Dann war das Horn 135d bis 135j an der Hinterseite des Schornsteins an der Reihe.
Schlachtschiff Bismarck 1940 / HMV / 1 : 250
-
- Completed
- OpaSy
-
-
Nachdem auch die restlichen Handläufe aus dem Ätzsatz angebracht sind, kann ich den Kamin auf dem Deck befestigen. Wird meine Abschlußarbeit für heute sein. Die beiden Splitterschutzhauben am Scheinwerferpodest bringe ich erst nach Installation der Lichtwerfer an.
-
Hallo Günter!
Der "Auspuff" macht mächtig was her!!! Ich finde es richtig spannend Deinem Baubericht zu folgen. Die Bilder, die Du uns lieferst sind erste Sahne!
Danke dafür und mach weiter so!!! :super:
Gruß vom Klebär!
-
Hallo Klebär,
danke. Und es beruht durchaus auf Gegenseitigkeit. Verfolge auch immer Deine Projekte und das aktuelle ist ja ein ganz besonderes.
Wie schon gestern mitgeteilt, mußte ich den Rauchabzug natürlich noch befestigen. Habe heute Mittag kurz ein paar Bilder davon geschossen. So sieht's jetzt aus:
-
Und dann hat mich doch gleich noch der Wahn erwischt. Der Lüfter 135 bis 135c wurde noch gefertigt.
-
Und das nicht allein. Die Nachtarbeit hatte auch noch die Steuerplattform (168 bis 168q) für die Umsetzkrane zum Ergebnis. Zwei Stunden Zeitaufwand, der sich aber rentiert hat. Siehen schon Klasse aus, diese Details, find ich.
-
Hi Günter,
Glückwunsch zu Deiner Rußschleuder! Sieht bärig gut aus. Das Teil macht schon was her.
Mensch, Du bist ja nicht mehr zu stoppen. Während ich vor kurzem Jahrestag mit der Bisi feierte, hast Du meinen Baustand nach nur 2,5 Monaten fast erreicht!!!
Wenn Du so weiter hetzt, kannst Du an Sylvester nicht nur auf das Neue Jahr anstoßen, sondern auch auf die in Dienststellung des Schiffchens!Bei mir herrscht zur Zeit eine kleine Flaute. Zeitmangel, Osterurlaub, und auch ein kleines Motivationsloch. Dieser Kleinkram zerrt an der Geduld!
Aber nach Ostern geht es verstärkt weiter.
Gruß
Klaus
-
Hi Günther,
eigentlich wollte ich nichts bei den Bismarckthreads einschreiben, aber hier muss ich es einfach tun.
Erstens ist dein Bericht wohltuend sachlich und informativ , zweitens ist dein Baustil sehr sauber und akkurat. ich lese schon die ganze Zeit mit und finde ,das du daraus etwas Außerordentliches machst. Es gefällt mir sehr gut.
Also weiterhin eine ruhige Hand und viel Spass beim Bau.Gruß Robi
-
Servus Günter
Mein allerhöchsten Respeckt,seid ich in Sinsheim die Bismarck in ihrer Orginal Verlagsgröße 1:250 fertig gebaut gesehen habe weis ich was das für ein gefitzel ist.
=D> =D> Bravo mach weiter so =D> =D>
-
Moin Günter,
...kann mich nur dem allgmeinen Beifal anschließen =D> =D> =D> - ich wünschte, ich hätte Bastelzeit, aber den für diese Woche fest eingeplante Osterurlaub konnte ich mir letzten Freitag aus dienstl. Gründen "knicken". Nächste Woche zwar ab Mittwoch in Bremen, aber Sohnemann hat dort einen OP-Termin und das ist natürlich auch absolut kein Urlaub. Naja, Augen zu und durch...!Weiterhin ein gutes Gelingen wünscht
HaJo -
Hallo,
das was ich eben an Kommentaren gelesen habe ist ja ein tolles Ostergeschenk. Da steigt mir glatt die :rotwerd: ins Gesicht. Aber es spornt natürlich an - und ich werde mich weiter nach besten Kräften bemühen. Danke euch allen für das Lob.
