zuerst das skelett, dann schleifen und schleifen und schleifen ( mindestens eine stunde, macht sich dann aber bezahlt ;)(
HMS Bounty / Maly Modelarz / 1:100
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die unterwasserteile werden vom heck her innen mit laschen (selbstgemacht) zusammengeklebt
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nicht vergessen die schnittkanten und die laschen färbeln
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zuerst nur an der kiellinie festkleben und fixieren bis der kleber trocken ist
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danach die aussenhaut als ganzes ankleben und wieder fixieren :] (die konstruktion war stabil genug)
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obwohl ich immer wieder die teile probiert habe (da ein schnippserl und dort ein schnippserl :() enstanden trotzdem kleine ritzen, diese habe ich versucht mit wasservermalberen farbstiften zu füllen
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.. mit dem finger verteilen ..
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und hoffen, dass es hilft 8)
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und jetzt der bug
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zuerst die eine seite
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dann die zweite seite
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Servus rkelterer,
Das unterteil sieht gut aus, da du selbst sagst du bist Purist wie machst du die Masten und Segel.
Bin schin wie ein Flitzebogen auf die nächsten Bilder gespant.und immer wieder diese Schleiforgien.
Habedere
Ernst -
hallo ernst,
.. aus papier selbstvernatürlich :D. (wie, weiß ich noch nicht ganz genau, habe aber da schon einige ideen) also auch ich bin gespannt wie ich das mache ..
grüsse aus österreich
raimund -
Ich bin doppelt gespannt. Das wird das erste Segelschiff sein, daß ich aus Papier sehe...........
Ich freue mich auf die nächsten Bilder !!! -
hallo wilfried,
zu deiner frage: von 'Maly Modelarz' 6/2001( also einer von den neueren, papier und druck seher gut) - hatte ich leider vergessen zu erwähnen
grüsse
raimund -
die bugteile des überwasserschiffes vorbereitet ...
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und festkleben ...
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.. (übrigens, die sichtbaren nummern sind leider nicht dort, wo sie später mit einem teil abgedeckt werden deshalb muss dort gefärbelt werden)
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auch auf der zweiten seite, die spalten muss ich irgendwie noch wegbekommen - mal sehen ob sie beim fertigen rumpf noch stören 8)
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eine kleine leiste um den spalt zuzudecken
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den heckspiegel mit kartonverstärkung anbringen
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und von unten ..
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schaut schon fast wie ein schiff aus :]
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die hintere bordwand am heckspiegel ankleben und mit einem kleinen klebtropfen an der nahtstelle zur vorderen hälfte fixieren
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keine angst, der übergang bordwand-deck wird erst später geklebt, hat jetzt noch löcher
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jetzt wird geschnitzt ein keil (farbe passt leider nicht besser, werde später noch nachfärbeln müssen)
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das ganze noch einmal auf der anderen seite ..
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der offene rest wird auch noch zugedeckt ...
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kleiner vorgeschmack wie es dann ausschaut 8)
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@kobajashi: nachdem der heckspiegel für die konstruktion ein tragendes element ist, werde ich vieleicht die gelbe umrandung plastisch machen - ich bin mir aber noch nicht sicher - kommt darauf an, wie man die details bei den anderen teilen ist, wenn diese zusammengebaut sind - bisher habe ich eher wenig an vorhanden modellen geändert, wenn die grafik gut ist.
grüsse aus österreich
raimund -
hast recht, sieht auch so schon toll genug aus.
und du weisst ja, manchmal ist das bessere der feind des guten...cu,
kobajashi -
And here I was just on the replica from the 1962 movie during a "Tall Ships" event
http://photobucket.com/albums/…nnie/Tall%20Ships%202204/
Along with the US Brig Niagara. Actually the Bounty looked to be in bad shape to my eyes. As I understand it is to go in for a refit
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?(hm
ich bin mir fast sicher, daß die Bounty keine Kupferbeplankung hatte. Ich glaube die kamen erst 20-30 Jahre später in Mode.
Aber das Modell gefällt mir !
=D>
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hi sternpoet,
die BETHIA wurde 1783 (wahrscheinlich) kielgelegt. am 14.8.1787 wurde sie als BOUNTY ausgedockt.
zitat aus Bounty, John McKay, Delius Klasing Verlag
Die erste Änderung war, das Schiff mit Kupfer zu beschlagen. Die BETHIA (-> BOUNTY) war bei ihrer Beschaffung gegen den Wurmfraß mit Holz verkleidet. Obwohl eine sehr alte Methode, war diese nicht sehr wirkungsvoll. Sie bestand darin das Unterwasserschiff mit einer Mischung aus Pferdehaar und Teer zu streichen und darüber Holzplanken zu nageln. Um 1778 war es die Praxis, alle Navy Schiffe mit Kupfer zu beschlagen. Hierbei ist bemerkenswert, daß die Vorzüge der Kupferverkleidung zuerst bei aus der Südsee zurückkehrenden Schiffen erkannt wurde. Die Kupferung des Schiffsbodens war teuer; nicht wegen der erforderlichen Arbeit(ein Schiff konne überraschend schnell gekupfert werden), sondern wegen des hohen Kupferpreises.
grüsse
raimund -
Hallo rkelterer,
mir ist da eine Idee gekommen für deine Masten aus Karton.
Mehrere Kartonstreifen (etwas größer als der Mastdurchmesser) übereinanderkleben nach längerer Trockenzeit die Ecken abschrägen dannach dieses Teil in eine Drechselbank einspannen und mit Schleifpapier auf den ervorderlichen Durchmesser abschleifen unten dicker oben dünner danach müßtes du einen schönen Masten aus Karton haben. Fast vergessen auch um die Dicke des Kartons abschleifen darauf den Karton darüberkleben und dann haste einen stabiln Kartonmasten. ???
Grüße aus Oberbayern
Ernst -
hallo zusammen,
anbei noch zwei bilder aus demselben buch (vieleicht hätte sich der designer doch die pläne genauer ansehen )
grüsse
raimund -
und von der seite ..
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Ernst: danke für den hinweis, so etwas ähnliches ist mir auch eingefallen, ich bezweifle (nach testbauten) ob der mast dann die nötige stabilität hat. eine stabile seele wird wahrscheinlich notwendig sein (holz oder draht). aussen herum kommt sowieso der mantel aus den bausatz.
grüsse aus österreich
raimund -
Hallo Raimund,
dankeschön für deinen Beitrag. Ich hatte mal ein Holzmodell der Bounty - ohne Kupferbeplankung. Deswegen die Unsicherheit. Bei meiner Victory hab ich 2500 kleine Kupferplättchen aufgeklebt.
Aber du hast Recht, der Entwickler hätte sich mit der Darstellung ein wenig mehr Mühe geben können.
Wie sieht das bei Kartonschiffen eigentlich mit den Blöcken, Jungfern und und der ganzen Takelage aus - da bin ich ja neugierig drauf.
Gruß
Frank