HSK Stier - WHV im Maßstab 1:250

  • Hallo Gemeinde,


    heute ist für mich Premiere für einen Baubericht. Habe mir hierzu den Hilfskreuzer Stier von WHV ausgesucht. Den Baubogen habe ich mir 1969/1970 zugelegt. Damaliger Preis, der noch auf der Plastikhülle vorhanden ist: 7,00 DM !!!
    Papier- und Farbqualität ist nach erster Betrachtung noch ausgezeichnet.

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    Auf der Werft: MS Iserlohn; n.n.-Schiffsmodell in 1:250; Dio "Kleine Werft";


    Meine letzten Modelle:

    S.M.S. Frankfurt; Munitionstransporter Westerwald; FD Nürnberg; Fregatte Baden-Württemberg, MiSuBo Paderborn und Passau, F 213 Scharnhorst, ZKrz Helgoland, S.M.S Nassau, F216 Scheer, MS Wappen von Hamburg, S 13, S 100, P 6059 Jaguar,

    KWdGr mit UWS, A 63 Main, S72 Puma, WFS Planet, Kirche St. Lorenz Nürnberg

  • Baubeginn war der 30. März. Ich werde mich primär an der Vorlage orientieren. Lediglich die Relings mit Karton-Ätzteilen von Pleiner (mein erster Versuch damit) und die Niedergänge mit Neusilber-Ätzteilen von Sämann will ich supern. Zum Schnittkantenfärben nutze ich ein "neutrales Hellgrau" von Faber Van Dyke. Erstmals arbeite ich zum Rillen mit Martor Grafix.


    Grundplatte, Spantengerüst und Versteifungen: (Teile 1 bis 21):


    hier habe ich alle Spanten, außer den beiden bedruckten, mit Karton verstärkt. Die Paßgenauigkeit ist ganz hervorragend. Es waren keinerlei Nachbesserungen erforderlich.

  • Und weiter ging es mit den Bordwänden (Teile 22 und 23):


    Weil das Mischen des Farbtons für mich schon ein Problem darstellte, habe ich diese zunächst nur vorbereitet, um die Kanten später zu färben.

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  • Weiter ging es mit den Decks (Teile 24, 25 und 26):


    Auch diese Teile sind von bester Paßgenauigkeit.

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  • Bevor es jetzt an den Zusammenbau geht muß ich jetzt die Kanten einfärben, wobei ich mich dazu entschieden habe, einen neutralen hellgrauen Ton zu wählen. Vorab natürlich der Test, ob alles paßt - Ergebnis: die Decks sitzen so genau, daß man (fast) außer der Back auf ein Verkleben verzichten könnte. Allerdings bin ich noch am Überlegen, ob ich die Decks 24 und 25, abweichend von der Bauanleitung, schon vor dem Anbringen der Bordwände verkleben sollte. Übrigens: ich arbeite mit UHU-Alleskleber, UHU hart und Wiccoll - je nach Aufgabe.
    Hoffe, daß der Bogen weiter die hervorragende Qualität zeigen wird.

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  • Hallo Landsmann HvT,


    da kommt ja einiges im Vergleich auf mich zu. Donnerwetter, tolles Ergebnis, was Du da hingekriegt hast. Gratulation. Aber wundert mich bei Dir nicht - hab schon so viel Tolles von Dir im Forum gesehen.


    Hätte doch vorher das Forum genauer durchsuchen sollen, um ein anderes Modell anzugehen.


    Aber andererseits wieder hilfreich für mich. Denn Du bist ja nach der Anleitung vorgegangen, erst Bordwände, dann Decks. Werde ich dann wohl auch so machen.


    Immerhin doch erstaunlich, wie viele von uns Weißwurst- und Weißbierliebhabern gefallen an Schifferln finden. Aber es muß ja auch Süßwassermatrosen geben.


    Gruß mach Altbayern


    Günter

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  • Hallo Günter,


    die Weißbierfraktion wächst langsam aber sicher, die Kollegen aus den
    anderen Bundesländern müssen sich warm anziehen.


    Bin auf deinen Bericht des Hilfskreuzer Stier gespannt=) =) =) .