@ KlauSti: Geht wirklich gut voran. Aber meine Hänger werden auch noch kommen.
@ Mainpirat: Ich seh das auch so. Die WHV Bi ist im Vergleich wirklich bieder. Die Tirpitz ist schon etwas besser, aber auch kein Vergleich.
@ Robi: Kann nur sagen: besten Dank.
@ Gust: ja, schon etwas kleiner als Dein Riese. Schönes Bild von Dir übrigens, das auf der Messe Sinsheim aufgenommen wurde. Da hast Du ja an Milpets Bismarck richtig geschnuppert.
@HaJo: Wünsch Dir und dem Filius ein gutes Gelingen der OP.
Freu mich, wenn ihr weiter immer wieder bei mir reinguckt.
Servus
Günter
-
Bevor ich mit dem Baubericht fortfahre, noch ein paar Zahlen.
Der detaillierte "Rauchabzug" war in 38 3/4 Stunden fertig. Damit, zur Erinnerung, betrug der Zeitaufwand bisher:
Abschnitt I: UWS: 33 1/2 Stunden
Abschnitt II: Überwasserrumpf und Wände: 56 Stunden
Abschnitt III: Unterer Brückenteil: 41 1/2 Stunden
Abschnitt IV: Schornstein: 38 3/4 Stunden -
Jetzt geht's weiter mit dem Abschnitt 39 der Bauanleitung.
-
Nachdem gestern wegen meines 14-tägigen Schafkopfabends die Werft ruhen mußte. hab ich heut gute 2 Stunden abgezweigt. Das Deck zur Admiralsbrücke 136 bis 136u kam unter das Messer.
Hier den Anblick von oben und von unten.
-
Als ich das Werk so sah, war ich zufrieden. Allerdings nicht mehr lange. Denn beim Einpaßversuch kam's zu Tage. Die Stützen sind am achternen Teil zu nah am Unterbau. Vielleicht hätte ich schon vorher stutzig werden sollen, weil die Stützen aus dem Ätzsatz nach den unteren Zeichnung achtern etwas zu kurz waren. Ich hatte mich aber an der weißen Klebemarkierung orientiert. Hätte ich Dussel doch vor dem Verkleben einen Paßversuch gemacht. Hier nochmals das Bild zur Verdeutlichung.
-
Was blieb mir andres übrig, als die Stützen wieder zu lösen. Zum Glück hatte der Kleber noch nicht zu fest gebunden, sodaß es noch glimpflich abging.
-
Da sich das Deck auch etwas verzogen hat, wird es über Nacht zunächst mal "geplättet". Halten schon Gewicht aus, die Ätzteile. So habe ich Zeit zum Überlegen, wie ich fortfahre. Denn ursprünglich wollte ich die Admiralsbrücke komplett bauen, bevor ich sie auf der Brücke anbringe. Jetzt bin ich aber wieder in Zweifel.
@ KlauSti: hattest Du ähnliche Probleme mit der wohl etwas zu knapp gehaltenen Aufklebemarkierung im Bogen ?
-
Moin Günter,
danke für die guten Wünsche für den Filius. Interessante Zeit-Statistik, da stecken im detaillierten Schornstein mehr Stunden als im großen UW...Gruß von der Ostsee
HaJo -
Ärgerliche Sache, das mit den Stützen. Ick fühle mit!
Gloomy
-
Moin Günter,
Hatte ähnliche Probleme. Ich hab allerdings die Stützen drangelassen, da es sich nur um 1-2/10 mm gehandelt hat. Ich habe einfach den Unterbau an den entsprechenden Stellen mit dem Messer eingeschnitten, bis es passte.
Mein Gefechtsturm ist immer noch Single. Hochzeit ist, wenn er mit dem ganzen Kleinkram, dem Mast und der Takelung ausgerüstet ist. Hat den Vorteil, dass das Gscherdels leichter zu handhaben ist als der ganze Pott!
