Dalben ( :usenglish: dolphins, pile moorings)
in den Grund eingerammte Pfähle aus Holz, Beton oder Stahl, die einen Verband bilden. Es werden entsprechend ihrer Hauptaufgabe unterschieden: Anlegedalben, Führungsdalben u. Deviationsdalben...
[aus: transpress Lexikon Seefahrt]
[Fertig] Elbe Highway / JSC / 1:400
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- Wolfgang L.
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Hi, Tokro,
danke für den Link. Da könnte ich mich doch gleich in den Ar... beißen (geht eh nicht, sitze drauf!), dass ich auf den naheliegenden Gedanken nicht gekommen bin. Als Grufti muss ich mir halt immer wieder vergegenwärtigen, dass der PC nicht nur der Forumsstöberei dient, sondern auch ein Rechercheknecht sein kann.
Ich gelobe Besserung.Mit dankbaren Grüßen auch an Peter Wulff
Friedrich -
Hallo zusammen,
ich find's klasse, was sich hier aus meiner einfachen Frage so alles entspinnt - da macht der Bericht gleich nochmal so viel Spaß! Und das meine ich ernst.
Weitere Fortschritte folgen vielleicht schon bald - ich bringe das Modell aber auf jeden Fall mit auf die Messe "Faszination Modellbau" in Bremen (vom 23. bis 25.11.).
Gruß
Wolfgang -
Hei Peter ( Wulff )
Ich möchte im Namen der Binnenschiffer Protestieren. :nono: Die ( Kähne ), wie Du sie nennst, SIND Schiffe!!!!!! Oder hast Du schon mal Boote gesehen, die tonnenweise Schüttgüter und Container transportieren können?
So, jetzt hab ich Dich aber gemassregelt :D.Fritz
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Heute mal wieder was zum Modell ... :]
Die Kai-Segmente sind aufgeklebt, die Seefolie zurechtgeschnitten.
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Gut, die Folie sieht ja ganz nett aus - aber wie befestige ich sie am besten? Diese Frage beschäftigte mich auch schon beim Hafendiorama. Da habe ich sie nach einigen untauglichen Befestigungsversuchen (mittels Uhu, Weißleim usw.) einfach so aufliegen lassen - hält bei diesem relativ kleinen Modell auch so (dem Hafendiorama).
Hier sieht es aber etwas anders aus - mehr Fläche, und vor allem: ein kleines Teil mußte angeflickt werden, da die Folie insgesamt zu kurz war. Ich würde wohl mal mit doppelseitig klebendem "Fotostrip" arbeiten, das ist schön dünn und recht transparent.
Oder hat jemand eine bessere Idee?
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Poller-Koller-Alarm!!
Ja, das sind die Bauteile, über die weiter oben diskutiert wurde - ob nun Fender oder Wallschienen ... insgesamt 24 Stück! Da ich den Kai etwas gekürzt habe, muß ich "nur" 22 Stück verarbeiten ...
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Nachdem ich das erste Exemplar zusammengefriemelt habe, steht für mich eigentlich schon fest, daß ich so nicht weitermache. Irgendwie ist der Aufwand ein wenig zu groß, zumal das Ganze mal 22 gerechnet werden muß. Außerdem sieht die "Scheuerfläche" irgendwie seltsam aus. Sie ist auf die äußere Hülle des Baubogens gedruckt und damit auf glänzendes Papier. Und sie ist dunkelblau ...
Ich werde mal mit Tonpapier experimentieren, das kann eigentlich nur besser aussehen.
Demnächst mehr in (von) diesem Theater.
Gruß
Wolfgang -
...glänzend, das Modell! :super: Habe den Bericht weiter sehr intensiv verfolgt. Immer staune, abgucke und lerne :rotwerd:
...glänzend, die Fender
Die Oberflächen der heutigen modernen Kunststoffendersysteme sind auch recht glatt. Und blaue Fender gibts auch, Ehrenwort!
(den musste ich jetzt noch loswerden )Falls die originalen Teile so fuzzelig sind, vielleicht gibts hier eine Anregung für weniger aufwendige.
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Hallo Peter,
vielen Dank für den Link, so wird jedenfalls zweifelsfrei dokumentiert, daß diese Bauteile FENDER heißen!
Kann mir jemand einen Tip zur Befestigung der Seefolie geben?
Gruß
Wolfgang -
Peter,
ich sehe gerade, wie ähnlich sich unsere Avatare sind ...Edit 2.12.: mittlerweile nicht mehr ...
