HMV / Bismarck / 1:250 / noch eine

  • Hallo Kartonbaugemeinde,


    das Drängen einiger Modellbauer soll nun ein Ende haben und ich stelle für den Bau meiner HMV-Bismarck auch einen Baubericht und Bilder ein.


    Mehrere Gründe hielten mich bisher von dem Baubericht zurück:
    1.Nach langer Bastelpause ist es mein erstes großes Schiff, bei dem ich erst Erfahrungen mit neueren Techniken sammeln wollte (Kantenfärben, Ätzteile verarbeiten, Schneiden mit Skalpell, Kleben mit Wiccoll).
    2.Es ist nicht das aktuelle Modell von HMV, sondern die erste Auflage. Auch der Ätzsatz wurde inzwischen geringfügig geändert.
    3.Es gibt inzwischen bereits sehr gute Bauberichte zur Bismarck in diesem Forum.


    Inzwischen glaube ich jedoch, dass dieser Baubericht für mich auch dazu beitragen wird, dass das Schiff fertig wird, habe da aus früheren Jahren "gewisse Erfahrungen". Außerdem ist auf diesem Weg ein besserer Erfahrungsaustausch möglich.


    Zunächst folgte ich dem allgemeinen Rat der Kartonbaugemeinde und baute vorab die Schlepper Merkur/Vulcan von HMV. Nachdem dies nach meinen Vorstellungen gut gelang, wagte ich mich an die Bismarck heran (das war im November letzten Jahres).


    Nachfolgend habe ich vor, meine Erfahrungen mit dem bisherigen Bau in einigen Beiträgen zusammenzufassen, möchte aber vorab ein paar Bilder vom aktuellen Stand darstellen.


    Bis bald

  • Hallo Klaus


    =D> =D> Bravo Suppi ein Geilesstück Arbeit,wahnsinig gut und sauber gebaut


    Ich habe da nur eine kleinichkeit Entdeckt,die von der Optik viel ausmacht,und zwar gehört die Verstrebung zu den Kranauflegerplatformen unten mehr zur Turmseule hin, oben hast du sie richtig unter die Platform geklebt.


    Kuck so wie bei Gusti gehört sie hin, ansonsten ist deine Bismarck jetzt schon ein Prachtstück

  • :yahoo: :yahoo: :yahoo:


    Der Klaus-D. hat sich getraut!


    Mensch, dass Du uns dieses Prachtstück bis jetzt vorenthalten hast ist nicht zu fassen!! Ein geiles Werk!!


    Nun sind wir zu dritt, die sich hier mit dem Originalmaßstab rumplagen!


    Freue mich jedenfalls auf regen Erfahrungsaustausch. :yahoo:


    Nun kann doch nix mehr schiefgehen!


    Vielleicht gibst noch ein paar Nachahmer, die sich jetzt auch aus der Deckung wagen!


    Klaus

    Was der UHU verbindet, soll die Schere nicht trennen!


    In der Werft:
    - HMV Bismark, 1:250


    Fertig:
    - Admiral Uschakov, ProModel, 1:200


    In der Gallerie:
    - HMV Hamburger Hafendiorama
    - Henschel Feldbahnlok 1:43, Bahn Verlag
    - Adler 1:20, Schreiber-Bogen
    - JU52/3m, Schreiber-Bogen

  • Hallo Klaus,
    ein so schönes Schiff muß man doch zeigen! =D> Es ist schon sehr mutig, nach langer Baupause mit einen solchen Megateil anzufangen, aber Du meisterst die Sache toll. Auch wenn es zu einem Schiff schon Bauberichte gibt, empfinde ich jeden weiteren Baubericht als Gewinn.
    Weiter viel Erfolg und Spaß, ich freue mich schon auf die Fortsetzung des Bauberichts.
    Gruß
    Mainpirat

  • Hallo Klaus-Dieter,


    schön, daß Du jetzt auch mitmachst. Freue mich auf den weiteren Erfahrungsaustausch mit beiden "Kläusen" . Und die Reaktion aus dem Forum auf die Qualität Deiner Bi deckt sich voll mit meinen Aussagen Dir gegenüber in BHV, als ich diese Bi in natura sehen konnte ...


    Weiter bestes Gelingen wünscht


    Günter

    Auf der Werft: MS Iserlohn; n.n.-Schiffsmodell in 1:250; Dio "Kleine Werft";


    Meine letzten Modelle:

    S.M.S. Frankfurt; Munitionstransporter Westerwald; FD Nürnberg; Fregatte Baden-Württemberg, MiSuBo Paderborn und Passau, F 213 Scharnhorst, ZKrz Helgoland, S.M.S Nassau, F216 Scheer, MS Wappen von Hamburg, S 13, S 100, P 6059 Jaguar,

    KWdGr mit UWS, A 63 Main, S72 Puma, WFS Planet, Kirche St. Lorenz Nürnberg

  • Hallo an alle,


    danke für den Zuspruch. Werde weiterhin mein Bestes geben.


    @ Gusti: An der Anbringung der Strebe (Bauteil 142f) habe ich lange getüftelt, nach Bildern im Forum gesucht. Ich hatte gemeint, etwas gefunden zu haben und habe dann leider nicht wieder in die Anleitung gesehen und doch falsch angebracht.


    Du hast natürlich Recht, die Strebe muss nicht an die Kante der Aufbauten, sondern mehr zur Mitte. Ich werde versuchen, die Klebestelle zu lösen. Ob das klappt, ohne die Wand sehr zu beschädigen, will ich hoffen.
    Nach Anleitung sind in dem Bereich allerdings 2 Streben vorgesehen, die lange Strebe 142f (1. Bild und 3. Bild), die in der Mitte unter der Kranauslegerplattform ankommt, und die Strebe 155 (2. Bild), die am Anfang der Plattform ankommt und etwa eine Verlängerung der Auslegerstütze 155b darstellt. Diese Strebe 155 muss am Turm an der von Dir bezeichneten Stelle angebracht werden. Das ganze Bauteil 155 - 155d will ich erst nach Herstellung des Kranes bauen, damit es besser passt.


    Wenn ich mir Dein Bild ansehe, hast Du die Strebe 142f gar nicht angebracht, sondern nur Strebe 155. Wenn Du sagst, dort ist nur eine Strebe, lasse ich die 2. ganz weg.