    Gruß aus der Oberpfalz nach Franken


    Albert

  • Hallo Günter,
    auch von mir ein dickes Lob :D die Stier ist immer wieder ein dankbares Objekt zum bauen....ich hatte bei hvt's Beitrag auch meinen Kommentar gegeben,da ich ja die Stier vor vielen Jahren gebaut habe.
    Es macht übrigens gar nichts aus wenn mehr als ein Baubericht existiert,denn jeder baut etwas anders und kein Schiff gleicht dem anderen....
    meint der Werner
    aus Mannheim

  • @ Albert: klar doch, immerhin haben wir Franken mit den Oberpfälzern auch noch die Bratwürste gemeinsam - der Streit zwischen Nürnberg und Regensburg ist ja noch gar nicht zu lange her


    @ Werner: danke, seh ich auch nicht so schlimm an. Aber das ist für mich schon ein Thema: wie kriegt ihr "Profis" das alles so hin, neben dem Basteln auch noch das Forum. Wollte heute eigentlich an der Stier weitermachen. Aber jetzt sitze ich schon seit 2 Stunden am Rechner - wegen meiner beiden Beiträge in der Galerie und hier. Bin für jeden Tipp des "Zeitmanagments" echt dankbar.


    Ade für heute


    Günter

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  • Hallo Günter,


    die Stir habe ich als Jugendlicher 2x gebaut. Die Passgenauigkeit ist ganz ausgezeichnet, vom Anfang bis zum Ende. Ein Modell, das rundum Freude macht.


    Zaphod

  • Hallo Günter,


    sauber Bericht über den Bau der Stier. =D>


    Kann mich gut erinnern das habe ich oft selbst erlebt, das in früheren Zeiten und jetzt auch noch Bayrischen Bubn sagen. "ich will nicht zu den Stoppelhopsern gehen sondern melde mich freiwillig zur Marine da sieht man etwas mehr von der Welt :]auch wenns auch nur die Wasserkante ist :]"


    Grüße an den Franken
    Ernst

  • Hallo zusammen,


    zunächst vielen Dank für die erhaltenen Antworten auf meinen Baubericht.


    Will jetzt damit weiterfahren.


    Zunächst habe ich mir vorgenommen, endlich auch mal die Zeit festzuhalten, bis so ein Pott fertig ist. Bis zum Stand heute, den ihr in den angefügten Bildern sehen werdet, sind 14,5 Stunden vergangen.


    Zunächst habe ich mich dafür entschieden, das vordere Hauptdeck (25 bis 25c) entgegen der Bauanleitung vor dem Anbringen der Seitenwände einzukleben. Der geringe Abstand zwischen den Spanten und die dann erwartete Spannungen durch die aufgeklebte Luke und die Frontwand haben mich dazu veranlaßt. Außerdem glaubte ich, einen zusätzlichen Anhaltepunkt für das Anbringen der Bordwände (außer der Markierung Höhe Spant 10) zu erhalten. Das war dann auch so. Einbau Deck problemlos.


    @ HvT: Die eine Tür zum Aufkleben auf die Frontwand fehlt tatsächlich. Hab mir diese von den (kaum sichtbaren) Innenwänden auf dem Achterdeck geklaut (denn ich scanne ja nicht).

    Nachdem die Schnittkanten gefärbt waren, wurden die Heckteile zusammengefügt. Habe zunächst stumpf geklebt und dann dünnes Papier dahintergeklebt. war schon ein Gefummel. Aber das geht ja nicht nur mir so. Noch ein Tipp: die Laschen 22 und 23 ab vor dem Anbringen vorrunden. Erleichtert die Verbindung mit der Frontwand 25a und man erhält eine bessere Rundung.


    Beim Anbringen der Bordwände (Gruppen 22 und 23) bin ich abwechseld Stb/Bb vorgegangen. Ich hatte drei Ansätze für die genaue Lage: Laschenverbindung Bordwände zu Frontwand, Wände Spant 11 und die Markierung an den Bordwänden in Höhe Spant 10. Alle waren passend und es konnte losgehen.


    Das Ergebnis am Bug ist so gut, daß ich wohl auf die Anbringung der Lasche 23e verzichten werde. Denn ganz so toll sieht das ja nicht aus. Beim Heck bin ich mir noch nicht so sicher. Werde ich noch überlegen. Habe das Ergebnis als Nahaufnahme eingestellt. Sieht aber auf den Bildern schlimmer aus, als am Modell selbst - aber das Thema ist ja allgemein bekannt.


    Das österliche Motiv habe ich bewußt mit auf dem Bild verewigt.


