Hallo zusammen,
heute ein anderer Bomber, und zwar die Heinkel He 177. Ungewöhnlich an dieser Maschine war die Triebwerksanordnung mit jeweils zwei nebeneinander eingebauten Daimler-Benz-Flugmotoren pro Seite, die durch ein Getriebe miteinander gekoppelt waren und so eine gemeinsame Luftschraube antrieben. Dadurch sah die He 177, obwohl tatsächlich viermotorig, von außen wie ein zweimotoriges Flugzeug aus. Der Grund für diese ungewöhnliche Triebwerksanordnung lag in der Absicht begründet, diesen Bomber sturzkampftauglich zu machen (aus Wikipedia.de).
Der Bausatz ist noch älter als der von Avro Lancaster. Damals haben sich die polnischen Verleger offensichtlich noch nicht getraut, das Hackenkreuz an der Heckflosse abzubilden
Ein aufmerksamer Betrachter wird feststellen, dass an manchen Fotos der linke Propeller nur 3 Blätter hat; keine Spezialversion, ich habe nur beim Rangieren des Modells zum Fotoshooting ein Propellerblatt verloren und dies nicht einmal bemerkt!
Der Bombenlast ist mir nicht bekannt; wohl eine V1 und noch eine große Spezialbombe. Weißt jemand darüber Bescheid?
Heinkel He 177, 1:33
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Hallo Henryk,
ich find auch der Modell-Veteran ist Dir gut gelungen, insbesondere die Rumpfnase, wo Du verglasen musstest, ohne eine Kanzel zu haben. Da die Form hinzubekommen, erfordet echtes Können.
Die Flügel lassen im Laufe der Jahre ein wenig die Flügel hängen, ich musste dasselbe an meiner JU-52 von WHV beobachten.Mit den Waffen kenne ich mich nicht so präzise aus, unter den Flügeln zwei ferngelenkte Bomben, Hersteller m.E. Henschel, könnte der Typ sein, der gegen die Roma eingesetzt wurde.
Die Sturzflugbesessenheit hatte mit der He-177 ihren Gipfel erreicht, das machte für eine Maschine dieser Dimension keinen Sinn, ich habe mal wo gelesen, das es nicht mehr als zu einem forcierten Gleitflug reichte.
Zaphod
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Hallo Henryk,
wieder so ein älteres Großflugzeugmodell, dass Du uns hier präsentierst, dazu noch sehr ordentlich gebaut, schade nur, dass Du vor dem Fotografieren die Staubspuren nicht beseitigt hast... Trotzdem ein nettes, gelungenes Modell.
servus
frettchen
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Moin Henryk,
Unter den Flügeln hängen 2 Henschel Hs 293 Gleitbomben und unter dem Rumpf eine Fritz X Lenkbombe
Marco
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Guten Morgen Henryk,
Du überrascht mich wieder. Wie hast Du die Tragflächen an den Rumpf bekommen? Da hängt nach all den Jahren nichts.
Vielleicht sollten wir noch sagen, das dieses Model von Fly stammt.
Alles weitere hier: -
Moin zusammen,
...mensch Henryk! Erst die "kleine" Lanc, und nun dieser Brocken!
Ich hab sie auch mal gestrickt, war wirklich eine Überraschung an Genauigkeit.
Aber in der Original-Farbe hab ich sie noch nicht gesehen!Bei diesen Brummern stellt sich schon die Frage nach dem Lagerraum...kommt da noch mehr an "Sperrgut"?
Kompliment!
Gruß
Hadu -
Moin zusammen,
Platz...ist in der kleinsten Hütte!
Ja prima, die Sache mit dem Regal.
Und schöööne Flieger dort...Kompliment!
Schöne Ostern
Euer
Hadu -
Hey, Henryk,
ja, schaff´ mal deine alten Modelle hier rein. Toll geworden! Und was den Staug angeht, der im Karton bleibt...achje, das firmiert unter Alterungsspuren.
Ich habe mit dieser Mühle auch immer mal geliebäugelt - die sieht ja sowas von grottenhäßlich auch (und darauf steh´ ich ja, wie die weißt), aber habe dann doch immer wieder einen Rückzieher gemacht, weil ich dachte: "Alt? Fly? Da hol´ich mir nur den Frust."
Schön, zu sehen, daß dabei ein so tolles Modell heraudkommt.
Und die Kanzel ist Spitze.Viele Grüße
Till
P.S.: Die Motoren waren hintereinander, nicht nebeneinander. Ansonsten hätte es wohl keine thermischen Probleme gegeben.
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Jan Hascher
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