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Also, es sollte eine andere Lösung her zur Erstellung der Fender. Nach etwas Überlegung bin ich auf Moosgummi gekommen. Daraus wurden die "Halter" gemacht.
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Die Scheuerflächen der Fender habe ich aus Fotokarton geschnitten, habe dazu ein Braun gewählt, damit es ein wenig an Rost und Beanspruchung erinnert. Außerdem passt es ganz gut zu den anderen Farben von Kaianlage und Schiff ...
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Resultat: 19 kleine Fenderlein ... plus schemenhafter Ablichtung an Ort und Stelle.
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Es folgt ein kleines Podest, das seinen Platz an derjenigen Stelle des Kais findet, wo später die Laderampen des Schiffs hingehören. Auf dem Podest fehlen noch zwei kleine gelbe Poller (wie auch an diversen anderen Stellen des Kais).
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Es ist vorgesehen, die Fender "an Land" mit Stangen zu verbinden. Diese Stangen sollen nach Schablone gefertigt werden, also zuerst wieder einmal die Frage: aus welchem Material? Habe mich diesmal für Messingdraht entschieden, 18 kleine Stücke abgeknipst und mit Emailfarbe gestrichen. Die Stücke werden dann jeweils rechts und links in ein Bauteil geschoben.
Aber das ist eine andere Geschichte, die wird später erzählt :D.
Gruß
Wolfgang -
Moin Wolfgang,
ich wusste gar nicht, dass in Bremen/Bremerhaven das Weserwasser so sauber und so schön urlaubs-blau geworden ist..... :D!Aber tolles Szenario, was du da aufbaust! Erinnert mich an einen Elbe-Vorfall, als ein Autotransporter der Grimmaldi-Linie die Elbe - etwas zu schnell - hochkachelte (der Kapitän hatte wohl Druck...). Am Elbufer in einem kleinem Strandlokal namens "Strandperle" staunten die Besucher nicht schlecht, als sie kurze Zeit später auf die Stühle sprangen und mit den Knien immer noch im Wasser standen...... :D! Ja, der Sog....
Gruß von der Ostseeküste
HaJo -
Hallo HaJo,
ich habe eine private Kläranlage ...
Gruß
Wolfgang -
Eine weitere Serienfertigung stand an, die Poller. Wie schon von diesem Bogen gewohnt in froher Farbigkeit, diesmal: gelb.
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Resultat geduldigen Rollens und verschiedener Flüche während des Ausstanzens der "Deckel", verfeinert mit Farbe zum Kaschieren der gröbsten Unreinheiten.
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Nur noch eine Formalität dann das Anbringen auf den Markierungen des Kais. Die ELBE HIGHWAY hat sich schon mal vorsichtig genähert, bald werden dann auch die Leinen geworfen.
Gruß
Wolfgang -
Ach ja, ganz vergessen: die Stangen zwischen den Fenderteilen sind auch montiert - aber das sieht man ja ...
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Moin Wolfgang,
na, dann kann ja diese Nacht - wie so üblich - wieder ent- und beladen werden. Und morgen zum Frühstück liegt Alte Weser/Rote Sand schon längst achteraus.....
Gruß
HaJo -
Genau HaJo,
- obwohl, so ganz ohne Rampen wird's doch noch etwas schwierig ...
Aber gemach, das kommt bald alles noch.
Gruß
Wolfgang -
Moin Jungs,
man kann sicher geteilter Meinung sein, ob so ein Konterfei einer zugegebenermaßen attraktiven Dame einen Baubericht schmücken soll ... und viel Leben in einem Bericht ist ja auch immer gut. Also immer voran mit weiteren Beiträgen (ich kenne die Serie nicht - Bildungslücke?).
Ich bedanke mich jedenfalls bei Andreas für das Kompliment! Muß aber an den Fotos liegen, daß der Bau so präzise rüberkommt :].
Gruß
Wolfgang -
Hallo Wolfgang,
so, dann soll aber hiermit jetzt Schluss sein mit dem OT-Gequatsche.
Aber zur Information magst Du bei Gelegenheit einmal hier hinein sehen:
http://www.unknown-stuntman.de/
Vielleicht wird Dir / Euch dann ja auch die Honda-Werbung der letzten Zeit im Fernsehen etwas verständlicher.