    Modell ist gut plan, werde es aber dennoch über Nacht (Back und Heck beschwert) gut austrocknen lassen.


    Das Backdeck 26 habe ich noch nicht aufgeklebt, weil mir der gewählte helle Grauton auf der Innenseite der Bordwände (Bild) nicht gefällt.


    Nachdem ich noch nicht weiß, ob ich morgen weitermachen kann, auf diesem Wege schon mal "Frohes Osterfest" an alle Kleber.


    Gut's Nächtle.


    Günter

  • Hallo Günter,



    es geht zügig voran bei deiner Stier, macht Spaß, den baubericht zu verfolgen.


    Da kommen Erinnerungen auf. Die Decks habe ich seinerzeit auch vor der Außenhaut montiert, m.E. gin das deutlich leichter. Aufs kantenfärben war ich damals noch nicht gekommen, so, wie du es machst, ist es um Längen besser.
    Vorne auf der Back scheint in den Grauton ein wenig Blau oder Grün zu gehören, ich tue mich immer schwer mit dem korrekten Anmischen.


    Vielleicht braucht man im weiteren Bauverlauf einige Extra-Versteifungen. Die Wände werden alle mit Zapfen verwenkt, das müssen die betreffenden Decks ganz steif sein, damit es keine kleinen Wellen gibt.



    Statt der Arado kannst du auch eine Me-163 im Laderaum unterbringen (gibts von Mundt). Geheimlieferung für Japan. :D


    Zaphod

  • Hallo zusammen,


    feiertagsbedingt hat der Weiterbau der Stier in den letzten Tagen gelitten. Deshalb auch erst heute die Fortsetzung des Bauberichts.


    Teile 23c bis 23e:


    Auf das Anbringen von 23c am Bug habe ich verzichtet, weil der Abschluß am Bug mir ohne besser gefällt und mir auch gut gelungen ist. Die Hecklasche 23d habe ich verwendet, um die Ungenauigkeiten am Heck etwas auszugleichen - hat aber nur wenig geholfen.
    Die Scheuerleisten 23e habe ich, zum leichteren Runden, mittig von der Rückseite etwas angeritzt. Sieht man nicht und hat das Runden der schmalen Teile doch erheblich erleichtert

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  • Weiter ging es mit dem Anbringen des Backdecks - Teile 26 bis 26i :


    Die Papierreling des Bogens habe ich mit einer gebogenen Kartonätzreling ersetzt, die Treppe ist aus Neusilber. Die Innenseite der Bordwände am Bug habe ich mit einer Mischung aus dunkelgrün, gelb und etwas blau eingefärbt. Farbton stimmt in etwa mit dem Druck überein:

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  • Unteres Brückendeck 27 bis 27c:


    Ich habe mich dazu entschieden, wie in der Bauanleitung vorgeschrieben, die Aufbauwand 27a und die Luke 27b/c sowie den Maschinenraumschacht 28 vor dem Einbau zu befestigen. Weil ich die Papierreling ja wieder entfernen mußte, hoffte ich so auf ein "planes Deck". War dann auch so. Beim Einbau mußte ich allerdings durch die Enge zwischen dem Spant 12 und der Wand 25a des vorderen Hauptdecks "etwas Gewalt" anwenden. Die Lasche, die durch den Schlitz zur oberen Tür in der Frontwand durchrutschen sollte, tat das nicht. Ersatz habe ich dann von vorne eingesteckt und anschließend die Treppe 29 angebracht.


    Insgesamt hätte m.E. das Anbringen der Frontwand 25a nach dem Brückendeck das Ganze erleichtert:

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  • Maschinenraumschacht und Oberlichte (28 bis 28e):


    Die Oberlichter auf dem Schacht habe ich "leicht geöffnet" angebracht. Relinge sind wieder gerade Teile (Seiten) bzw gebogene aus Karton eines bayrischen Produzenten. Diese sind zwar nicht so fest wie die aus Neusilberl, aber dafür sehr gut und schnell mit Wiccoll zu befestigen. Das solls für heute gewesen sein. Bauzeit bislang: 23 Stunden.

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  • Hallo Günter,


    dein Stier ist schon ganz schön fortgeschritten,
    du legst eine saubere Arbeit hin=D> =D> , und dein
    bericht dazu gibt gute Tips zum Weiterbau.


