Insignificant Small Ships, 1:250

  • Ich kapere jetzt einfach mal meinen eigenen Thread. Ich habe hier ein paar kleine und kleinste Schiffchen, für die sich einfach kein eigener Bericht lohnt (allerdings gehe ich nicht so weit wie die RINA und erkläre alles unter 100 Metern Länge zum Small Ship!). Darum packe ich sie einfach alle hier zusammen.


    Den Anfang macht


    Mein Neujahrsmodell: Boddenkutter, 1:250, VB-Verlag
    Guten Morgen!


    Gestern in der Mittagspause habe ich erstmals in diesen Weihnachtsferien wieder ein Kartonmodell angefaßt, einen von Pappenbauers Boddenkuttern.


    Der Maßstab wird mit 1:120 angegeben, bei der Türhöhe (fast 2cm) und den Abmessungen des Rettungsrings glaube ich aber eher an 1:100 und dementsprechend habe ich den Bogen mit 40% ausgedruckt.


    Ich habe nur zwei Kleinigkeiten am Bogen geändert. Die Fenster waren einfarbig grau, das habe ich durch einen Farbverlauf ersetzt, und im Inneren des Rettungsrings fehlte die Brettertextur.


    Ein paar Teile habe ich noch extra aufgeklebt (Lukendeckel, Oberlicht, Rettungsring), dazu kamen noch zwei Masten aus Lasercut-Reeling und ein paar Lämpchen... Fertig! Ist er nicht süß?


    Viele Grüße!
    Michi

  • Moin Michi,
    niedlich! Es wäre schön, wenn neben dem Kutter eine Münze oder etwas ähnliches gelegen hätte, denn ich denke, dass das Modell doch recht klein ist.
    Grüße aus Flensburg
    Jochen

  • Kein Problem, Jochen, mein international verwendbares Referenzobjekt steht ja allzeit bereit! Die Länge beträgt ziemlich genau 35 Millimeter.


    Jo, ich denk' mal, der Kleine ist auch in 1:500 durchaus noch machbar. Das wird dann zwar eine elende Fieselei, aber das bist du ja eh schon gewohnt!


    Michi

  • Man Michi,
    habt ihr in München große Bierflaschen :D:D:D !
    Echt stark.
    Super, Dein Hinweis an Jo! Bin gespannt, wann er das Modell baut. Zum Glück für uns ist das Elektronenrastermikroskop schon erfunden.
    Gruß
    Jochen

  • Das sind meine Festmacherboote Fiete und Hein aus dem Bogen Hamburger Hafenbarkassen vom Passat Verlag. Zwei identische Boote waren mir zu langweilig, darum habe ich den Hein nach dem Vorbild eines Haibootes (nicht fragen, was das ist, ich habe keine Ahnung :rotwerd:) umgemodelt. Die Winde habe ich von Piet's kleinem Fischkutter gemopst. Fiete hat dafür einen kleinen Mast aus Reling bekommen.

  • Heute frisch aus der Werft gekommen, das Landungsboot von Oliver Bizer (na gut, daß noch die Poller fehlen ist mir erst gerade eben aufgefallen ;(). Ich habe das meine als Britisches LCM(3) gebaut, dadurch ergaben sich ein paar kleine Änderungen gegenüber Olivers Original. Bei den Britischen LCMs fehlten die MGs und die vorderen Lüfter. Mein Boot bekam die Kennung, wie sie vom uralten AIRFIX Modell her bekannt ist, dazu einen Tarnanstrich wie in Alan Ravens Camouflage Volume Four: Royal Navy Supplemental (WR Press Inc., New York) beschrieben ist. Die Farben sind Weiß, B30 und G10, letztere habe ich von der Snyder & Short Paint Chips Seite übernommen und nur leicht aufgehellt (das B30 ist das blauere von 1943).


    Soviel für heute!
    Michi



    Übrigens, falls hier jemand glaubt, die Sardelle vom Passat Verlag wäre klein...

  • Servus Michi,


    Für diese "Bauwerke" bekommst du von mir den Ehrentitel "König der Zwerge" verliehen.


