleben. Ist nur eine ruhige Hand nötig.

Dann wird 267v1 auf der Innenverkleidung befestigt. Darauf ist auf die bestmögliche Deckung der Streben zu achten. Eingeleimt habe ich wieder das Ätzteil.

Die beiden Außenverkleidungen 267v3 sind auch dran. Eingeleimt: wieder die Ätzteile. Paßte wieder prima.

Die Strebenverkleidung 267v4 bis v10 bearbeite ich der Reihe nach - also Stück für Stück - denn die Größenunterschiede sind beim ausgeschnittenen Teil kaum zu unterscheiden. Und ich will sie doch nicht verwechseln.

Die Dinger flutschen rein - ganz einfach. Zur Hilfe habe ich das abgebildete Werkzeug genommen. Damit lassen sich die leichten Rundungen der Streben ideal schließen.

Wenn ihr denkt, das wär's bald - doch weit gefehlt. Hier die noch zu verbauenden Teilchen .....

und speziell für Andreas hab ich schnell mal die Kamera vom Rechner nach links gehalten und abgedrückt ... da kommt das Monstrum auf mich zu ...

Moin in die norddeutsche Tiefebene :D,

schön, daß ich nicht nur Andreas eine Freude bereiten konnte. Aber bald wird's ganz viele "Totalaufnahmen" geben - versprochen.

@ Fiete: so isses - aber wenn dieser Bogen viele Zinken hätte wär das wohl nicht zu ertragen. Die Konstruktion des Krans ist wirklich gelungen. Der Ausleger ist so stabil, daß den nicht mehr verbiegen kann - nicht mal die noch anzubringenden Drähte. Würde fast mich aushalten

Günter

Ab 21.00 Uhr gings wieder a bisserl weiter. Zunächst wurden die beiden verdoppelten Bügel 267w, w1 gecuttet, Kanten eingefärbt und rückseitig zusammengeklebt. Die Unterseite habe ich nach dem Trocknen des Wiccol mit Sekundenkleber sanft eingelassen. Auf dem zweiten Bild kann man das Klitzern des Lacks leicht erkennen. Aber die Seite kommt ja dann beim Anbau nach unten.

Dann war die Hydraulik 267w2 dran. Zum Runden habe ich den Karton wieder leicht angenäßt und den 0,5-mm-Draht nach der Schablone geschnitten und eingefügt.

Die Seiltrommel 267w3, geschlossen mit den beiden Abdeckungen 267w4 aus dem Ätzsatz.

Und dann die Trommel in den Bügel eingesetzt.

Die Abdeckung 267w5 habe ich zunächst weggelassen. Die kommt erst ganz zum Schluß dran, wenn die Seile gespannt sein werden. Dafür habe ich dann die Halterungen 267w6,w6 am Kran befestigt. Daß ihr die auf dem Foto auch erkennen könnt, habe ich die Kanten noch nicht eingefärbt. DFie Halterung sind zwar auch im Ätzsatz enthalten. Aber ich bevorzuge hier (wieder) den Karton, weil er sich einfach besser anbringen läßt als diese Mini-Ätzteilchen.

Die Hydraulikeinrichtung ist angebracht und die Farbe an die Kanten gebracht.

Und dann noch der Bügel angebracht. Paßte wieder - ohne die geringste Nacharbeit. Nun bleiben noch x,y und z. Wohl noch so zwei Stunden hard work. und dann .....

Gut's Nächtle wünscht

Günter

Hallo Landsleute,

na, wenigstens den Kran werde ich dann wohl mal zum Münchner Stammtisch mitbringen können. Hab mir mal den 4. Juni fest eingeplat, um wieder mal dabei zu sein.

Und Otmar, jetzt sind doch die Biergärten wieder offen. Da müssen wir mal einen Abstecher machen, oder.

Heute Abend habe ich vor, wieder etwas weiterzumachen ... Bilder kommen dann natürlich postum.

L.G.

Günter

Hallo Dietmar,

klar doch - von mir aus kein Problem. Mal seh'n, ob in der 21. oder 22. Woche die Möglichkeit für mich besteht, nach Münschen zu fahren und das Geschäftliche mit dem Privaten zu verbinden ....

Günter

Ein Gewitter über AN hat mir heute Nachmittag ermöglicht, statt Fronarbeit etwas bastlerisch tätig zu sein. Eine Stunde nur - aber immerhin. :] :] :]

So war dann der Bügel/Seilauflage 267x/267x1 dran. Hier wäre es m.E. gut, wenn ein Ätzteil vorhanden wäre, das man als "Stabilisator" verwenden könnte in der gerade von Ingo vorgestellten "Sandwichbauweise". Ist aber nicht. So habe ich dann nach dem Cutten die Rückseiten der verdoppelten Teile mit Sekundenkleber eingestrichen, sehr sanft natürlich. Ich glaube, auf dem Bild kann man es erkennen.

Nach vollständiger Trocknung dann rückseitig zusammengeffügt. Die gewünschte Stabilität habe ich so wohl erreicht. Dann noch grau bzw schwarz eingefärbt natürlich.

Die Befestigung auf dem Kran-Chassis erfolgte mit Wiccoll, wegen der Schrägstellung des Auslegers, der letztlich auf den Halterungen für den Kran am Gefechtsturm zum Liegen kommen soll, beträgt knapp 90 Grad zum schrägen Bügel. Nach dem Trocknen des Wuccoll habe ich an die "Scharniere" noch etwas Sekundenkleber aufgetropft. Und, da die Bilder ja ein größeres Teil suggerieren, hier nochmal ein Größenvergleich ..

Die Rollen 267y/267y1 waren zusammenzubringen. Zwischen den beiden Rädern aus dem Ätzsatz habe ich mittig das Rad aus Karton geschnitten. So erreichte ich genau die Stärke des Fadens, der als Seil dient und konnte die gut vorbereiten.

Der Kranhaken 267y2 bis 267y6 sind angebracht.

Nun sind die Rollen in den Ausleger eingeklebt.

Und dann kommt die Lieblingsarbeit - das Spannen der Garne. Ist für meine Verhältnisse ganz gut geworden.

Zum Spannen der Garne habe ich übrigens Sekundenkleber zum Kleben genommen. Und dann wurde der Seilschutz 267w5, den ich zurückgestellt hatte, ausgeschnitten ..

.. und am Kran angebracht.

Fast ist es geschafft - es fehlt nur noch die Glocke 267z bis 267z3. Ein wahrer Winzling.

Und um Andreas und die anderen nicht zu vergessen, hier ein paar Aufnahmen der Bismarck mit den angebrachten Kränen. Der an StB ist nach vorn ausgerichtet ...

... der an Bb greift sich gerade ein Verkehrsboot ...

.. und beide zusammen in der zuerst gewählten Stellung

Und dann noch ein paar Teil- und Gesamtaufnahmen des fast fertigen Modells. Es sind noch so ca 20 Kartonteile, die Relings des Hauptdecks aus dem Ätzsatz und der Rest der Takelung. Es wird - es wird ! :] :] :]