    Gruß aus dem sommerlichen Regensburg


    Albert

  • Moin Günter,
    sieht doch sehr gut aus, was Du da gebaut hast.
    Übrigens war dieses Modell für mich 1974 der "Wiedereinstieg" in den Kartonmodellbau mit damals 22 Jahren. Nachdem ich die erste Bauphase gesprengt hatte, fand ich im Schaufenster eines Geschäfts WHV-Modellbögen. Ich konnte es nicht lassen, hineinzugehen und schon hatte ich die Stier erworben.
    Eigentlich wollte ich es bei einem Modell belassen, aber bisher sind es über 300 geworden.
    Egal! Übrigens ist auf dem Bogen ein sehr schön detailliert gezeichnetes und recherchiertes Modell, das zur damaligen Zeit herausragend war.
    Viel Spaß beim Weiterbau.
    Grüße aus dem hohen Norden
    Jochen

  • Moin Jochen, Gruezi Albert und HvT,


    bedanke mich für die positiven Reaktionen. Hab es an anderer Stelle schon zum Ausdruck gebracht, daß man bei Fertigung eines Bauberichts vielleicht noch etwas sorgfältiger arbeitet als sonst. Bin selbst mit dem Erreichten bisher sehr zufrieden. Allerdings trägt hier der Konstrukteur den Hauptanteil bei. Denn es paßt alles so genau, das dieses doch schon recht detaillierte Modell durchaus auch Anfängern empfohlen werden kann.
    Jochen, auch ich hatte in meiner frühesten Jugend die Stier schon unter meinen Händen, muß so Mitte der 60-iger gewesen sein. Nur damals mußte mit dem jugendlichen Elan alles viel schneller gehen und als Werkzeug stand damals nur eine Haushaltsschere, ein Messer, Lineal und Uhu zur Verfügung - war halt so. Schade, daß durch die vielen berufsbedingten Umzüge von den Modellen aus der Jugendzeit nichts mehr vorhanden ist - und eigenen Photo hatte ich damals auch nicht.
    Mich selbst hat die Kartonleidenschaft wieder Ende der 80-iger gepackt. Ein geschäftlicher Besuch in Bremen führte mich im Schnoor in den Bastelshop "GIG-Atelier" - dann war ich nicht mehr zu halten.


    Dank der Gnade der frühen Geburt hoffe ich, in den kommenden Jahren bald mehr Zeit für das Hobby zu finden, wenn die beruflichen Pflichten ruhen werden.


    Bis dorthin muß ich halt weiter die Stunden "herausschnitzen"


    Gruß aus dem sommerlichen Ansbach


    Günter

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  • Schur Günter.
    Die Probleme mit dem Heck oder auch Bug kenne ich auch zu genüge. Ich habe mir dann dahingehend beholfen, indem ich vorsichtig mit dem Skapell die Längstspante sowie das aufliegende Deck ein wenig gkürzt habe.

  • Hallo Günter.


    Quote

    Dank der Gnade der frühen Geburt hoffe ich, in den kommenden Jahren bald mehr Zeit für das Hobby zu finden, wenn die beruflichen Pflichten ruhen werden.


    Noch vier Tage, dann habe ich es geschafft. Und hoffe auch, richtig durchstarten zu können mit dem Modellbau!


    Deinen Baubericht verfolge ich mit großem Interesse. Du schreibst sehr gut und mit anschaulichen Fotos.


    Liebe Grüße
    Ingo

    Im Bau: S.M.S. Hindenburg GPM 1:200
    USS Indianapolis 1:250 WHV

  • Nach einer Radltour im oberen Altmühltal habe ich gestern um 21.00 Uhr die Arbeit an der Stier fortgesetzt. Beargbeitet wurde die Baugruppe Schornstein (30 bis 30m)und der dazugehörige Scheinwerfer (31 bis 31g):


    Habe mich hier an die Anleitung gehalten, allerdings vom oberen Deckel die Öffnungen der Abgasrohre (aufgedruckt) ausgeschnitten und den Mantel innen dunkelgrau eingefärbt. Ich schaffte mir selbst ein Problem, weil ich diesen Deckel dann in die falsche Seite des Schornsteinmantels 30 einklebte. Konnte das aber noch halbwegs korrigieren. Statt der Papierreling für das Scheinwerferpodest (30f bis 30i) habe ich wieder Ätzreling verwendet.