    Ich hoffe du kannst damit leben :D :D :D


    Gruß, Herbert

  • Hallo Michi,


    herliche Modelle, die die uns hier zeigst! Bin sehr beeindruckt von Deiner Arbeit.


    Herzliche Gruesse,


    Matthias

  • Hallo Michik
    INSIGNIFICANT??????
    der absolute Brüller.
    Robi

    Jean Luc Picard ( USS Enterprise): Die Summe der Intelligenz auf dem Planeten bleibt immer gleich, nur die Bevölkerung wächst.


    Andere haben Flugzeugträger, wir haben die Gorch Fock.


    I´m a Billiever, #17, Go Buffalo

  • Hallo Michik! Ist das GOIL geworden.Die Farbgebung ist einfach genial und das in diesem Maßstab. =D> =D> =D> =D> Perfekt. Gruss Olli

  • Herbert:
    "König der Zwerge"? Cooooool!!! Wenn mal blos der Sepp jetzt nicht eifersüchtig wird! :D


    Danke, Matthias!


    Robi:
    Ich hätt's auch 'Kleinsch...' nennen können, aber so gefiel's mir halt besser ;) Tatsache ist, daß mein Söhnchen einen herben Verlust an Bastelzeit mit sich brachte und deswegen baue ich jetzt bevorzugt so kleine Modelle, da werde ich wenigstens auch in endlicher Zeit fertig!


    Hagen:
    Aber natürlich in 1:250, soll ja zu meinen anderen Modellen dazupassen!


    Olli:
    Wenn die Konstruktion stimmt, dann ist das umfärben kein großer Act mehr. So gesehen gehen die Komplimente voll an Dich zurück!



    Viele Grüße!
    Michi

  • ...und das GAnze jetzt noch in eine Minischnapsflasche rein und Du hast ein 1A Buddelschiff :D :D


    Vorher natürlich :prost:


    Schöne "Arbeiten"!



    Grüße aus dem Bergischen


    P.Tietz

    "Wo kämen wir hin, wenn jeder sagte: 'wo kämen wir hin?' und keiner ginge, um zu sehen, wohin wir kämen, wenn wir gingen?"

  • Hallo Michik,
    zu Deinen Bildern vom 2007-01-07 00:31: Hast Du das Männchen am Bug auch selber gebaut? Neid! X( Auch haben wollen! ;(
    Spendierst Du eine Bauanleitung?
    In banger Erwartung
    M40 ;)

    Edited once, last by M40 ().

  • Hallo M40,


    die ännchen sind in der Tat selbstgebastelt, Gott sei Dank gibt's dazu auch schon (seit Jahren :D) Bastelbögen (schau mal hier). Nac diesem Muster lassen sich z.B. auch recht leicht Figuren aus Fotos oder anderen passenden Abbildungen selbst herstellen (dazu schau mal in den Thread Learning to build in 1/87 scale rein).


    Viele Grüße!
    Michi

  • Ja, ja, jaaaa !!!


    Nach Michael und Volker habe auch ich endlich einen Sea Helper fertig gebaut, und damit wieder eine Baustelle zugemacht!


    Ich habe meinen (ich nenne ihn jetzt einfach mal Nummer 3), wie man so schön auf Neudeutsch sagt, out of the box gebaut, also nur die Teile aus dem Bogenverwendet, keine zusätzliche Detaillierung. Das liegt daran, daß ich noch zwei Fotos für die Veröffentlichung gebraucht habe. das heißt natürlich auch, daß noch eine Mummer 4 folgen wird, aber das eilt nicht!


    Außerdem gibt es nun auch endlich ein Significant Small Ship zu sehen!


    Hier also die Bilder,


    zuerst zwei von der ganzen Blas'n (also zusammen mit den ersten beiden Prototypen)


    und dann noch mal zwei mit Nummer 3 alleine und in aller Schönheit.


    Viele Grüße!
    Michi

  • Hallo Michi,


    schön wie immer =D>


    Mal sehen wann ich die Modelle bewundern kann.


    Gruß und einen schönen Abend noch


    Andi

  • ...Barkasse.
    Andererseits aber auch "B" wie Brododyb, denn mein neuestes Brojegdl ist gerade erst dem Pepakura Designer entsprungen. Es handelt sich dabei um eine Dampfbarkasse 1. Klasse der Kaiserlichen Marine. Zum Vergleich schwimmt daneben noch die Dampfbarkasse aus dem S.M.S. Wespe Bogen von HMV.


