Schlachtschiff Bismarck 1940 / HMV / 1 : 250

Hallo,

muß mich entschuldigen, daß ich so lange nicht geantwortet habe. Aber die Zeit fehlte total - für regelmäßigen Besuch im Forum und fürs Basteln dann schon gleich total.

@ Nikolaus: danke - ich seh es aber so, daß ich von Dir noch viel lerner kann, wenn ich mir Deine Indi so betrachte. Klasse.

@ HaJo: danke - und die lieben Wünsche mögen in Erfüllung gehen.

@ Hagen: ein wunderbares 8) 8) 8)

Günter

Heute habe ich endlich mal wieder drei Stunden Zeit gefunden, um den ersten Kran fertig zu machen. Beim zweiten Kran werde ich dann die einzelnen Schritte und die gemachten Erfahrungen im Detail mitteilen - also noch etwas Geduld.
Hier zunächt mal zwei Bilder der Bi mit Kran.

Hallo Meinpirat,

danke für die Osterwünsche - auch Di mit Anhang schöne Festtage. Jetzt sind die Bilder aber drin - direkt aus dem Nest zurückgeholt

Günter

Hallo zusammen,

die Umbauarbeiten im ersten Stock meiner Hütte neigen sich dem Ende zu - und dann werde ich hoffentlich ab Donnerstag nächster Woche wieder etwas Zeit für die Fertigstellung der Bismarck finden. Aber ihr könnt euch sicher vorstellen, wie zeitaufwendig das Verlegen eines neuen Parkettbodens in bewohnten Räumen ausfällt. Dazu dann Malerabreiten und Tapezieren - und das, obwohl ich nur das Tapetenkleistern selbst übernommen habe und sonst das deutsche Handwerk unterstützt habe. Für ein paar Tage war auch der Rechner vom Netz. Deshalb erst heute die Antwort:

@ Klueni: wie ich die Kabel noch richtig straff bekomme, weiß ich noch nicht. Der Bügel, auf dem die Seile liegen, ist einfach (aus Karton) etwas zu labil. Mal seh'n, beim zweiten Kran.
@ Klaus-Dieter: danke. Der Kran ist drehbar angebracht. Die Konstruktion läßt das problemlos zu. Allerdings ist der Drehbereich nach ca.180 Grad zu Ende. Da ist der linke Schwimmer des Fliegers im Weg.
@ OHI: mir ging's auch so - viel zu wenig im Forum unterwegs. Warum, siehst Du ja oben - trotz Ferien keine Zeit - merde -
@ Dietmar: danke. Aber irgendwie wird sich das Problem schon lösen lassen.

Bis bald beim detaillierten Bericht zum zweiten Kran.

Günter

Hallo Klueni,

danke für den Tipp. Hab auch schon daran gedacht. Werd es beim zweiten Kran mal praktizieren. Dann werde ich ja sehen, ob es hilft. Hatte auch daran gedacht, einen "Draht in der Halterung zu verstecken".

Günter

Im ganzen letzten Monat hat mir die Zeit zum Weiterbau fast gänzlich gefehlt. Daß ich überhaupt noch lebe ?? 8) 8)

Heute ging's endlich mit dem zweiten Kran weiter. Und ich will, wie versprochen, zum Abschluß nochmal ins Detail gehen.

Gleich geht's los. Muß nur noch die Bilder vorbereiten.

Günter

Zuerst ist die Konsole 267 bis 267a2 vorzubereiten. Wie immer färbe ich die Kanten vor dem Zusammenbau. Nachdem der Stab den ganzen Kran zu halten hat, habe ich einen auf die richtige Länge zugeschnittenen Zahnstocher vorbereitet, der eingeklebt werden wird. Genau der richtige Durchmesser.

Und so sieht's dann fertig aus.

Der Sockel kommt schon mal an Deck - der Stab muß noch warten auf die Anpassung mit dem Kran.

P.S.: etwas zu viel Wiccoll - aber der verfliegt wieder Und das noch fehlende Relingstück auf der Schräge des A-Decks kommt auch noch drauf.

Dann kommt die Plattform des Krans 267b. Ich shnitt das Teil komplett mit dem Skalpell aus. AUch seht ihr, mit welchem Stift ich die Kanten färbe.

Und hier die zusammengeklebte Plattform. Paßt so genau, daß sie sich fast von selbst zusammenlegt.