    Dein Modell ist jedenfalls für mich das beste, was ich an Bismarck Nachbauten gesehen habe.


    @KlausSti und Günter: Jaja, es ist teilweise eine Plage, aber wir wollten es ja so, und es macht wahnsinnig viel Spaß, wenn man hinterher den Erfolg sieht!!! Ich hoffe auch auf regen Austausch und mit Gusti als Fachmann kann uns allen nichts schief gehen. Habt ihr beide die Strebe 142f eingebaut (war auch im Ätzsatz)?


    @ Mainpirat: Die Bismarck in 1:250 zu bauen, ist schon seit meiner Jugendzeit ein Traum gewesen. Da es nun so einen hervorragenden Bausatz gibt, konnte ich mich nicht mehr zurückhalten. Bei den Bauberichten wird sicherlich jeder einen kleinen anderen Blickwinkel haben und ich hoffe, dass sie sich ergänzen.


    Nun will ich weiter Ätzteile anmalen und ggf. Munikisten anbringen.


    Weiterhin gut kleb wünscht allen


    Klaus-Dieter

  • Hallo Klaus-Dieter,


    will gerne Deine Frage beantworten: ich habe die Strebe 142f angebracht. Falls im Baubericht nicht zu erkennen, kann ich Dir ggf. ein Bild machen und per PN übermitteln.


    Servus


    Günter

    Auf der Werft: MS Iserlohn; n.n.-Schiffsmodell in 1:250; Dio "Kleine Werft";


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  • Hallo,
    @ Günter: danke für deinen Hinweis. Habe Dein Bild gefunden und mich an die Reparatur gewagt.


    Zum Glück ließen sich die beiden Streben 142f ohne große Beschädigungen wieder lösen und habe sie nun gleich zusammen mit den Teilen 150 wieder angebracht. Ich habe sie so gebaut, dass Teil 142f als Stütze für die Plattform dient und Teil 150 in Flucht mit dem Teil 150b (Kranaufleger) liegt . Diese Kranaufleger will ich ja erst anbringen, wenn der Kran fertig ist.


    Ansonsten komme ich nur langsam voran. Ein paar Munitionskisten wurden fertig und die Schanzkleider Teil 201 sind angebracht. Hierbei war Teil das Teil 201b seitenverkehrt, da die Stützen auf der Innenseite anzubringen sind und die Markierungen außen lagen.


    Bis bald


    Klaus-Dieter

  • Moin Klaus,


    Ich habe die Streben noch nicht angebracht. Ich warte, bis Ihr Meister der Bisibauer die genaue Position ausdiskutiert habt!


    Quatsch!! Die Streben sind noch nicht montiert, da bei mir die Admiralsbrücke erst nach Aufrüstung mit dem ganzen Kleinkram mit dem Gefechtsmast verschweißt wird.


    Auf einen Fehler in der Bauanleitung möchte ich Dich noch hinweisen: Dort ist eine Verspannung der Kranaufleger unter das Vormaarsdeck gezeichnet. Das ist nicht korrekt. Auf den mir vorliegenden Bildern sind die Aufleger mit Ketten an der Schanz abgespannt, so wie bei Gusti. An den Stellen, an die die Fäden der Abspannung am Gefechtsturm fest gemacht werden sollen, sind Abspannungen für den Mast befestigt, so wie bei Gusti. Ich werde das bei meiner Mastmontage berücksichtigen. Du vielleicht auch.


    Günter, vielleicht kannst Du da auch noch was bei Deiner B korrigieren!


    Heute Abend geht es auch bei mir weiter. Vieleicht auch ein paar Bilder. Mal sehen.


    Frohes weiterkleben


    Klaus

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  • Hallo Klaus,


    jaja, die Streben!!
    Aber Du hast recht, die Abspannung zum Fuß des vorderen Mastes fehlt mir auch. Auch ich habe sie auf einem Bild der Bisi gesehen. Ich werde sicherlich diese Abspannung mit Draht herstellen, wenn der Mast steht und die Abspannung des Kranauslegers sein lassen.


    Weiterhin frohes Kleben wünscht Dir
    Klaus-Dieter

  • Hallo,


    wie angekündigt, möchte ich nun meine bisherigen Erfahrungen mit dem Bau der Bismarck mit einigen Beiträgen zusammenfassend darstellen.


    Ich baue die Bismarck nur als Überwasserschiff, konnte damit die ersten 12 Bögen überspringen.


    1. Spantengerüst, Bauabschnitt 11 - 13
    Die Grundplatte, Spanten, Haupt- und Aufbaudeck habe ich verdoppelt. Hierbei setzte ich eine Technik ein, die in anderen Bauberichten auch schon zu lesen war. Ich kopierte die Bögen auf 160g Karton. Die Seiten ohne Klebelaschen schnitt ich nach dem Kleben auf Maß, bei den Seiten mit Klebelaschen schnitt ich die Kopien ½ mm neben den Laschen vor dem Kleben ab. Kleine Markierungen mit Stecknadeln bzw. die Markierung vom Rillen halfen beim Positionieren. Durch diese Technik wurde die Passgenauigkeit der Teile nicht beeinträchtigt. Verklebt habe ich die großen Teile mit Sprühkleber, die kleineren Teile mit UHU Flinke Flasche (mit Lösungsmittel). Das Spantengerüst konnte ohne Probleme gebaut werden. Auf einem Bogen waren 2 Spantenteile ohne Nummerierung aufgedruckt. Diese sind als Längsverstrebung in Schiffsmitte zwischen den Spanten 17 und 23b, sowie 24b und 29b vorgesehen.


    2. Hauptdeck, Bauabschnitt 14
    Das Hauptdeck verstärkte ich ebenfalls wie die Grundplatte, es ließ sich problemlos anbringen. Vor dem Verkleben wurden die kleinen Öffnungen ausgeschnitten, die Niedergängen eingesetzt und die Ringe (Barbetten) für die unteren beiden großen Geschütze und für die Mittelartillerie eingepasst. Begonnen habe ich mit Bauteil 51a und c, dann 51b und d, mit 51e und 51 ausgerichtet und zum Schluss mit 51f ergänzt.An jedem 2. Spant habe ich noch beidseitig eine Klebelasche befestigt, um einen sicheren Sitz des Decks zu gewährleisten.


