Schlachtschiff Bismarck 1940 / HMV / 1 : 250

Hallo zusammen,

immer wieder schön zu sehen, welche treue Anhängerschar ich für meinen Baubericht gewonnen habe. Danke euch für die lieben Worte und das Lob. Eigenes soll zwar stinken - aber der Flieger ist mir wirklich super gelungen. Schön, daß ich noch zwei in petto habe :] :] :] Irgendwie werde ich dafür eine Verwendung finden - nur auf dieser Bi wird es nicht mehr sein.

Leider haben ein Rippenbruch meiner Liebsten beim Sport (ist Mord) und ein Todesfall in der Verwandschaft die Bastelaktivitäten wieder ins Stocken gebracht. Aber bald geht's weiter - denn das Modell soll doch endlich fertig werden.

Günter

Heute Abend will ich die Schere noch in die Hand nehmen. Mit diesen drei Bogen wird's weitergehen. Immerhin so schlappe 800 Teile befinden sich da noch drauf - kaum zu glauben - aber ihr könnt ja nachzählen

Und zum krönenden Abschluß dann der Bogen mit den beiden Kränen. Ein Bogen für zwei Stück. Wahnsinn - sind aber auch nochmal 180 Teile - ohne Schnüre, versteht sich

Also dann ans Werk - Bilder folgen dann wieder in Etappen.

Lieber OHI, Mainpirat, Fiete, Hagen und Hans-Jürgen,

vielen Dank an euch für die tröstenden Worte. Bei fast 89 Jahren kann der Tod auch eine Erlösung sein - wie auch in diesem Fall trotz der doch eintretenden Betroffenheit beim Ableben eines Verwandten.

Ich selbst hätte nicht gedacht, daß ein Rippenbruch solche Schmerzen verursachen kann. Sieht bei meiner Holden aber schon wieder besser aus. Seit gestern kann sie wieder ohne Schmerzmittel schlafen und auch allein aus ldem Liegen wieder aufstehen- Danke auch von ihr für die Genesungswünsche.

Günter

Jetzt aber wieder zum Basteln selbst.
Zuerst habe ich, nachdem ich nun viele Teile auf dem Hauptdeck anzubringen habe und damit auch das Modell oft in die Hand nehmen muß, das UWS abgenommen. Auf den anhängenden Bildern ist doch in etwa zu erkennen, wie gewaltig das UWS im Verhältnis zum Rumpf ab der WL tatsächlich ist.

Das WL-Modell ist übrigens total plan geblieben. Meine Entscheidung, das UWS der Bi trennbar zu bauen, war also ok. Hier zwei Bilder zum Größenvergleich der Bismarck mit der Bremen.

Dann habe ich die beiden seitlichen Wellenbrecher 278 bis 278 g gebaut. Insgesamt 32 Teile. Hier mal wieder ein Lob an den Konstrukteur und den Kontrollbauer. Durch die Schräge Verbindung der beiden Decksteile, genau im Verlauf der Wellenbrecher, hat man eine optimale Linie zum AUfkleben des Wellenbrechers. Sehen schon toll aus.

Abschließend für den heutigen Tag war dann eine Umlenkrolle (oder doch Poller?) 273 bis 273g an der Reihe. Aufstellung auf der Back zwischen den Ankerketten/Spills.

Moin Fiete,
hallo Klueni,

@ Fiete: Verholspill hätte ich selbst wissen müssen :rotwerd: :rotwerd: Wo war ich da nur wieder mit meinen Gedanken. Danke für die Richtigstellung. Bezüglich der Ketten habe ich das schon vor - nur muß ich mir noch geeignete zulegen.

@ Klueni: so ist es halt und ich muß damit fertig werden. So ne ruhige Zeit wie im 1. Halbjahr 2008, wo ich wirklich viel an der Bi machen konnte, wird es wohl erst wieder im (Un) Ruhestand geben. Habe mir aber dennoch Ostern als Ziel zur Fertigstellung der Bi vorgenommen.

Günter

Gestern Abend, parallel zum Fasching aus Franken in BR3, gings etwas weiter. Der vordere Wellenbrecher 277 bis 277n war an der Reihe. Selbst wenn man die eingestellten Bilder betrachtet ist schwer zu erkennen, daß ich mehr als vier Stunden dazu gebraucht habe. Dabei habe ich die kleinen Stützen 277j sogar weggelassen. Die sind so winzig, daß ich das Modell nicht mit "kleinen Fliegenschissen" aus verklumpter Leimpappe verunziehren wollte. Da habe ich mich lieber auf die Zeichnung auf dem Deck verlassen :] :] :]

Hallo zusammen,

danke für das Lob.

