HORIZON - VK-Design 1:250-FERTIG !!

  • Moin, moin Freunde (auch wenn's schon Abend ist),


    kaum hab' ich meine EIFEL in Dienst gestellt, hab' ich auch schon das nächste Projekt unter dem Skalpell:
    Das Kreuzfahrtschiff HORIZON der Reederei "Celibrity Cruises", das - nach manchen Irrungen und Wirrungen - mittlerweile unter demselben Namen für "Pullman-Tours" fährt. Ich hatte letztes jahr in Istanbul und Rhodos Gelegenheit, jede Menge Detailfotos des "Kastens" in der Jetzt-Fassung zu schießen und hoffe, das Eine oder andere in diesen Bericht mit einfließen lassen zu können.
    Das Modell selbst ist hier: MS Horizon Kreuzfahrtschiff Möwe 1:250 schon vorgestellt worden. Schade, dass der Baubericht nicht beendet wurde. Hätt' ich wohl'ne Menge lernen können. Also muss es auch so gehen.


    Hier das Cover des umfangreichen Bausatzes:

    Gestern Abend (und Nacht...wegen Marderalarm) sowie heute habe ich in nun fast 10-stündiger Arbeit das Spantengerüst fertiggestellt. - Ich hatte überlegt, die Spanten aufzudoppeln (wegen der doch ziemlichen Länge von fast 83cm), mich dann aber entschlossen, es "ohne" zu wagen. In meiner ersten Bauphase hab' ich die UNITED STATES" mit ihren satten 120cm auch "ohne" hinbekommen. Und soooo schlecht war die nicht.


    Im Vorschiffbereich hat die HORIZON Stringer, die die Sache stabilisieren, am Achterschiff werd' ich die "Schlabberigkeit" improvisatorisch beseitigen.
    Für Nachbauer: Auf der Steuerbordseite sind die Schlitze im Stringer bei Spant 7 und 3 ca. 2mm tiefer zu schneiden, sonst geht das Ding nicht an den Mittelspant...


    Zum Schluss (für heute) ein kleines Vergleichsfoto, das meine gerade fertig gestellte EIFEL vor diesem Trumm zeigt...

    Mal schau'n, was ich aus dem Bogen machen kann. Ich weiß, dass viele diesen modernen Schiffen mehr als skeptisch gegenüber stehen, sie gar ablehnen. Als Einwohner der "Kreuzfahrtstadt Deutschlands" (Warnemünde möge mir verzeihen), üben diese "Kästen" (die sie gar nicht sind) auch nach 15 absolvierten eigenen Kreuzfahrten immer noch eine undefinierbare Faszination aus... Noch einen schönen Abend aus Kiel,
    Kurt

    Edited once, last by SHIPLOVER48 ().

  • Moin Kurt,


    ein schönes Schiff hast Du Dir da ausgesucht für Deinen nächsten Baubericht, den ich (wie immer) interessiert verfolgen werde.
    Übrigens: auch Hamburg mausert sich immer mehr zur großen Kreuzfahrtstadt, das sollte man nicht vergessen!


    Gruß aus der noch nicht größten Kreuzfahrtstadt Deutschlands
    Holger

    Holger
    Ich schneide, ich falte, ich klebe,
    werd's tun, so lange ich lebe!!!
    Holger Schulz (1946 - ???)

  • Ich vergaß:
    Ich beabsichtige, das Ding "aus dem Bogen" zu bauen und werde mir das Fenster-Aussticheln wohl (zumindest weitestgehend) zu ersparen. Auf eines werd' ich aber auch diesmal nicht verzichten: "Bretterzäune" kommen mir auf kein Modell mehr, auch wenn ich mir damit wieder'ne Rute vor den Allerwertesten binde...
    Und amit soll's denn für heute auch genug sein, bevor ich wieder reierungsseitig gerunzelte Augenbrauen ernte...
    Kurt

  • Hey Kurt


    Einen tollen Pott hast Du Dir da ausgesucht. Über Geschmack lässt sich ja bekanntlich streiten. Als Modell finde ich, haben diese modernen Kähne tatsächlich ihren Reiz, bin ich ja momentan auch an einem modernen Personenschiff, allerdings etwas andere Dimmension :D


    Jedenfalls wünsche ich Dir viel Spass damit und freue mich auf Deine Baufortschritte. Ich hoffe auf ein weiteres Erfolgserlebnis für Dich!


    Freundliche Grüsse
    Peter

  • Moin Kurt,
    viel Spaß dabei! Ich werde das Modell nie unter die Schere nehmen, da ich Modelle dieses Konstrukteurs nicht ganz so liebe. Aber das ist mein Problem.
    Gruß an den Löwenbändiger (hat mich riesig gefreut, da ich diese Manschaft gar nicht leiden kann)
    Jochen

  • Hallo Kurt,


    ich werde auch Dein neues Projekt mit Interesse verfolgen.


