Hochsee - und Bergungsschlepper Hermes, HMV in 1:250 (FERTIG)

  • Hallo Freunde der gepflegten Kartonveredelung!


    Heute ist es soweit! Ich werde einen Baubericht beginnen! Für mich absolutes Neuland, da ich bis jetzt nie durchgehalten habe Fotos zu schießen...


    Sei`s drum. Hier kommt er:


    Gebaut wird der Hochsee- und Bergungsschlepper HERMES aus dem Hause HMV. Das Modell ist wie üblich im Maßstab 1:250.
    Das Vorbild ist, laut "Klappentext" der erste, im Jahre 1923 in Dienst gestellte Motor-Schlepper der Bugsier-Reederei.
    Konstrukteur des Modells ist Peter "Piet" Brandt.
    Das Modell selber wird 17,8 cm lang und besteht als Bogen aus 277 Teilen, wo wohl noch einige hinzukommen werden. In wieweit ich den Ätzsatz verwenden werde, wird sich noch zeigen.


    Jetzt noch ein paar Fotos und viel Freude Mit dem Bericht!

  • Hier nun schon die ersten Bilder des Werkes, da ich bereits gestern mit der Produktion begonnen habe:
    Zunächst, wie bei (fast) jedem Modell, das Spantengerüst des Überwasserschiffs. Hierbei gb es kein Problem.
    Weiter ging es mit dem Deck und einem Teil der Aufbauten. Diese habe ich mit Steigeisne aus Lasercut Teilen ergänzt, was der Optik in meinen Augen zugute kommt, obwohl die Teile bei näherer Betrachtung aussehen, wie Kraut und Rüben. Ich war etwas zu hastig. Da ich die Teile mit dem Pinsel angemalt habe, waren sie von dr wassergelösten Farbe noch etwas feucht, was dann zu einem Ausfransen beim Anbringen mit der Pinzette führte.
    Die Spanten innerhalb dieses Aufbaus habe ich schwarz eingefärbt, da die Bulleyes mit einem 1mm Locheisten ausgestanzt und mit Brieffsterfolie hinterklebt sind. Die Gläser der Oberlichter habe ich gelassen wie sie der Bogen vorgibt, da da später die Ätzklappen drankommen.

  • Weiter geht es mit den Aufbauten. Da mir viele Begriffe aus der Seefahrt fehlen, kann ich einige Teile nur umschreiben. Wenn jemand den Fachbegriff kennt, so soll er nicht zögern und meine Wissenslücke stopfen...
    Also dran waren die seitlichen Kästen, die die Bordwand über dem Schriftzug "Hermes" stützen. Dabei fiel mir dann auf, dass zwischen diesen Kästen und dem übrigen Aufbau einschmaler Gang ist, der zu den Türen zum Vorderdeck führt. Leider hängen iese dann in der Luft, da da noch ein kleiner Niedergang hingehört. Dieser ist im Bogen nur als Streifen vorhanden. Das musste sich ändern. Ich habe kurzerhand noch Stufen hinzugefügt und - mir gefällt es schon viel besser! Eine Arbeit, übrigens, die niemand später sehen wird, da alles überbaut ist und vor dem Gang auch noch ein Niedergang steht.... :rolleyes:
    Was solls? Ich weiß, dass die Stufen da sind und das zählt!

  • Jetzt war Teil 16c dran. Dabei handelt es sich um das Podest, aufdem später die Schlepphaken ruhen. Weiter gibt es da eine Luke, die wohl ins Schiffsinnere führt. Und die muste geöffnet dargestellt werden...
    Also: Die Lukenteile ausgeschnitten. Den Decksteil, der als Niedrgang umfunktioniert werden sollte ebenfalls ausgeschnitten und schwarz eingefärbt. Die Laufschienen für die übere Luke aus Silberdraht aufgebracht und die ausgeschnittene Luke obenauf geklebt. Diese dann noch mit einer kleinen Öse aus Silberdraht versehen, damit man da auch ein Packende zum Öffnen hat!

