Hamburger Hafen / HMV / 1:250

  • So, beim Kartonmodellbauertreffen in Gebensdorf habe ich mich wieder mit Bausätzen eingedeckt. in einem Punkt haben die Kartonmodelle einen grossen Vorteil gegenüber Plastikmodellen - der Platzbedarf, nachdem man sein Lager wieder einmal aufgestockt hat... Ich beginne nicht mit dem Gebäude, sondern mit dem "Zubehör". Dies, weil ich so fertige Modelle in der Vitrine platzsparend zwischenlagern kann, während sich die Fähigkeiten entwickeln. Auch kann ich, falls etwas schief geht, so ein kleines Modell besser neu beschaffen, als beim Gebäude. Da gäbe es vermutlich nur noch die Option, den gesamten Bogen neu zu beschaffen. Also eine Art "learning by doing"


    Bild 1) Die Schute. Dies ist mein erstes Schiff seit längerem, und so kann ich mich wieder gut an runde Formen herantasten. Die Passgenauigkeit ist soweit in Ordnung.
    Bild 2) Der Lastwagen. Der Innenteil der Ladefläche hat nicht gerade "saugend" in den äusseren Teil gepasst, und hätte die Seitenwände vermutlich nach aussen gedrückt. Also habe ich zwei Seiten des Innenteils weggeschnitten, damit ich die Ladefläche entsprechend verkleinern kann. Jetzt passt es besser. Die beiden weggeschnittenen Teile werden dann später einfach von innen eingeklebt und mit der Pinzette gut angedrückt.
    Bild 3) Voilà, die Ladefläche mit perfekt senkrechten Seitenteilen... Die Kanten werden natürlich noch gefärbt.


    Soweit der Stand der Dinge.


    Grüsse,
    Alex

  • Moin, moin Alex,


    das ist doch schon ein sauberer Anfang :thumbup: - dabei habe ich mir gerade noch einmal deinen Baubericht vom NDL-Schlepper MERCUR angeschaut...das Teil ist auch sehr gut geworden und gefällt mir sehr :) !


    Gruß von der Ostsee
    HaJo

    Exercitatio artem parat!

  • Ah, das Netz, das nichts vergisst! :D Ja, das war mein Einstieg in die Schiffswelt.


    Danke für das Lob, hoffen wir, dass es im gleichen Stil mit dem Modell weitergeht!


    Alex

  • Hallo Alex,


    das ist doch prima!

    Viele Grüße


    Hans-Jürgen
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    Früher oder später, aber gewiss immer wird sich die Natur an allem Tun der Menschen rächen, das wider sie selbst ist. (Johann Heinrich Pestalozzi -1746 - 1827)

  • Moin Alex,


    da kommen Erinnerungen hoch :)
    Viele Jahre ist es her, dass ich das Hamburger Dio (mit ein paar Ergänzungen :D ) gebaut habe.
    Es hatte mir jedenfalls sehr viel Spaß gemacht.


    Der Anfang ist gemacht :thumbsup: ; ich freue mich schon auf die nächsten Baufortschritte.


    Grüße


    Lars

  • 1) + 2) Der Lastwagen ist nun fertig. Die ersten 24 Teile erfolgreich verbaut! Die Kanten wurden mit Revell Seegrün und Karminrot bemalt, passte gut.
    3) Bei der Schute wurde der Innenrumpf eingeklebt, und die rudimentären Spanten ebenfalls. Die Laschen, um das Deck aufzukleben, waren etwas lang, und hätten daher in die Lukenöffnung hineingeragt. Um dies zu verhindern habe ich sie mit einer feinen Schere etwas kürzer geschnitten.
    4) Das Deck klebe ich Stück für Stück auf. Weissleim auf drei Laschen, und dann mit einer Pinzette gut zusammendrücken. Anschliessend ein Holzstück in die Luke legen, und die Klebestelle glattstreichen, damit sich nichts wellt.


    Grüsse,
    Alex

  • Das schöne Boot mit dem schönen Namen ist auch fertig (bis auf die Fahnenstange, aber die ergänze ich später noch). Die Kanten habe ich mit Revell Ocker, Ziegelrot und Staubgrau eingefärbt. Der Wellenbrecher sieht etwas zerknüllt aus, aber aus etwas Entfernung sieht man's kaum. Makro ist halt gnadenlos.


    Alex

  • kleine Frage zwischendurch - die Verdoppelungen, die mit einem Gleichheitszeichen im Kreis angegeben sind - wie stark sollte das Papier dafür sein? 160g/m2? 200g/m2? In der Anleitung ist nichts erwähnt...