    Im Gegensatz zu Jochen, der im Hinblick auf den Konstrukteur dieses Modell nicht unter die Schwere nehmen würde, würde ich es nicht unter die Schere nehmen, weil ich diese neumodischen Böcke einfach nicht so mag. Seit unserer Kreuzfahrt mit der Mistral, als ich bei starkem Seitenwind aus dem Bett geworfen wurde mit meinen späteren Erfahrungen mit den ach so schönen altmodisch gebauten Kreuzfahrtschiffen, habe ich meine Leidenschaft für die Letzteren entdeckt.


    Danher baue ich auch die HANSEATIC, bei der ich heute wieder angegriffen und jetzt noch 20 Rettungsboote vor mir habe.


    Viele Grüße


    Hans-Jürgen

    Viele Grüße


    Hans-Jürgen
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    Früher oder später, aber gewiss immer wird sich die Natur an allem Tun der Menschen rächen, das wider sie selbst ist. (Johann Heinrich Pestalozzi -1746 - 1827)

  • @Peter_H:
    In 50 Jahren sind auch diese, unsere Schiffe Historie und man sieht sie vielleicht gaaaanz anders.
    Dabei ist nur zu wünschen, dass sie nicht die traurige Berühmtheit einer TITANIC oder einer ESTONIA, WILHELM GUSTLOFF oder ESTONIA erlangen, sondern einfach das sind und bleiben, was sie sind:
    Zeitzeugen des Schiffbaus im 20. / 21. Jahrhundert. Über Geschmack wird man sich noch in 1000 Jahren streiten... wenn die Spezies Mensch dann noch existiert...
    Dennoch freue ich mich darauf, dieses Modell zu bauen...


    @ Jochen:
    Ja, Deine Vorbehalte kenne und teile ich (z.T.). Da ich aber die ABEL TASMAN auch halbwegs vernünftig hinbekommen habe, hoffe ich, auch diesen Trumm einigermaßen meistern zu können, stelle mich innerlich aber schon auf gewisse Improvisations-Notwendigkeiten ein, die ich hoffe, bewältigen zu können.
    Was nun die "Löwen" angeht: Hatten diese "Viecher" nicht diesmal schon vorher ihren gefährlichsten "Zahn" verloren? - Das war wohl der Grund dafür, dass "meine" Zebras sie dermaßen demontieren konnten. Nichts desto trotz: Ich bin stolz und das war einfach ge....!!!
    Bis denne,
    KLurt
    P.S.:
    Für Nicht-Handball-Fans: Die Rhein Neckar Löwen waren Tabellenführer, verloren verletzungsbedingt ihren wichtigsten Spieler und wurden gerade vom THW Kiel vor mehr als 13.000 Zuschauern "vorgeführt" und gnadenlos demontiet.

  • Q Hans-Jürgen:
    unsere Beiträge haben sich überschnitten, darum erst jetzt mein Kommentar:
    Ich finde es absolut prima und freue mich darauf, Fortschritte a nDeiner HANSEATIC bewundern zu können. - Ich bin mit der alten NORWEGIAN CROWN (nach Umbau und Verlängerung jetzt BALMORAL) um's Kap Hoorn mit ähnlichen Erfahrungen beim Dinner gefahren. Seitdem ziehe ich z.B. die "Bügeleisen" von "Celebrity" oder "Princess-Cruises" vor :D .

  • ...Seit unserer Kreuzfahrt mit der Mistral, als ich bei starkem Seitenwind aus dem Bett geworfen wurde mit meinen späteren Erfahrungen mit den ach so schönen altmodisch gebauten Kreuzfahrtschiffen, habe ich meine Leidenschaft für die Letzteren entdeckt.


    ...


    War es so, Hans-Jürgen?



    [video]

    [/video]



    :D

    Fertig: MS WILHELM GUSTLOFF, 1:250



    Aufwachen - es ist 5 vor 33...

  • ... Hoffentlich hatte an Steuerbord keiner sein Fenster, bzw. sein Bulleye zum Lüften offen ... 8o


    ...


    Keine Ahnung...


    Aber da dürfte einiges zu Bruch gegangen sein.

    Fertig: MS WILHELM GUSTLOFF, 1:250



    Aufwachen - es ist 5 vor 33...

  • @ Wiesel & Pitje:
    Rund um Kap Hoorn war's mit der NORWEGIAN CROWN zwar nicht ganz so heftig, aber das Dinnergeschirr war auch da extrem schnell abgeräumt... trotz Schlingerleisten an den Tischen...


    " Maaaannn - hier wird nicht gelüftet!" - " Auch hier muss mal gelüftet werden. Es stinkt! - Es stinkt nach Kleber und auch sonst..." (Auf dem Basteltisch stand noch eine halb geleerte Flasche Gerstenkaltschale)...
    Nun versuch' mal jemand der weitaus besseren Hälfte klar zu machen, dass auch Papier arbeitet. Und bei derartig langen Spantengerüsten allemal. ...