    Stellt sich natürlich gleich jeder die Frage, warum braucht der Michi eine eigene Barksse, wenn er doch eh schon eine hat?! Jaaah schon, sagt da der Michi, aber zum einen gibts am HMV Modell noch ein paar Stellen die mir nicht so ganz gefallen (das Deck verläuft mir in der Seitenansicht einfach noch zu gerade) und zum anderen ist das HMV Modell (wie ein kurzes Linealanlegen zeigt) eine Dampfbarkasse 2. Klasse. Da ist meine Quelle aber sehr bestimmt, ich brauch' die etwas größere 1. Klasse.


    Wie gesagt, das ist erst der erste Prototyp, bis jetzt scheint aber alles zu passen.


    Mehr dann zu gegebener Zeit!
    Michi

  • Ja, doch, das Boot hieß wirklich so! Ich habe ja schon länger ein Auge auf die Torpedoinspektion geworfen, aber der Auslöser, tatsächlich das Boot zu bauen, war dann Hagens S67. Da habe ich mal wieder den Fock, "Schwarze Gesellen, Band 1" zur Hand genommen und mir die Fotos genauer angesehen. Und siehe da, auf Bild 56, links unten in der Ecke, entdecke ich doch, halb verdeckt vom Dampfboot III, die Torpedoinspektion!


    Das große (ha, ha!) Vorbild wurde 1900 unter der Baunummer 380 bei der Howaldswerke AG in Kiel für die Kaiserliche Marine gebaut. Es diente, wie der Name ja schon andeutet, als Verkehrsboot der Torpedoinspektion in Friedrichsort. Im Gröner et al., "Die deutschen Kriegsschiffe 1815-1945, Band 6" gibt es auch noch eine Seiten- und Decksansicht im Maßstab 1:625, danach habe ich dann mein Modell gebaut (wie üblich 3-D Modell in Metasequoia, Abwicklung in Pepakura, Reinzeichnung in Corel Draw).


    Die ersten vier Bilder zeigen die Torpedoinspektion in Kiel im Torpedobootshafen, daneben hat auch eine Dampfbarkasse I.Classe an der Mole festgemacht ;)
    Das letzte Bild dient, wie immer, zur Veranschaulichung der Größe.


    Viele Grüße!
    Michi

  • Oooh..., äußerst Schick! Beide!
    =D>


    Verzeihe bitte meine Unwissenheit der guten alten Torpedoinspektion gegenüber, aber ein paar fragen hätte ich:


    -Bis wann stand das Boot im Einsatz bei der KM? Und wo (in WH, Kiel)?


    -Was genau war denn die Aufgabe von dem Dingens? Den Herrn Kaiserlichen Torpedoinspekteur hafenintern von Boot zu Boot schippern?


    Sehr stivolle Idee! Gefällt mir fast noch besser als die Sea Helper. Schreit geradezu nach kleinem gemütlichen KM-Diorama mit ein paar Pappmatrosen.


    Tom

  • Hallo Tom,
    Danke fürs Lob!


    Recht viel mehr, als im Gröner steht kann ich Dir auch nicht sagen, und das ist:

    Quote

    Torpedoinspektion ( . .00) Verkehrsfahrzeug, Torpedoinspektion Friedrichsort, ...


    Ich sehe allerdings keinen Grund, warum das Boot nicht mindestens bis zum Ende WK 1 im Dienst gestanden sein sollte.


