Halinski Nakajima Ki-43-II Hayabusa 1:33

  • hi an alle,


    nachdem ich momentan offenbar an schlaflosigkeit leide und zudem 2 halinski bögen endlich ihren weg von hamburg zu mir gefunden haben, möchte ich euch zur vorgerückten stunde mal meinen ersten halinski versuch in diesem thread beschreiben...


    als erstes werde ich mich an der Ki-43-II Hayabusa versuchen, die hat doch ein bissl weniger teile als die P-47, die auch geordert habe...


    vorgestellt wurde der bogen von flo hier


    nunja, dann mal los: als erstes warten eine menge spanten auf den erregten halinski neuling. auf dem zweiten bild seht ihr mal die ausbeute von ca. 8 (gefühlte 25) stunden 1 mm kartonbearbeitung...


    dann hats mir mal fürs erste gereicht und ich habe beschlossen, meine feinmotorik zu testen und mal den feuerlöscher(?) gebaut, den man schätze ich im fertigen flieger nicht mal sehen wird - jetzt weiß ich endlich auch wie das ist... :D
    bild 3 zeigt die einzelteile, bild 4 das montierte teil (die münze ist 1 cent)


    hier gleich mal eine frage an die halinski experten: wie verklebt ihr diese miniröhren stumpf, ohne sie minutenlang mit den fingern (was besseres habe ich bis jetzt nicht gefunden) fixieren muß??? ich verwende als kleber leicht verdünnten ponal express.
    ach noch eine frage: auf dem bild mit dem einzelteilen des feuerlöschers gibt es drei teile 7f, die ich in der anleitung nirgends entdecken konnte ?(, irgend jemand eine idee?


    cheers, martin


    und hier die bilder:

  • servus martin!


    ich bin gespannt wie die hayabusa fertig aussehen wird - die aircobra war ja schon ein ziemliches highlight.


    zu den spanten möchte ich noch sagen, dass ich mir die kleinen löcher und zapfen erspare. soll heissen ich schneid die nie aus sondern kleb die spanten einfach so zusammen. hält genauso und macht um ecken weniger arbeit.


    wenn ich etwas stumpf zusammenklebe, mach ich das im "patex" verfahren. ich schmier einfach beide seiten ein, lass alles ganz kurz trocknen und kleb es dann zusammen. hält fast sofort ohne lang irgendwas halten zu müssen (ich verwende übrigens tesa kleber).


    grüsse
    waltair

    die Zukunft geschieht, egal was man tut

  • Hallo Martin


    Cool! Da bin ich ja gespannt. :yahoo:
    Hast du die glänzende oder die matte Version bekommen?
    Ist dir eine Bezugsquelle für eine passende Kanzel bekannt?


    Kleine Röhrchen wickel ich um eine Stricknadel. Danach mit den Fingern etwas enger rollen als gewünscht. Dann vorsichtig wieder aufbiegen bis die Enden, welche stumpf verklebt werden sollen, sauber aneinander liegen. Nun verdünnten Leim vom Pinsel in die Klebenaht laufen lassen und nach einer kurzen Wartezeit mit einem Zahnstocher plätten.


    Bei den zwei Teilen 7f handelt es sich eher um eine alternative Baumöglichkeit für die Feuerlöscher. Das Graue (unten quer) zeigt wie die 2 schwarzen Streifen gerollt und an den Enden rund geschliffen werden sollen.


    Bis dann,
    Flo

  • hey, danke für die prompten antworten und auch fürs positive feedback!


    @waltair: ich finde es halt vorteilhaft, die spantenkonstruktion probehalber zusammenstecken zu können, ohne sie kleben zu müssen, das hat sich für sauberes bauen bis jetzt immer positiv bezahlt gemacht.


    flo: habe die glänzende variante, bin mal gespannt, wie das im aussenhautbereich wird... wegen der kanzel: ich habe vor, sie aus super sculpey zu modelieren und selbst tiefzuziehen -wenn schon, denn schon ;). sollte mir das gelingen, kannst du gerne einen 'abzug' haben. ich halte dich auf dem laufenden...
    danke für den hinweis mit dem feuerlöscher! habs mit eh so gedacht, nur auf die idee mit schleifen und der schablone bin ich nicht gekommen... :rotwerd:


    cheers, martin

  • Hallo Martin,


    schön, dass Du, ohne großartig Pause nach dem vorigen Modell gemacht zu machen, Dich an ein Halinski-Flugzeug in 1:33 traust, dazu ein Japaner... :tongue: Viel Aufwand erfordern hierbei "traditionell" die Spanten mit ihren schlitzen... Werde Deinen Baubericht mit Interseese verfolgen, und falls Du Schwierigeiten mit dem Verständnis der polnischen Bauanleitung oder der Symbolik haben solltest, so kannst Du dich damit an mich wenden, da ich dieser Sprache mächtig bin :polish:.