    Es ging weiter mit der Back, die wohl die zweitmeisten Fitzel-Details des Schiffes beherbergt.
    Nachbauern sei geraten, die in den Spant ragenden Stecklaschen schon vorher ein wenig schmaler zu schneiden. Das gibt Spielraum, die Back später genau einzupassen und vor'm Einkleben auszurichten, ohne dabei den Rest zu verbiegen. Das ist übrigens auch meine größte Angst bei diesem Trumm von immerhin fast 83cm Länge: unten schon Fehler zu machen, die sich über 10 Decks nach oben potenzieren. Also: auch ein solch "hässlicher" Kasten ist nicht ohne Tücken...
    Den Fummelkram vorn spar' ich mir noch auf, denn achtern kommt er ohnehin schon jetzt auf mich zu. Sie sind zwar später kaum zu sehen, die Poller, Winden, Stützen und Umlenkrollen, doch sie m ü s s e n gebaut werden. Vorher kommt die BG 28 nicht drauf!

    Doch da mir das Achterschiff extem "schlabberig" vorkam, habe ich vorher noch vier "Hillfsstringer aus Restkarton geschnitten und eingebaut und hoffe, es wird so funtionieren, dass alles im Winkel bleibt...


    Noch ein Wort zu der Fensterausstichelei:
    Nicht nur wegen der Mammutarbeit, die das mit sich bringen würde, hab' ich darauf verzichtet. Meine Erfahrung mit meiner alten REGINA MARIS hat mir auch gezeigt, wie sehr man eine Aussenhaut damit schwächt und anfällig für Verwerfungen macht. Vor allem, wenn die Regierung dann noch ein "Lüftungsfetischist" ist. Erst Recht bei einem solch großen Modell. Es sei denn, man tut es sich an, alles zu verdoppeln... Aber auch dann besteht die Gefahr, dass wegen der größeren Materialdicke hinterher nichts mehr paßt. Also werde ich (Ausnahmen seien später erlaubt) die Fenster und Bulleyes diesmal nicht aussticheln...
    Mit diesen letzen Wasserstandsmeldungen verabschiedet sich
    Kurt

  • Hallo,


    @ Kurt: Leider hat die Reparatur meines Fotoapparats nicht lange gehalten. Er ging heute schon wieder zur Reparatur, wenn möglich.


    @ Helmut: So schlimm war es glücklicherweise nicht. Es war kein großer Seegang, nur beständiger Seitenwind, der dafür sorgte, dass das Schiff stark krängte. am nächsten Morgen haben wir erfahren, dass die Disco deshalb geräumt werden musste.


    Viele Grüße


    Hans-Jürgen

    Viele Grüße


    Hans-Jürgen
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    Früher oder später, aber gewiss immer wird sich die Natur an allem Tun der Menschen rächen, das wider sie selbst ist. (Johann Heinrich Pestalozzi -1746 - 1827)

  • Die frühe Tagschicht hatte sich nun über fünf Stunden mit einer kleinen Aufbauwand, 4 Spills (Umlenkrollen), acht Paar Pollern und vier Decksstützen auseinander zu setzen. Zugegeben: bei den Pollern und den Stützen hab' ich mal wieder'n büschen gemogelt und sie nicht aus Karton gemacht, zumal dieses Deck später fast völlig derdeckt sein wird. Da war mir die Funktionalität von Styrol-Stützen (1mm) wichtiger, als die "Materialtreue". Na ja - und die Poller lassen sich mit dem "Punch & Die" und Moosgummi hervorragend und recht genau herstellen, ohne an der Dauer der Monotonie zu verzweifeln...

  • Guten Abend und ein schönes Modellbauwochenende!
    Bevor mein "Abenbrot!!!" - Ruf erschallt, dem ich mich nicht ohne ärgerliche Spätfolgen entziehen kann, noch schnell ein kleines Update aus meiner Nachmittagsschicht:
    Vier Winschen je 20 Teile waren zu bauen,




    Dann noch ein letzter Blick auf das Ensemble:



    um sie hinterher unter allen möglichen Aufbauten und Decks zu verstecken... -

    Hallo? - Wie bescheuert muss man eigentlich sein, um einen ganzen Basteltag in sowas zu investieren? - Zumindest so bescheuert wie ein gewisser SHIPLOVER 48... - Na ja... und ein Spill hatte ich auch noch nachzuholen...

  • Hallo, Mit-Kartoninfizierte,
    die BG 28, die bislang nur eingesteckt war, ist nun fertig geworden. Die Aufbauwände waren kein Problem. Die vier Stützen hab' ich wieder aus Styrol gemacht und die ganze Baugruppe "an Land" gebaut. Habe mir vorgenommen, das Modell so wenig wie möglich anzufassen und da bietet sich die Modulbauweise förmlich an, kann man doch so die Teile viel leichter "händeln". - Auch die erste LC-Reling kam zum Einsatz, da ich befürchte, später nur schwer an die Stelle heranzukommen, um das Teil noch exakt ausrichten zu können. - Nichts Aufregendes - will aber auch gemacht sein...


