Hecktrawler Heinrich Kern, Möwe 1:250

  • Hallo,
    den Modellbogen hatte ich schon vor einiger Zeit hier vorgestellt. Er ist die Vergrößerung des 1:500 Modells. Ich hatte mir überlegt, aus dem Bogen kann man etwas machen. Doch zuerst nimmst du dir den Bogen vor, baust ihn, um zu sehen, wie er konstruiert ist und wo welche Teile dazukommen können oder müssen, um ein datailreicheres Schiff zu erhalten. Wenn das Einfachmodell fertig gebaut ist soll ein zweites durchmodelliertes an die Reihe kommen.
    Das Modell wird mit hochklappbaren Seitenwänden gebaut. In diese Wannde kommt dann das Spantengerüst und darauf das Hauptdeck. Nun hat aber das Deck einen Knick und dann hat die Schanz in diesem Bereich keine richtigen Führung mehr. Das muss ich mir etwas einfallen lassen.
    Die meisten Aufbauwände werden von der Konstruktion her mit Steckverbindungen gebaut. Ich bon kein Freund davon, sondern arbeite lieber mit Klebelasche, weil da die Klebefläche größer wird.
    Der Bau ging ohne große Probleme vor sich. Es ist halt ein sehr einfaches Modell. In kurzer Zeit war es beendet.

  • Die achteren Masten sollen nach dem Plan stumpf auf ihre Podeste an der Bordwand geklebt werden. Ich habe nach unten hin Karton stehen lassen, so dass die Mastfüße direkt aufs Deck sotßen und dort auch noch Halt bekommen. Festgestellt habe ich , dass die Klüsen der Schanz genau übereinanderpassen. Bei zweiten Bau werden diese dann "gelöchert."Da so ein Schiff als Solitär nich so viel hermacht, packte ich es und habe aus meinen Vorräten eine kleinen Hafenszene zusammengestellt.

  • Von vorne aus der Wasserlinie gesehn und dann eine Draufsicht der beiden von Möwe herausgebrachten Hecktrawler.

  • Nach der Vorstudie mit dem Einfachstmodell kommt nun eine etwas ausgefeilterte Version zum Bau. Ich habe die Bordwände abgeschnitten, um das Spantengerüst besser einpassen zu können. Außerdem ist es mit lieber auf das Spantengerüst zuerst deas Deck und erst danach die Bordwände anzubringen, damit ich beim Schanzkleidabschluss genaue s Kleiben von Decklasche und Außenhaut bekommen.
    Da die meisten Querspanten aber von oben geschlitzt werden müssen sie zuerst auf die Grundplatte gebracht werden. In einen anschließenden Schritt kommt dann der Längsspant auf die Querspanten.
    Im Bereich des Decksknicks habe ich die entsprechende Form des Mittelspantes abgenommen und dann seitlich angebracht, damit das Deck dem genauen Verfauf folgend aufliegt. Zwischen Spant 8 und 9 habe ich noch einen zusätzlichen Querspant eingebaut zur Verbesserung der Decksstabilität. Das Hauptdeck wird in die beiden Schlitze von Spant 9 gesteckt. Ich baue immer noch eine Stützlasche vor bzw. hinter den Schlitz. Damit wird die Klebefläche vergrößert.

  • Die Heckschräge des Arbeitsdecks soll einfach stumpf angeklebt werden. Ich habe ebenfalls Stützlaschen angebacht. Damit hat das Deck hier einen bessere Auflage. Die weißen Aufbauten sollen von keinem schaezwn Liniencode gestört werden. Deswegen baue ich diese Teile von hinten. Auf dem rechten Bild erkennt man gut den Nachteil der Steckverbindung. Es bleibt wenn man so arbeitet eine kleine Öffnung oder wie hier, da ich mit Klebelasche arbeite, ein kleiner Blitzspalt. Den kann man aber einfärben.

  • Die Maße der großen Winsche kann man vom Deck abnehmen. Ich habe die Winde dreidimensional und eher dem Original getreu angefertigt. Rechts sieht man die Winsch gemäß Modellbogen.

  • Die Winsch nochmals aus anderer Sicht im Vergleich. Dier Plattform über der Winsch ist etwas wabbelig. Sie wird nur stumpf verklebt. Deswegen habe ich an die beiden Niergänge kleinen Klebelaschenb gelassen und so die Niedergänge mit dem Seitenteil der Plattform geklebt. Die Stützen achtern bekamen oben dreieckige kleine Stützlaschen, um genau senkrecht zur Plattform zu stehen und Stabilität
    zu erreichen.
    Weil ich die Seitenwände noch nicht angebracht habe konnte ich gut von unten die langen Führugen auf dem Arbeitsdeck anbringen. Der nötige Druck zum Kleben kommt hier von unten, so dass zwischen Deck und Führung keine Schlitze entstehen.

  • Die Aufbauten am Heck bekamen ihre Reling ebenbso wie die Niedergänge. Die Masten und Ladebäume sind durchgetakelt und mit Winschen versehen. Auf dem rechten Bild sieht man durch die Heckrutsche auf die große Netzwinde.

  • Nachdem das Schiff fertig gestellt war, kam es in seinen Hafen. Zuvor aber habe ich alle Relinge und Niedergangsgeländer angebracht, den Hauptmast mjit Laternen und Radargeräten versehen, die Schanzkleidstützen im miileren Bereich des Schiffes in am Bug angebracht, so wie die Stützen für den Wellenbrecher. Die Ankermaschine ist auch Eigenanfertigung so wie die Rettungskapseln. Der Schornstein bekam eine kleine Rohrerhöhung., die Lüfter Köpfe aus Ring und Deckel. Ein kleiner Kompass steh auf dem Peildeck.

  • Hier erkennt man die Mitte des Schiffe und rechts steht ein Vergleich der beiden Modelle . Einmal die ausgebaute Version und die wie das Modell direkt vom Bogen kommt.

  • So und nun die letzten Bilder der Heinrich Kern. Bei der Umgestalten hat mir die Typzeichnung des Schiffes im Möwekatalog von 1998 sehr geholfen, weil sie doch einige einzelheit mehr zeigt, als das dürftige Foto im Titelkasten. Diesen haber ich aber trotzdem ausgeschnitten und unter das Modell samt Datum -Beginn und Ende der Baumaßnahme und laufende Baunummer- geklebt.