    Grüße


    Alfred

  • frettchen: danke fürs aufbauen und fürs angebot, werde sicher bei gelegenheit darauf zurückkommen... :)


    flo: zuerst muß es mir mal gelingen, freu dich also nicht zu früh...


    zum heutigen fortschritt:
    zuerst mal ein testweises zusammenstecken aller cockpitspanten, passt alles hervorragend, wirklich nett konstruiert!


    hab das instrumentenbrett gleich 2 mal bauen dürfen, weil mir beim ersten versuch beim kantenfärben die farbe zwischen transparentfolie und karton gelaufen ist und alle instrumentenfelder mit einem hübeschen olivgrün hinterlegt hat... :rolleyes:
    beim 2. versuch (dank sicherheitsscan) hats dann geklappt und ich hab auch gleich die beiden kleinen kästchen oberhalb der amaturen gebaut.
    auch hier wieder eine frage an die (polnischen) experten: auf diesen kästchen sind 2 kleine drahtstücke anzubringen. kann man aus der anleitung irgendwie ersehen, welche farbe die dinger haben sollen ?( ???
    ich hab kein cockpitfoto im internet gefunden, wo das ersichtlich wäre, wenn also wer einen link hat... ;)
    hab sie jetzt einfach rot gemacht, weil es sich nett abhebt...


    cheers, martin


    hier die bilder:

  • und noch ein kleiner anhang: da ich so viel zeit in die amaturen gesteckt habe, habe ich mir gedacht, ich könnte vielleicht gleich ein wenig 'supern' und hab die amtureneinfassungen selbst gemacht. und ich muß sagen, daß ergebnis hat die mühe gelohnt! :D
    das macrofoto wird dem leider nicht ganz gerecht, aber in natura schaut das echt sehr cool aus, ich hoffe, ihr glaubt mir das jetzt einfach mal... ;)


    für den fall, daß sich wer fragen sollte: wie hat er das gemacht?
    einfach einen sehr dünnen draht (meiner ist aus messing, hat 0,35 mm und stammt von einem netz, das um eine spanische weinflasche gewickelt war ;)) auf einen zahnstocher aufwickeln. danach den zahnstocher herausziehen und mit einem seitenschneider die kleinen ringe runterschneiden, dann mit einer kleinen flachzange und einem gegenstück gerade biegen und mit weißleim in kleinsten mengen auf dem amaturenbrett fixieren und schwarz färben... (siehe bilder) für die kleineren amaturen habe ich zum aufwicklen einen nagel verwendet


    cheers, martin


    hier die bilder:

  • Hallo Martin,


    wow @), wie mächtig Du Dich ins Zeug legst! =D> So ein Tempo, da hat Dich wohl der Kartonbau-Virus voll erwischt, und kannst nicht erwarten, wieder weiter zu basteln. Hoffentlich leidest Du nicht allzu stark unter Schlaflosigkeit auf Grund dieses anhaltenden "Bastelfibers" :D. Ich wünsche Dir jedoch, Dein "etwas gesundere" "Bastelvirus" möge Dir noch lange erhalten bleiben...
    Das zumidest, was Du hier bislang zeigst, sieht ist schon richtig klasse aus!


    Gruß


    Alfred

  • danke für eure wohlmeinenden comments! ahem, da werde ich ja richtig rot... :rotwerd:


    @waltair: ich habe vorraussichtlich an dem tag leider keine zeit und gehe außerdem davon aus, daß das teil bis dahin sicher noch nicht fertig ist...


    hab heute mal ein wenig weitergebaut und das amaturenbrett noch ein wenig verfeinert, indem ich ein paar schalter und hebel hinzugefügt habe nach einem foto von einem ki-43 cockpit aus dem internet.


    danach ist heute nicht viel weitergegangen, habe die spanten zusammengeleimt und ein paar kleine cockpitteile wie die pedale und den joystick etc. hinzugefügt...


    dabei bin ich auf eine interessante methode gekommen, wie man leicht kleine rollen herstellen kann... :)
    man nehme ein mauspad und ein werkzeug, daß eigentlich zum bearbeiten von ton gedacht ist. und zwar handelt es sich dabei um eine dreiecksförmig gebogene büroklammer, die in einen holzstiel eingesetzt wird (siehe bild 1).
    außerdem möchte ich euch ein hilfsmittel aus meinem fundus vorstellen: um leim zu verdünnen, mische ich ihn in einem alten kontaktlinsenbehälter an. der deckel schließt sehr dicht und der leim bleibt dadurch wochenlang verarbeitbar. die behälter bekommt man bei jedem optiker um ca. 1 euro (bild 2)


    ok, genug text, hier die bilder:


    cheers, martin

  • Hallo Martin,


    "a Star is born"


    Also einen Halinski Bogen noch zu supern ist ein überzeugender Einstand. Chapeau


    Ich selbst habe noch nie einen Halinski gebaut, wird also Zeit.