    Als Nächstes wäre das (riesige) Hauptdeck (BG 29) dran. Das Foto zeigt nur den achteren Bereich. Tatsächlich ist es ca. 4x so lang:

    Hier stand ich vor der Frage: Deck verdoppeln oder die Spanten mit (Hilfs-) Stringern versehen. Wegen der Klebelaschen am Deck und der Angst, dass es durch die doppelte Materialdicke zu späteren Problemen kommen könnte, habe ich mich entschlossen, nicht aufzudoppeln, sondern mir Stringer zu schnitzen und sie über die gesamte Modelllänge zwischen die Spanten zu pappen. Da dürfte eigentlich nichts schief gehen. Ohne eine dieser Maßnahmen halte ich es für kaum möglich, exakt weiter arbeiten zu können. Der Spantenabstand ist einfach zu groß, um dem Ganzen soviel Stabilität zu geben, dass es auch später noch paßt. Ich befürchte, die Fehler würden potenzieren, je weiter ich nach oben komme. - Also werde ich diesen provisorischen Schritt gehen...

  • Letzte Wasserstandsmeldung für heute:


    Ich denke, meine Lösung mit den "Hilfsstringern" hat sich ausgezahlt.
    Schon nach deren Einbau bemerkte ich eine erheblich bessere Stabilität des Spantengerüstes. Die "Schlabberigkeit" war zu einem guten Teil weg.
    Nun war mir nicht mehr bange, den langen Lulatsch von Hauptdeck fertig zu stellen... Wwas keine Probleme mit sich brachte, sieht man mal von tw. falschen Liniencodes hier und dort ab und von tw. falschen Bezugsziffern auf Klebelaschen, was aber auch keine wirkliche keine Hürde war.


    Auf eigene Fehler, die ich Gott sei Dank rechtzeitig korrigieren konnte, will ich nicht weiter eingehen. -


    Also (zuerst "trocken"): DRAUF MIT DEM DING!! -
    Alles flutschte gaaanz prima! Alles paßte und das Schönste: Es gibt keinerlei Verzug, keine Beulen, keine "Wellentäler"...schlicht: ich bin mit dem Ergebnis zufriedener, als ich erwartet hatte. Der Boden ist immer noch völlig plan und löst sich nur "schmatzend" vom Untergrund, das ganze Konstrukt ist noch viel fester geworden. Was will man mehr? - Ja, so macht's wirklich Spass und ich bin ganz optimistisch, was den Fortgang der Dinge angeht. - Ach so: Eine zweite LC-Reling (mit gepöntem Handlauf) fand auch noch Verwendung... Schlimmstenfalls muss ich's später noch mal machen, was kein Beinbruch wäre. Aber man is' ja immer so neugierig, wie's denn wohl aussieht....
    Mit den Fotos vom Bauzustand verabschiede ich mich für heute und wünsche allen für morgen einen guten Start in die nächste (Advents-) Woche,
    Kurt

  • @ Jochen:
    Natürlich bin ich durch Dich gewahrschaut und ganz besonders aufmerksam beim Bau. Doch bisher... nix zu meckern... (herzlichen Handballglückwunsch übrigens...)


    Moin sonstige Kartonfreunde:
    Zwar rief heute Vormittag diese seltsam weiß-gelbe Scheibe am Himmel dazu, an Kiel's Promenade einen ausgiebigen Spaziergang samt Abschluss mit einem leckeren Cappuccino zu unternehmen, doch der Nachmittag bot noch ein paar Bastelstunden. Der Nestbautrieb meiner weitaus besseren Hälfte muss nämlich vorerst ruhen. Der Teppichleger kommt erst übermorgen, die Möbel werden nächsten Montag geliefert, die Lampen hab' ich dran (meine Pflichten also erfüllt) und dann geht's weiter.


    Dran war die Aufbauwand achtern an der Back. Ein leichtes und genau passendes Teil, dem ich noch ein paar aufgedoppelte Türen gegönnt habe. Apropos: Bei einem Bogen dieser Preisklasse erwarte ich eigentlich, dass die Dinger mit angeboten werden, zumal der Bogen gewaltig Platz dazu gelassen hätte. Aber: nix da! - Schade... Leider gibt es in meinem Fundus auch keine passenden, so dass ich von den entsprechenden Teilen jedes Mal eine Kopie ziehen muss / müßte... hmmm, Herr von Kampen - wie wär's mit einem Extrabogen Türen und das online zum free download???? - Sozusagen als Service am Kunden? - Wie sieht's denn bei der GALAXY aus? - Na ja, die gefühlten 5.264 Liegestühle gleichen das wohl aus... hmmm...


    Auf die Wand kam dann wieder ein Decksteil, wobei ich sagen muss: die Passgenauigkeit ist bislang prima - nix zu meckern...


    Nun mögen manche sagen: "Klasse, schön große Teile, leicht zu bauen und schnelles Vorankommen!" - Prinzipiell mag das stimmen. Doch auch großte Teile (die Architekturbauer mögen mich verstehen) bergen so ihre Probleme im sauberen Umgang damit.



    Und genau damit hatte ich bei den elend langen Aufbauwänden auf dem Hauptdeck zu kämpfen. Doch ich denke, die "Stringerorgie" hat mir geholfen, diese langen "Zettel" sauber an die dafür vorgesehenen Stellen zu kriegen. - Ich jedenfalls bin zufrieden damit und hoffe nur, dass dieses Modell so weitergeht wie bisher. Mal wieder wird ein Modell nämlich halb fertig sein, bevor die Bordwände dran kommen und die "Hamlet-Frage" im Raume steht...