    3. Aufbauwände, Bauabschnitt 15, 16
    Die Aufbauwände ließen sich durch die Kombination aus Klebelaschen und Stecklaschen problemlos anbringen. Einige Einschnitte für die Stecklaschen mussten minimal vergrößert werden. Die Lage der nicht beschrifteten Zusatzteile ist in der Anleitung im kleinen Bild zu Abschnitt 15 gut dargestellt und kann auf die restlichen Wände übertragen werden.


    4. Aufbaudeck, Bauabschnitt 17
    Da ich das Hauptdeck verdoppelt hatte, musste ich nun auch das Aufbaudeck verdoppeln, damit die Höhe der Aufbauwände wieder passte.


    5. Seitenwände, Bauabschnitt 18, 19
    Vor den Seitenwänden hatte ich die größten Bedenken. Aber auch diese ließen sich ohne nennenswerte Probleme anbringen, nachdem sie gut vorgeformt waren. Im Bug wird ein Rohr für den vorderen Anker (Teil 76d) eingesetzt. Bei mir durfte das Rohr nicht auf die Abschrägung im Längsspant geklebt werden.
    Die Teile 77 sowie 78 werden vor dem Anbringen zusammengeklebt und ausgeformt. Zum Schluss ließen sich die Teile 81 sowie 82 genau auf Länge bringen und einpassen.


    Da ich die Grundplatte und das Deck verdoppelt hatte, waren die Seitenwände natürlich etwas zu niedrig. Ich klebte die Seiten am Deck bündig an und färbte die Laschen der Grundplatte mit einem CD-Beschriftungs-Stift tiefschwarz.


    Da man das Schiff später doch noch sehr häufig anfassen muss, hat sich aus meiner Sicht das Verdoppeln von Grundplatte und Deck bezahlt gemacht. Der Rumpf ist sehr stabil geworden.


    Bis zu den nächsten Abschnitten
    Gut Kleb!!


    Klaus-Dieter

  • Hallo,
    nach der Pause mit dem schönen Wetter will ich nun meinen Bericht fortsetzen.


    6. Vordere Aufbauten, Bauabschnitt 21 27


    Der Bau der vorderen Aufbauten begann wieder mit einem Spantengerüst. Auch dieses verstärkte ich mit 160 g Karton. Zu beachten ist, dass bei mir die Oberkante von Teil 85 von der Vorderkante an bis zum Einschnitt für Teil 85e zu hoch war. Hier musste ich parallel zur Oberkante ca. 1 mm abschneiden. Die Teile 86 88 ließen sich problemlos bauen.
    Am Deck Teil 89 sind im vorderen Bereich an den Seiten zwei Drehpunkte für die Brückennocks vorhanden. Diese müssen abgeschnitten werden und werden später am Teil 90 ca. 1 mm tiefer befestigt. Dies fiel mir leider erst später auf. Weiterhin sind die runden Markierungen auf Teil 89 für die Teile 153/154 (Entfernungsmesser) bei mir nach hinten verschoben gegenüber den Markierungen auf den Teilen 87/88. Ich habe die Kreise auf Deck 89 so weit verkleinert, dass kein Überstand bezogen auf die Markierungen auf den Bordwänden entstand. Das Anbauen der Relingsteile 93 verschob ich, bis die Entfernungsmesser 153/154 angebracht waren. Durch die Änderung der Lage der E-Messer auf dem Deck musste die Länge der Relingsteile 93 auch angepasst werden.
    Das Teil 90 war schwierig einzubauen. Die Teile 90 a und b sind unbedingt vorher einzupassen und zu verkleben und die Rundungen sind gut vorzuformen. Wichtig ist ebenso die genaue Platzierung der Teile 87a/88a. Durch die Kombination von Klebe- und Einstecklaschen ließ sich das Teil dann gut einpassen.
    Im Bereich des Teiles 91h musste die Höhe etwas angepasst werden. Die Einschnitte in Spant 85b für die Niedergänge 94b und c waren etwas knapp bemessen. Am Teil 96 fehlte ein Teil der Innenseite der Schanz, hierfür ist aber genügend Reservefläche im Baubogen vorhanden.
    Insgesamt gesehen ließ sich aber auch dieser Bauabschnitt hervorragend bauen.


    7. Vorderer Leitstand, 1. Ebene Gefechtsturm, Brückennocks, Entfernungsmesser, Bauabschnitt 28, 29, 42


    Zu den Brückennocks (Teil 109/110) gab es hier im Forum eine Berichtigung als pdf-Datei, weil ein Teil der Schanz im gerundeten Teil über dem Auflager fehlt. Die Brückennocks habe ich gebaut aber bisher noch nicht befestigt, da ich Bedenken habe, die Teile beim Hantieren wieder abzubrechen. Die Passgenauigkeit ist wieder hervorragend. Bei den Kleinteilen auf dem vorderen Leitstand stieß ich jedoch an die Grenzen der Fertigkeit meiner Finger bzw. am Hantieren mit den Pinzetten.
    Zum Schluss dieses Abschnittes baute ich die Entfernungsmesser (153/154) an. Die Rohre für die Optiken (Teil 153 z1) ersetzte ich durch kleine Kupferdrahtenden.
    Aus heutiger Sicht hätte ich zu diesem Zeitpunkt die E-Messer nur mit dem Grundrohr (Teil 153 153c, 153z2 bauen sollen, um die Reling 93 anpassen zu können. Die oberen Teile waren mir später beim Weiterbau im Wege (der Konstrukteur hatte schon recht mit der Reihenfolge).


    Damit war der erste Teil der vorderen Aufbauten fertig.


    Klaus-Dieter


    Nachtrag: Habe noch ein paar Bilder dieses Abschnittes geschossen.

  • Weiter geht es mit dem Schornstein.


    8. Schornstein, Bauabschnitt 30 38


    Der Aufbau des Schornsteins begann wieder mit der Herstellung des Spantengerüsts. Hierbei fiel mir auf, dass die Abstandshalter 119 119c eher zu knapp ausgeschnitten werden sollten, damit die zurück liegenden Mantelteile 120, 121 genügend Platz erhalten. Anschließend wurde der Mantel zusammengeklebt, Teil 125b provisorisch befestigt und der Mantel über das Gerüst geschoben. Den Sitz von Teil 125b passte ich nach Befestigung des Mantels genau an. Die Teile 125h j sowie 125 k m verklebte ich vor dem Anbringen, wobei ich hauptsächlich auf die Höhe der umlaufenden Markierungen für die Handläufe achtete. Anschließend passte ich die Teile am Schornsteinmantel an.