  • Hallo Klebär,
    die Hermes habe ich auch gebaut, sie war mein erstes HMV Modell. Ich bin noch immer begeistert von diesem Bausatz. Dein Bau bisher sieht toll aus.
    Viel Spaß weiterhin!

    Gruß und Glückauf,
    Lutz



    temporäre Bastel-Auszeit!


    a famous philosopher once said: "I´ll be back"

    Edited once, last by bond25 ().

  • Hallöchen zusammen!


    Weiter geht es: Die Bordwände waren dran. Mein Angstgegener...
    Ich habe zunächst beide Seiten der Bordwände am Bug verklebt. Das ist wohl auch so vorgesehen, auf etwa 1 mm Breite! Dann, da ich schon mehrfach die Erfahrung gemacht habe, dass die übrigen Aufbauwände nicht so mit den Bordwänden harmonieren wollten, wie ich es gerne gehabt hätte, habe ich zusätzlich noch das Brückendeck eingeklebt. (ich hoffe mit den Bildern wirds verständlich!?!)
    Bei einer ersten Anprobe habe ich dann festgestellt, dass meine Vorgehensweise richtig war. Es passte nicht so, wie ich das wollte. Somit habe ich das Brückendeck wieder herausgeschnitten, wobei die äußere Wand mit den Positionslichtern am Schanzkleid belassen wurde.
    Und dann, wie ein Wunder passte doch alles ganz hervorragend:

  • So sah das ganze dann fertig aus, Von oben und von hinten. Wie ich finde ein schöner Hintern... ;)


    Weiter wurde noch die vordere Verkleidung der Schanz angebracht, mit den zwei Rettungsringen. Merkwürdigerweise sind diese beiden die einzigen Rettungsringe, die plastisch dargestellt werden können. für die zwei seitlich angebrachten gibt es keine Vordrucke im Bogen.
    Das Brückenhaus wurde auch angebrach, nachdem der Boden und die Innenwände braun eingefärbt und die Fenster nach dem Ausstechen mit Brieffensterfolie hinterklebt wurden.

  • Hallo Philipp


    Ein guter und interessanter Baubericht bisher, und eine saubere Bauausführung.


    Der Schlepper verspricht ja unter Deinen Händen wieder ein kleines Schmuckstück zu
    werden, auf das ich mich schon freue, es dann bei einer späteren Gelegenheit vor die
    Linse zu kriegen.


    Hast Du die Bullaugen ausgestochen oder ausgestanzt?


    Freundliche Grüße


    Helmut

  • Hallo zusammen!


    Die Bullaugen sind mit Locheisen ausgestanzt. Der Bau geht mir momentan einfach leicht von der Hand und ich habe die Zeit dazu! Zudem macht es mächtig Spass!!!


    Schönen Abend noch!


    Ach ja, Helmut! Wenn mich unser Dienstherr ziehen lässt bin ich dabei. Ich meine sogar, dass ich am Oberhausentermin Zeit habe... Ich werde mich dann melden! Versprochen!

    "Wo kämen wir hin, wenn jeder sagte: 'wo kämen wir hin?' und keiner ginge, um zu sehen, wohin wir kämen, wenn wir gingen?"

    Edited once, last by Klebär ().

  • Moin Klebär,
    ein schönes Modell, was Du Dir da ausgesucht hast.
    Aber:
    "So sah das ganze dann fertig aus, Von oben und von hinten. Wie ich finde ein schöner Hintern... "
    ... das ist absolut schiffsfeindlich. Solche chauvinistischen Äußerungen haben in diesem Forum nichts zu suchen :D:D:D !
    Gruß
    Jochen

  • Moin Klebär,
    dein Baubericht über die Hermes ist die ideale Ergänzung zum Baubericht über Günter`s Schlepper-Zwillingspärchen. Auch bei dir erkenne ich eine super, akurate Bauausführung. Freue mich sehr auf die nächsten Bilder.


    @ Jochen: Na ja, bei "alten Fregatten" spricht man doch eher von einem schönen Heck....... :D


    Gruß an euch
    HaJo

    Exercitatio artem parat!

  • N`Abend, Philipp!


