Tag Hans-Peter,
Bogen 8 hat nur einige Teile, ist noch nicht fertig, so wie fast alle Bögen, die müssen noch bearbeitet werden.
Aber hier ist er dennoch.
Grüße!
godwin
Tag Hans-Peter,
Bogen 8 hat nur einige Teile, ist noch nicht fertig, so wie fast alle Bögen, die müssen noch bearbeitet werden.
Aber hier ist er dennoch.
Grüße!
godwin
Bevor ich einen Psychiater aufsuchen muss, habe ich mich wieder in mein heutiges Aussehen zurückverwandelt. Kurfürst Joachim II, der im 16. Jh. auf dem Jagdschloss Grunewald wohnte, war so schwer, dass er eines Tages durch eine der Holzdecken krachte und seine Frau hinterher, die blieb nicht stecken und verfing sich an einem der Hirschgeweihe und verletzte sich so schwer, dass sie fortan an Krücken gehen musste.
Mehr darüber gibt es hier zu lesen.
Grüße!
godwin
Quelle: Artikel Jagdschloss Grunewald. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie. Bearbeitungsstand: 30. Mai 2007, 08:48 UTC. URL: http://de.wikipedia.org/w/inde…newald&oldid=32511012 (Abgerufen: 24. Juli 2007, 10:00 UTC)
Hallo Godwin,
ich musste grade laut über deine Verwandlung zum Kurfürsten lachen! :super:
Über deinen Baufortschritt kann ich nur sagen: Klasse! =D>
Schöne Grüße
Bernhard
Das Küchenhaus soll das erste werden, das so richtig gebaut werden soll. Bisher war das mehr oder weniger ein Ausprobieren.
Die Bögen sind so gezeichnet, dass die Fenster, Türen usw. komplett aufgedruckt sind. Das ist die einfachste Variante und leicht baubar.
Beispiel: Ecke mit Küchenhaus und Zugang zu einer kleinen Wohnung.
godwin
Quelle Luftbild: GoogleMaps
Um die Fenster und Türen plastischer darzustellen habe ich Folgendes überlegt:
Fenster mit Mauerzierrahmen und Türen extra ausschneiden und von vorne aufkleben, Fenster und Türen ohne Zierrahmen ausschneiden und von hinten die auf Hochglanzkarton gedruckten Fenster bzw. Türen aufkleben.
godwin
Fenster und Türen werden auf mattes gelblichweißes und 140 g/m² schweres Zeichenpapier mit 2,2 fachem Volumen gedruckt.
Fenster und Türen werden mit dem Mauerzierrahmen exakt ausgeschnitten und auf die entsprechenden Stellen auf dem Kartonbogen aufgeklebt.
Nach dem Trocknen schneide ich die Fenster und Türen aus. Es bleiben die gemauerten Rahmen stehen. Durch die doppelte Dicke entsteht so eine Tiefe von ca. 0,5 mm.
Die auf Hochglanzkarton gedruckten Fenster werden dann von hinten angepasst und befestigt.
godwin
Hallo zusammen,
der Schlosshof wird südlich vom "Jagdzeughaus" begrenzt, es ist ein langgestreckter Bau mit knapp 90 m Länge.
Die Bilder zeigen die Hofseite und die beiden seitlichen Hauswände - es sind Kopien direkt von den Bögen. Die Klappläden sind nicht mehr aufgedruckt, sie werden einzeln aufgeklebt, dabei gibt es die Varainte "offen" und "geschlossen".
Auf der Außenseite gibt es einige Fenster, aber keine Türen.
godwin
Hallo Godwin,
Das wir ein super Modell.
Bei der Quallität hat es die Konkurenz schwer!
:super:
Grüße Friedulin
Hallo Godwin,
ich muss Friedulin wirklich recht geben, Du setzt mit diesem eine echt harte Marke.
Deine Konstruktions- und Gestaltungsweise finde ich höchst interessant und ich spiele auch schon etwas rum, um das ganze auch praktisch zu verstehen ... vielleicht gebe ich mir und konstruiere - weiß noch der Geier wie - das Rathaus in den ich arbeite.
Ich drück' Dir die Daumen für den weiteren Konstruktions- und Baufortschritt.
Schöne Grüsse
René
Servus Godwin,
Zum Thema plastische Darstellung von Fenstern und Türen schau dir einmal meine beiden Bauberichte an:
Tschechisches Haus Gratis Download / Vyskovsky
Wenn man sich diese Arbeit antut wird man vom Ergebnis reich belohnt.