    Von den Spanten der Schonsteinaufteilungen (Teil 123 - 123m) kürzte ich die vorderen Teile im Bereich des Bauteiles 126d um die Dicke dieser Abdeckung 126d. Hierdurch ergab sich an der Oberkante eine gleichmäßigere Höhe. Den Ring 126 aus dem Ätzsatz habe ich nicht eingebaut, da mir die Öffnungen für die Rohre 126c zu klein erschienen. Die Lüftungslamellen von Teil 127 (Ätzsatz) klebte ich zuerst auf die Grundplatte und befestigte dann das Ganze am Schornstein. Hierbei verkleinerte ich zuerst die Grundplatte an der unteren und der kurzen vorderen Kante, ansonsten hätte ich die Teile nicht in die Öffnungen bekommen. Dementsprechend musste ein Teil der Lamellen gekürzt werden.


    Bei den Abdeckhauben für die Suchscheinwerfer ist zu beachten, dass die Teile 132d und e nicht glatt aufeinander, sondern im Winkel von 90 Grad versetzt verklebt werden (musste ich leidlich feststellen).
    Der Munitionsaufzug 129d sollte auch vor Anbringung der Plattform 133 zumindest provisorisch befestigt werden. Für die beiden Kräne (Teil 134) nahm ich als Achse ein Stück einer Stecknadel. Den Windenmotor an der Laufschiene klebte ich fest (soll man auch beweglich anbringen können).


    Zum Schluss mussten noch diverse Ätzteile (Handläufe, Leitern) befestigt werden. Bei den Handläufen musste ich einige Teile kürzen.
    Nun konnte der Schornstein endlich seinen Platz auf der B. einnehmen. Mit dem Aufbau vom Lüftungs- und Steuerungspodest Teil 168 komplettierte ich diesen Abschnitt.


    Leider habe ich nicht von jedem Abschnitt ein Foto, die wenigen möchte ich jedoch gern zeigen.


    Bis demnächst


    Klaus-Dieter


    Nachtrag: Auch vom fertigen Schornstein noch Bilder.

  • Hallo Klaus-Dieter,


    ebenso gut, wie ich Deine Bi aus Bhv in Erinnerung habe, gefällt mir auch der Baubericht. Daß Du anfangs nicht so viel Bilder gemacht hast, ist m.E. nicht so schlimm. Denn von KlauSti, Yu und mir sind ja auch schon genung vorhanden.
    Du baust absolut sauber und und genau - gut daß Du jetzt auch im Forum mitmachst.
    Weiter guten Erfolg wünscht


    Günter

    Auf der Werft: MS Iserlohn; n.n.-Schiffsmodell in 1:250; Dio "Kleine Werft";


    Meine letzten Modelle:

    S.M.S. Frankfurt; Munitionstransporter Westerwald; FD Nürnberg; Fregatte Baden-Württemberg, MiSuBo Paderborn und Passau, F 213 Scharnhorst, ZKrz Helgoland, S.M.S Nassau, F216 Scheer, MS Wappen von Hamburg, S 13, S 100, P 6059 Jaguar,

    KWdGr mit UWS, A 63 Main, S72 Puma, WFS Planet, Kirche St. Lorenz Nürnberg

  • Hallo Hagen, hallo Günter,


    es freut mich, dass Euch der Bericht gefällt. Werde weiter versuchen, gute Arbeit zu leisten. Habe ja u.a. an Euch gute Vorbilder.


    In den letzten Wochen haben mich immer wieder die Relingskleider von Günters Baubericht zur Bisi beeindruckt. Nun habe ich endlich auch einen Anfang gefunden.
    Wie bei Günter nehme ich als Grundlage weiße Tee-Filtertüten und färbe sie aber vorher ein mit einer Mischung aus viel Deckweiß, etwas Wasser sowie ein ganz klein wenig Schwarz und Olivgrün aus dem Tuschkasten meines Sohnes. Nach dem Trocknen schneide ich die Teile nach dem Baubogen aus und feuchte sie mit klarem Wasser wieder an. Die Farbe verwässert hierdurch zum Glück nicht, die Teile sind dann aber gut zu verarbeiten und ziehen sich beim Trocknen wie Tapeten wieder etwas zusammen.


    Das Ergebnis ist auf den letzten Bildern des vorderen Aufbaus zu sehen, die ich heute nachsetzte. Das untere Relingskleid habe ich noch mit einer verdoppelten Lage Teefilter gemacht, habe mich danach aber entschlossen, mit der einfachen Lage weiter zu bauen, da hierbei die Relingsstruktur noch besser herauskommt. Danke noch mal an Günter für die Vorlage.


    Bis demnächst


    Klaus-Dieter

  • Hallo Klaus D,


    ... was heißt hier ... Bismarck, noch eine...,


    dieses Modell ist so faszinierend, daß man im Forum garnicht genug davon sehen kann. Also, mach weiter damit. Was ich bis jetzt gesehen habe, sieht doch perfekt aus; auf gleicher Augenhöhe, wie die anderen Bismarckbauer.


    =D>


    Ich bin immer gerne auf Deiner Seite, weiterhin gutes Gelingen,


    Gruß Wolfgang.

  • Hallo an alle,


    @ OHI: Danke für Dein Lob.
    Zu den Relingskleidern: Das Problem bei mir war, die Geländer waren vorhanden. Ich baue zum ersten Mal mit einem Ätzsatz und war glücklich, dass ich die Reling einigermaßen auf das Schiff bekam. Die Bauweise mit den Relingskleidern hatte ich erst später im Forum gesehen und mich anfangs nicht weiter getraut.
    Relingskleider mit dick Leim einkleistern hatte ich auch einmal probiert. Habe hierzu 2 Lagen gepönten Teefilter mit Leim zusammen geklebt, im Ergebnis sah es fast wie dickes Pergamentpapier aus und ließ sich nicht gut weiter verarbeiten.
    Bei Deiner "Caravelle" machen sich Deine Relingskleider jedoch hervorragend.


