Schlachtschiff Bismarck 1940 / HMV / 1 : 250

Wie schon erwähnt, wollte ich als kleine Entspannungsübung nach den Kompanten mit den noch zu fertigenden beiden Schweinwerfern weiter machen. Das ist auch gescheh'n. Wegen der EM ist's bislang aber nur einer geworden. Hab diesen wieder in "Aktivstellung" gebaut. Ihr wißt schon: die gelben Lichtlein
Auf eine nähere Beschreibung hab ich verzichtet, weil selbst schon im Bericht getan und nach der prima Vorstellung von KlauSti in seinem Bericht.

und daß mal wieder ein Fortschritt zu sehen ist, auch gleich auf der Stb-Seite des hinteren Scheinwerferpodests angebracht. "Die PE erhält gerade Signal, sich in den Atlantik abzusetzen ...."

Danke, Fiete, und vor dem großen Match habe ich es heute mal Hagen und Jochen nachgemacht und auf Terassien die Bastelutensilien ausgepackt. Der letzte der aus jeweils 42 Teilen bestehende Scheinwerfer (wenn man alle A-Teile auch anbringt) wurde wieder in "silbriger Version" hergestellt. Bin richtig traurig, daß es nun damit vorbei ist. Die Fertigungszeit hat sich um immerhin 25 % reduziert - und ich bin letztlich ganz ohne Anleitung ausgekommen Hab das Ding mal wieder, zum Größenvergleich, auf der Bauanleitung festgehalten.

Und auch der Überwasserteil hat das erste mal "Naturlicht" aushalten müssen. Kommt aber ganz gut damit zurecht. Irgendwelche Elmsfeuer waren nicht in Sicht ....

Hallo Hagen,

vielen Dank - und einen schönen Urlaub bei den geliebten Nordlichtern und genieße die Zeit ohne Internet zum Abschalten. Liebe Grüße auch an Deine Kettenherstellerin

Günter

Nachdem ich wieder einen Abschnitt abgeschlossen habe und als nächstes die "Wummen" unter die Schere kommen werden, die Statistik des bisherigen Baugeschehens an der Bismarck:

Abschnitt ! Unterwasserschiff:
02.01. bis 11.01. 33 1/2 Stunden 10 KT 9 AT

Abschnitt II Überwasserschiff mit Wänden bis zum A-Deck:
12.01. bis 31.01. 56 Stunden 20 KT 16 AT

Abschnitt III Brücke unterer Teil:
02.02. bis 28.02. 41 1/2 Stunden 27 KT 15 AT

Abschnitt IV Schornstein:
28.02. bis 18.03. 38 3/4 Stunden 19 KT 13 AT

Abschnitt V Gefechtsmast und Meßeinrichtungen:
19.03. bis 05.04. 54 Stunden 18 KT 17 AT

Abschnitt VI Kleinteile wie Scheinwerfer
06.04. bis 12.04. 17 1/2 Stunden 7 KT 7 AT

Abschnitt VII Hinteres Aufbaudeck
13.04. bis 05.05. 51 1/4 Stunden 23 KT 17 AT

Abschnitt VIII Kleinteile wie Lüfter, Scheinwerfer
09.05. bis 19.06. 21 1/4 Stunden 42 KT 12 AT

Gesamtbauzeit bisher: 313 3/4 Stunden

Dann bis bald mit den Geschütztürmen.

Hallo zusammen,

@ OHI: nee, mit solchen Sachen wollte ich noch nie näher befaßt sein. Ohne Spaß: war bis Ende 2006 immer im Vertrieb tätig - vielleicht ein Grund, warum bei mir die Bastelei auch so vorangeht Und auf meine alten (Berufs) Tage ist mir jetzt ein Lehrauftrag angetragen worden. Bin deshalb die gesamte nächste Woche zunächst in unserer LH - und nach den Sommerferien wird's dann losgeh'n.
@ Jochen: schön, daß Du wieder dabei bist und danke :rotwerd: Wie ist's mit der Wahl ausgegangen ??

Günter

Ich befinde mich jetzt im Bauabschnitt 58/59 der Anleitung, bei den 38-iger Türmen.

Begonnen habe ich mit Turm Anton, zunächst mit den Teilen 243 bis 243d. Den Ring 243, der ja in die Barbette drehbar eingepaßt werden muß, habe ich, nach den Erfahrungen mit den FuMe-Geräten, sehr eng, in der Senkrechten direkt hinter den Schnittlinien geschnitten. Beim Nachprüfen in der Barbette hat sich das als richtig erwiesen. Der Zylinder sitzt eng, läßt sich aber gut drehen. Von den beiden Scheiben 243b ist nach Anleitung nur eine zu verdoppeln, habe ich so gemacht, werde aber bei den folgenden drei Türmen auch diese Scheibe verstärken. Die Kreise passen prima. hab sie genau auf der Schneidelinie gecuttet.

Dann habe ich zunächst die Teile bis 243 o vorbereitet.

Und dann mal zusammengesteckt, ohne sie schon zu verkleben. Weiter hat es bis zum Hollandspiel nicht mehr gereicht.

Liebe holländische Freunde: nicht traurig sein, die russische Mannschaft war einfach besser. Was mir imponiert hat: in den Interviews redeten alle Befragten NL nicht dumm herum sondern anerkannten das deutlich. So soll es sein. Die CH und A werden die Oranjes in der nächsten Woche wohl auch vermissen.