Grüße aus Wien, Herbert
Tag Herbert,
deine Bauberichte verfolge ich jedes Mal mit großem Interesse und bin immer wieder überrascht über die Geduld und Präzision, mit denen du den Modellen deine persönliche Note verleihst.
Eigentlich bevorzuge ich den HO-Maßstab, bei einigen Modellen wurde mir das aber zu groß und so bin ich zeitweise auf 1/160 umgeschwenkt, auch beim Jagdschloss Grunewald - in 1/87 wäre das Modell über 1 m breit geworden.
Das Problem für mich ist aber jetzt die Größe, besser die Kleinheit der Fensteröffnungen. Und auf Fotos sind die Schneidefehler oder die Ungenauigkeiten sehr deutlich zu sehen - aus einer normalen Blick-Entfernung und mit nicht mehr ganz so jungen Augen spielt es keine Rolle.
Hier drei Beispiele: die Stelle des Jagdzeughauses, wo ein Fensterladen das Tor überdeckt. Der Fensterladen ist aufgeklebt, das Fenster (Hochglanzkarton) von hinten befestigt. Beim Tor sieht man, dass ich den Karton gedoppelt haben, um mehr Tiefe zu bekommen. Da wird aber auch das Schneiden schwieriger. Besonders beim zweiten Beispiel gut zu sehen. Zunächst ein Ausschnit aus dem Modellbogen, dann das ausgeschnittene Fenster, gedoppelter Karton und von hinten den Hochglanzkarton geklebt. Die Breite der schmalen Fenster beträgt 2,16 mm - gemessen im CAD-Programm. Da wird´s wirklich kritisch für mich und eine Lupenlampe habe ich (noch) nicht.
Frohes Arbeiten weiterhin, denn Spaß macht´s allemal!
godwin
Hallo Godwin,
Bilder von Modellen, insbesondere Makroaufnahmen, sind immer "tödlich" aus der Sicht des Modellbauers. Da würde ich mir keine Sorgen nachen, schließlich hast Du mal eben eine rund 10-facher Vergrößerung eingestellt. So ist der mit 2,16mm markierte Ausschnitt bei voller an meinem Bildschirm 2,8cm breit. D.h. da kann man nicht mal mit einer handsüblichen Taschenlupe bei der Vergrößerung mithalten.
Dein Modell ist trotzdem sehr sauber gebaut. Und Du kannst auf den derzeitigen Stand wirklich stolz sein.
Schöne Grüsse
René
Guten Morgen René,
diese verdammten Nahaufnahmen. Aber wenn die alle Fehler und Fehlerchen so unbarmherzig verdeutlichen, sollte man auch entsprechend "zurückschlagen", mit einem Grafikprogramm und gnadenlos retuschieren!
Schönen Tag!
godwin
Tag zusammen,
auch wenn lange nichts mehr vom Jagdschloss zu hören war, die Bauarbeiten gehen munter weiter!
Ein Blick auf die zahlreichen Probebauten zeigt die Aktivitäten "im Hintergrund".
godwin
Das Bild zeigt den aktuellen Bauzustand. Die Nebengebäude des Schlosses sind weigehend vollständig, es fehlen Kleinigkeiten wie Schornsteine, Fensterbänke, Treppen, ...
Die Gebäude auf diesem Bild sind nicht auf dem vorherigen Bild zu sehen, sie sind alle noch einmal gebaut worden.
godwin
Hier ein Beispiel für die Gestaltung der Fenster am Wirtschaftsgebäude.
Die Fachwerkfront hat braune Fensterumrandungen. Deshalb habe ich braunen Karton hinterklebt (0,3 mm Dicke). Zusammen mit dem bedruckten Karton ergibt das immerhin eine Tiefe von 0,73 mm.
Mit sehr scharfer Klinge habe ich dann alle Öffnungen geschnitten, das dauerte recht lange, da es mit einmal mit der Klinge rüberziehen nicht getan ist. Ich habe auch nicht nur von der Vorderseite, sondern auch noch von der Rückseite geschnitten. Die feinen Fensterstege haben eine Breite von ca. 1,1 mm.
Grüße!
godwin
Tag,
ich habe mich weiterhin am Wirtschaftsgebäude ausgetobt und meine, dass es eigentlich ziemlich fertig ist.