    @ Wolfgang: Auch Dir Danke fürs Lob.
    "was heißt hier...", ganz einfach weil das Ding einen Namen haben musste und ich nicht abzählen wollte.
    Mir war am Anfang beim Stöbern im Forum auch aufgefallen, dass einem gerade immer die Perspektive fehlte, um eine Frage zu klären. Ich denke, viele Bilder helfen viel.


    Doch nun weiter mit dem Baubericht, muss ja irgendwie meinen jetzigen Bauzustand erreichen.


    9. Gefechtsturm, Bauabschnitt 39 - 43


    Diese Bauabschnitte ließen sich auch recht problemlos bauen. Mir fallen nur nachfolgende Kleinigkeiten ein, wo es bei mir hakte:
    Die Schanz 138-a und 138b-c waren etwas zu kurz, habe sie an der Admiralsbrücke mit Reservestücken ca. 1 mm verlängert.


    Bevor man die runden Schanzteile 140a, b und 141a, b anbringt, sollte man die genaue Lage der unteren Kante mit den Relingsteilen 140f, g / 141f, g abgleichen. Bei mir ist ein kleiner Spalt an der Unterseite übrig geblieben.


    Die Öffnung für die Leiter zur Plattform 147 backbordseitig passt nicht zur Lage der Leiter an der Turmwand. Habe ich ignoriert.


    Die Streben 148a konnte ich wegen der vorhandenen Reling aus dem Ätzsatz an der Plattform 146 nicht mehr nach Anleitung mitten auf der Plattform befestigen, (gab es nach mehrfachen Versuchen auf) und befestigte sie an der Vorderseite der Plattform. Ebenso wegen der Reling ließ ich die Teile 148 weg. Wieder eine Abweichung vom Original (möge man mir verzeihen).


    Weil ich so voreilig mit dem Bau der Entfernungsmesser 153, 154 war, bekam ich Probleme mit der Befestigung der Teile 142g, i. Hier war nun viel Geduld gefragt.


    Für die Leiter 157o-q musste ich die Reling 147d, e über der Schanz etwas kürzen.


    Bei der ersten Auflage aus dem Jahr 2000 ist die Position der Tür zum oberen Leitstand 158 zu weit nach hinten gerutscht. Deshalb musste ich mit der Schutzreling 157r improvisieren. Bei der zweiten Auflage ist die Tür richtig angeordnet, so weit ich das sehe.


    Am Teil 158 habe ich die Deckplatte aus dem Ätzsatz genommen. Die Erhöhung im Bereich der Tür erfordert jedoch, dass die Deckplatte hier etwas kleiner sein sollte, damit die senkrechte Seitenwand glatt anliegen kann. Habe ich vermurxt :(.


    Die Rah 161 vor der obersten Plattform habe ich noch nicht angebaut, soll erst nach dem Aufbau des Scheinwerfer kommen.


    Zur ominösen Stütze 142f noch ein letztes Mal: ich habe im Netz nun auch ein Foto gefunden, wo eindeutig diese Stütze nicht vorhanden ist , sondern nur eine Stütze Teil 155 (so wie Gusti es gebaut hat) . Ob ich meine nun wieder abnehme, weiß ich noch nicht.


    Insgesamt hat es wieder viel Freude bereitet, diesen Abschnitt zu bauen.


    Bis demnächst


    Klaus-Dieter

  • Hallo,


    @ Thomas: Probiere es einfach mal aus mit einem kleinen Schiff. Mit gutem Werkzeug, verschiedenen Klebern, ein bisschen räumlichem Vorstellungsvermögen und zum Schluss viiiieeeel Geduld lässt sich einiges schaffen. ;)
    Allerdings ohne die vielfältigsten Anregungen hier im Forum wäre ich auch längst nicht so weit.


    Doch nun auf zum nächsten Abschnitt.


    10. Flugzeughangar, Bauabschnitt 44, 45


    Die beiden Flugzeughangars neben dem Schornstein ließen sich wieder ohne Schwierigkeiten bauen, die Passgenauigkeit war auch wieder hervorragend und auch die Teile aus dem Ätzsatz passten gut. Nach dem Hinweis in Günters Baubericht konnte ich die Schienen 169o im Steuerbordhangar rechtzeitig anbringen. Auf der Backbordseite war allerdings auf dem Deck neben dem Hangar eine kleine weiße Fläche zwischen den Bauteilen 170l und 170n übrig geblieben, die ich einfach überpönte.

  • Weiter geht es nun mit den Top-Bauteilen.


    11. Vordere Entfernungsmesser, Bauabschnitt 46


    In Günters Baubericht war zu lesen, dass die Passung zwischen dem Unterteil und dem Oberteil zu stramm ist. KlauSti hatte dies auch bestätigt.
    Ich habe daraufhin den Umfang von Teil 163a sofort verkleinert, indem ich die Breite des Mantels um ca. 1mm verringerte. So weit ich mich erinnere, passten danach die Scheiben 163b genau hinein. Der stumpf zusammengeklebte Zylinder 163g passte dann auch einigermaßen locker über das Unterteil. Dann wurde das Gehäuse des E-Messers zusammengeklebt. Vorher verglich ich noch den Durchmesser vom Zylinder 163g mit dem Ausschnitt in Teil 163f und stellte fest, dass der Ausschnitt bis zur maximalen Breite vergrößert werden musste. So zerfiel das Teil 163f in zwei einzelne Hälften.
    Als Ergebnis ließ sich nun der E-Messer drehen. Das Anbringen der weiteren Teile der Optik war wieder Fummelarbeit, aber mit Hilfe von Pinzetten machbar.


    Die Radarantenne 164b - h wurde aus den Ätzteilen mit Sekundenkleber Gel zusammengebaut. Den Abstand der Knicklinien in Teil 164a hab ich verringert, damit sich die Antenne auf dem Halter schieben ließ.


    Die Leitern 163z3 musste ich am unteren Ende nach innen biegen, damit sie bei der Drehung der Haube an dem Sehrohr vorbei passten.


    Dann kam mein bisheriger Fitzelrekord, die Positionslampen 165 - g. Mich wundert es noch heute, wie sich die Einzelteile trotz Kleber wieder von der Pinzette lösten.
    Ich benutzte die Teile aus dem Ätzsatz und klebte abwechselnd mit Wicoll und Sekundenkleber.


    Der Entfernungsmesser 166 - 167 wurde in gleicher Weise gebaut. Auch hier musste der Umfang des Innenrohres 166a verkleinert werden.


