Hilfskreuzer Atlantis 1:400 JSC 402 6/2009

  • Als nächstes spiele ich Bremer Vulkan.


    Denn weiter geht's bei mir mit dem berüchtigten Handelsstörkreuzer "Schiff 16", besser bekannt unter seinem Traditionsnamen "Atlantis".
    Sie ist die umgebaute Goldenfels der DDG-Hansa.
    Ich werde mal wieder sehen, wie weit ich ohne Lasercut komme. Leitern seien hierbei ausgenommen.


    Ich baue die Atlantis getarnt als japanische Kasii Maru.
    Backbord wird voll bewaffnet auf Steuerbord bleibt sie überwiegend "Handelsschiff".


    Im mittleren Segment des Weißbaus wollen die Torpedorohre untergegracht werden, bevor es weitergehen kann.


    Hier an der Unterseite könnt Ihr bereits den Laderaum und die Ausschnitte für die Bewaffnung sehen.
    Ich hab sie z.T. auch Steuerbord eingebaut, um von der verbesserten Stabilität zu profitieren.


    Hier kommen Nahaufnahmen der Bewaffnung.
    Bei den Kanonen hab ich wieder mal dünnes Druckerpapier um Draht gewickelt, um die korrekte Form der Rohre zu erhalten


  • Du bist ja auch ein Fliesband Modellbauer

    Tja, die 1:400er machen wirklich süchtig.
    Wie man gleich sieht, sind die Rümpfe in nullkommanichts fertig und dann kommt schon gleich der Spaß.
    Außerdem hab ich schon ne ganze Flotte geplant.


    Hier wäre die Unterkonstruktion des Achterschiffs


    Ein Beispiel für Details unterm Deck


    Und der fertig beplankte Rumpf

  • Moin zusammen,


    haaaalt,nicht so hektisch!


    Mann, was ein Tempo!


    Kannst Du noch ein paar Bilder vom Rumpf zeigen, so das Heck (=Minentore) und von den Geschützständen (=Lüfter, Munaufzug, geteilte Tarnklappen mit verschiedenen Hebemechanismen)?


    Für einen 1/400er sieht das Schiff schick aus. Vielleicht ist dieser Maßstab wirklich unterschätzt worden...
    Ich finde auch den verzugfreien Rumpf ganz bemerkenswert gebaut und freu mich schon auf mehr!


    Gruß
    Hadu

    Vielleicht kommt der Tag, an dem mehr Leute checken, dass Idiotie nicht links oder rechts ist, sondern in erster Linie daher rührt, dass jemand ein Idiot ist! (M. Tegge)




    www.modell-und-geschichte.jimdo.com


    Mitglied der Luft'46-Gang

  • Hey Lennart,


    nu haste Dich aber echt in Rage geklebt mit den 1:400ern was? Also ich finde es klasse und entwickle bei Deinem aktuellen Projekt schon wieder eine gesteigerte Schiffbaulust.


    Die Bauweise mit den getarnten Geschützen und Torpedos ist ja hochinteressant und für mich so bis dato unbekannt. Die japanische Version in Schwarz wäre wohl auch mein Favorit gewesen.


    Bin dabei !!


    Gruß


    J.R.

    ________________________________________________________


    Man darf nicht verlernen, die Welt mit den Augen eines Kindes zu sehen.
    (Henri Matisse )

  • Kannst Du noch ein paar Bilder vom Rumpf zeigen, so das Heck (=Minentore) und von den Geschützständen (=Lüfter, Munaufzug, geteilte Tarnklappen mit verschiedenen Hebemechanismen)?

    Moin Hadu


    Ich fürchte, ich muss Dich doch ein wenig enttäuschen.
    Vom Bogen her sind zumndest bis Teilnr. 100 in den Nischen tatsächlich nur Geschütze / Torpedorohre vorgesehen.
    Die Rückwände sind einfach nur Grau. Ich denke, dass es daran liegt, dass es auch recht wenig Unterlagen zu dem Thema gibt.
    Aber wenn Du was für mich hast, dann ergänze ich gern.


    Auch die Minentore habe ich nach langem Überlegen geschlossen gebaut, um die Silhuette der getarnten Seite nicht zu verändern.
    Die Schienen sind auf dem Deck einfach aufgedruckt. Die Minen hätten jeweils aus einem hübsch bedruckten Quader und einem zu bemalenden Senfkorn bestanden.