    Grüsse,
    Alex

  • Hallo Alex


    Ich nehme immer Reste vom aktuellen oder einem früheren Bogen, denn Verdoppeln heisst eben verdoppeln. Wenn ich davon nicht genügend habe, nehme ich 160g/cm2-Papier, denn das entspricht dem Papier der meisten Modelle.


    Gruss
    Andi

    Für unser Ego und unser Vergnügen opfern wir alles - solange es den Anderen gehört.

  • Danke, Andi! Dass "Verdoppeln" irgendwie "verdoppeln" heissen könnte, dachte ich schon, ich fand nur komisch, dass bei gewissen Teilen die Verdoppelung eben mit auf dem Bogen aufgedruckt ist, und bei andern Teilen hingegen nur das Symbol.


    Wieder etwas gelernt!


    Alex

  • Weiter ging's mit der Schute...


    1) das Heck bekam die ersten verdoppelten Teile. Ränder mit Anthrazit gefärbt, beim Übergang Deck-Rumpf mit Revell Khakibraun, wird vermutlich aber noch etwas dunkler nachbearbeitet.
    2) Das Hüttchen, das den Niedergang beinhaltet, hat vermutlich einen kleinen Fehler. Das bewegliche Dachstück sollte bei der Türe sein, so macht die Konstruktion irgendwie keinen Sinn. Kann aber auch sein, dass ich als Landratte eh keine Ahnung von Tuten und Blasen habe. Auf dem Umschlagsbild der Bogens ist es interessanterweise korrekt dargestellt. Die Hilfslinien habe ich mit weisser Farbe übermalt, genau so, wie die Knicklinien.
    3) und das Dach montiert. Sieht irgendwie passender aus so. Der weisse Blitzer zwischen den braunen Teilen habe ich mittlerweile übermalt (Revell Lederbraun)


    Danke für die Aufmerksamkeit!


    Alex

  • Weiter geht's mit Teilprojekt 4: jetzt etwas auf Schienen. Der Kühlwagen.


    1) der Kasten hat gut gepasst, und man könnte ihn eigentlich auch so präsentieren. Die Alternativteile möchte ich dennoch anbringen. Um das Ganze etwas besser handelbar zu machen, habe ich die Seite in Teilstücke ausgeschnitten.
    2) Die Profile erhöhen den plastischen Eindruck merklich, vor allem, wenn diese noch einen leichten Schatten werfen. Ob man dies am fertigen Modell noch sieht ist dann aber eine andere Frage.
    3) Das Fahrwerk bekam ebenfalls ein paar Lasercut-Teile. Die Kanten und weissen Flächen muss ich noch färben. Teil M4 hat übrigens eine falsche Knicklinie, wenn ich das richtig sehe. Die Ränder werden nach vorne gebogen, und nicht nach hinten.


    Es hat ja noch weitere Waggons zum Üben... bis es dann an die Dampflok geht!


    Alex

  • Hallo Alex

    Ob man dies am fertigen Modell noch sieht ist dann aber eine andere Frage.

    Mit Sicherheit. Das lohnt sich auf jeden Fall.


    Schön gebaut!
    Andi

    Für unser Ego und unser Vergnügen opfern wir alles - solange es den Anderen gehört.

  • Hallo Alex,


    Die Wirkung von nur ein klein wenig Tiefe auf einem Modell ist erstaunlich. Selbst gefühlt recht dünne Kartonstärke fällt schon sehr gut ins Auge. Gemessen zu den Proportionen am realen Vorbild passt der Eindruck sehr gut! :thumbup:


    Viel Spaß beim Hafenbau-Projekt - wenn der Hafen-Virus-Cartonicus zugeschlagen hat, ist das fast noch eine Steigerung zum normalen Krankheitsbild... :D


    Viel Spaß und weiter so!


    Viele Grüße
    Peter

  • Hallo,
    selbst eine aufgeklebte Papierstärke von 80gr/m² bringt schon Tiefe ins Modell. Die einäugige Kamera bringt so etwas im Foto nicht ganz rüber wie wenn man mit seinen zwei Augen so ein Teil anschaut.
    Ulrich

                                                                                   Artikel 1 GG:

    Die Würde des Menschen ist unantastbar.

    Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt



  • Weiter gings mit einem weiteren Eisenbahnwaggon und einem kleinen Schiff...