@ Hans-Jürgen: einen Roten (Zweigelt) aus dem Nachbarland gab's bei mir (uns) auch dazu. Aber hatte ja auch mit Rundungen zu tun

Günter

Heute konnte ich auch wieder 40 Teile "vernichten" Die beiden Heckverholspills 284 bis 284g und zehn große Poller 286 bis 286a waren an der Reihe. Die Makros decken auf, daß ich mit dem Pinsel bei einem Verholspill wohl über das Ziel hinausgeschossen bin - und überhaupt - das Thema kennt ihr ja.

Moin Ha-Jo und Fiete,

dann sag ichmal: ja :] :] :] wenn's denn zum Abschluß weiter so gut geht.

Günter

Gestern Nacht war dann zuerst der Stb-Ankerspill (279 bis 279p) an der Reihe. Bautechnisch nichts besonderes, aber wieder detailliert bis zum geht nicht mehr. Die Markierung auf dem Deck für den Spill ist übrigens, zumindest wenn man die Kette aus Karton weg läßt, allerdings zu groß geraten. Hab ich auch erst auf dem Makro so richtig mitgekriegt. Wird (wurde) überpönt. Und daß ich die grüne Stb-Markierung nicht übereinandergeklebt habe - mea culpa.

Dann kam der Bb-Spill (280 bis 280t) dran. Ne Stunde braucht man für so ein Ding.

Der erste der drei Buganker (281 bis 281j) ist fertig. Besteht immerhin aus 18 Teilen - dentsprechend plastisch sieht er auch aus.

und rauf damit ...

und dann die Kette, gekauft in einem Bastelladen, 1,75 der laufende Meter. Daß er ursprünglich gülden war, kann man trotz Überpinselung noch erkennen. Hat sich beim Berühren der Kette mit den Fingern wohl wieder gelöst. Aber Farbe ist ja noch da.

Hallo zusammen,

@ Fiete: male ja mit Dürer - also: keine Angst. Kommt übrigens auf den Photos (Blitz) viel stärker raus als mit bloßem Auge.
@ Fiete, Wiesel, Klaus-Dieter: seh es auch so. Aber das scheint das Besondere an diesem Modell zu sein. Jedes Stück ist von Piet so detailliert konstruiert worden - einfach reizvoll und schön

Günter

Die beiden restlichen Buganker sind fertig. Auch hier ist wieder zu sagen, daß der verwendete Farbton des A.D. nur im Blitz so abweichend aussieht.

Und so sieht jetz das Vorschiff mit den angebrachten Ankern und Ketten aus. Viel fehlt nun dort nicht mehr. :] :]

Auch der Anker im Steven ist angebracht.
Hier ein Hinweis an die "Bismarck-Mitbastler": Die Klüse vom Deck zum Steven ist bei mir zu schmal. Der Roring paßt gar nicht durch die Klüse. Der Schaft in sechsfacher Stärke ist auch zu dick. Habe deshalb vier Papierlagen vom Schaft wieder entfernt, dann den Schaft vom Kreuz abgetrennt, den Schaft dann von oben (vom Deck) in die Klüse geschoben und dann Kreuz und Arme des Ankers wieder angeklebt. So siehts dann aus:

Hallo zusammen,

klar doch mit dem Tipp und danke für das Lob.

Günter

Zu viel bin ich heute nicht gekommen. Aber den Heckanker (282 bis 282i) und die ersten zwölf kleinen Poller ((287/287a) hab ich doch noch fertig bekommen. Zeitaufwendiger Fizzelkram halt.

Und, bevor was verloren geht, auch auf dem Deck bzw am Heck angebracht.

Hallo,

@ Hagen: schon irgindwie verflucht, daß es auf allen Wasserfortbewegungsmitteln diese Poller gibt. Immer dasselbe. Und dann noch so viele wie hier. Aber heute Abend werden sie alle fertig sein. Gleich geht's weiter. Gut 600 Teile habe ich aber immer noch. Wirklich kaum zu glauben. Aber es ist so. Die Teile aus dem Ätzsatz kommen noch dazu. Ottergeräte, Schlauchrollen, Umlenker, Flaggstöcke, Schraubenschutze, Hauptmast, Stenge, Niedergänge und natürlich die beiden Krane. Aber es ist tatsächlich Land in Sicht.

@ Otto: Danke für den Tipp. Werd mich mal umseh'n.

Jetzt geht's aber an die Arbeit.

Günter