    Zur Verwendung: Die Torpedoinspektion war die Diensstelle, die sich in der Kaiserlichen Marine um das gesamte Torpedowesen kümmerte. also die Torpedowerkstatt in Friedrichsort, die Torpedoboote (später auch die U-Boote) und natürlich auch, was die Linienschiffe und Kreuzer so an Torpedobewaffnung an Bord hatten. Die Torpedoinspektion war in Friedrichsort, nördlich von Kiel, am Westufer der Förde untergebracht (->[URL=http://maps.google.com/maps?f=q&hl=en&geocode=&time=&date=&ttype=&q=kiel,+germany&ie=UTF8&ll=54.358157,10.175743&spn=0.137041,0.320663&z=12&om=1]Karte[/URL]). Der Torpedobootshafen wiederum lag neben der Kaiserlichen Werft, also in Ellerbek auf dem Ostufer. Naja, und die ganzen anderen Schiffe lagen eh in der Förde auf Reede. Da musste natürlich immer irgendwer von hier nach da, was natürlich am einfachsten übers Wasser ging, und dafür hatte die Torpedoinspektion ihr eigenes Boot (und die Torpedowerkstatt gleich mehrere und größere, denn die musste ja auch noch Torpedos durch die Gegend schippern).


    Viele Grüße!
    Michi

  • Hallo Michi,


    Ich bin immer wieder aufs angenehmste überrascht =D>, was für tolle Exoten unter dein Messer kommen 8).
    Bin auf das Boot in live gespannt. Leider bin ich beim nächsten Stammtisch beruflich in Russland ;(.


    schöne Grüsse

    auf bald


    Sepp

  • Guten Morgen, Hagen!


    Ich hätte da zwei Buchempfehlungen: Von Jürgen Jensen "Seestadt Kiel" und "Kiel im Kaiserreich". Da gibt es viele, viele (und hochinteressante) Stiche und Fotos aus der Zeit. Die beiden Exemplare der Münchener Stadtbibliothek werden wohl Freitag auch wieder verfügbar sein, wie man allerdings in Mintraching da ran kommt weiß ich auch nicht :(


    Viele Grüße!
    Michi

  • So, Weihnachten, Urlaub, der Jahreswechsel und so manches andere sind jetzt Vergangenheit, und ich komm' auch so ganz, gaaanz langsam wieder dazu, mich um mein Hobby zu kümmern. Heute kann ich Euch wenigstens schon mal virtuell meine Dampfbarkasse I.Classe in der neuen Ausführung zeigen.


    Eigentlich war sie ja schon praktisch fertig, mir war nur noch nicht klar, wie das zusammenging, daß der Flagstock nicht mit der Ruderpinne kollidiert, also habe ich noch fleißig Bilder dieser Boote gesucht. Und dabei ist mir dann aufgefallen, daß die Barkassen häufig mit Spriegeln, Planen und (hinten) Faltverdecken "geschlossen" wurden (wie [URL=http://www.das-letzte-kleinod.de/archive/bantzer/s3,09.html]hier[/URL] zweimal zu erkennen) und auch an Bord größerer Einheiten in diesem Zustand gelagert wurden (guckst Du hier). Die Verdecke kamen mir ausgesprochen darstellungswürdig vor, nur wusste ich natürlich wieder nicht, wie die genau aussahen, also habe ich auf dem Kaiserliche Marine Forum mal angefragt, ob da jemand etwas genaueres wüsste. Na ja, und kam es wie es kommen musste: Ein lieber Mensch hat mir Skizzen zur Verfügung gestellt, einschließlich Linienriß und angedeuteter 3,7cm Maxim Revolverkanone. Einen Blick draufgeworfen und schon drei Sachen gefunden, die bei meinem Modell nicht stimmen... X(



    Also zurück ans Reißbrett (resp. Metasequoia), und das ist dabei herausgekommen:


    Der Hauptunterschied ist die Rumpfform, hier sehr gut zu sehen an den völlig verschiedenen Wasserlinien (oben die alte, unten die neue, richtige Ausführung)


    Das alte Modell von schräg hinten...


    ...und zum Vergleich das neue aus der gleichen Perspektive, hier mit der vollen Ausstattung an Verdecken. Nicht so augenfällig wie die neue Rumpfform ist, daß die Sitzbänke jetzt nicht mehr dem Decksprung folgen, sondern waagrecht liegen.


    Jetzt von der anderen Seite mit Revolverkanone.


    Aus dieser Perspektive kann man ein weiteres, neues Detail erkennen, das Gebläse an Steuerbord. Es besteht aus einem Turbogebläse, das über Riemen direkt von der Schraubenwelle angetrieben wird, und dem Luftkanal, der seitlich am Kessel vorbei nach vorne führt.