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  • Weiter mit dem Scheinwerfer für das Podest. Filigrane Arbeit, aber ohne Probleme. Scheinwerfer ist auf dem Bild auf einer 1 Cent Münze aufgestellt:

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  • Abschließen habe ich dann den Scheinwerfer auf dem Podest fixiert und die Einheit auf dem Deck plaziert, allerdings noch nicht geklebt.
    Das will ich erst nach dem Einpassen des Bootsdecks tun.

  • Servus Günter,


    Welche Ausführung willst du eigentlich bauen.


    Willst du die Stier auch tarnen????



    Schöne Arbeit, Gratulation.


    Gruß, Herbert

  • Hallo Herbert,


    wenn ich das schon wüßte. Ich werde jedenfalls die "Tarnteile" mit fertigen (auf dem einen Bild ist die Schornsteinabdeckung des Scheinwerferpodests ja vorhanden. Allerding mußte ich feststellen, daß der Abschluß oben nicht gegeben ist. Das Scheinwerferpodest ist zu lang. Aber werde das ja nach nach dem Deckseinbau sehen. Wenn es mit der Tarnung (sehe hier bei den Masten schon kleinere Probleme auf mich zukommen) nichts wird, dann eben ohne. Danke für das Lob.


    Servus nach Wien


    Günter

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  • Servus Günter,


    Ich habe nur die Holzkisten gebaut und über die Geschütze gestellt.


    Die Schornsteintarnung passt nicht so recht.


    Egal, du kannst dich ja immer noch entscheiden was du bauen willst.


    Grüße aus Wien, Herbert

  • Weiter geht es mit den Minenschienen (Teile 32), außer Kantenfärben nichts besonderes und dann mit der Heckverholspill (Teile 33 bis 33o):. Schon eine Fieselei und zeitintensiv, aber dank der guten Kontruktion problemlos machbar:

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  • Nach Bauanleitung geht es dann weiter mit dem Poopdeck (Teile 34 bis 34b). Hier verstehe ich aber den Anleitungsersteller bzw. den Kontrollbauer nicht. Hier sollten unbedingt vorher die beiden Seiltrommeln (Teile 65) und auch die Poller (Teile 75) angebracht werden und sinnvollerweise auch die Schanzstützen (Teile 79), weil einfach der Zugang noch oder besser möglich ist. Wie man nach Anbringung des Decks die Seilwinden noch sauber in dieses "Mäusekino" einkleben soll, überlasse ich auch euren Gedanken. Mit dem Deck selbst gab es, trotz des Abschneidens der Papierreling wegen Verwendung von Ätzreling kein Problem. Die belassenen "Schanzstreifen der Papierreling" geben dem Deck ausreichende Stabilität. Das angefügte Bild zeigt, daß ich am Ausschnitt für die Poller noch nachbessern muß (mit dem Auge selbst kaum zu bemerken). Übrigens: die zwei Drillingspoller habe ich auf den Bogen nicht entdeckt, auch nicht in der Anleitung. Wurden wohl vergessen - aber die krieg sogar ich konstruktiv hin.

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  • Kaum kann "der Stier", im derzeitigen Bauzustand allenfalls als Wohnschiff nutzbar, es mehr erwarten, eine "Probefahrt" zu unternehmen. Und sich dann gleich mit einem Ozeanriesen anzulegen !

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  • Weiter geht es mit den Bauteilen 35/36/37/38 bis c, insgesamt 9 Lüfter. Anbringung alle auf dem Bootsdeck, sowie den Bauteilen Windenabdeckungen (Teile 39), insgesamt 9 Stück, ebenso auf dem Bootsdeck, sowie 2 Stützen (Teile 40) und 10 Stützen (Teile 41) für das Brückendeck, anzubringen an den beiden Seitenwänden

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  • Vor dem Anbringen des oberen Brückendecks (Baugruppe 42) sind noch die Winden (56 bis i) und (57 bis i) anzubringen. Dies ist in der Bauanleitung deutlich hervorgehoben. Wenn man das übersieht, gibt es schon ein Problem, weil der Standort nach Deckseinbau nicht mehr zugänglich ist. Hier wäre eine geänderte Nummerierung aber dennoch der sicherere Weg. Also aufpassen!