Ich arbeite fast ausschließlich mit Weißleim. Zum Auftragen benutze ich Zahnstocher. Kann so gut dosieren. Ach ja - das Teil 267c ist auch angebracht. Ist so winzig - kaum zu sehen.

Die seitliche Halterung 267d ist aucs dem Ätzsatz.

Die Knicklinien sind gut vorgestanzt, sodaß sich das Teil fast so gut wie Papier zusammenlegen und verkleben läßt.

Die Innenverkleidung 267e und f sind wieder aus Papier.

Zum Verkleben habe ich das Ätzteil gut eingeleimt, die vorgerillten und gebogenen Verkleidungen lassen sich so einfacher, als ich vermutet hatte, einfügen.

Das andere Seitenteil 267g bis i ist auch fertig.

Weiter geht's mit den Halterungen 267j, 267j1 und 267k.

Und die Halterungen sind auf dem Podest befestigt.

Dann die vorbereitete Abdeckung 267l.

läßt den Kran wieder etwas kompletter erscheinen ...

Die Winde 267m,n,o ist seitlich angebracht.

und auch der kleine Kasten 267p

Der Schaft 267q ist dran. Zum Runden feuchtete den Karton leicht an (Tipp aus dem Forum). Läst sich so prima und ohne rillen runden. Hilfe gibt hier wieder ein Zahnstocher, den ich auch zum stumpf verkleben unterlegte. So kann man gut andrücken. Zum Einstecken in die Kranplattform habe ich das Holzteilchen auch zuhilfe genommen. Wichtig ist dabei, daß der Schaft unten etwas aus de Plattform herausschaut. So steht der Schaft denkrecht in der Plattform und hat den notwendigen Halt.

Dann die Probe, ob das Bauteil sich gut beweglich auf die Halterung 267a aufstecken läßt. Test bestanden.

Dann noch mit der Abdeckung 267r oben verschlossen. Das war's dann für heute. So vier Stunden Arbeit waren das ...

Hallo zusammen,

ja, es wurde Zeit, daß es weitergeht.

@ Fiete: was man verspricht, soll man auch halten.
@ OHI: muß doch dem Bericht der Mutsu wieder etwas "nachkommen"
@ Nikolaus: das mit der Detailvielfalt trifft absolut zu .. aber was Du aus der Indi mascht, ist mindestens vergleichbar .. auch wenn ich mich wiederhole
@ Gerd: hallo Landsmann. War erst letzte Woch dienstlich in deiner Eck. Klingenberg und Amorbach. Übrigens: auch ich baue die Bismarck ausschließlich aus dem Grund, weil es einfach ein toller Bogen ist. Eine Herausforderung, der man sich stellen muß (und kann), bevor es zu spät ist. Und glaub mir: ist auch nicht schwieriger, als andere gute Modelle. Aber man braucht schon Geduld und Durchhaltevermögen.

L.G.

Nach einer Tageswanderung habe ich gestern noch ein Stündchen mit dem Kran verbracht. Die beiden Trommeln 267s/si sind angebracht.

Das Steuerungspodest 267t bis 267t6 habe ich wieder aus dem Ätzsatz genommen. Für die Anbringung der Ätzreling ist natürlich das genaue Vorrunden unbedingt wichtig. Nachdem hier die Knichlinien nicht erkennbar sind, orientiere ich mich an den vorhanden Papierrelingteilen im Bogen - ich "übertrage" da einfach die Knicklinien gedanklich auf das Ätzteil. Dann ist es gar nicht so schwierig. Zum Kleben: Wiccoll.
Daß die Farbe trotz Grundierung bei der Behandliung an manchen Stellen abspringt - daran habe ich mich gewöhnt. Aber es gibt ja einen Pinsel zum korrigieren ...

Die Steuerstände 267u3 bis 267u5 sind dran. Die Stuerräder sind wieder dem Ätzsatz entnommen. Da die Fotos ja täuschen, hier zum Größenvergleich mal ein Geldstück mit abgelichtet.

Die genauen Standorte auf dem Podest sind auf dem Ätzteil nicht zu erkennen. Hier habe ich wieder den Kartonausdruck zur Hilfe genommen.

und sie sind auf dem Podest angebracht.

und auf der Basis angebracht ...

Nach dem Anbringen der Leiter 267u6 kann das Podest nun auch begangen werden. Leiter ist aus dem Ätzsatz.