    Das geht ja gut voran mit Deinem Schlepper. Nicht schlecht, das Teil, wird bestimmt ein kleines Schmuckstück!


    Tschüß
    Der Bär

  • So! Weiter geht es! Jetzt waren die verschiedenen Winden dran. Zunächst die, die wohl als Schleppwinde da war.
    Als nächstes Die Ankerwinde am Bug. Diese habe ich mit einer Kette versehen, da mir weder der vorgesehene Kartonstreifen, noch die geäzte "Kette" gefällt!
    Zuletzt noch die Beibootwinde.
    Ach ja! Zwischenzeitlich sind auch nch die Oberlichter am Vorschiff und m Heck installiert worden. Irgendwie sind mir dazu die Bilder durchgegangen. Habe also nur die fertigen Teile an Ort und Stelle. Bei allen sind wieder die "Gläser" ausgelochstanzt und mit Brieffensterfolie hinterklebt!


    Danke übrigens für die nette Worte von euch!!!

  • die restlichen Bilder:


    Zudem sind jetzt noch die zwei Lüfter hinzugekommen, die ich mit Aquarellstift innen rot eingefärbt habe (schön groß sind die übrigens)!
    Im Hintergrund bereits zu sehen ist der Schlot! An dem werde ich jetzt weiterwerkeln! Dann gibt es gleich mehr Bilder...


    Viel Spass!

  • Hallo Philipp,


    wieder ein Schuckstück ! Bin gespannt , wie Du die Leitern, Niedergänge und sonst noch Verfeinerungen hinkriegst. Haben mir
    bei Deinen M-Böcken unheimlich imponiert.


    Gruß Harald

  • Hallo Harald!


    Diesemal steht mir (leider) ein Ätzsatz zur Verfügung! Daher muss ich nicht alles selber "erfinden". Obwohl mir das bei dem M 35 riesig viel Spass gemacht hat! Leider habe ich keine Originalaufnahmen von dem Schlepper, sodass ich mich nirgendwo in Details verieren kann! (kleiner Wink mit dem Lattenzaun???!!!!????)
    Ich musste heute doch noch mal aus dem Haus. Daher gib es erst morgen wieder Bilder!


    Ich wünsche allen noch einen schönen Abend!!!



    Der Klebär!

    "Wo kämen wir hin, wenn jeder sagte: 'wo kämen wir hin?' und keiner ginge, um zu sehen, wohin wir kämen, wenn wir gingen?"

  • Hallo Klebär,
    die Ätzsätze von HMV sind einfach Klasse, hatte sie das erste mal bei der Königin Louise eingesetzt, das Ergebnis ist einfach Klasse.


    Weiter so mit deinem Schlepper ( so ziemlich eines der wenigen Modelle die nicht in meinem Fundus ruhen).


    Gruß Robi

    Jean Luc Picard ( USS Enterprise): Die Summe der Intelligenz auf dem Planeten bleibt immer gleich, nur die Bevölkerung wächst.


    Andere haben Flugzeugträger, wir haben die Gorch Fock.


    I´m a Billiever, #17, Go Buffalo

  • Moin Robi!


    Das solltest Du ändern! Die Hermes lässt sich wunderbar bauen! Bis jetzt sind keine Probleme aufgetreten, die nicht behebbar gewesen wären (wenn sie nicht gar hausgemacht waren...?!?).
    Der Bau geht einfach gut von der Hand und das Ergebnis überzeugt! (mich zumindest)!
    Einziger Wehrmutstropfen ist, dass zwei Türen und zwei Rettungsringe fehlen. Diese kann man also nicht "plastisch" darstellen. Wirdauber wohl nie jemandem auffallen, außer mir...


    Grüße

    "Wo kämen wir hin, wenn jeder sagte: 'wo kämen wir hin?' und keiner ginge, um zu sehen, wohin wir kämen, wenn wir gingen?"

  • Hallo Philipp,


    ich muß Dich enttäuschen. Bis jetzt habe ich kein Bild des Schleppers gefunden.Suche aber weiter,obwohl ich nicht dran glaube, noch ein Foto zu finden. Warum baust Du gerade ein Schiff, von dem ich keine Fotos habe ?