    Damit war die erste Hälfte der von mir genutzten Baubögen (13 - 36) verbraucht. :yahoo: :yahoo:


    Bis demnächst


    Klaus-Dieter

  • Hallo,


    Ich möchte nun meinen Baubericht zur Bisi wieder fortsetzen.


    12. Hintere Aufbauten, Bauabschnitt 47 - 51


    Die Spanten (Teil 173 - c) habe ich wieder mit 160g Karton verdoppelt.
    Die Innenseite vom großen Flugzeughangar 177 ließ sich wieder hervorragend bauen.
    Beim Anbringen der Wände 174 und 175 mussten die Steckschlitze in dem Aufbaudeck etwas angepasst werden.
    Das Deck 176 war bei mir ca. 1 mm zu lang, konnte aber am Hangar gut ausgeglichen werden. Als Folge hiervon musste ich dann die Wand 181 und das Deck 182 auch minimal kürzen.


    Die Lüfterbleche nahm ich wieder aus dem Ätzsatz. Einige Teile haben einen Winkel, der größer als 90 Grad ist. Wenn man diese Teile im Winkel unter 45 Grad leicht knickt, stehen die Bleche nach aussen schräg nach unten und sie lassen sich im 90 Grad Winkel anbringen (wissen sicherlich die allermeisten).


    Bei meinem Schanzteil 201b waren die Markierungen für die Stützen 201g an der falschen Seite angebracht. Habe das Teil über Kopf aufgeklebt und hatte damit die Markierung wieder innen.


    Anbei noch ein Bild vom Bauabschnitt.

  • 13. Mast, Bootslager am großen Hangar; Bauabschnitt 52


    Den Mast 205 habe ich mit einem Schaschlikstäbchen verstärkt, den letzten cm habe ich für den Übergang zum oberen Teil des Mastes frei gelassen.


    In der Bauanleitung fehlt die Beschriftung der Kabelführungen Teil 206 und 206a. Diese Teile müssen unbedingt vor den Bootslagern aufgeklebt werden.


    Im Baubericht von Günter war zu lesen, dass es Konflikte zwischen den Bootslagern 210 - b, 211- b und den Lüftungsblechen gibt. Bei mir passten die Lager auch nicht. Habe daraufhin brutal die Bootslager bearbeitet (siehe Bilder vorher - nachher), bis es passend war. Da war es leider schon zu spät. Einen Tag später fand ich ein Foto der Bisi, auf dem deutlich zu sehen war, dass die Lager 210 und 211 direkt hinter den Lüftungsblechen standen, also beim Modell ca. 2 mm weiter nach hinten. Bei diesen beiden Teilen habe ich zu viel abgeschnitten!!

  • Hurra, ich habe den jetzigen Bauzustand erreicht.


    Als nächstes steht der Bau der Signalbrücke an.


    Ich klebte die Bauteile des Gerüstes zusammen. Dabei fiel mir auf, dass die langen Beine doch sehr unstabil waren. Also klebte ich die ganze Gruppe sofort auf den Flugzeughangar auf. Doch dann der Schreck: Wie sollte ich die ganzen winzigen Kleinteile der einzelnen Abteilungen auf der Signalbrücke anbringen??? :gaga: :gaga: :gaga:


    Mir blieb nichts anderes übrig, als den Oberteil der Brücke wieder vorsichtig abzuschneiden, den traurigen Rest seht ihr im Bild.


    Aber die Aufteilungen lassen sich nun gut auf der Brücke anbringen, dazu demnächst mehr.


    Bis bald
    Klaus-Dieter

  • Hi Klaus-D.,


    Wie OHI schon sagte: Shit happens!


    Naja, Nobody is perfect!


    Da ich die Baugruppen immer separat baue und damit mir das nicht auch passiert, werde ich mir eine Notiz machen: '!Achtung, Miniheling für Signalbrücke achtern bauen!'


    Ansonsten :respekt:


    Auf dass das Unternehmen Signalbrücke gelingen möge!


    Klaus

    Was der UHU verbindet, soll die Schere nicht trennen!


    In der Werft:
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    Fertig:
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    - HMV Hamburger Hafendiorama
    - Henschel Feldbahnlok 1:43, Bahn Verlag
    - Adler 1:20, Schreiber-Bogen
    - JU52/3m, Schreiber-Bogen

  • Hallo,


    als erstes möchte ich bemerken:


    OHI, Du hat mit Deiner USS Caravan ein Schmuckstück abgeliefert. Ich kann nur hoffen, dass ich meine kleinen Flaks auf der Bisi ebenso hinbekomme.
    Daher keine Bescheidenheit!!!


    Mainpirat, auch Deine U.S.S. Maine ist ein Schmuckstück. Eure laufenden Projekte zeigen auch Euer Können. Vielleicht kann sich OHI nach seiner Rodney ja mal an die Bisi wagen.



    Auf meiner Signalbrücke habe ich inzwischen die Trennwände und den Schutzstand anbringen können. Es ging so ohne anhängende Beine sogar ausgesprochen gut. Bei den Trennwänden habe ich mich für eine gemischte Bauweise entschieden, die senkrechten Abtrennungen 220d, e aus dem Äztzsatz und die kleinen Brettchen 220f - k aus Karton. Das hatte den Vorteil, dass die Rundungen an 220d, e nicht auszuschneiden waren und die Länge der Brettchen gut angepasst werden konnten. War aber nicht erforderlich, die Länge passte überall. Nur die Trennwand 220b war zu kurz, der schräge Abschnitt zum Treppenanfang fehlte (Reservekarton eingesetzt).


    Den Schutzstand 213 befestigte ich anfangs nur provisorisch an der Vorderseite, da die Lage zum Mast für mich nicht eindeutig war. Beim ersten Aufbau der Brücke mit dem Festkleben der Stützen musste ich stramm an den Mast gehen, damit die Markierungen auf dem Hangar passten. Nun waren aber die Ausbuchtungen in den kleinen Plattformen 213b, c zum Mast zu klein, hätte also die die Plattform nicht mehr auf die Stützen bekommen. Mit einer Schlüsselfeile ließ sich alles anpassen und die Plattform wieder an seinem Platz befestigen.


    Nun fehlt nur noch der Niedergang, der ist heute Abend dran.