Bei den Decks des Turmes mußt Du höllisch aufpassen, dass die sich nicht verziehen! Aber Du machst das richtig. Auch solltest Du bei der weiteren Montage des Turmes bei jeder Ebene die Ausrichtung in der Längsachse zum Schiff kontrollieren. Nix sieht besch...ener aus, als wenn der Turm in sich und in Relation zum Rumpf verdreht wäre.
Das ist übrigens mit ein Grund für mein langsames Bautempo: Ich heiße in Wirklichkeit Jonny Controlletti! Lieber einmal zu viel geprüft als hinterher das Gejammer! :]
Also frohes Weiterbauen und immer schön kontrollieren!!
Klaus
-
Moin Günter,
natürlich wurmt einen so was wie mit den Stützen. Jeder Schritt zurück tut weh. Aber nach den Bildern und Deinen Kommentaren ist außer Zeit und Nerven ja nix verloren...
Und auf der echten Werft gehts doch genau so zu: Zeichnung falsch gelesen, Stützen falsch angeschweißt, na und? Vorarbeiter bölkt seinen Tobsuchtanfall lauter als die Pausensirene, dann werden die Schneidbrenner rausgeholt und der Fehler korrigiert...
Beim Anbiet wird herzlich drüber gelacht...
Holl Di munter,
Jyrn.
-
Hallo zusammen,
schon ärgerlich - aber wahrlich kein Beinbruch. Die Kleinigkeiten lassen sich retuschieren. Und ein Zeitverlust von einer Stunde machen sich bei diesem Pott allenfalls im Promillebereich bemerkbar.
Danke für das "Mitgefühl", Gloomy und Jyrn! Steh schon wieder fest auf dem Boden und bin bester Laune. Denn solche Kleinigkeiten fallen doch kaum ins Gewicht. Und bis zur Fertigstellung wird wohl schon noch das eine oder andere Mal nach einem Wutausbruch sich ein Werkzeug in einer Ecke oder sonst wo wiederfindenKlaus, die Idee von Dir war natürlich Spitze. Aber ich geh jetzt den anderen Weg. Übrigens werde ich Admiralsbrücke und Gefechtsmast mit Podesten auch noch nicht mit dem Modell verbinden. Wird so sicher leichter zu handeln sein.
Ob ich heute noch Lust zum Weiterbau finde, nach einer 400 km Tour durch Schnee und Eis und mit allem was dazugehört? Mal seh'n.
Bei den Wetterprognosen für morgen dann aber sicher wieder.
Servus
Günter
-
Servus Leut
Ui ui leider war ich zuspät dran sonst hätte ich dir sagen können erst das Untere Turmsegment ankleben dann Stützen anbringen das gilt auch für die anderen Platformen am Gefechtsturm
Gustis Tip :Gegen das Platformverbiegen einfach sehr dünne Stahldrähte nehmen und drunter festkleben,gibt es im jedem gut sortiertem Modellbauladen,da tut sich nix mehr verbiegen unter Garantie :super:
Oder einfach,den ein oder anderen kniff zum momentanen Bauteil bei Gusti abkucken
-
Hallo Gusti,
danke für den Tipp, für den es noch nicht zu spät ist. An die Verstärkung mit Draht hätte ich selbst denken können. Hab das ja selbst, z.B. bei der Leipzig, zur Verstärkung des Flugzeugkrans und des Katapults genommen. Popöchen, Popöchen
Und das andere mit dem Untersegment zuerst, kann ich ja noch ausprobieren.
Ade und merci
Günter
-
Ja, mußte doch heute (hoppla, unterdessen ja gestern) noch a bisserl werkeln. Hab zunächst die Plattform ohne die hinteren Streben aufgelegt, in den Schornstein eingepaßt und dann von unten den hinteren Teil des Sockels mit einem Bleistift markiert und diese Linie dann als Ansatz für die Streben genommen. Außerdem habe ich den Kabelschacht 135c an der Knickstelle gecuttet und an der unteren Plattform angebracht. Auf dem Bild könnt ihr erkennen, daß die Streben knapp 1,5 mm weiter hinten anzusetzen sind. Wenn ich die Streben gleich von hinten angesetzt hätte, wär das Problemchen nicht entstanden. Aber wie sollte ich das ahnen?