    Viele Grüße Harald

  • So, Freunde der Nacht!


    Da ich leider meine Handycamera auf der Malooche vergessen hatte und die Finger nicht still halten konnte, haben sich mehrere Veränderungen auf dem Schinakel getan, die ich leider nicht fotografisch dokumentieren konnte.


    Aber ich werde mal versuchen die Veränderungen zu beschreiben:
    Zunächst sind gestern die 7 Poller hinzugekommen. Weiter die zwei kleinen weißen Kästen neben der Schleppwinde. Eher Fingerübungen.
    Dann habe ich die Steuerelemente, wie Kompass, Steuerrad und Mashinentelegraphen installiert. Hierbei ist zu sagen, dass ich die Säule des Maschinentelegraphen plastisch dargestellt habe, weil mir die verdoppelte Kartonversion nicht zugesagt hat. Ich habe ganz einfach die beiden Hälften vorgerundet und zusammengefügt. Jetzt finde ich es wesentlich besser. Als Steuerrad dient ein gelastertes Kartonteil, welches aufgrund seiner Stärke wesentlich realistischer wirkt, als das Ätzteil.
    Als letztes Teil auf der offenen Brücke ist noch der Suchscheinwerfer in Betrieb genommen worden. Dabei habe ich ebenfalls auf den geätzten Fuß verzichtet und habe die Kartonvorlage benutzt.
    Was war noch? Ach ja... Der Schlot mit seinen Abspannungen ist hinzugekommen. Bei diesem habe ich die Schlotöffnungen (4 an der Zahl) ausgestanzt und ein schwarzes Kartonteil hinterklebt. Auch hier erzielt die plastiche Darstellung ihre Wirkung.
    Am Heck habe ich einen der zwei Leinenböcke (Eigenwortkreation, also bitte ich um Nachsicht und um Aufklärung) aufgestellt.
    Dann ist der hintere Mast hinzugekommen. Das war so gerade noch machbar aus Karton, da dieser und auch der vordere Mast schon extrem dünn zu rollen sind. Daher habe ich hier auch eine Kohlefaserverstärkung eingebaut... Ich hatte noch einige Meter dünnster Kohlefaserstangen, um welche ich den "geschälten" Karton herumgewickelt habe. Bei der Montage des Mastes musste ich feststellen, dass er unten zu kurz ist. Der Mast ist am unteren Ende nur Halbrund, da er zur Hälfte im hinteren Aufbau steht. die ca. 4 mm habe ich aus Abfallkarton ergänzt und ist kaum sichtbar, weil die beiden ebenfalls ergänzten Schlepphaken diesen Teil verdecken.
    Als letzten Schritt (und dann soll die Schwafelei ein Ende haben und Bilder sprechen) habe ich die Reling des Vorschiffs und der Brücke aus dem Ätzsatz hinzugefügt.


    ....aber seht selber:

  • @ Harald


    was?!? Kein Bild in Deiner umfangreichen Sammlung??? Das hätte ich nicht gedacht. Das Schiff zu bauen war eine Bauchentscheidung, die ich bis jetzt nicht breue!


    Vielleicht ist es gar nicht so schlimm, dass mir nur das Foto im Umschlagtext des Bogens zur Verfügung steht.... da komme ich nicht wieder in Versuchung mich in Details zu verlieren...


    Gruß Philipp!

    "Wo kämen wir hin, wenn jeder sagte: 'wo kämen wir hin?' und keiner ginge, um zu sehen, wohin wir kämen, wenn wir gingen?"

  • So liebe Leute, weiter gehts!