    Bis bald


    Klaus-Dieter

  • Moin Klaus,


    Dein Signalstand sieht SUUUPER aus!! :super:


    Langsam frage ich mich, ob ich den Plan, erst das Vorschiff fertig zu machen, nicht in den Wind schieße und lieber mit dem Heck weiter machen soll. Werde mich entscheiden, wenn meine wetterbedingte Demotivationsphase vorbei ist. Aber zuerst muss ich den Gefechtsturm fertig kriegen.


    Weiter so!!


    Guck Dir weiter über die Schulter!


    Klaus

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  • Hallo,


    danke für Euer Lob.


    @Hagen, Du hast ja mit Deinen kleinen U-Booten einen hervorragenden Baubericht erstellt. Gefällt mir ausgesprochen gut.


    @ KlauSti, ich meine auch, Du solltest noch nicht das ganze Vorschiff fertig machen. Wenn ich daran denke, wie oft ich das Schiff in der Hand habe, bin ich froh, noch große unbebaute Flächen zu haben.


    Bei mir ging es in letzter Zeit nur sehr langsam voran, auch wegen eines Spezialauftrages meiner Frau (siehe Bilder).

  • An der Bisi habe ich die restlichen Rettungsflöße (Bauteil 216) angebracht (je 2 Stück beidseitig des hinteren Leitstandes, 3 Stück auf dem Deck vor dem Leitstand und 1 Stück an der Signalbrücke. Nach meinen Baubögen der ersten Auflage kommt an die Scheinwerferbrücke (Teil 195) ein weiteres Floß (217) an, wie es auch Günter bereits gebaut hat. Nach Angabe von Gusti sind hier jedoch Wegerechtsrahmen erforderlich.
    Frage an KlauSti: Was ist hier in Deiner Anleitung vorgesehen?


    Weiterhin ist die Antennenzuführung am Hauptmast angebracht.


    Ich werde mich nun an die hinteren E-Messer wagen, um den Bauabschnitt 53 fertig zu bekommen.


    Bis bald


    Klaus-Dieter

  • Hi Klaus-Dieter,


    zu Deiner Frage bez. der Wegerechtstafeln. Die sind in der neuen Auflage als Teile 217 und 217a auf Bogen 39 enthalten. Habe mal den entsprechenden Ausschnitt fotografiert. Entschuldige die schlechte Qualität, aber ist mit dem Handy gemacht. Meine Digicam ist zur Zeit mit dem Junior in good old England! Aber vielleicht hilft´s beim Suchen und hoffentlich Finden auf den Bögen.
    Solltest Du die Teile nicht auf Deinen Bögen finden schreibe eine PN. Ich schicke Dir dann einen Scan der Teile. Hoffe, Piet hat nichts dagegen!


    Dein Argument mit dem Weitermachen am Heck ist nicht zu Verachten. Werde also den Gefechtsturm fertig machen und dann weitersehen.


    In der Hoffnung Dir etwas geholfen zu haben.


    Klaus

    Images

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    Edited once, last by KlauSti ().

  • Hallo,


    endlich geht es auch bei mir wieder weiter. Eigentlich wollte ich zuerst bei den hinteren Aufbauten den Bauabschnitt 53 mit den Relingsteilen der Flak-Leitstände abschließen, habe mich dann jedoch entschieden, erstmal die Zusatzteile am Mast anzubringen. Hierfür war die obere Plattform des Flak-Leitstandes jetzt noch eine ideale Stütze für die zittrigen Finger.


    Wie bereits Günter in seinem Baubericht erwähnte, ist im Ätzsatz die Reling zum Mastkorb 221b kürzer als die Papierreling. Ich habe mich so entschieden, die Reling an der Seite der heraufführenden Leiter weg zu lassen. Die Leiter ist lang genug, dass zumindest ein Teil der Öffnung wieder geschlossen wird. In meiner Anleitung zu Abschnitt 54 sind die Nummern der Leitern vertauscht, die längere Leiter 221l ist die untere, nach oben gehört Teil 221m.

  • Nachdem die Zubehörteile am Mast abgearbeitet war, konnte ich mich an die Flak-Leitstände wagen. Hier gab es keine Probleme (außer manchmal zu dicke Finger), alles passte hervorragend. Angenehm überrascht war ich nur, wie gut sich sogar die winzigen Röhrchen 219h vor den Optiken der Entfernungsmesser verarbeiten ließen (0,8 mm Durchmesser), tolle Papierqualität!


    Zum Schluss konnte ich noch die Wegerechtstafeln 217 herstellen und anbringen, die in der ersten Auflage noch als Rettungsfloß dargestellt waren (danke Klaus! :] ). Die Tafeln sind aus 4 Lagen Karton gebaut. Bei den sichtbaren Tafeln habe ich auf der letzten Ebene die inneren Flächen ausgeschnitten, um eine Tiefenwirkung zu erreichen, wie auch auf einem Bild von Gustis Baubericht (Beitrag vom 6.3.2008 ) zu erkennen ist. Zwischen den vorderen und hinteren Tafeln hab ich noch ein kleines Stück Papier als Abstandshalter eingefügt. Zusätzlich habe ich gemäß Gustis Bild den vorderen Turm für den Flak-Leitstand gedreht, damit die Steigeisen an der richtigen Stelle dargestellt sind. Da der Turm auf der Plattform aus dem Ätzsatz stand, ließ er sich problemlos wieder lösen.


    Nun fehlt nur noch der hintere große Entfernungsmesser zum vorläufigen Abschluss der hinteren Baugruppe.


    Weiterhin frohes Kleben wünscht
    Klaus-Dieter

  • Hallo Klaus-Dieter,


    muß doch einfach ein Lustgewinn gewesen sein, den Spaten mit den Erdkrümeln wieder mit der Kartonschere austauschen zu können :D :D :D
    Offensichtlich hat die Fingerfertigkeit unter den Erdbewegungen nicht leiden müssen. Denn was Du hier zeigst, ist beste Qualität. Bin schon fast ein bißchen neidisch, wie sauber KlauSti und Du die Bisi hinbekommt. Da kann ich mir selbst noch einiges abschau'n.


