Hochseeyacht CHRISTINA (Lehrmittelinstitut) in 1:250

  • Ahoi Freunde,


    tja, der alte Onassis, mit nur 60 Dollar 1922 in Buenos Aires angefangen, wurde er zu einem der reichsten Männer seiner Zeit.
    Er hatte also das nötige Kleingeld, um sich im Zeitraum 1952 bis 1954 aus der ehemaligen englischen Fregatte STORMONT seine
    Yacht CHRISTINA auf den Howaldtswerken in Kiel umbauen zu lassen.


    Die alte Fregatte kaufte er für 34.000 Dollar, der Umbau kostete 4 Mio Dollar. Dies bezahlte er vermutlich aus seiner Portokasse :D


    Die Yacht gibt es heute noch, ihr Name wurde um ein "O" erweitert, sie heisst also CHRISTINA O. Man kann sie für schlappe 25 Mio €
    kaufen. Also Freunde, zuschlagen :D:D:D


    Ich habe den zerschnittenen Baubogen mit vielen anderen vor einiger Zeit für wenig Geld erwerben können.


    Ich freu mich, diesen alten LEHRMITTELINSTITUTs-Bogen bauen zu können.



    Gruß
    Jo

  • Moin Jo,


    ich glaube, ich habe noch keinen Baubericht zur CHRISTINA gesehen und bin schon sehr gespannt. Eine Frage habe ich zum Bogen: Ist der "Elfenbein"-Ton authentisch oder war die Jacht eigentlich weiß? Die Bilder im Netz, die sie in strahlendem Weiß zeigen könnten neueren Datums sein.


    Unabhängig davon: Viel Erfolg!

    Schockvideos: Pinguine verspeisen den selben Eisbären gleich zweimal 8o Nur für starke Nerven hier und hier!


    Viele Grüße, Nils

  • Hallo Jo,
    viel Freude beim Bau dieses Oldtimers. Mit den heutigen Methoden und Ausstattungsstücken wird das ein Supermodell.
    Ulrich

                                                                                   Artikel 1 GG:

    Die Würde des Menschen ist unantastbar.

    Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt



  • Moin, moin Jo,


    große Klasse :thumbup: - bei Gelegenheit, wenn wieder daheim, stelle ich mal Fotos meiner CHRISTINA ein. Das Sonnensegel-Gestell aus Karton ist eine kleine Herausforderung....


    Nils,
    der damalige Inhaber des Lehrmittelinstituts mochte keine "weißen" Schiffe als Bogen, insofern erschienen die weißen Schiffe im "Elfenbein-Ton" bzw. "Eierschalen-Ton" wie wir Whv-Insider so sagen... :D ! Grund? Keine Ahnung....Geschmackssache sagte der Affe und biß in die Seife.......
    So erschienen die "weißen" Schiffe wie z.B. die ISRAEL, OLYMPIA und CHRISTINA im "Eierschalen-Ton". Aber auch die Erstausgaben der GORCH FOCK und der ANGELBURG (Kühlschiff) hatten diesen "begnadeten" Farbton - später auf ein richtiges Weiß geändert (Bögen kann ich mal zum Vergleich einstellen). Man stelle sich einmal vor.....die CAP SAN DIEGO im Eierschalen-Ton........nein, ich begrabe diesen Gedanken gleich :cursing: !


    Gruß
    HaJo

    Exercitatio artem parat!

  • Moin Jo,
    diesen bogen besitze ich auch noch als A2-Version. Einmal mit und einmal ohne Bestellnummer. Viel Spaß beim Bau.
    @Hajo: Wieso, ist die CSD nicht Eierschalenfarben ??? :D
    Gruß
    Jochen

  • Viel Erfolg beim Bau der CHRISTINA.
    Wieder ein echter Klassiker, und ein Schiff mit bildschönen Linien.


    Bei SpiegelOnline ist vor einiger Zeit ein Artikel über die Yacht erschienen, mit einigen interessanten Bildern.

    Fertig: MS WILHELM GUSTLOFF, 1:250



    Aufwachen - es ist 5 vor 33...

  • Hallo Joachim


    viel Spass beim Bau.