    Es war an der Zeit, etwas für die Sicherheit zu tun! Daher habe ich die beiden Beiboote zusammengefaltet. Damit diese installiert werden können braucht es zwei Davits. Diese stehen zusätzlich als Ätzteil zur Verfügung. Da mir bei den Ätzteilen zum einen die Stärke des Materials auch hier nicht zusagt und auch die feinen Zeichnungen auf dem Karton vrloren geht, habe ich mich hier für einen Mix aus beiden Werkstoffen entschieden. dazu habe ich die Kartonteile ins Gegenlicht gehalten und an dn Ätzteilen ausgeschnitten. Verbaut habe ich die Teile jedoch noch nicht.
    Weiteres Sicherheitsbutei sind die drei Toplichter am vorderen Mast. Diese waren als Verdoppelungsteil vorgesehen. Das konnte ich so flach aber nicht stehen lassen. Von dem Verdoppelungsbogen habe ich korzerhand die "Gehäuse" ausgeschnitten und zu Röllchen verarbeitet, die oben auf noch eine 1mm Stanzscheibe erhielten. DIe plastische Darstellung spricht, so meine ich, für sich.
    Als letzte Bildbeschreibung habe ich noch eine (es gibt auch nur eine) Seiltrommel gebaut. diese kommt an die hintere Wand des Oberlicherkastens hinter der Schleppwinde. Da habe ich dann zunäcst auf die Ätzteile zurückgreifen wollen. Das habe ich auch bei der eigentlichen Trommel gemacht. Die beiden Geätzten dreieckigen Lagerungen hat das Teppichmonster erwischt... Da musste dann doch der Karton herhalten!


    Viel Spass:

  • Der vordere Mast wurde dann auch prompt in Position gebracht.
    Auf dem Originalfoto im Umschlag ist zu erkennen, dass es auf dem Vorschiff ein Sonnensegel gab. Dazu passen ja auch die geätzten Relingsteile, die nach oben verlängert sind. Super! habe ich mir gedacht. Ein Sonnensegel will ich auch:
    Dazu habe ich mir ca 1,5-2mm breite Kartonstreifen geschnitten. Diese habe ich dann zwischen den Pfeilern eingepasst und verkebt. Zur Stabilisation mit Sekundenkleber.
    Dann habe ich mir einen Teebeutel aus der Küche geschnappt, diesen ungebraucht aufgerissen, den Tee entsorgt und einmal verdoppelt.
    Da das Material sehr Anschmiegsam ist, im Zusammenspiel mit Leim habe ich das Segel einfach auf die Streben gelegt und mit einer Nagelschere nach dem Trochnen am Ätzteil zurechtgeschnitten.
    Wie ich meine, eine tolle WIrkung. Es bringt ein wenig Leben auf das Schiff.
    Ob ich die offene Brücke auch damit ausstatte weiß ich jedoch noch nicht. Da bin ich eher der Meinung, dass die feinen Instrumente nicht mehr zur Geltung kommen, aber kommt Zeit, kommt Rat!


    Jetz aber wieder Bilder:

  • Hallo Freunde!


    Hier noch ein kurzer Überblick über meine heutigen Taten:
    Hinzugekommen sind die beiden Davits. Der Einbau der Vorbereiteten Teile verlief reibungslos.
    Weiter sind die Wanten aus dem Ätzsatz an Ort und Stelle gesetzt worden - auch keine Probleme.
    Zuletzt habe ich mit der Takelung der alten Dame begonnen. Das wird morgen noch weitergeführt.
    Insgesamt fehlen gerade mal eine Hand voll Teile. Dann folgt die feierliche Indienststellung!


    Bis dahin!


    Gruß vom Klebär!

  • Suuper Arbeit Klebär. :meister:


    Das ist ein tolles Modell geworden.


    Ich muss mir auch mal überlegen, ob ich mir mals was Ziviles ins Zimmer stellen soll. Außer der Kitzeberg in 1:100 liegen bei mir nur militärische Einheiten vor Anker, oder noch in der Schublade...

  • Hallo Philipp


    Gut schaut er aus, der "Götterbote".
    Wirklich sehr saubere Arbeit, die Du uns hier vorstellst.


    Mich beeindrucken immer wieder die sauberen Schnittkanten, zum Beispiel bei den Davits.
    Wie gelasert, super!


    ...und das Sonnensegel kommt auch gut herüber.


    Bring' das fertige Teil bloß bei nächster Gelegenheit mit.


    Freundliche Grüße


    Helmut

  • Wow!
    :rotwerd:
    Danke für eure lieben Kommentare! Das motiviert nochmal zum Endspurt!