    Bis dahin sag' ich erstmal:
    schönen Feierabend allen, die's verdient haben... na ja - und den Anderen auch ;)

  • Hallo Kurt,


    macht sich bisher echt gut Deine Passagierdampfer. :thumbup:
    Hast Du vor die doch recht großen Löcher zwischen den Spanten noch irgendwie zu überbrücken, damit die Bordwände mehr Auflagefläche bekommen? Hätte da die Befürchtung, dass sich später evtl. die Bordwände nach innen rein drücken.
    Viel Spaß weiterhin!


    LG
    Peter

  • @ Pitje: Hmmmm... könntest Recht haben und Dank für die Anregung, da noch was zu machen...


    Kaum ist die Rasenmäh- in die Laubfegesaison übergegangen und jene schließlich beendet, kommt auch schon der nächste "Modellbaugegner" daher, denn sobald es aufgehört hat mit dem Weiß von oben, ist heute noch Schneefegen angesagt:


    Wie gut, dass man als Pensionär manchmal die Nacht nutzen kann, manchmal auch eine Vormittagsschicht einschiebt. So kam ich denn doch noch prima voran, wobei ich das Modell (zumindest bislang) nur loben kann: Bislang ist alles sehr passgenau und erfordert kaum Nacharbeiten. Hier und dort (Frontwand 37)


    fehlt mal'ne Klebelasche (geht auch ohne!!) und manchmal stimmen die Liniencodes nicht ganz. Aber auch das ist nicht dramatisch, wenn man aufpaßt und mitdenkt. - Jetzt fehlen noch drei Niedergänge bis zur "Stunde der Wahrheit", die wohl zu ein paar Tagen mutieren wird, denn die BG 38 und 39, das sind die Seitenwände. - Also tief durchatmen und dann "ran an den Speck..." Bei den Decksstützen bin ich übrigens bei der Styrol-Lösung geblieben und denke, es gibt nicht nur Festigkeit, sondern sieht - konsequent geblieben - auch besser aus...

  • Hallo,
    der Passagierdampfer wird sicherlich ein Prachtstück, und es braucht viel Geduld, ihn fertigzustellen. Aber der Erfolg wird sich einstellen.
    Peter: Die frühen Wilhelmhavener Modell waren auch mit relativ weiten Spantabständen gebaut. Ein Teil meiner Modelle stammt aus den 50er und 60er Jahren, und es hat noch kein Problem mit dem "Einfallen" von Bordwänden gegeben. Der Karton ist stabiler als man denkt.
    Mit freundlichen Grüßen
    Ulrich

                                                                                   Artikel 1 GG:

    Die Würde des Menschen ist unantastbar.

    Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt



  • ...Bei den Decksstützen bin ich übrigens bei der Styrol-Lösung geblieben und denke, es gibt nicht nur Festigkeit, sondern sieht - konsequent geblieben - auch besser aus...


    Das ist sicher so, Kurt.


    Aber ich finde, Du solltest sie noch etwas korrigieren, so dass sie auch wirklich senkrecht stehen. :)


    Ansonsten halte ich es auch für sicherer, weitere Stringer (oder zusätzliche, geteilte Spanten) einzuziehen. Die Spantabstände der Originalkonstruktion scheinen mir zu großzügig zu sein.

    Fertig: MS WILHELM GUSTLOFF, 1:250



    Aufwachen - es ist 5 vor 33...

  • Moin Kurt,


    Dein Dampfer macht sich langsam, sieht bisher alles sehr gut aus.
    Eine Frage habe ich noch: Du hast Dich ein bisschen geärgert, dass die Türen zum Verdoppeln nicht auf dem Bogen waren. Sind diese Türen eigentlich genormt? Wenn ja oder wenn es nur wenige Abmaße gibt, hätte ich einen Vorschlag: ich würde mit einem CAD-Programm eine DIN A4-Seite mit verschiedenen Türen (mit oder ohne Bullauge, links oder rechts angeschlagen, etc.) erstellen und diese dann im PDF-Format im Download-Bereich zur Verfügung stellen. Irgend jemand in unserem Forum hat bestimmt Originalabmessungen von Schiffstüren, die er mir dann zukommen lassen könnte.
    Wenn mein Vorschlag nicht nur bei Dir sondern auch bei anderen auf Interesse stoßen sollte und wenn es Copyright-mäßig erlaubt ist, würde ich mich demnächst an die Arbeit machen!


    Gruß aus Hamburg
    Holger

    Holger
    Ich schneide, ich falte, ich klebe,
    werd's tun, so lange ich lebe!!!
    Holger Schulz (1946 - ???)

  • Hey Kurt


    Deine Winden (ist schon einige Beiträge zurück) sind ja astrein! Wirklcih schade, dass sie praktisch garnicht sichtbar sind.


    Holger: Ich denke, dass die Variante des einscannens und damit die Türen verdoppeln wesentlich einfacher ist. Dann hat man die richtige Grösse der Türe mit der richtigen Grösse des Bullauges in den richtigen Farbe und auch das Bullauge, falls es nicht ausgeschnitten und hinterklebt wird, in der Richtigen Druckfarbe.