    Also nochmals zur Aufklärung der Farben bei alten LI Bögen ( und auch Jade): Diese Eierschalenfarbe war eine gewollte Farbe des Lehrmittelinstituts. Nach Aussage von Gerhardt Neubert hat Herr Hübner damals die Druckerei angewiesen alle weißen Schiffe in "eierschalen" zu drucken damit sie nicht aussehen wie die Kontrollbauten, welche die Konstrukteure damals für das LI ablieferten.


    Hierzu gibt es eine amüsante Geschichte bzw. Begegnung beim Kartonmodellbauertreffen in Bremerhaven....es muß so um 1995/1996 gwesen sein, als die Möwe die Nachauflage der TS Israel brachte. Da fragte ein Zuhörer aus dem Auditorium Herrn Wolter warum die TS Israel nicht weiß sei und diese eierschalenfarbe habe. Darauf Herr Wolter: Ja die TS Israel war eierschalenfarbe das wisse er ganz genau.


    Darauf der Zuhörer in fließendem English "" No, it was snow-white" Nein sie war scheeweiß und ich muss es wissen ich bin selbst als Kapitän auf diesem Schiff gefahren"" :thumbup:


    Darauf brach ein schallendes Gelächter im Saal aus und auch Dr. Stöltig hatte Mühe sich das Lachen zu verbeißen, aber Wolter war wie immer "beratungsresistent" :D


    Soviel zu den weißen eierschalen Farben der alten Wilhelmshavener :)


    Gruß Werner

  • Hallo Jo,


    die Christina war das Li Modell (erschienen 1957, laut AGK), das ich als erstes Kartonmodell ca. 1963 gebaut habe. Naja mit 9! :rolleyes:
    Für mich immer noch ein herrliches Schiff das ich auch noch einmal bauen werde! Bestimmt! :whistling:
    Natürlich nur im Original, naja fast. (DIN A 3 - JADE). Der LI-Bogen bleibt im Archiv.
    Aber schön, daß die CSD in weiss ist, ..... nicht Jochen.... :thumbsup:


    Hallo Jo, viel Spaß beim Fitzelbauen. Ach, is ja gar nicht. Is nur in 250. :thumbsup:


    Grüße
    Roman


    PS: Was für eine Smileys-Schlacht. Ich besser mich!

    LG Roman


    Wir haben Arbeitskräfte eingeladen und es sind Menschen gekommen. Max Frisch

  • Sicher wissen die meisten, welche tragischen Lebensgeschichten mit diesem Schiff verbunden sind.


    Aristoteles Onassis taufte das Schiff auf den Namen seiner damals 4-jährigen Tochter Christina, die auch die Taufpatin war.


    Nach dem Tod ihres Bruders Alexander 1973 übernahm Christina Onassis mehr und mehr das Reedereigeschäft von ihrem Vater.
    Ihre Mutter nahm sich 1974 das Leben, der Vater Aristoteles Onassis verstarb 1975, also im Alter von 69 Jahren, an einer Lungenentzündung.


    Christina verschenkte daraufhin die Yacht an den griechischen Staat, der sie fast 20 Jahre später an einen griechischen Reeder verkaufte.
    Heute steht das Schiff, wie Jo schon geschrieben hatte, erneut zum Verkauf.


    Christina Onassis suchte zeitlebens nach ihrem persönlichen Glück.
    Sie war dreimal verheiratet und starb bereits mit 38 Jahren an einem Herzinfarkt, nach jahrelanger Medikamentenabhängigkeit.


    „Wer behauptet, mit Geld sei alles möglich, der beweist nur, dass er nie welches gehabt hat!“ (Aristoteles Onassis)


    _________________


    Entworfen hat das Design der CHRISTINA übrigens Cäsar Pinnau, der Hamburger Architekt, der auch die Linien der nach dem 2. Weltkrieg gebauten Hamburg-Süd-Frachter (unter anderem der SANTA-Klasse und der CAP SAN_Klasse) gezeichnet hat.
    _________________


    Jo,
    ich hoffe, Du akzeptierst dieses Off-Topic-Posting... :)

    Fertig: MS WILHELM GUSTLOFF, 1:250



    Aufwachen - es ist 5 vor 33...

  • ... guckst Du hier


    Allerdings nur im Maßstab 1:500, wird schnell übersehen , sowas.


    Jo, ich wünsche Dir soviel Spaß mit dem Modell, wie ich ihn damit hatte.
    Übrigens habe ich mich bewusst nicht genau an die Bauanleitung gehalten.