    Als nächstes werde ich dann, ach wie überraschend, die neue Barkasse abwickeln, probebauen und reinzeichnen.


    Gute Nacht!
    Michi

  • Langsam, meine Herren, ganz, gaaanz langsam!
    Das 3D-Modell ist ja nur der erste Schritt, und auch wenn ich z.B. die Maschinenanlage und das Ruder unverändert vom alten Modell übernehmen kann, steht mir noch eine ganze Menge Arbeit bevor!


    Michi

  • Hust, hust... hat dieser Trööd Staub angesetzt!


    Nachdem die Oldenburg jetzt in trockenen Tüchern ist, hatte ich auch mal wieder Zeit für etws Kleines zwischendurch. Angeregt vom letzten Stammtisch habe ich die Motoryacht Neptun aus dem Schreiberbogen von 1925 gebaut, natürlich als Wasserlinienmodell und auf 1:250 verkleinert.


    Mangels einer Maßstabsangabe habe ich den Skipper auf etwa 7mm Körpergröße geschrumpft, das Boot wird dann umgerechnet etwa 10 Meter lang und die Kabinenhöhe kommt auf etwa 2 Meter, also recht vernünftige Maße.


    Ich habe meinem Boot die Flagge des Kaiserreiches verpaßt, was genaugenommen ein rechter Murks ist: Zu der Zeit hat man solche Motorboote noch nicht mit Spiegelheck gebaut. Mir aber egal!


    Das letzte Bild zeigt die Neptun zusammen mit der Dampfbarkasse aus dem SMS Wespe Bogen von HMV.



    Schönen Sonntag!
    Michi

  • Wieder mal was für Zwischendurch: Eine kleine Schüttplätte (also eine Klappschute) vom Chiemsee. Die Feßler'sche Chiemseeschiffahrt hat 1904 neben einem Eimerkettenbagger auch diese Plätte beschafft - mit ihr wurde der Aushub des Baggers an tiefere Stellen im See verbracht und dort verklappt. ihre Länge betrug 12 Meter und ihr Laderaum fasste 10 Kubikmeter.


    Michi

  • Hallo Michik:
    Ich mag Ihre kleinen Boote.
    Sie bildeten also viele und sie sind alle sehr feine Arbeit.
    Mein Liebling ist das Festmacherboote Fiete und Hein.
    Gruß
    Mike

  • Thank you very much, Mike!


    Jo:
    Die Plätte bleibt so wie sie ist (außer ich finde doch noch irgendwann Unterlagen darüber, wie das handruder ausgesehen hat - bis dahin bleibt sie halt ohne). Ich hätte ehrlichgesagt auch nicht diesen Anstrich bei so einem Gefährt vermutet, aber nichts desto trotz ist er durch ein Photo aus den 30ern in dieser Form belegt. Ich habe allerdings noch ein zweites Photo, diesmal mitte der 50er aufgenommen, da ist sie schwarz über alles. Aber schwarze Schuten hat ja jeder... :D


    Michi

  • Somday, Michi, you will have to let go the little elves who make these gems....beautiful!

    best regards
    mit herzlichen grussen


    Fred


    In Build:
    Panzerkreuzer Infanta Maria Teresa

  • 'n Abend allerseits!


    Ich hab mal wieder etwas kleines zusammengebaut, das Verkehrsboot Torpedoinspektion der Torpedoinspektion in Friedrichsort. Schon mal dagewesen? Schon, aber... wie's so ist, kaum ist man mit einem Modell vermeintlich fertig, stößt man auf neue Erkenntnisse, die das eben Erschaffene wieder total entwerten. In meinem Falle ein alte Ansichtskarte (hier leicht verfälscht...), auf der die Torpedoinspektion deutlich besser zu erkennen ist, als im Fock.


    Also ist ein Neubau angestanden, zumal mir Reinhard auch noch Ätzteile für das Boot hat zukommen lassen. Die wichtigsten Abänderungen gegenüber meines ursprünglichen Modells sind:
    - ein geänderter Anstrich
    - etwas verlängerter Schornstein
    - Kompaß vor dem Steuerstand
    - und ein verlängerter Flagstock.


    So, der Worte sind genug gewechselt, ich lasse jetzt Bilder sprechen!
    Michi