    1) die Profile verstärken den räumlichen Eindruck stärker, als ich anfänglich gedacht hatte. Also wird das auch auf den weiteren Waggons so gemacht. Offene Waggons sind übrigens schwieriger zu basteln, da oben die Fläche fehlt...
    2) Fertig.
    3) Das dritte kleine Schiffchen. Von der Konstruktion her ist es massiver als die ersten beiden, da mehrere Decksschichten aufeinander geklebt werden müssen. Dies habe ich mit Uhu gemacht, da Weissleim vermutlich die Oberfläche zu stark gewellt hätte. Und wer Murphy kennt, weiss, dass sich mehrere Fehler immer nur addieren, aber nie kompensieren. NIE!
    4) Das erste Deck...
    5) Die Seitenteile habe ich vermutlich etwas zu hoch geschnitten, sie stehen nicht mehr senkrecht zur Wasseroberfläche, sondern sind leicht nach aussen geneigt. Da ich den Fehler aber auf beiden Seiten gemacht habe, fällt dies nicht mehr auf. Glück gehabt! ;) Zeigt sich schon knallhart, ein Zehntel Millimeter auf so einem Schiff kann sich bereits sichtbar auswirken.
    6) Teile 1-11, mit Ausnahme von Teil 8a und 8b. Bald geht es ans Interieur!


    So, dann wünsche ich Euch ein schönes Wochenende!
    Alex

  • Hm, habe ich etwas irgendwie falsch gemacht? Ich habe das Gefühl, dass das Deck zu tief liegt - einerseits sind die Seitenwände aussen etwas höher als das Deck (laut Anleitung sollten sie bündig sein), und bein inneren Rand ist auch etwas zu viel Luft, ebenfalls mit roten Pfeilen markiert. Die Decksteile 10 und 11 habe ich verdoppelt, zusätzliche Verdoppelungszeichen hatte es in der Anleitung nicht.


    Sieht aus, als müsste ich Teil 12 irgendwie veroppeln, und zusätzlich nochmal aufs Deck kleben, damit die Teile Bündig sind. So passt das Ganze mehr schlecht als Recht... schade.


    Alex

  • 1) In der Tat, nachdem ich das Deck nachträglich aufgedoppelt und bemalt habe (Revells Ziegelrot passt fast perfekt!) sieht das ganze etwas besser aus.
    2) Die restlichen Teile wurde angeklebt, die beiden Treppen vorne und hinten habe ich jedoch neu gestaltet, sieht besser aus als so ein schräges Brett.
    3) der Haken besteht aus zwei Lasecut-Teilen, ebenso wie die 4 Rettungsringe.


    Element Nummer sechs des Hafens somit abgeschlossen!


    Alex

  • Weiter ging's... nicht sehr schnell, aber man hat ja noch andere Projekte auf dem Basteltisch...


    1) die Barkasse (?) mit dem Treppenförmigen Heck. Sieht noch passabel aus, normalerweise habe ich mit Treppen immer etwas Mühe. Jedenfalls ist dies bei meinen Gebäuden der Fall gewesen
    2) Das selbe von der Hinterseite. Entweder war die erste Stufe etwas zu hoch, oder das Teil ist zu schmal. Jedenfalls hat es noch etwas Luft.
    3) Die Aussenhülle. Blöderweise habe ich mit der neuen Klinge etwas zu stark gedrückt, so dass alle Klebelaschen weggeflogen sind. Naja.
    4) der zweite offene Einsenbahnwagen, diesmal mit Bremserhäuschen.
    5) Dito.
    6) Die beiden Schalen wurden ineinander geklebt und beschwert. Bin auf das Endergebnis gespannt...


    Liebe Grüsse,
    Alex

  • Moin,

    3) Die Aussenhülle. Blöderweise habe ich mit der neuen Klinge etwas zu stark gedrückt, so dass alle Klebelaschen weggeflogen sind. Naja.

    Den gleichen Fehler habe ich bei meinen ersten Modellen auch ein paar mal gemacht. Ich bin dann dazu übergegangen zum anritzen einen Sticknadel zu benutzen. Damit geht es auch sehr gut und man kann das Papier nicht aus Versehen durchtrennen. Man kann die Nadel auch gleich dazu benutzen um die Position von Knicklinien auf der Rückseite zu markieren indem man an beiden Enden der Linie ein kleines Loch ins Papier sticht.



    Johannes

  • Hallo,
    man muss nicht alle Nähte mit Laschen verbinden. Stumpfverkleben tut´s manchmal auch. Gerade bei solchen Kantenlängen wie bei dem Eisenbahnwagen.
    Uölrich

                                                                                   Artikel 1 GG:

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  • Ist klar, bei kurzen Teilen (wie dem Bahnwagen) klebe ich auch lieber Kante auf Kante, da dies besser aussieht. Aber beim Deck auf Seitenwand kleben, da helfen die Laschen eben schon! ;)


    Alex

  • weiter geht's, jetzt ist es wieder einmal höchste Eisenbahn...