Die Dachgaube ist jetzt auch da, die Dachpfannen sind an dieser Stelle beim Modell aber noch nicht angepasst worden.
godwin
Hier ist das Häuschen in ein Foto eingebaut worden. Wirkt ein bisschen zu hoch, aber nur so konnte ich das Original komplett verdecken.
Kleine Spielerei.
godwin
Hallo zusammen,
schon lange habe ich überlegt, wie ich gescheite Regenrinnen hinbekomme, besonders für den Maßstab 1/160 - für HO gibt es tolle halbrunde Kunststoffprofile. Da ich aber versuche, (fast) ausschließlich mit dem Material Papier/Karton zu arbeiten, ist das keine Lösung.
Bisher habe ich es so gemacht, dass die Regenrinne einseitig bedruckt war, die Innenseite blieb jedoch papierfarben - mit dem Färben incl. Kantenfärben habe ich auch so meine Schwierigkeiten.
Da mein neuer Drucker doppelseitig bedrucken kann (habe ich erst später gemerkt, dass der das kann), wird die Innenseite der Regenrinne eben hellgrau bedruckt und schon klappt es mit der Regenrinne. Doppelt geklebter Karton wird zu dick.
Nicht so doll finde ich das aufgesetzte Dach der Gaube. Die Klebekante wird durch die Beleuchtung sogar noch verstärkt sichtbar. Aber mir ist keine Alternative eingefallen.
godwin
Das Kartonmodell braucht 4 DIN A4-Bögen als Grundfläche, das sind ca. 40 x 57 cm (L x B).
Die Nebengbäude sind weitgehend fertig, aber da war doch noch was?
Habe ich nicht noch etwas vergessen? Vielleicht die Schornsteine?
godwin
QuoteOriginal von Godwin
Nicht so doll finde ich das aufgesetzte Dach der Gaube.
godwin
Hallo Godwin,
wie immer verfolge ich deinen Baubericht mit großem Interesse.
Der Gaubenanschluß ist der Punkt, der mir auch sofort auffiel.
Da noch etlich dieser Gauben anstehen melde ich mich.
Das Modell gefällt mir wieder ausnehmend gut.
Mein Vorschlag wäre, den geraden Dachteil für die aufzunehmend Gaube auszuschneiden.
Die komplette Gauben-Fläche mit dunklem (bleifarben) Karton zu unterlegen.
Zur Traufkante etwas kürzen, daß der untergelgte Karton in der ansicht nicht sichtbar ist.
Dadurch bleibt das Dach schön gerade.
Die geformte Gaube wird dann mit 0,5mm oder 0,3mm Abstand
zur geraden Dachfläche auf den dunklen Karton geklebt.
In Realität werden an solchen stellen praktisch Regenrinnen aus Blei untergelegt.Das Modelldetail würde dies nachahmen.
Hast du ein Detailfoto von dieser Stelle?
Viele Grüße
Roman
Hallo Godwin,
was hälts Du davon, die geschwungene Dachgaube auf 160g-Papier mit einem kleineren, hinteren Umriß zu drucken und aufzukleben und einen zweiten mit größerem, hinteren Umriß, auf 80g-Papier gedruckt, darüberzukleben. Dann wird die harte, dicke Kante vielleicht etwas gemildert!
Meint der Hajo
Tag Roman, Hajo!
Meine Abwesenheit deutet nicht darauf hin, dass ich untätig war! Es war eine kreative Pause, die ich für andere Projekte nutzte - aber hat alles was mit Kartonbau zu tun.
Leider ist für mich die schöne Zeit des Ausschlafens und des Arbeitens bis in die Puppen vorbei!
Besten Dank für die Tipps zur Gaubekante! Ich werde Eure Vorschläge berücksichtigen und schauen, was machbar ist.
Bei der Dachkonstruktion gibt es eine Unterkonstruktion, auf der die Dachziegel aufgeklebt werden. Möglicherweise schneide ich dann den Bereich aus, der für das Gaubendach benötigt wird - rot markiert. Dann müsste das Gaubendach bündig abschließen, als Klebefläche gibt es ka die Unterkonstruktion.
Auf dem Gaubendach habe ich versucht, die Anordnung der Ziegel anzupassen.
Grüße!
godwin
Hallo,
das wichtigste Gebäude fehlt ja noch: das SCHLOSS.