    Weiter viel Erfolg wünscht


    Günter

    Auf der Werft: MS Iserlohn; n.n.-Schiffsmodell in 1:250; Dio "Kleine Werft";


    Meine letzten Modelle:

    S.M.S. Frankfurt; Munitionstransporter Westerwald; FD Nürnberg; Fregatte Baden-Württemberg, MiSuBo Paderborn und Passau, F 213 Scharnhorst, ZKrz Helgoland, S.M.S Nassau, F216 Scheer, MS Wappen von Hamburg, S 13, S 100, P 6059 Jaguar,

    KWdGr mit UWS, A 63 Main, S72 Puma, WFS Planet, Kirche St. Lorenz Nürnberg

  • Moin Klaus-Dieter,


    schön, dass es mit den Wegerechtstafeln geklappt hat. Sieht wirklich gut aus. Und wie ich mit Freude feststelle, beginnt der Virus Detailitis zu wirken! :D


    Gut gemacht! Bin begeistert!


    Wünsche frohes Weiterkleben


    Klaus

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  • Hallo,


    trotz der vielen Fußballübertragungen ist nun auch der hintere große Entfernungsmesser fertig geworden.


    Die beiden vorderen hatte ich drehbar gebaut, daher sollte der dritte auch drehbar werden. Aber der kleine Mast auf dem E-Messer mit der Takelung an der Rah verhindert das Drehen. Also habe ich den Mast nicht auf die Oberseite geklebt, sondern mit dem Unterteil verbunden.
    Für ein leichtes Drehen musste wie bereits bei den vorderen E-Messern das Unterteil etwas dünner gebaut werden. Den Zylinder 163a kürzte ich vom Umfang wieder um 0,8 mm und baute mir die beiden Teile 163b neu mit kleinerem Durchmesser und einem Loch zur Aufnahme eines verlängerten Mastfußes. In der Deckplatte des E-Messers brauchte nur die Klebemarkierung für den Mast ausgeschnitten werden. Den unteren Teil des Mastes verstärkte ich mit einem Stück Zahnstocher. Das Ergebnis ist in beiliegenden Bildern zu sehen.

  • Anschließend wurde der E-Messer wie die beiden vorderen um die Optiken ergänzt und mit Antennen aus dem Ätzsatz versehen. Zum Schluss wurde der obere Teil des Mastes aufgesetzt (mit Stecknadel verstärkt). Die obere Kante der Rah habe ich noch mit 0,6 mm Draht verstärkt, um den Eindruck als runde Stange zu verstärken.


    Doch bevor der E-Messer auf den Leitstand aufgesetzt werden konnte, mussten noch vier kleine Peilteile 222a - f aufgebaut werden. Hierbei fiel mir auf, dass die Grundplatte des E-Messers (Teil 163) größer als die Markierung auf dem Dach des Leitstandes ist. Daher mussten die beiden Teile 222e-f um 2 mm nach hinten versetzt werden. Zum Glück verschwinden diese beiden Kleinstteile unter dem E-Messer, da sie wieder an meine Grenzen der Fingerfertigkeit gingen.


    Damit ist wieder ein großer Abschnitt fertig geworden und es geht weiter mit vielen, vielen Kleinteilen. :(


    Bis demnächst
    Klaus-Dieter

  • Hallo Klaus-Dieter,


    Deine Idee mit dem Drehbarmachen des hinteren E-Messers...bestechend. :super:
    Hatte mir beim vorderen E-Messer schon Gedanken gemacht, wie das zu lösen sei. ?(
    Da kann ich ja mal von Dir Abkupfern! :D


    Und nun viel Spass bei den Kleinteilen


    wünscht dir


    Klaus

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  • Hallo OHI,


    bin da voll Deiner Meinung, was die Kläuse angeht. Da erkennen wir Bajuwaren neidlos an: "A Technik ham's scho, die Preiß'n"


    Günter

    Auf der Werft: MS Iserlohn; n.n.-Schiffsmodell in 1:250; Dio "Kleine Werft";


    Meine letzten Modelle:

    S.M.S. Frankfurt; Munitionstransporter Westerwald; FD Nürnberg; Fregatte Baden-Württemberg, MiSuBo Paderborn und Passau, F 213 Scharnhorst, ZKrz Helgoland, S.M.S Nassau, F216 Scheer, MS Wappen von Hamburg, S 13, S 100, P 6059 Jaguar,

    KWdGr mit UWS, A 63 Main, S72 Puma, WFS Planet, Kirche St. Lorenz Nürnberg

  • Tach Klaus-Dieter


    Ich möcht ja nicht klugscheisern aber im Orginol dreht sich der kleine Mast über dem Entfernungsmesser auch nicht mit, da er vom Großmast mit der Abspannung verbunden ist


    Aber sieht sau geil aus =D> =D> =D> echt Suppi

  • Hallo,


    @ Klaus: Der Spaß fing nun mit den Scheinwerfern schon gut an. Schön ist, wenn man nach dem Fluchen zum Schluss auch mit seinem Ergebnis zufrieden ist.


    @ OHI und Günter: Da ist schon etwas dran mit dem Antreiben. :D Aber auch das gesamte Forum gibt einem sooo viele Anregungen. Mach immer wieder Spaß zu stöbern.


    @ Gusti: Nach der Anleitung wäre der kleine Mast auf den hinteren E-Messer zu kleben gewesen. Dann wäre später beim Drehen des E-Messers mit den Abspannungen an der Rah sicher etwas schief gelaufen.
    Danke noch für Deine Bilder! Dadurch hab ich wieder einen Fehler bei mir entdeckt. Die Rah am kleinen Mast muss ich noch 2 mm tiefer setzen, stimmt dann wieder mit dem Original überein und sieht dann bestimmt erheblich besser aus. Ich hoffe, die Teile noch abtrennen zu können, da ich hier mit Sekundenkleber gearbeitet hatte.


    Hurra, ich habe nun meinen ersten Scheinwerfer fertig. :yahoo:
    Für die Innenverkleidung habe ich die bewährte Methode mit Alu-Folie gewählt, geklebt mit UHU flex & clean. In die Frontscheibe habe ich Zellophan aus einem Briefumschlag eingeklebt. Für das Ganze habe ich auch etwa 8-9 Stunden einschließlich anmalen der Ätzteile benötigt. Ich denke auch, dass die nächsten etwas schneller gehen werden.
    Den ersten Scheinwerfer habe ich zur Probe am Gefechtsturm aufgestellt, werde sie alle aber erst nach Fertigstellung des letzten endgültig verteilen und festkleben.


    Bis bald
    Klaus-Dieter