    Beste Grüße,


    Manfred

    Es muss nicht alles perfekt sein, was gut tut.

  • Hallo,
    wer die Christina in schneeweiß bauen möchte kann die Bauteile entweder mit einem Bildprogramm entfärben oder "verkehrt rum", also von der Rückseite des Kartons her bauen. Man muss dabei nur die Spiegelbildlichkeit der Bauteile beachten.
    Ulrich

                                                                                   Artikel 1 GG:

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    Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt



    Edited once, last by modellschiff ().

  • Hallo Jo,


    bei mir steht das Uralt-Modell der Christina in der Reperaturwerft und wartet auf die Beseitigung von Schäden und eine neue Takelage.
    Die Werft ist aber noch geschlossen, bis die gesamte Weihnachtsdekoration abgebaut und verstaut ist!

    Viele Grüße


    Hans-Jürgen
    ---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
    Früher oder später, aber gewiss immer wird sich die Natur an allem Tun der Menschen rächen, das wider sie selbst ist. (Johann Heinrich Pestalozzi -1746 - 1827)

  • Ahoi Freunde,


    vielen Dank für die zahlreichen Beiträge zu meiner Ankündigung, dieses Modell zu bauen.


    Es ist doch interessant etwas über die damalige Sichtweise zur farblichen Gestaltung des Modells, zu der tatsächlichen Farbe der CHRISTINA und
    zur Geschichte des Originalschiffes, seines Besitzers sowie dessen Familie zu hören. Ari Onassis hatte ein relativ kurzes, aber auch abwechslungsreiches
    Leben. Tja, Geld macht nicht immer glücklich, beruhigt aber :D


    Ich freue mich, bewaffnet mit nun viel Hintergrundwissen, diesen LI-Klassiker anschneiden zu dürfen ^^



    Gruß
    Jo

  • Hallo Joachim,
    wie Du schreibst, kauftest Du den Bogen für kleines Geld. Sicher nicht für so kleines wie ich. Die Christina war mein erstes Kartonmodell und kostete eine Mark.
    Ausschlaggebend für meine Wahl war, daß das Schiff über ein Schwimmbad und ein Bordflugzeug verfügte.
    Liefe mir der Bogen heute noch mal über den Weg, würde ich ihn wohl nochmals erwerben, wenn auch für teure Teuronen.
    LG
    Mainpirat

    Wer zufrieden ist, kann niemals wirklich zugrunde gerichtet werden.
    Laotse

  • Hi Joachim:
    It is with great pleasure to read your report on the construction of the Christina.
    It is a really beautifull lined cardboard model which is worth attention, despite its age!
    I have built this model for the owner of the Onasis Yacht Hotel in Rotterdam. This hotel exists out of three yachts of which two belonged to the Onasis family.
    One of these two is a former tender of the Onasis. The owner of the hotel has a huge collection of everything dealing with the Onasis family (books, photo's, newspaper and magazine articles, interior items of the yacht etc.. as his father used to be a crewmember of the yacht in the fifties. A hotel really worth to spent a (be it costly..) night when you are visting Rotterdam. But... you will have the whole ship for yourself and event. family!
    The model is now on exhibit on the Christina O., the largest yacht of the Hotel.


    I scanned the original Möwe plans and have adjusted the colours (esp. the decks which are unrealistic brownish!); I also removed the age-caused brownish-yellowish papercolour. I also re-designed the funnel as the original as found on the kit was quite difficult to place in position.
    It is amazing how well all parts fit, despite the fact that the designer did not have modern CAD and graphic software available in that time!
    I hope the photo's do inspire you, for me it was really a joy to built it! Jeroen

  • Joachim,


    Four more pictures: two photo's of the original tenders as were used on the Christina in the fifties and which are now owned by the Onassis Yacht Hotel in Rotterdam.
    Then a photo of the yacht (Now called Christina O.)which was owned by Christina Onassis herself. This yacht is fully restored into its original state incl. the fifties interior and helicopter.


    The other photo's show my model as exhibit on the Onassis O. while Aristoteles himself (in good company of Maria Callas!) watches its safety!


    And... I hope it is good way to promote cardboard modelling to the hotel guests (among them many celebreties!) which are coming from all parts of the world!
    Jeroen

  • Ahoi Jeroen,


    thanks for the pictures. They are very interesting.