    @ Helmut:


    Ja kler bekommt ihr die Hermes zu sehen!!!


    Jetzt werde ich noch schnell etwas weitermachen, bevor der Dienst ruft...


    Bis später!


    Der Klebär

    "Wo kämen wir hin, wenn jeder sagte: 'wo kämen wir hin?' und keiner ginge, um zu sehen, wohin wir kämen, wenn wir gingen?"

  • N`Abend, Philipp!


    Schönes Schiff geworden, der Götterbote =D>!


    tschüß
    der Bär

  • Moin Klebär.


    Ich will mich mal in die Reihe der Gratulanten stellen.


    Ein schönes Modell hast Du gebaut und einen wirklich guten Bericht dazu abgegeben.
    Besonder die Idee mit den Teebeuteln als Sonnensegel finde ich Klasse. Das kann man sicher auch bei anderen Gelegenheiten brauchen.


    Liebe Grüße
    Ingo

    Im Bau: S.M.S. Hindenburg GPM 1:200
    USS Indianapolis 1:250 WHV

  • Moin Philipp,
    absolut "starkes Stück", dass du da zusammengeschnitten hast - da schließe ich mich den Expertenmeinungen ohne "wenn und aber" an =D> und wünsche dir noch viel Bau-Freude für den Endspurt. Wenn die Hermes fertig ist, kannst du ja einen Chartervertrag mit Günter ins Auge fassen, sein Zwillingspärchen kann sicherlich für die Bremen Unterstützung gebrauchen.... :D!


    Gruß
    HaJo

    Exercitatio artem parat!

  • Leider haben meine "Vorredner" eigentlich schon alles zu diesem schönen Modell gesagt. So kann ich mich nur anschließen und Dir zu diesem gelungenen Bau gratulieren


    Michael

  • Haaaaaalllt!


    Ganz fertig ist er doch noch gar nicht! Es fehlen noch genau 1,2,...5 Teile!


    Trotzdem vielen Dank für die Glückwüsche! Da könnte ich glatt in Versuchung kommen bald mit einem nächsten Baubericht zu beginnen! ABer erstmal -> Fertigstellung!


    Ich gehe einmal schwer davon aus, dass der Sclepper am Abend oder morgen fertig wird. Dann stelle ich sofort noch ein paar Bilder rein!


    Einen kleinen Augenblich Geduld also noch, bis später!


    Der leicht :rotwerd: Klebär!

    "Wo kämen wir hin, wenn jeder sagte: 'wo kämen wir hin?' und keiner ginge, um zu sehen, wohin wir kämen, wenn wir gingen?"

  • Hallo Klebär,


    auch ich will Dir zu diesem tollen Ergebnis gratulieren. Ich kann mich den Anderen nur noch anschließen. =D> =D> =D>
    Es paßt einfach alles - und für die letzten Handgriffe noch denselben Erfolg wünscht


    Günter


    P.S.: Kann viele Gemeinsamkeiten zwischen der Hermes und der bei mir in Bau befindlichen Merkur feststellen. Aber eigentlich auch klar: ähnlicher Schifftyp, selber Konstrukteur und Verlag.

    Auf der Werft: MS Iserlohn; n.n.-Schiffsmodell in 1:250; Dio "Kleine Werft";


    Meine letzten Modelle:

    S.M.S. Frankfurt; Munitionstransporter Westerwald; FD Nürnberg; Fregatte Baden-Württemberg, MiSuBo Paderborn und Passau, F 213 Scharnhorst, ZKrz Helgoland, S.M.S Nassau, F216 Scheer, MS Wappen von Hamburg, S 13, S 100, P 6059 Jaguar,

    KWdGr mit UWS, A 63 Main, S72 Puma, WFS Planet, Kirche St. Lorenz Nürnberg

  • Hallo Philipp


    Deine Teebeutel-Methode hat mich dazu gebracht, mal ein wenig zu experimentieren:
    Ich wollte mal sehen, ob sich auch "gebrauchte" Teebeutel (natürlich nach dem Trocknen)
    unter dem Stichwort "Alterungsspuren" eignen.