Als Grundlage für die Zeichnungen des Hauptgebäudes habe ich in einem Begleitbuch zu einer Ausstellung im Jagdschloss Arbeitszeichnungen von Herrn H. Schmitt gefunden, die er 1980 anfertigte. Sie zeigen eine Rekonstruktion des Renaissancebaus, so wie es heute nicht mehr existiert. Diese Zeichnungen habe ich als Grundlage für meine eigenen Zeichnungen genommen, die das Schloss im heutigen Zustand zeigen.
Eine recht aufwändige Arbeit.
Grüße!
godwin
P.S. Die Abbildungen zeigen ebenfalls nur "Arbeitszeichnungen".
Lieber Godwin!
=D>Bravo bisher! Ich freue mich schon sehr auf Deine Umsetzung der Pläne in eines Deiner Supermodelle.
Da sieht man's mal wieder: Die leichten, gut gegliederten Renaissancebauten waren doch viiiel schöner als das schlichte Gebäude, was heute da steht...
:rotwerd: Und vielleicht schaffst Du es sogar noch, alternativ das alte Schlößchen wiedererstehen zu lassen??!
Frohes Schaffen fürderhin wünscht
der
Kartonkapitän
Hallo Godwin,
was macht das Jagdschloß? Oder beschäftigst Du Dich zuviel mit dem täglichen Leben, anstatt Dich um den wirklich wichtigen Kartonbau zu kümmern,
fragt sich
Hajo
Tag Hajo,
danke, dass du mir in den Hintern getreten hast und mich scheinbar wieder an das Schloss erinnert hast.
Aber ich denke doch jeden Tag daran!!! Es steht täglich vor meiner Nase und sagt zu mir: Weitermachen! Und ich hab´s dennoch nicht getan!
Dafür habe ich die letzten Wochen sehr intensiv an anderen Kartonmodellen gearbeitet, denn ich möchte - jetzt folgt eine kleine Werbeeinblendung - meine ersten digitalgedruckten Modelle fertig stellen. Vorgesehen sind die beiden Portierhäuser vom Schloss Glienicke und ein kleiner Bahnhof aus Sachsen. Geplant ist, diese drei Kartonmodelle ab Ende November 2007 anzubieten.
Das Schloss wird aber weitergebaut - fehlt ja auch (fast) nur noch das Hauptgebäude!
I´m so sorry, batt bald geht´s weiter!
godwin
P.S. Diese drei Kartonmodelle gibt es bald. Das Modell auf dem vierten Bild ist auch schon fertig. War doch fleißig, oder?
Hallo Godwin,
freut mich, dass es weiter geht mit Grunewald. Und an dem Bahnhof und an dem Wohnhaus bin ich natürlich auch interessiert! In welcher Form werden die dann erhältlich sein, als CD oder fertige Ausdrucke oder als Download?
Grüsse aus dem Lipperland
Hajo
Tag liebe Kartonkünstler,
lange habe ich gezögert, heute habe ich eine wichtige Entscheidung getroffen: ich werde mich aus dem Wettbewerb zurückziehen und das Modell vom Grunewaldschloss aus dem Wettbewerb nehmen.
Das soll nicht heißen, dass das Schloss nicht weitergebaut wird. Aber ich werde es bestimmt nicht mehr dieses Jahr fertigstellen können.
Beruflich habe ich viel mehr zu tun als vorauszusehen war, ich schaffe es nicht, kontinuierlich mehrere Tag hintereinander an der Konstruktion zu arbeiten, auch nicht an Wochenenden. Das vermisse ich sehr!
Ich wünsche allen verbleibenden Teilnehmern viel Erfolg mit ihren sehr schönen und interessanten Modellen!
godwin
Schaaade, Godwin!
Aber ehe alles zur Plackerei wird, sollte man dann doch die Bremse ziehen.
Ich war jedenfalls außerordentlich angetan von dem, was hier bisher zu sehen war und drücke Dir die Daumen, daß in nicht allzuferner Zukunft es Dir Deine Zeit erlaubt, das so schön begonnene Projekt zu vollenden.
:prost:
Kleben Sie wohl!
Kartonkapitän
Hallo Godwin,
das ist schade zu hören. Besonders, da ich zur Zeit das selbe Problem habe. Ich war ins Forum gestartet, um wieder regelmäßig zu "kartonieren". Leider lässt die Zeit das doch nicht so zu.