    Und weiter geht's


    Zunächst sind die Tarnklappen fertig geworden.
    Sie waren von der Rückseite zu bemalen, da eine Verdoppelung sie zu stark machen würde.


    Hier wäre dann ein Blick unters Oberdeck. Es wurde nicht viel vereinfacht.


    Derzeit bin ich mit den hier zum Teil bereits angebrachten Deckstützen beschäftigt.


    noch ein Blick aufs Heck von unten.
    Wie das Blitzlicht gnadenlos aufdeckt, muss ich mich noch um die Naht kümmern.

  • Moin zusammen.



    Die Bauweise der gezeigten Modelle ist wirklich beeindruckend, wie auch ihre Größe.
    Aufbauten aus Messingblech haben schon was.


    Ich hab dem Erbauer mal ne Anfrage geschickt, ob die Inneneinrichtung ein originalgetreuer Nachbau ist.
    Offensichtlich hat er Ahnung von der Materie, auch wenn einige Details z.T. von Quellen abweichen.


    Vielleicht darf ich ja seine Interpretation in Andeutung übernehmen.


    P.S.: Vielen Dank für den Hinweis, Hadu :thumbup:

  • Moin zusammen,


    was ein Tempo! Ich bin gespannt, was der Erbauer dazu sagt. Es gibt einen 1/100er Bausatz für das Schiff.


    Ich hab hier auch noch die KM-Pläne des "Pinguin" gefunden, grundsätzlich ein ähnliches Schiff, aber ganz anders bestückt, dennoch in einigen Details vielleicht eine Hilfe:


    http://www.dreadnoughtproject.org/plans/KM_Pinguin_1939/



    Sowieso eine interessante Seite!



    Gruß


    Hadu

    Vielleicht kommt der Tag, an dem mehr Leute checken, dass Idiotie nicht links oder rechts ist, sondern in erster Linie daher rührt, dass jemand ein Idiot ist! (M. Tegge)




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    Mitglied der Luft'46-Gang

  • Zunächst einmal vielen Dank für die Zustimmung bezüglich des Anstrichs und ganz besonders an Hadu für die Pläne der Pinguin!
    Ich fand es hochinteressant mal das Innere des ehemaligen Schwesterschiffes zu sehen.
    Mir war nicht einmal ansatzweise bewusst, wie umfangreich die Umbauten eigentlich waren.
    Des weiteren fühle ich mich jetzt mit dem nun sehr kleinen Laderaum deutlich wohler.



    Zusammenfassung des zwischenzeitlichen Fortschritts

    Weiter ging's mit Oberlichtern und der Sonnensegeln am Brückenaufbau.
    Sie werden durch Stangen aus Draht gespannt. Ich hab sie nach der Montage mit Sekundenkleber getränkt und geformt.


    Auch mittschiffs gibt es noch eine Großes mit einer Menge Ausschnitten für die noch fehlenden Lüfter.


    Hier wären dann noch die Ladeluken


    Und die Poop von vorn


    Zum Schluss noch einmal längsseits

  • Moin HaJo


    Witzig, dass du das gerade sagst.
    Ich habe mich nämlich gerade auf der Suche nach passenden Kleinschiffen zum Umskalieren durch die noch vorhandenen WHVs gewühlt, und dabei das gleiche gedacht:
    Die neuesten JSCs sind, wenn man die geringere Größe nicht scheut, irgendwie ein passabler Ersatz.
    Wahrscheinlich sprechen sie mich deswegen so an.


    Bin schon schwer am Überlegen, ob ich mich der Reihe nach durch die Erscheinungen ab Nr. 401 baue.
    Ich habe auch, während ich Jo's "Prinz Eugen" beim Wachsen zugesehen hab', immer wieder auf meine nagelneue "Hipper" geschielt.



    Liebe Grüße ... Lennart

  • Moin zusammen


    Ich wollte Euch mal zeigen, warum sich der Weiterbau etwas verzögert hat.


    Die ist mein Prototyp für eine kleine Ergänzung.
    Hab hier noch Probleme mit der Haltbarkeit der Farbe gehabt.
    Inzwischen hab ich den Schlepper weiter ungezeichnet und vom Original ist eigentlich nichts mehr übrig.
    (Rumpf umgearbeitet Aufbau versetzt, Ruderhaus und Schornstein nach hinten, Mast versetzt, Bootsdeck weiter nach vorn gezogen und umgestaltet)


  • So, nachdem ich eine Weile gekränkelt habe geht's endlich ernsthaft weiter.