    Freundliche Grüsse
    Peter

  • @ modellschiff:
    Das mit dem "Prachtstück" wird sich sicherlich zeigen, sobald der Rumpf zu ist. Und die nötige Geduld- glaub's mir - die will ich gern haben.
    Auch ich habe in meiner ersten Bastelphase die alten W'havener pur vom Bogen gebaut und kann mich an solche Probleme eigentlich nicht erinnern. Leider habe ich die Modelle nicht mehr. Auch die UNITED STATES fiel diversen Umzügen zum Opfer. Ich kann also nicht mehr nachsehen, wie's gelungen war...


    @ Wiesel:
    Die Stützen lassen sich immer noch korrigieren und natürlich mach' ich das noch. Im Moment treibt mich jedoch die andere Sorge um:
    Was machen, um das Spantengerüst (übrigens: erstaunlich stabil im jetzigen Zustand) weiter zu stabilisieren, um keine Probleme mit den Bordwänden zu kriegen. Bin da mit dem Überlegen noch nicht fertig und werde sicher nicht überhastet weiter machen...


    HolSchu:
    Das ist sicher'ne prima Idee. Doch "genormt" sind / waren diese Türen sicher nicht. Ich hab' meinen Fundus durchstöbert und keine Türen gefunden, die ich für die HORIZON hätte verwenden können, außer diese Teile zu kopieren. Das ist ziemlich materialaufwändig. So wäre es schön, wenn die Verleger das berücksichtigen würden. Der Aufwand ist für sie doch gering und der Effekt nur Werbung für ein solches Modell...


    @ Peter_H:
    Ja, wirklich ein Jammer das mit den Winden... Ist aber nicht das einzige Modell, bei dem Du Tage investierst, um das Zeug später wieder dicht zu bauen und zu verstecken...



    'N Abend, sonstige pappenklebende Freunde,
    nach der Beseitigung der weißen Pracht vor dem Hasus ging es tatsächlich noch weiter und ich hab' die noch fehlenden Niedergänge fabriziert.
    Hier schlug wieder der "Superungsteufel" zu.
    Denn die Breite mag zwar bei den Bretterzäumen hinkommen, bei der Verwendung von LC-Teilen jedoch nicht. Zwar fällt das letztlich nur im Makro auf, doch ärgerlich ist es allemal.
    Das kann also auch dabei herauskommen, wenn man so ein Modell zu optimieren versucht. Vor allem auch bei Teilen (Relings), die vom Konstrukteur als konstruktives Element eingesetzt wurden. Und davon hat die HORIZON noch einige... Egal - ich werde wohl mit diesem Ergebnis leben müssen... und mit den Problemen, die das so mit sich bringt...




    Dann hab' ich schon mal die BG 38, die eine Bordwandhäfte in Angriff genommen. Klüsen ausgestichelt, Kanten gefärbt und... Sch... fehlen mal wieder Klebelaschen! - Na gut - selbstgestrickt kommt man schließlich auch weiter... Mal wieder werd' ich mir reichlich Zeit lassen (und verabschiede mich.... bis zum nächsten Jahr ????), um das in aller Gemütsruhe zusammen zu bringen. Ich denke, mittlerweile die richtige innere Einstellung zu derartigen Tätigkeiten gefunden zu haben...


  • ...Im Moment treibt mich jedoch die andere Sorge um:
    Was machen, um das Spantengerüst (übrigens: erstaunlich stabil im jetzigen Zustand) weiter zu stabilisieren, um keine Probleme mit den Bordwänden zu kriegen. Bin da mit dem Überlegen noch nicht fertig und werde sicher nicht überhastet weiter machen...


    ...


    Mach das doch so, wie es Andi bei der EUROPA, Beitrag 55 gemacht hat:

    Fertig: MS WILHELM GUSTLOFF, 1:250



    Aufwachen - es ist 5 vor 33...

  • Hallo Helmut,


    danke für den Tipp. Habe ich damals wohl übersehen.


    Viele Grüße


    Hans-Jürgen

    Viele Grüße


    Hans-Jürgen
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    Früher oder später, aber gewiss immer wird sich die Natur an allem Tun der Menschen rächen, das wider sie selbst ist. (Johann Heinrich Pestalozzi -1746 - 1827)

  • @ Wiesel: Mal wieder'n prima Tipp! Das geht genau so los, denn es kann nicht schaden sondern nur nützen!