    Die Winden selbst sind an der Grenze der mit Papier noch darstellbaren Detaillierung. Bei Spill 56/57i spaltet sich beim Runden das Papier, so winzig sind die Teile:

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  • Hallo HvT,


    da hast Du vollkommen recht mit den Kleinteilen. Wollte gestern eigentlich alle vier Winden für das Bootsdeck fertigen, aber nach der zweiten habe ich gegen Mitternacht aufgehört. Aber wenn ich das Deck von oben so betrachte, gefällts mir gut. Die Kleinteile machens schon. Danke auch für die Anerkennung, denn ich weiß ja unterdessen, von wem sie kommt. Wird mich weiter motivieren.

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    Auf der Werft: MS Iserlohn; n.n.-Schiffsmodell in 1:250; Dio "Kleine Werft";


    Meine letzten Modelle:

    S.M.S. Frankfurt; Munitionstransporter Westerwald; FD Nürnberg; Fregatte Baden-Württemberg, MiSuBo Paderborn und Passau, F 213 Scharnhorst, ZKrz Helgoland, S.M.S Nassau, F216 Scheer, MS Wappen von Hamburg, S 13, S 100, P 6059 Jaguar,

    KWdGr mit UWS, A 63 Main, S72 Puma, WFS Planet, Kirche St. Lorenz Nürnberg

  • Vor dem Einbau des oberen Brückendecks mußte noch das Bootsdeck mit den restlichen Kleinteilen ergänzt werden. Außerdem war noch der Schornstein vor dem Einbau anzubringen, weil an diesem Deckshalter befestigt sind:

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  • Servus Günter,


    Wird ein sehr schönes Schiff !!!


    Kannst due etwas größere Bilder einstellen.


    Bis 500kB sind möglich !!


    Danke im vorhinein und Grüße aus Wien, Herbert

  • Als nächste Baugruppe ist das obere Brückendeck (Teile 42 bis 42u) an der Reihe. Vor dem Einbau sind zunächst auf dem Deck 42 die Wände 42a, 42b und 42 c anzubringen. Übrige Teile sind nach dem Einbau an der Reihe. Nachdem ich die Papierreling wieder entfernt habe, wurden die unteren eingefärbten Streifen der Reling, wie schon beim Poopdeck, nach dem Einfärben stumpf am Deck angebracht.Dieses wird dadurch plan und erhält hoffentlich die notwendige Festigkeit beim Einbau. Gesamtbauzeit bis hier: 40,5 Stunden . Das soll dann für heute Nacht genug sein.

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  • Hallo Herbert,


    da muß ich wohl noch an meiner Technik feilen. ?( Werde mal dran arbeiten und es versuchen. Bin nämlich nicht unbedingt ein PC-Freak.
    Schön, daß Dir mein Schiffchen gefällt.


    Gute Nacht


    Günter

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  • Nach der Vorbereitung des oberen Brückendecks mit den Teilen 42 bis 42c ging es an den Einbau. Es ging zwar, insbesondere im Bereich der Frontwand 25a sehr eng zu. Aber der Konstrukteur hat hier in allen Bereichen ganze Arbeit geleistet. Alles paßt "auf den 10-tel Millimeter". Für mich sehr gutes Konstruktionsdetail sind die Dreiecksstützen (Teile 40,41,42u). Sie geben nicht nur den Streben einen guten Halt und damit auch ein gutes Aussehen, sondern sind auch ein prima Stütze für das Deck selbst, auch ohne die entfernte stützende Papierreling. Treppen 42q und 42s wurden durch Saemann-Ätzteile ersetzt. Die Schanzstreigfen 42m bis 42o sind ebenfalls installiert.
    Die Ätzreling werde ich erst nach Einbau aller Lüfter auf Deck 42 und wahrscheinlich nach dem Anbringen der Davits anbringen.

  • Dann waren die beiden Lüfter 43 bis 43b und die vier Lüfter 43 bis 43a an der Reihe. Paßten auch ohne Probleme oder Nachbesserung und geben dem (nicht verstärkten) Deck 42 guten Halt. Schade eigentlich nur, daß das Deck 42 die Details des unteren Brückendecks so sehr abdeckt. Hier hatte ich Glück, daß ich den Öffnungswinkel des Oberlichts 28 nicht zu groß gewählt hatte - wäre sonst angestoßen. Die riesigen Lüfter können den Kahn offensichtlich gut entmiefen. Für die Unterbringung von Besatzungen versenkter Schiffe aber wohl aufgabengemäß sinnvoll.