    Zunächst noch ein Nachtrag:
    Bei der Abwicklung der Winden vom Typ I und II gibt's eine kleine Unregelmäßigkeit die aber leicht zu beheben ist


    So sieht's derzeit auf dem Vorschiff aus

    Aufgrund des hier etwas extremen Verhältnisses von Materialstärke zur Bauteilgröße hab ich die Winden fast vollständig bemalt.
    Generell verwende ich zur Handhabung der Teile Stecknadeln.
    Dies gilt sowohl für's Formen, als auch für's Auftragen von Klebstoff


    Bei vielen der benötigten Röhrchen war die Nadel als Kern schon zu dick.
    Bin dort auf einen Stahldraht ausgewichen, der auch schon bei den 2-cm-Flaks als Bauteil zum Einsatz kam.


    Ab morgen geht's an den zahlreichsten (9 Stück) aber zum Glück auch einfachsten Windentyp III.

  • beim Modell der Wilhelm Gustloff gibt es den Schlepper Albert Forster würde sicher auch gut zur Atlantis passen.


    Moin Günter
    Danke für den Tipp.
    Hab sie ihn mir gleich mal auf der JSC-Homepage angesehen und muss sagen, dass die Gustluff als Sanitätsschiff auch sehr schön anzusehen ist.



    Jede Menge Ladewinden


    Tja, Zählen war irgendwie nicht so meine Stärke.
    Tatsächlich hab ich jetzt 11 Stück 3t-Ladewinden gebaut und musste gerade feststellen, dass ich zwei weitere vergessen habe, die noch aufs Bootsdeck unters Sonnensegel gehören.
    War schon eine heftige Fleißaufgabe, aber dafür können mich nun Boote und Lüfter nicht mehr wirklich schocken.




    Für eventuell interessierte Nachbauer, die es nicht ganz mikroskopisch brauchen und die ich möglicherweise etwas abgeschreckt habe, möchte ich hier noch mal zeigen, dass es auch weniger extrem geht.
    Ohne Alternativteile genügt ein Bauteil pro Winde und sieht auf einen Meter Distanz sicher auch ganz passabel aus:


    Auch z.B. für die Flaks gibt es deutlich einfachere Alternativen.



    Genug für Heute


    LG ... Lennart


  • Moin Lennart - saaagenhafte und bewundernswürdige Fleißarbeit nicht nur - aber auch - bei den Winden! - Ich werde 5x tief durchatmen und heilfroh sein, wenn ich die bei meiner STIER endlich alle fertig habe. Und die ist bekanntermaßen 1:250!!


    Gruß


    Kurt

  • Sooo, jetzt hab ich wirklich alle nunmehr 19 Winden des Schiffes fertig.
    So langsam hat's mir auch echt gereicht (man bedenke, dass ich eigentlich Fliegerbauer bin).
    Für die Anker hatte ich auch noch kurz Zeit.


    Die Anleitung sieht als Nächstes und noch vor dem Ladegeschirr die Montage der Poller vor.
    Ich denke, die stelle ich doch lieber hintenan, um keine Beschädigung zu riskieren.


    Ich werde 5x tief durchatmen und heilfroh sein, wenn ich die bei meiner STIER endlich alle fertig habe


    Oh ja, ich kann sagen, das fühlt sich gut an.
    Aber Du hast ja nach Baunummern auch immer wieder Unterbrechungen, oder?
    Bin jedenfalls schon gespannt auf deine Bewaffnung.


    Gruß ... Lennart

  • Hi Lennart,


    sieht bislang toll aus Deine Atlantis. Ein hochinteressantes Schiff entsteht da unter Deinen kundigen Fingern.


    Wen denn als nächstes das Ladegeschirr an die Reihe kommt wird sich der Pott optisch wieder deutlich verändern, bin sehr gespannt und verfolge Deinen Bau weiter


    mit großem Interesse !


    Viele Grüße


    J.R.

    ________________________________________________________


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    (Henri Matisse )

  • Dank Euch! - Und weiter geht's



    Bei Allem was Zylindrisch ist, darf man im Rahmen der Zeichnungen wieder selbst kreativ werden.
    Ich hab mich dabei erneut für die fliegerpatentierte Fahrwerksbein-Methode entschieden.