    1) parallel baue ich den Güterwaggon mit Bremserhaus, plus einen ersten Rungenwagen. Klappte an sich problemlos (auch dank der neuen Lesebrille - man wird nicht jünger...). Die Höhe der Räder ist etwas kritisch, bei so schmaler Spurbreite reicht ein kleiner Fehler, und die Wagen sind etwas schief...
    2) Zwischenstand, noch wurden die Schnittkanten nicht bemalt, aber die Dreidimensionalität ist schon besser mit den Zusatzteilen.
    3) Der Rungenwagen ist fertig, die Rungen und der Unterzug (?) stammen aus dem Lasercut-Satz.
    4) Die "Schwan" in der ersten Stufe. Bis jetzt passt alles gut, nur bei Teil 12 musste der Schnitt für den Kiel nachgeholt werden, da nicht eingezeichnet.


    Jetzt sind 9 Teile Fertig, der Lastwagen, und je vier Schiffe und Eisenbahnwagen (plus diverse Holzkisten). Bald kann es mit der Basis losgehen. Wobei "bald" bei mir ein sehr dehnbarer Begriff ist...


    Alex

  • Moin Alex,


    immer dran denken: es ist Hobby und es soll Spaß machen; Du hast alle Zeit der Welt :D


    Da hast Du doch einiges geschafft.
    Zum Kanten färben: Mach das am besten vor dem Verbauen der Teile; das erspart Dir das Risiko, mit dem Pinsel ungewollt andere Bauelemente "zu erwischen".


    Der Rungen-Waggon gefällt mir sehr gut, was den Waggon und die Puffer angeht. Prima gebaut :thumbsup:
    Nur mit den Rungen aus dem LC-Satz hadere ich... Leider sind die Farbunterschiede zum Waggon recht deutlich zu erkennen. Kannst Du da evtl. noch die farblich passenden Teile des Bogens verwenden? So wie es bei Deinen Fotos 38/39 vom 31.07. zu sehen ist? Oder die LC-Teile noch etwas mehr "bräunen"?


    Ansonsten freue ich mich schon auf die "Schwan"; die vorbereiteten Teile sehen prima aus :thumbup:


    Viel Spaß weiterhin und Grüße


    Lars

  • Danke für das Lob! Die Kanten färbe ich je nach dem vorher oder nacher, hier hat man gleich die Möglichkeit, mit einem etwas dunklerem Braun eine Schattenwirkung mit aufzumalen. Mit dem Endergebnis bin ich jedenfalls zufrieden.
    Die Rungen finde ich auch etwas zu hell, ich werde sie dann noch etwas mit Dunkelbraun bemalen.


    Alex

  • Hallo Alex,


    Deinen Baubericht verfolge ich. Auch ich habe den Bogen in meiner Vorratskiste. Gekauft habe ich ihn vorallem wegen dem Schwan. Schade finde ich, dass die Kaimauer eine andere Textur aufweist als die andern Hafenelemente des HMV. Eine Kombination mit den Hafenelementen oder Verlängerung des Dioramas mit den Hafenelementen wird schwierig.


    Viele Grüße und weiter so ...
    Josef

  • 1.) Die Wände wurden langsam und stückweise montiert, damit die Rundungen auch gut auf die Linien auf Deck passen.
    2.) Die Schwan ist bereit für die weiteren Decks. Das Spantengerüst ist ausreichend stabil.
    3.) Hat was von einem hungrigen Krokodil... von wegen harmloser Schwan! ;)
    4.) Bevor die Seitenwand an das Spantengerüst geklebt wurde, habe ich so gut wie möglich die Form vorbereitet. Die Schwan sollte diesbezüglich ziemlich heikel sein, liest man so...
    5.) dito... wirklich gut passt das meiner Meinung nach nicht. Da musste einiges nachbearbeitet werden, aber mit dem Ergebnis bin ich einigermassen zufrieden. Das Diorama hat ja genügend Zubehör, um schlechte Stellen zuzudecken...
    6.) Die Seitenwand ist drauf. Bis jetzt die mühsamste Stelle des Modells.
    7.) Was mich am meisten stört, obwohl die Seitenwand im vorderen Teil perfekt passte, ist das ganze irgendwie zu hoch, und steht so ca. 3/4mm über. Die Unterkante war jedoch bündig mit der Grundplatte verklebt. Keine Ahnung, woher die Toleranzen gekommen sind. Nun bin ich mir nicht ganz sicher, wie ich weiter vorgehen soll - den Überstand abschneiden, dann wirken aber die Bullaugen etwas zu hoch, oder stehen lassen, und die Kante als Klebekante für die Reling verwenden? ?(


    Auf der anderen Seite muss ich die Rumpfteile vermutlich etwas dünner schneiden, um den Überstand zu verhindern...