    Ahoi Freunde,


    es geht los: Den Mittelträger sowie die Spanten habe ich verdoppelt. Es erfolgte der Aufbau des Hauptdecks (welches nur im achteren Bereich sichtbar ist) mit dem tollen versenkbaren (im Original :D ) Swimmingpool. Das erhöhte Hauptdeck erhält ein Spill, davor wird eine mahagonifarbene Rund-Sitzbank aufgebaut. Drei Aufbauwände bilden den Abschluß dieses Bauabschnitts.


    Weiter geht es mit dem verdoppelten sehr langen Bootsdeck, den markanten Aufbauwänden mit gerundeter Frontwand, dem Brückendeck sowie dem Peildeck. Die inneren Schanzteile habe ich auf allen Decks (Haupt-, Boots-, Brücken- und Peildeck) gehäutet, d.h. um eine Kartonstärke verringert. Hierdurch erreiche ich nach dem Anbringen der Bordwände mit den äußeren Schanzteilen eine nicht so dicke Dopplung.


    Danach bringe ich die beiden Bordwände sowie den Bugsteven an. Die Bauanleitung sieht vor, dass die Außenhaut bereits nach Aufbau des Grundgerüstes, vor Aufbau des ersten Decks, angebaut wird. Dies halte ich aber für eine falsche Baureihenfolge.


    Soweit zum Stand der Bauarbeiten.



    Gruß
    Jo

  • ... Hauptdecks (welches nur im achteren Bereich sichtbar ist) mit dem tollen versenkbaren (im Original :D ) Swimmingpool. ...



    [klugscheissmodus]


    Tagsüber Pool und abends, hochgefahren, eine Tanzfläche.
    Das Mosaik stellt eine (minoische) Stiersprungszene dar, einem Wandbild im Palast von Knossos nachgebildet.


    [/klugscheissmodus]


    :cool:

    Fertig: MS WILHELM GUSTLOFF, 1:250



    Aufwachen - es ist 5 vor 33...

  • Moin, moin Jo,


    dein Bau gefällt :thumbup: ! Bei einigen sehr alten Whv`ner Konstruktionen (z.B. auch UNITED STATES) sollen die Bordwände vor dem Hauptdeck montiert werden. Das hat den Vorteil, dass die Bordwände sehr gut an die Spanten verklebt (großer Spantenabstand...) und entsprechend in Form gebracht werden können. Ich habe das bei meiner UNITED STATES auch so gemacht und es hat auch gut funktioniert. Der Rumpf ist dadurch sehr "schnittig" geworden - da drücken auch keine Spanten durch.


    Gruß
    HaJo

    Exercitatio artem parat!


  • "...Ich habe den zerschnittenen Baubogen mit vielen anderen vor einiger Zeit für wenig Geld erwerben können. Ich freu mich, diesen alten LEHRMITTELINSTITUTs-Bogen bauen zu können..."



    Hallo Joachim,


    du gräbst ja richtig alte Wilhelmshavener Schätze aus. Daran sind viele alte Erinnerungen geknüpft. Auch zu der damaligen Zeit wurden schöne und ansprechende Konstruktionen erstellt.


    Da schaue ich gerne zu.


    Alles Gute, Gruß Wolfgang.

  • Moin Jo, so toll wie ich die neuen, deutlich detaillierteren Modelle mit Ätz-/Lasercutteilen finde, diese alten und einfachen Modelle haben aber auch immer noch etwas!
    Gruß
    Jochen

  • Moin Jo,


    das geht ja flott voran und wird ein elegantes Schiff. Was ist das eigentlich für ein Wasserflugzeug bzw. kleines Flugboot? Ich habe gerade mal im Netz geschaut, aber nur ein Bild gefunden und keine Angaben zum Typ etc., wobei bei Onassis auch nicht auszuschließen wäre, dass es sich um eine spezielle Anfertigung handelt.

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    Viele Grüße, Nils

  • Ahoi Jochen,


    ja, Du hast Recht !!!



    Ahoi Nils,


    zu dem sich damals an Bord befindlichen Wasserflugzeug kann ich leider nichts sagen.
    Man sieht zwar - wenn man im www stöbert - doch einige alte Aufnahmen der Luxusyacht mit
    dem Wasserflugzeug drauf, nur Informationen hierzu habe ich nicht gefunden.
    Es wird wohl ein ewiges Rätsel bleiben, falls nicht ein geschätzter Leser etwas hierzu beitragen kann.