    Getestet hab ich zunächst mit dem vergleichsweise großen vorderen Mast.
    Ich hab's so gemacht, dass der Drahtkern unten als verhältnismäßig dünner Zapfen herausragt.
    Dadurch sollten eventuell ausgefranste Ränder des Loches und/oder Kleberspuren verdeckt werden.


    Damit der Mast auch vorm Anbringen der Wandten sicher steht, hab ich von unten noch ein Deck aus 2x Pizzakarton eingezogen und mit Kleinstbohrer zwischen den Fingerspitzen die Löcher eingebracht.
    Funktioniert ganz gut.


    Die Ladebäume sind über einen um 90° gebogenen Stahldraht gelagert

  • Hier noch ein kleines Update.


    Wie man sieht, muss ich mir noch besser passende Acrylfarbe für's vormals blanke Messing besorgen.


    Und dran.
    Ich hab für die Wanten Löcher gebohrt um die Kapillarwirkung (wie beim Platinenlöten) zu nutzen.
    Ist so tatsächlich sehr haltbar, leider hab ich die Wanten irgendwie nicht ausreichend gespannt

  • Moin Lennart,


    um es kurz zu machen - Ich bin ehrlich begeistert, was Du bisher aus dem Modell gemacht hast.
    So wie Günter schon schrieb, den 400er Maßstab sieht man dem Dampfer auf den ersten Blick nicht an.
    Bei mir liegen auch noch einige 400er im Stapel und warten auf eine freie Helling.


    Zu den Wanten hätte ich vielleicht einen Tip:
    Da der Rumpf unten offen ist, würde ich die Wanten erst oben an der Saling des Masts ankleben und danach die Fäden ( mit genügend Überlänge) durch die Löcher des Decks stecken, jeden Faden einzeln mit einem kleinen Gewicht versehen (Mutter, Klammer, etc) und damit straffen.
    Vorraussetzung ist natürlich, daß der Mast schon halbwegs verklebt ist :D
    Wenn der Mast ausgerichtet ist, die Fäden mit einem Tropfen Sekundenkleber fixieren. So sollten alle Wanten optisch stramm und steif und schön gerade stehen.
    Und der Mast ist auch wirklich gestützt.


    Gruß
    Peter

  • Moin zusammen



    Vielen Dank für die Tipps und das Interesse.
    Macht immer Freude.


    Ich musste das Prozedere noch mal ein wenig modifizieren, weil wegen Waffendeck etc. nur vier Löcher von unten zugänglich waren (alle achtern).
    Ich hab das Ganze daher quasi auf den Kopf gestellt angewendet.


    So sieht's korrigiert aus


    Hier wäre ein Blick aufs Achterschiff mit vorbereitem Mast.
    Der steht sehr sicher, weil ich den Fuß so lang gelassen habe, dass er durch beide Decks geht.
    Ich musste ein paar blöde Fehler in Ordnung bringen, die ich gemacht hatte:
    Die liegende Rückwand der Kistenattrappe war dem Lagerbock für die hinteren Ladebäume im Weg und ich hatte die Niedergänge zu weit außen angebracht.


    Hier wars etwas einfacher.
    Ich hab die Wanten jeweils am Hauptdeck eingeklebt, über die Saling gespannt und dann schließlich ein Deck tiefer durchgezogen und verklebt.


    Zum Schluss noch einmal eine Seitenansicht.
    Wie man sieht, bleibt doch noch ein ganzes Stückchen Arbeit.

  • Bevor die weiteren Ladebäume den Zugang noch weiter erschweren, hab ich das Motorboot gebaut.
    Die geringe Größe wurde bei mir bisher nur von der Jolle der Exeter getoppt.
    Macht trotzdem was her, finde ich.


    Des weiteren hab ich schon mal ein paar Lüfter gebaut, um es nicht am Ende mit allen auf ein Mal zu tun zu bekommen.
    Es gab sie zwei Schwierigkeitsstufen: Rörchen+Kegel oder wie bei mir einteilig aber etwas komplexer geformt.


    So sieht's jetzt aus.
    Die Fertigstellung rückt jetzt doch näher.