-
Dann hab ich zur finalen Probe die Plattform 136 nur mal "aufgesetzt".
Paßt. -
Dann wurde sie nochmals beschwert, daß sie auch möglichst plan vor dem Weiterbau wird.
-
Die Admiralsbrücke 137/137a habe ich noch vorbereitet. Die Fenster sind wieder transparent und durch die seitlichen und die Frontfenster werden sie wohl auch "etwas leuchten"
-
Ahoi Günter,
na, da stehen dem Admiral ja viele Fenster zur Lagebeurteilung zur Verfügung :]
Was jetzt noch fehlt ist der:
-
Moin Günter.
Es geht gut voran mit Deiner Bismarck. Leider hatte ich die letzte Zeit wenig Gelegenheit zum ´reinschauen.
Macht aber jedesmal Spaß, einen Blick in Deinen Bericht zu werfen.Zumal ich dabei immer wieder etwas lerne.
Liebe Grüße
Ingo -
Moin Jo, Ingo,
wenn es nur nicht ein Herr Lütjens gewesen wäre. Wundere mich noch immer, wie es damals durchgehen konnte, daß ein Zerstörer der BM auf den Namen dieser Person getauft wurde. Könnte mir das aktuell nicht mehr vorstellen.
Mensch Ingo, das muß irgendwie Gedankenübertragung gewesen sein. Wollte heute eine PN an Dich losjagen, weil ich so lang nichts mehr von Dir gehört habe. Hoffentlich alles klar. Denn ich will auch wieder von Dir profitieren.
Liebe Grüße in den Norden.
Günter
-
Die Plattform 136 hat sich über Nacht gut strecken können. So gings dann weiter mit dem Anbringen der Admiralsbrücke 137/137a und den Relingteilen 138 bis 138j.
Die Relings 138f/g, auf dem Übergang von der Brücke zum Schornsteil, waren zu lang. Mußte diese kürzen.
Das Anbringen dieser wild gebogenen Teile war schon ein Kapitel für sich. aber ich war ja gewarnt worden.
-
Die Signal-Plattformen 140/141 bis 140/141h sind ebenfalls angebracht.
Dabei sind bei meinem Bogen die Teile 140 und 141 vertauscht worden. Aber kein Problem, nur rüber von Stb (140) an Bb und umgekehrt.
-
Als nächstes waren die Lager für die Kranausleger (142 bis 142e) dran. Nach dem Fixieren mit Wiccoll habe ich mit Sekundenkleber noch etwas nachgeholfen. Sind ja "Aufleger"
-
Dann habe ich die beiden Dampfpfeien 156 bis 156d gefertigt und schon mal in die Plattform eingesteckt, aber noch nicht verklebt (nur die beiden Halterungen). Grund: bei späterer Montage sah ich Probleme für den obersten Handlauf am Schornstein vorne.
-
Und so sah die Plattform nach diesen Schritten von oben aus.
-
Dann war ich vor die Entscheidung gestellt, mit dem Gefechtsturm weiterzumachen, und die Plattform dann komplett am Modell zu befestigen. Nachdem ich für das Einpassen nach Anbringung der Teile schon mal 15 Min investieren mußte, um diese überhaupt auf den Stummel zu bekommen, habe ich mich dazu entschieden. die Plattform doch gleich zu befestigen. Ging dann auch gut.
-
Abschließend für heute habe ich noch den Gefechtsturm 139 bis 139b gefertigt.
Tipp: die beiden Profilscheiben 139b sind etwas knapp gezeichnet. Also besser etwas neben der Linie schneiden.
Hab den Turm dann schon mal "eingesteckt" um das Aussehen zu begutachten.
-
Für heute liegt die Bisi an ihrem Liegeplatz. Bei den bestehenden Wetterprognosen wird es wohl schon morgen etwas weitergehen können.
-
Moin Günter,
das sind so richtig schöne Werftfotos - du hast dich schon ganz gut im Bögen-Wust vorangearbeitet. Weiterhin viel Erfolg und Bauspaß sowie ein fröhliche Osterfest wünschtHaJo