Bevor ich mit dem eigentlichen Turm weitermachen werde, werde ich erst die Rohre fertigen, um zu sehen, wie sie sich einpassen lassen und dann entscheiden, ob ich nach Anleitung oder eigenm Gusto weitermachen werde.

Hallo zusammen,

muß mich doch mal wieder rühren und mit dem Bericht fortfahren, auch wenn wegen meiner derzeitigen Reisetätigkeit wenig Zeit ist/war.

@ Jochen: da ist in FL ja jetzt ein bunter Haufen zusammengewählt worden. Durchaus vergleichbar mit dem, was sich in meiner Heimatstadt bei den Kommunalwahlen im Frühjahr ergeben hat. Umsomehr freut es mich, daß Du es "direkt" geschafft hast. Denn das spricht für die bisherige persönliche Arbeit im Stadtrat und bedeutet sicher den meisten mehr als das Ergebnis einer Partei (mit ihren "Soldaten"). Gratulation, Jochen!

@ Fiete: natürlich kann man die Bauzeit nicht verallgemeinern, ist wohl schon sehr individuell geprägt. Mach das seit dem Beginn der Bauberichte auch deshalb, weil ich frühen auf Fragen bezüglich des Aufwand nur die Schulter zucken konnte und ca Werte angeben konnte. Aber als Ansatz für Hobbykollegen, die das gleiche Projekt in Angriff nehmen wollen, sicher auch eine Richtschnur

@ KlauSti: Kann jetzt schon sagen: die Paßgenauigkeit ist einfach wieder "Piet'sich"

Günter

Weiter mit den Rohren gemäß Skizze in der Bauanleitung:

Die Rohre bestehen für Turm Anton aus den Teilen 244 bis 244f. In das Rohr 244 selbst habe ich einen Zahnstocher eingeklebt. Der Durchmesser paßte genau und läßt ein sehr gutes Runden zu und schafft dann vor allem auch Stbilität für die Ummantelungen. Auch der Einbau in die Höhenverstllungszylinder im Turmverspricht dann Festigkeit.

Das Spantengerüst und die Verstelleinrichtung sind jetzt am Turmboden befestigt.

Das erste fertige Rohr habe ich dann mal "eingesteckt". Durch die Kontruktion des Zylinders, das Rohr ragt nach hinten durch, ergibt sich eine gute Festigkeit, die dauerhafte Verstellmöglichkeit der Rohre verspricht. Der mögliche Höhenwinkel ist in den Fotos ersichtlich. Da sich die Rohre gut einstecken lassen, werde ich sie auch erst nach Fertigstellung des Turms einkleben.

dann war der Turmboden auf dem Sockel zu befestigen

Den Turmdeckel 243p habe ich stumpf verleimt, die Paßform wieder vorzüglich und dann mit dem Boden verbunden.

Die Luken habe ich plastisch gebaut. Dazu wurden die Teile 243q bis t benötigt.

Die weißen Blitzer sind von den Abdeckungen 243 u bis z bedeckt.

Dann ging's weiter mit Bauabschnitt 61.

Die E-Messer-Abdeckungen 244 k bis m und die Teile 244t und u sind dran

An der Rückseite des Turms waren die Teile 244v bis z2 (Lüfter ?) zu montieren.

und vorne fehlten noch die Lukendeckel der geöffneten Version 244i und j

und last but not least die beiden Leitern 244z4

Noch die Rohre eingeklebt - und der erste Turm ist fertig. Hab dazu 6 1/2 Stunden gebraucht.

Nicht vorenthalten will ich euch, wie die "Wumme" auf dem Schiff aussieht.

Hallo Freunde,

danke - der erste Turm sieht wirklich schon gut aus und ich hoffe, daß die andern drei auch noch gut gelingen werden.

@ Fiete: bei Sichtung der Makroaufnahme ist mir wieder bewußt geworden, daß hier nicht gezeichnete Knicklinien, wie bei der Nordstjernen, auch noch schöner wären. Aber: eigentlich peanuts, zumindest für mich, und auch kein Vorwurf an den Konstrukteur

@ Jochen: so wird es sein - aber werde wohl die eine oder andere "Kleinigkeit" noch dazwischen schieben - andererseits will ich ja mal wieder einen Fortschritt seh'n und richtig Karton vernichten 8) - also: nach Gefühlslage...

Da aber ab Montag eine komplette Badrenovierung im eigenen Haus ansteht, das ganze nach Aussage der Handwerker ca 2 Wochen dauern wird, ich am WoEn familiär total gebunden sein werde, kann's noch "a bissla" dauern.

Aber dann ab Mitte Juli ist dann hoffentlich wieder Opasy-Geschwindigkeit angesagt

Liebe Grüße an euch und in der Hoffnung auf ein gutes Spiel heute Abend sag ich ade

Günter

Hallo OHI, Hagen,

vielen Dank für das Lob. Ist schon ne tolle Konstruktion, die Piet da gemacht hat. Der Turm ist wie von selbst gewachsen. Mußte fast nur leimen

Günter

Nachdem seit gestern 16.30 Uhr die Baustelle im eigenen Haus bis Montag ruht, hatte ich doch Zeit gehabt, an der Bismarck etwas weiter zu machen.

Dran war Turm Bruno. Er unterscheidet sich von Anton nur in den angebrachten Entfernungsmessern.

Ich will deshalb, nachdem ich Turm Anton im Bericht ausführlich geschildert habe, nur auf die E-Messer eingehen. Sie bestehen bei Bruno aus den Teilen 246k bis r und 246z1