  • Moin Lennart,


    herzallerliebst Deine Atlantis und das kleine Motorboot ist das Tüpfelchen auf dem i . Die ungewöhnliche Farbgebung und der saubere Bau machen das Schiff zu einem echten Eyecatcher.


    Weiterhin viel Vergnügen


    Viele Grüße


    J.R.

    ________________________________________________________


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  • Moin J.R.
    Macht mir auch Freude, mal einen Farbtupfer drin zu haben.
    Ich wage mal zu behaupten, dass die Atlantis so ziemlich der bunteste "Graue" ist, den man hier im Forum findet.



    Da mir der 0,5er Draht ausgegangen ist, geht's auch diesmal mit Lüftern weiter.


    Bei den Lüftern AL, von denen es nicht nur 24 Stück gibt, sondern die obendrein Schablonenteile sind, hab ich mich dann doch mal zu einer Vereinfachung hinreißen lassen.
    Ich glaub nicht, dass ich freihand eine bessere Annäherung als einen Stecknadelkopf hinbekomme.


    Hier mal als Bespiel am Modell montiert.
    Hat mir schon länger unter den Nägeln gebrannt, die hässlichen Löcher loszuwerden.


    Hier kommen weitere Papierlüfter.
    Bei den Kleinen wurden dann vom Konstrukteur doch erstmals Kompromisse eingegangen, denn sie sind nur aufgedoppelte 2D-Umrisse.
    Ich hab mal zumindest die Vorderkante rot gefärbt.


    Und noch zwei mittschiffs.
    Wer die Bauzeichnungen genauer studiert hätte, hätte sich den Gefallen tun können, sie vor den Ladebäumen anzubringen.

  • Mehr Lüfter...
    und die letzten Ladebäume


    Diese noch recht großen Pilzlüfter fand ich doch etwas primitiv.
    Hab daher einen 3D-Ersatz gewickelt


    Bei dem kleineren Lüftern (1mm x 3mm) hab ich erstmal probiert einen Ersatz aus Draht zu biegen, dann aber beschlossen, doch die Originale zu verwenden.
    Im Original (ohne Makrobild) gehen sie neben den Großen ohnehin völlig unter und jemand mit Brille erkennt den Unterschied 'eh schon nicht mehr.


    Es fehlen immer noch 18 Stecknadel-Lüfter

  • Hallo Leophy!


    Für ein Kriegsschiff ist das ein ausgesprochen bunter Kahn, macht sich aber sehr gut. Und der Maßstab 1:400, alle Achtung.


    Grüße,
    Otto.

  • Vielen Dank


    Auch wenn ich gerade schwerpunktmäßig den Flieger baue, ist die Atlantis natürlich keinesfalls vergessen und es gibt weitere Minifortschritte.

    Das Entfernungsmessgerät besteht aus 10 Teilen, von denen 2 Nadelspitzen sind.


    Die Kompasssäule ist 100% Messing.
    Ich hab dafür eine 1,5er Messingdraht oben konisch geschliffen und 2 Stückchen 0,5er an die Seiten geklebt.
    Es gab keine Farbvorgabe und diese Variante schien mir wahrscheinlich genug.


    Am Peilrahmen bin ich mit meinem Stahldraht leider gescheitert, sodass das Sonnensegel noch nicht drauf kann.
    Werd mir jetzt was anderes besorgen müssen.

  • Nachdem mir ein Freund etwas passendes zukommen lassen hat, konnte ich das Peildeck fertig bauen.
    In Ermangelung richtiger Bilder hab ich mich für einen einfachen Peilrahmen mit Stabantenne entschieden.
    Leider ist er jetzt gar nicht mehr so einfach zu Fotografieren.


    Auch die Montage des Gestänges des Sonnensegels war eine erhebliche Fummelei.
    Ich hab mich letztendlich entschieden, die Stützen an den Enden des Segels zur Ausrichtung direkt aufs Deck/Reling zu kleben und bei den inneren die Inneren in gebohrte Löcher zu versenken.


    Noch mal ein Blick auf den jetzigen Gesamteindruck

  • Hey Lennart,


    kleine aber feine Fortschritte bei Deiner Atlantis :thumbsup: . Gefällt mir ausgesprochen gut.


    Fast schon schade eigentlich, das sie nun bald fertig ist, die bunte Lady. Es kann ja eigentlich nicht mehr viel auf der "to do Liste" sein, oder?


    Viele Grüße


    J.R.

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    (Henri Matisse )