    Alex

  • Moin, moin Alex,


    liegt denn im Heckbereich die Aussenhaut richtig bündig an den formgebenden Spanten an? Wenn nicht, nimmt die Aussenhaut eine "Abkürzung" auf dem Weg von der Grundplatte hoch zum Poopdeck (Achterdeck) und steht dann natürlich über.....mir erscheinen die Übergänge der vier Streifen etwas zu "rund" und nicht "eckig" genug.


    Unten an der Grundplatte kann man noch die Laschen sehen, dort könnte die Aussenhaut auch noch 1/2 bis 1 mm weiter unten verlaufen. Diese alten "Segelschiffhecks" sind wirklich nicht einfach zu bauen.....sehr gutes Vorrunden und Herstellen der Form anhand des Spantenverlaufs ist hier gefragt.


    Gruß
    HaJo

    Exercitatio artem parat!

  • Hallo HaJo,
    das wird es in der Tat gewesen sein. Komisch finde ich das aber schon, auch weil beim Einstieg (?) die Aussenhaut etwas zu hoch liegt. Obwohl es da noch keine Rundung gibt. Ich habe noch einmal nachgemessen, die Bordwand ist auf der anderen Seite exakt gleich hoch wie das Spantengerüst. Habe ich wohl das Bauteil etwas zu wenig nach unten angepasst.


    Alex

  • 1) Beim Bug ist auch etwas schief gelaufen, aber nicht so schlimm. Irgendwie kamen die Rumpfteile zu weit nach vorne, so dass etwas überstand blieb. Die Form sah in der Tat etwas komisch aus, aber mit Bündig abschneiden und Kanten färben sieht es jetzt dennoch passabel aus.
    2) Hinten kamen die ersten Lasercut-Niedergänge daran. Sehen gut aus, und die Montage war einfacher als befürchtet. Jedenfalls ging es auch ohne Montageteil.
    3) Dito auf der Seite beim Steuerhaus(?).
    4) Die langen Seitenteile mit der Reling (aus dem Lasercut-Satz) haben gut gepasst, auf der ganzen Länge sind sie schön bündig mit den Schiffsteilen. Uff!


    Alex

  • So, eine kleine Wasserstandsmeldung, die bestätigt dass a) das Projekt noch lebt und b) ich auch.


    1) Das Heck ist nun bis auf die beiden Kräne fertig. Die Lüfter bringen noch kleine Farbkleckser aufs Modell, gefällt mir persönlich gut.

    2) Das Mittelteil mit den ersten beiden Rettungsbooten. Die Davits hätte ich vermutlich leicht gedreht montieren sollen, jetzt sind sie parallel zur Schiffsachse.

    3) Der Bug mit den 3 Winden. Auch hier, es fehlen die Kräne und die Masten.

    4) Das Heck finde ich einfach gelungen, daher noch ein zweites Bild. Die Lücke zwischen Reling und Treppe ist vermutlich nicht ganz EN-Konform...

    5) Totalansicht des Frachters. Langsam rückt das Ziel in greifbare Nähe


    Alex


  • Hallo Hans-Joachim

    Es gibt Dich also doch noch !!!!


    Du hast keine Ahnung, was ich alles unternommen habe, Dich via Forum zu finden.

    Ich habe es aufgegeben, bin aber durch Zufall hier hinein geraten !


    Ich habe auch die Bogen Hamburger Hafen.

    Da, wie Du ja weisst, die meine Rheinschifffahrt im Massstab 1:170 aufgebaut ist (Modellbau Bogen VICOSOPRANO)

    lässt grüssen, muss ich diese Serie noch ins Kopier-/Vergrösserungszentrum bringen.

    Da seit dem letzten Kontakt eine "EWIGKEIT" vergangen ist, lief die Arbeit auf der Helling doch recht gut weiter.

    Es würde mich natürlich riesig freuen, wenn die Funkverbindung wieder hergestellt wäre.


    Im Glauben, dass alte Fahrensleute sich immer wieder finden


    In Gottes Namen Allzeit gute Fahrt

    jack der leventiner