    Nach winterbedingten, modellbaufernen Tätigkeiten fand ich denn doch noch Zeit zum Basteln. - Mittlerweile sind sämtliche Teile für die Aussenahut sauber ausgeschnitten, kantengefärbt und auch die Klüsen sind recht sauber geworden. Doch bevor ich das montieren, werd' ich noch ein paar Verstrebungen zwischen den doch recht weit auseinander positionierten Spanten anbringen, um dem Ganzen noch etwas mehr Steifigkeit zu geben. - Das war vorn im Bereich der Back nicht erforderlich. Da war alles schon so akzeptabel. So hab' ich denn die Bugsektion vorgeformt.... äh... natürlich vorher ausgeschnitten und die Kanten gefärbt, Innenschanz angebracht, Schanzkleidstützen geschnitzt usw.... Dussel... ich... und so sauber, wie es mir derzeit möglich ist, montiert. -
    Statt nun die Verstärkungen zu basteln, spürte ich wieder einmal den "Detailmasochismus" in mir. -
    Das musste ausgenutzt werden! - Denn allzu oft hab' ich derartige Anwandlungen nicht! -
    Also ging ich an die Poller (bekannte Herstellungsmehtode) und bin jetzt bei den insgesamt 9 Spills für die Back.
    Aber der Regierungsruf: "Kannst Du noch mal die Treppe steuen? - Es ist sauglatt draussen!!", holt mich nun endgültig in die Realität zurück...
    Deshalb mit diesen Bildern Schluss für heute,
    Kurt

  • Nee- nee - es ist noch nicht passiert! -
    Da ich keine Lust hatte, Stützen zu schnitzen und zwischen den Spanten einzubauen und ebenso wenig Lust hatte, mich wieder mit Mammutteilen Seitenwände) zu befassen, hab' ich genau das GEgenteil getan. -


    Es gab heute allerlei Gründe, sich aufzuregen...
    Da kommen 9 Spills und zwei Winden gerade recht, um sich wieder abzuregen...
    Noch nie zuvor hab' ich mir für 9 "popelige" Spills (5 Teile per Stück) und zwei (wegen der relativen Grösse) auch nicht sonderlich ansprucksvollen und eindrucksvollen Winden soviel Zeit investiert (insgesamt rd. 5 - 6 Std.). Doch so ist es waohl mit diesem Virus: hat es einen erstmal richtig gepackt, ist es wurscht, wieviel Zeit man "Tüttelkram" verwendet. An das Ende oder auch nur das: "Wie gehts weiter?" hab' ich keinen Moment gedacht...


    Wenn ich das mal mit dem Beginn meiner "neuen Bauphase" vergleiche - und das ist schon vier Jahre her - dann seh' ich doch schon himmelweite Unterschiede...
    Mit den heutigen Wasserstands- (Bauberichts-) meldungen verabschie3de ich mich für heute und grüsse all die Interessierten,
    Kurt

  • Sieht gut aus, die Back!


    Mir gefallen zwar Deine Schaumstoffpoller nicht so wirklich, aber sie haben auf jeden Fall einen sauberen Auftritt! :)

    Fertig: MS WILHELM GUSTLOFF, 1:250



    Aufwachen - es ist 5 vor 33...

  • @ Helmut:
    War mir völlig klar, dass Du mir die "Schaumstoffpoller" um die Ohren hauen würdest. Hatte auch ein "schlechtes Gewissen" dabei, da Schaumstoff ja nun mal nicht Papier ist und sie in dieser Grösse eigentlich recht problemlos baubar gewesen wären... Aber die faule Socke in mir hat sich für den "sauberen Auftritt" entschieden, der auch noch erheblich Zeit sparender ist / war... ^^



    Nicht so sonderlich motiviert habe ich heute die - vorerst - letzten Fitzelarbeiten auf der Back erledigt (und mich so noch wein wenig erfolgtreich gedrückt): Die Ankerwinde ist - bis auf die Ankerkette, die aus über einer Kerze ausgeglühtem Metall bestehen wird - fertig. So auch die beiden Winden an den Seiten. - Die Back ist damit nahezu komplett. Doch ich will's mit den Datails auch nicht übertreiben, bis der Rumpf dicht ("dicht oder nicht dicht - das ist hier die Frage...") ist.



    Bevor ich mich über's Wochenende daran traue, habe ich versucht, dem Konstrukt mit diagonal eingezogenen und verdoppelten Streifen aus Abfallkarton noch ein wenig mehr Festigkeit zu geben und gleichzeitig den anzubringenden Bordwänden an den Hohlräumen ein wenig Stütze zu bieten. Um ein Surchdrücken zu verhindern, werde ich sie allerdings nicht als Klebepunkte verwenden. - Doch zuerst einmal soll das Ding jetzt durchtrocknen und - härten...



    Danach kann ich mal wieder Daumendrücken (bitte so viele wie möglich !!!!) brauchen, damit dieser Brocken auch eine einigermaßen akzeptable Aussenhaut bekommt. - Spätestestens Sonntagabend hoffe ich, ein zufriedener, vielleicht sogar glücklicher Modellbauer zu sein... Wir werden sehen und in diesem Sinne:
    Einen schönen Abend, ein prima Adventswochenende wünscht
    Kurt aus der "Kieler Kühlkiste"

  • @ Helmut:
    War mir völlig klar, dass Du mir die "Schaumstoffpoller" um die Ohren hauen würdest. Hatte auch ein "schlechtes Gewissen" dabei, da Schaumstoff ja nun mal nicht Papier ist ...