    Ich habe aber mal - wo ich gerade dabei war - mir die Geschichte der Onassis-Familie angeschaut, mit
    folgendem Ergebnis:


    Aristoteles Onassis, geboren 1906 - Depressionen -> an Lungenentzündung gestorben 1975 (69 Jahre alt geworden)
    Atina Onassis (seine erste Frau), geboren 1929 - Depressionen -> Selbstmord 1974 (45 Jahre alt geworden)
    Alexander Onassis (Sohn), geboren 1948 - bei einem Flugzeugabsturz 1973 ums leben gekommen (25 Jahre alt geworden)
    Christina Onassis (Tochter), geboren 1950 - Depressionen -> 1988 an einem Herzinfarkt gestorben (37 Jahre alt geworden)


    Fazit: Geld macht nicht glücklich !!!




    Gruß
    Jo

  • Fazit: Hätten sich alle "Onassen" dem Kartonbau gewidmet, wäre ggf. alles anders gekommen.....


    Nun denn.....mir ist aufgefallen, dass die gelbe Schornsteinfarbe beim alten LI-Bogen sehr hell ist. Absolut schönes Modell und für die damalige Zeit ein sehr gelungener Umbau aus einem "Grauen".


    Gruß
    HaJo

    Exercitatio artem parat!

  • Moin Jo!
    Die Maschine war eine Piaggio P-136, in dem Muster ist auch Alexander Onassis am 22.01.1973 tödlich verunglückt. Ich hatte mal verschiede Fotos im Netz zusammen gesucht, als ich meinen Bogen der Christina geschossen habe, da sind 2 verschiedene Kennungen zu sehen, G-APNY und G-AOFN, beide von 1955 im Hafen von Monaco. Letztere Aufnahme gibt es auch in Farbe im Netz, danach war diese in einem sehr kräftigen Gelb gehalten mit dunkelblauem Unterwasserrumpf und einem Zierstreifem (ebenfalls dunkelblau) entlang der Bordwände. Falls man sich die Mühe machen will, sollte man das Seitenleitwerk auf eckig umschneiden.
    Nach den alten Bildern hätte sogar die Eierschalenfarbe des Rumpfes tatsächlich ihre Berechtigung, der Rumpf ist auf vielen BIldern eindeutig nicht schneeweiss. Dann wäre es zwar schön, wenn man auch die Innenseiten der Abstrebungen der Bordwände zwischen den Decks in der Farbe hätte halten können, aber im Grunde ist das auch nicht so wichtig, die Linienj und der Eindruck vom Schiff stimmt jedenfalls auch so. Schön, sie hier so zu sehen!
    Viele Grüße
    Heiner.

    "Ich glaube nicht, dass der Shitstorm die Weiterentwicklung der Demokratie ist." (Wolfgang Schäuble)

    Wer "Remigration" wählt, wird "Endlösung" ernten.

    Die Würde des Menschen ist unantastbar. (Artikel 1 Grundgesetz)

  • Moin Heiner,


    vielen Dank! Mit der Typennummer hat man doch deutlich mehr Treffer und hier kann man gut sehen, was Du beschrieben hast. Außerdem habe ich gelernt, dass es sich weder um ein Wasserflugzeug, noch um ein Flugboot, sondern um ein Amphibienflugzeug handelt, wie man auf dem Bild gut sehen kann.

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    Viele Grüße, Nils

  • Ich nochmal, entschuldige, Jo!
    Solange die Sonnensegelstützen noch nicht stehen, könnte man noch eine kleine Korrektur anbringen: am Pooldeck waren die Schanzkleider innen mit braunem Holz verkleidet, sicherlich nichts schlechteres als Mahagony; die gelben Bordwände im Bogen sind also nicht ganz richtig.
    Und was die Depressionen betrifft, habe ich gelesen, dass wohl der Absturz sehr vieles ausgelöst hat, erst bei den Eltern, die in den beiden Folgejahren starben, spätestens dann bei der Tochter, der damit binnen 2 Jahren die gesamte Familie weggestorben ist. Geld macht nicht glücklich, aberKartonmodelle auch nicht immer...

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  • Klingt sehr spannend, aber Maria C. In 1:250 gäbe wohl eher nur eine Sondermarke als einen ganzen Ergänzungsbogen... :D

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