    Ergebnis siehe Bild unten.


    Ich meine, gebrauchte Teebeutel eignen sich auch.
    Die Sparsamen unter uns wird das freuen ;)
    Und das Ganze hat den Vorteil, dass man beim Schnippeln, Knicken, Runden, Kleben
    auch noch genüsslich einen Tee (in diesem Fall keinen Hopfentee) schlürfen kann :D


    Abgebildet sind:
    -oben: Kamilletee-Beutel
    -unten links: Fencheltee-Beutel
    -unten rechts: Pfefferminztee-Beutel


    Sie haben alle eine natürliche Tönung, die nicht übertrieben intensiv ist.
    Die auf dem Bild sichtbaren, noch vorhandenen Knitterfalten kann man leicht
    wegbügeln.


    Freundliche Grüße


    Helmut

  • Hallo zusammen, hallo Helmut!


    Klar funktionieren auch gebrauchte Teebeutel! Jeh nach dem, für was man diesen einsetzen möchte!


    Leider konnte ich heute schlicht gar nix machen (das hier zu schreiben ist schon eine Anstrengung)! Mich hat irgendein fieser Magen-Darm-Virus erwischt... und der lässt eine modellbauerische Tätigkeit nicht zu. Leider!
    Ich werde mich bemühen, so schnell wie möglich wieder auf meinen Hobbystuhl zurückzukehren!


    Grüße!


    Der Klebär

    "Wo kämen wir hin, wenn jeder sagte: 'wo kämen wir hin?' und keiner ginge, um zu sehen, wohin wir kämen, wenn wir gingen?"

    Edited once, last by Klebär ().

  • Moin Klebär,
    wünsche dir gute Besserung :) - kämpfe auch seit letzter Woche mit einer saftigen Erkältung. Die "Teebeutel-Methode" finde ich super, ggf. türmen sich bei dir ja jetzt die mit "Alterungsspuren" versehenen Kamille-Teebeutel. Gruß von der Ostsee


    HaJo

    Exercitatio artem parat!

  • Hallo an alle!


    Da war sie wieder! Die Baumuffelei! Es waren ja nur noch Kleinteile und Takelung vorzunehmen...!
    Aber! Ich kann malden: FERTIG!
    Der Götterbote ist soeben in Dienst gestellt worden!


    Was gibt es noch zu sagen? Nun ja zu den Letzten Bauschritten wäre noch zu berichten, dass ich mit meiner Takelarbeit - mal wieder - nicht ganz zufriedn bin! Ich muss mir da mal ein anderes Material besorgen...
    Die Flaggen habe ich aus dem Bogen genommen, nur, dass ich den Karton "gespalten" habe, um die Flaggen an sich nicht so dick werden zu lassen. Zudem bekommt man so einen schöneren "Schwung" hin.


    Der Bau an sich war absolut problemlos! Es hat alles ganz wunderbar gepasst. Wer auf die Stützen des Sonnensegels verzichten kann, der benötigt in meinen Augen nicht unbedingt den Ätzsatz. Der wandert bei mir zu 80% in die Grabbelkiste, da auch die Teile die dort zur Verfügung stehen sehr gut aus dem Bogen gebaut werden können.
    Das Modell bietet die schöne Möglichkeit eine Menge an Superungs-Details zu ergänzen, die der Bogen nicht bereitstellt. Der Bogen ist aber auch ohne eine solche "veredelung" ein absolutes Schmuckstück.
    Das zusammen ergibt einen Bogen für denjenigen, der unser Hobby neu für sich entdeckt hat, als auch für den altgedienten Kartonveredeler.


    Es hat mir mächtig viel Spass bereitet, den Bau mit euch zu teilen. Ich denke, dass dieser erste (eigene) Baubericht nicht der letzte gewesen ist... ich hab da auch schon was im Auge!


    Jetzt noch ein paar Bilder.


    Von mir ein großes Dankeschön an alle, die dabei waren! Ihr ward eine riesen Motivationshilfe!


    Der Klebär!