    Ich bin überhaupt kein Purist, was die Verwendung von anderen Materialien angeht, Kurt. :)
    Wenn es aber aus Karton geht, dann mach ich das auch. Und so hätte ich die Poller aus Karton gebaut. Aber es ist doch ok so, wenn es Dir so gefällt!


    Off topic:
    Übrigens zeige ich demnächst die Verwendung anderer Materialien. Im Moment baue ich das Uboot 206A zu Ende, mit dem ich in Bremerhaven am letzten Wochenende begonnen habe. Da habe ich die Positionslichter nicht aus Karton gemacht...
    Mehr dazu nach Fertigstellung...

    Fertig: MS WILHELM GUSTLOFF, 1:250



    Aufwachen - es ist 5 vor 33...

  • Ahoi Kurt,


    Danach kann ich mal wieder Daumendrücken (bitte so viele wie möglich !!!!) brauchen, damit dieser Brocken auch eine einigermaßen akzeptable Aussenhaut bekommt. - Spätestestens Sonntagabend hoffe ich, ein zufriedener, vielleicht sogar glücklicher Modellbauer zu sein...


    Keine Angst, das wirst Du schon schaffen. Und wenn die Bordwände vorn oder hinten ml nicht so passen -
    passiert bei mir übrigens auch ab und zu mal - dann muss man halt etwas operativ an die Sache gehen :)


    Die Verstärkungen im Rumpf geben nach dem Durchtrocknen dem Modell bestimmt die notwendige Steifigkeit.


    Das obere Ende der Poller würde ich - erst einmal versuchsweise - mit einem dunklen Stift umranden. Dann sehen
    sie nicht so unnatürlich weiss aus wie die Zähne von Claudia Gülzow ;)



    Gruß
    Jo

  • ... Claudia Gülzow ...


    Ich muss schon sagen, Jo,


    mit Dir lernt man Leute kennen. Ich musste erst mal im Netz stöbern, wer das überhaupt ist. :)


    Allmählich scheint sich meine weitgehende Verweigerung des Läppischfernsehens auf die Allgemeinbildung auszuwirken... :D

    Fertig: MS WILHELM GUSTLOFF, 1:250



    Aufwachen - es ist 5 vor 33...

  • Ich muss schon sagen, Jo,


    mit Dir lernt man Leute kennen. Ich musste erst mal im Netz stöbern, wer das überhaupt ist...

    @Wiesel: Hihi, dann musst Du dir das Vox Abendprogramm zwischen 1800 und 1900 Uhr mal anschauen. Ist für Pendler Pflicht, jedenfalls um die Uhrzeit die witzigste Zerstreuung neben dem Basteln. Mieten-kaufen-wohnen sag ich nur. :D Aber wohl dem, der nicht pendeln muss, genieße nach acht Jahren Pendelei erstmals echtes Familienleben daheim mit Kind und Kegel


    Kurt, viel Erfolg mit der Beplankung, wirst Du schon hinbekommen. :thumbup: Durch die Diagonalverstrebungen hast Du auf jeden Fall eine deutlich bessere Auflage.
    Was die Poller angeht, evtl. machst Du einfach aus weißem Karton einen Deckel, der leicht übersteht, das dürfte den Eindruck etwas verändern.
    Ansonsten kann ich Dich zur Back nur beglückwünschen.


    Toi, toi, toi!


    VG
    Peter

  • @ Wiesel, Jo unnd Ptje:
    Das mit den Pollern werd' ich noch mal überdenken und vielleicht....
    Ansonsten: Danke für Eure guten Wünsche für den Rumpf!


    Doch ich spürte heute, dass irgendwie die richtige "innere Einstellung" dazu fehlte... wenn Ihr wißt, was ich damit meine...


    Wie gross muss sie sein, die "Angst des Torwarts vor'm Elfmeter", wenn er stattdessen schon mal probiert, wie sich denn die insgesamt 64 Davids bauen lassen. - Sie bestehen im Original schon mal aus ( für mich außergewöhnlichen) 5 Teilen pro Stück. Und weil ich die Schnauze nicht vollkriegen konnte, hab' ich für die Gelenkbolzen (8 pro David) mein "Punch & Die" arbeiten lassen und auch die noch mal plastisch gemacht. - Macht also pro David 13 Teile mal 64 Stück = 832 Einzelteile... hmmm... ob ich das wohl so durchhalte oder meine "Restlaufzeit" vorher beendet ist???? - Doch schaut selbst:

  • Ahoi Kurt,


    muss mal kurz Deinen Baubericht für einen Kommentar nutzen:


    Hihi, dann musst Du dir das Vox Abendprogramm zwischen 1800 und 1900 Uhr mal anschauen. Ist für Pendler Pflicht, jedenfalls um die Uhrzeit die witzigste Zerstreuung neben dem Basteln. Mieten-kaufen-wohnen sag ich nur. :D Aber wohl dem, der nicht pendeln muss, genieße nach acht Jahren Pendelei erstmals echtes Familienleben daheim mit Kind und Kegel

    Ja Peter, als Pendler-Bastel-Beiprogramm ideal. Bei den weißen Zähnen von Claudia Gülzow kann man sogar auf die Beleuchtung verzichten :D



    Gruß
    Jo