Über das augenzwinkernde Wiedersehen in der Fernsehwerbung hatte ich mich jedenfalls sehr gefreut.Beste Grüße
Hartmut -
N'Abend zusammen,
an anderer Stelle hat Hans Gerd nach den Autos gefragt - voilá, hier sind sie! Der Bogen bietet insgesamt 57 Autos, übrigens alle vom größten japanischen Autobauer ...
Hier der erste von 30 Avensis Verso. Länge: 11,5 mm
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Das nächste Modell ist der Hilux, Länge: 12,5 mm. Alle Fahrzeuge haben übrigens Metallic-Lack!
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Und hier die dritte Variante, der Corolla Verso. Länge: 10,5 mm
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Die ersten Autos sind angeliefert und warten sehnsüchtig darauf, daß die ELBE HIGHWAY endlich ihre Laderampen bekommt.
Ich werde den Bau der Autos wohl immer wieder mal einstreuen, zur Serienfertigung sind sie mir zu fitzelig. Ich nehme mir außerdem vor, alle 57 Exemplare zu bauen, dann sieht der Kai nicht mehr so leer aus ...
Gruß
Wolfgang -
Servus Wolfgang,
Autos 1:400
Da hättest du wenigstens die Scheibenwischer noch supern können.... oder :
Schöne Arbeit, Respekt. :super:
Liebe Grüße, Herbert
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Hallo Herbert,
danke für den Tipp, werde mal drüber nachdenken ... :D. Aber im Ernst, die Teilchen sind eigentlich recht paßgenau (wenn man erstmal raus hat, wo die Knicklinien sitzen). Auf jeden Fall eine schöne Übung für die Feinmotorik!
Gruß
Wolfgang -
Was gibt's Neues?
Ganz nett: ein Basketballkorb an Deck ...
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Außerdem die Kennung am Oberdeck.
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Ja, und dann habe ich mich an den ersten Mast gewagt. Dabei ist eine wilde Mischung aus verschiedenen Materialien entstanden - Papier, Folie und Polystyrol. Aus letzterem entstand nach Schablone der eigentliche Mast. Komisches Gefühl, mal wieder Plastikmodellbau ...
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Ach ja, dazu kommt noch Garn für die Verstrebung an Deck. Damit bin ich am wenigsten zufrieden, weil ich die kleinen Stückchen nicht richtig spannen konnte.
Jetzt kommen noch weitere Masten, Antennen usw, die alle nach ähnlichem Schema erstellt werden. Das muß alles vor der Montage der Laderampen geschehen, weil dazu das Schiff immer wieder in die Hand genommen werden muß.
Augen zu und durch ...Gruß
Wolfgang -
Hallo Wolfgang,
da du ja auch was mit den Plastikern zu tun hattest: wie wärs den mit gezogenen Gießästen als Verspannung. Die Dinger sind erstens dünner als Faden und zweitens besser zu handhaben und drittens sie bleiben straff.( Verkleben lassen sie sich auch besser)Ansonsten sehr sehr schöner Bau, weiter so
Robi
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Hallo Hagen,
vielen Dank - und richtig, das fürchte ich auch ... (viel zu tun) - die vielen Autos werden dafür sorgen, daß ich nicht so schnell fertig werde :(.Hallo ToKro,
man könnte wahrscheinlich trotz der vielen Decks die von Dir angesprochene Methode wählen, muß allerdings zu einem frühen Stadium sehr genau prüfen, wo überall Löcher zu stechen sind. Ich hätte mir jedenfalls gewünscht, das getan zu haben ...Hallo Robi,
meine Plastikphase ist schon sehr lange her, und von gezogenen Gießästen habe ich erst in diesem Forum erfahren. Es erscheint mir wie Du auch sagst eine gute Möglichkeit zu sein, allerdings müsste ich mir erst einmal das "Handwerk" aneignen.
Und vielen Dank für das Lob, tut gut!Einen schönen Donnerstag
wünscht Euch
Wolfgang -
Hallo werte Verfolger meiner bescheidenen Bemühungen,
und wieder sind zwei Masten bzw. ein Mast und ein Radom (vermutlich) fertig. Ging bisher besser als gedacht.
Zuerst der Bugmast, gebaut wie auch schon der vorherige aus diversen Teilen unterschiedlichen Materials - siehe Bild! -
Und fertig verspannt an seinem Platz. Die Verspannung gefällt mir diesmal besser, wahrscheinlich weil die Fäden einiges kürzer sind ...