Auf jeden Fall, viel Spaß bei den kürzeren Glücksmomenten beim Modellbau. Bin echt gespannt auf das Schloss. Gerade solche umfangreichen Modelle haben einen besonderen Reiz aber eben auch viel Zeitaufwand.
Wie gesagt, ich warte gespannt auf die Fortsetzung.
Gruß Klötze
Schönen Sonntag,
das "Architekturprojekt in Blender" von Bernhard (Hemingway) nehme ich hier zum Anlass, einzelne Konstruktionsüberlegungen zu zeigen.
Unser Sportsfreund Nosports zeigte eine Möglichkeit, wie Zwiebeltürme in 2D konstruiert werden - ich habe das mal am Turmdach des Hauptgebäudes vom Schloss Grunewald nachvollzogen. aber noch nicht gebaut.
Die Bilder zeigen das Original, eine Seitenansicht (2D-CAD) und die Konstruktionsschritte nach Nosports.
godwin
Hallo Godwin,
sieht gut aus, und alles Handarbeit...
Ob das ohne Innengerüst aber stabil und symmetrisch wird? Auch die Krümmungen kommen wahrscheinlich mit Innenspanten besser raus?
Schön, daß Du an dem Projekt dranbleibst.
Bernhard
Hallo zusammen,
nach langen 5 Jahren sind die Arbeiten am Jagdschloss Grunewald wieder aufgenommen worden!
Zuerst ein paar Bilder zum Einstimmen auf das älteste noch erhaltene Schloss in Berlin.
godwin
Und noch einmal 4 Abbildungen, gezeichnet mit (noch) GoogleSketchUp.
Vor 5 Jahren habe ich die Arbeiten unterbrochen, da mir notwendige Angaben zum Schloss-Hauptgebäude fehlten.
In Zusammenhang mit einer Projektwoche habe ich das Thema "Jagdschloss Grunewald" wieder hervorgekramt und aus den bereits vorhandenen Konstruktionszeichnungen einen Bastelbogen für Kinder gemacht.
Was bedeutet das?
- Sehr einfache Bauformen, die auch ohne Vorkenntnisse und Bauanleitung zusammengebaut werden können.
- Jedes Gebäude/Nebengebäude kann solo aufgestellt werden.
- Die Gebäude können anders als im Original angeordnet werden.
- Kleinteile wie Schornsteine können zusätzlich (nach Anleitung) angebracht werden.
Nachteile:
- Durchgänge sind nicht auskonstruiert, sie sind lediglich aufgedruckt.
- Dachgauben sind ebenfalls nur aufgedruckt und nicht auskonstruiert.
Dazu ein Beispiel:
Grüße!
godwin
Die einzelnen Gebäude - Ausnahme Schloss - bestehen aus 4 Seitenwänden, 2 Dachhälften und einer Bodenplatte. Sie sind möglichst zusammenhängend gezeichnet, um nur wenige Klebeflächen zu haben. Da die Modelle auf DIN A4-Bögen passen müssen, ging das nicht bei den größeren Gebäuden.
Die einzelnen Arbeitsschritte als Bilderfolge.
godwin
Das "Jagdzeugmagazin" ist das langgestreckte Gebäude auf der Südseite des Jagdschlosses. Es passte wegen seiner Größe auch im Maßstab 1:160 nnur auf 3 DIN A4-Seiten. Ich habe es mittig geteilt. Auch hier habe ich Bodenplatten eingeplant. Die Modelle erhalten so eine recht feste Form. Zusätzlich kann ich auf der Bodenplatte die Gebäudebezeichnung und -nummer aufdrucken.
Die Dachgauben sind nur aufgedruckt. Das sieht nicht sehr realistisch aus, aber nach meiner Erfahrung hat das die Gruppe der Kontrollbauer- und -innen nicht gestört!
Grüße!
godwin
Auf jedem Bastelbogen habe ich die Position des entsprechenden Gebäudes auf einem kleinen Übersichtsplan angedeutet.
Beispiel: Pferdestall
godwin
Hallo Godwin,
Es freut mich sehr dass Sie wieder "an de Arbeit" sind. Wie vielen anderen auch!
Sicherlich werde ich diese Draht folgen.
Ein recht einfaches Modell, aber ich höre schon die Schrei um Details!
Vielen dank und Herzliche Grùsze aus ein sehr naszes Dordrecht-Niederlande.