    Leider habe ich ein anderes Linsensystem 8) aber das Werkzeug ist genial.


    Servus in die Heimat
    René, das Nudlaug

    ....es ist 5 vor 33

    Demokratie ist alternativlos!

    "sei a Mensch"

  • danke rené! ich hab aber doch gar nicht so viel getan :rotwerd:, das einzig 'gesuperte' teil ist das amaturenbrett, das hat allerdings ca. 5 stunden benötigt, bin am überlegen, ob ich die methode auf die restlichen instrumente auch anwende...

  • thank you, yu-san - to hear that from you made all the efforts worth... :)


    heute habe ich die restlichen kleinteile des cockpits und den pilotensitz geschafft. die originalen gurte haben mich nicht wirklich überzeugt, deswegen habe ich sie mit einer eigenkonstruktion aus draht und dünnem papier ersetzt. außerdem hab ich noch gurte zu den fußpedalen hinzugefügt, die im bogen nicht vorgesehen waren. danach habe ich alles leicht mit pastellkreide gealtert.
    langsam macht das 'pimpen' wirklich spaß, ist aber mächtig zeitintensiv...


    finished the small parts of the cockpit and the pilot's seat today. didn't like the seatbelt, so i replaced it with custom made parts made from thin wire und thin paper. i also added belts for the rudder pedals, since the kit doesn't include them. in the end i applied a little pastel chalk to deepen the shadows and achieve a dirty look.


    cheers, martin

  • bin heute mal wieder zum bauen gekommen und habe die beiden cockpit innenwände fertiggebracht. vieeeeele 2-3 mm große kästchen...
    nach der ersten anprobe muß man dann mit horror feststellen, daß von den ganzen mühsam gebauten details so gut wie nichts mehr sieht... :gaga:
    aber man weiß ja, daß die details da sind :P
    für diejenigen, die den flieger auch bauen, möchte ich euch ein paar tips nicht vorenthalten: ich färbe kanten etc. mit einem deckfarbkasten. die farben halten aber auf dem glatten papier so gut wie gar nicht... :( - aber ich habe eine lösung gefunden: man mische ochsengalle (bekommt man nicht beim fleischhauer, sondern im künstlerbedarf) unter die farbe und dann hält sie ziemlich gut auf glatten oberflächen. alternativ dazu habe ich humbrol enamel farbe nr. 78 benutzt, das trifft das gün im inneren des cockpits ziemlich perfekt.
    nach der fertigstellung habe ich dann wieder mit pastellkreide die schatten betont.
    freue mich jetzt schon auf den rumpf, endlich mal eine zeit lang keine miniteile und außerdem bin ich schon gespannt auf die vielgepriesene halinski präzision :D


    cheers, martin


    hier nun die bilder von den seitenwänden und die noch einige details vom cockpit

  • da der tragflächenhauptspant von anfang an in die rumpfkonstruktion verbaut ist (dürfte der einzige halinski sein bei dem das so ist), habe ich heute beschlossen, das spantengerüst der tragflächen zu bauen.
    nachdem man das modell doch viel bewegt und ständig den fragilen spant irgendwo dagegen wirft, ist mir das sinnvoll erschienen.
    auf dem einen bild habe ich außerdem markiert, welche spantenspitzen ich mit superkleber getränkt habe, um die festigkeit zu erhöhen...


    sorry für die heute nicht so spannenden bilder, aber spantenbau muß nun mal auch sein ;)
    dazu hätte ich als erinnerung noch 2 bilder, wo man die cockpitseitenwände innen sehen kann (sorry, aber ich kann mich einfach nicht dran sattsehen, da ich noch nie so ein detailliertes modell gebaut habe - ich hoffe ihr verzeiht mir die vielen cockpitbilder :rolleyes: )


    cheers, martin

  • hier mal ein kurzes update:
    beim betrachten der bauanleitung bezüglich rumpf-tragflächen übergang ist die vorgehensweise (zumindest für mich) etwas undurchsichtig. der rumpfteil 17 (der hinterm cockpit) geht über die tragflächen, also erschien es mir sinnvoll, zuerst die tragflächen zu montieren. dafür müssen aber zuerst die fahrwerksschächte in das spantengerippe eingesetzt werden. und die habens bautechnisch in sich 8o. also wer die baugruppe einwandfrei bauen kann, hat meinen allerhöchsten respekt!
    auf den bildern seht ihr mal die trockenprobe für die rumpf/tragflächenteile und den ersten zusammengeschusterten fahrwerksschacht mit allen zugehörigen teilen (besser hab ichs leider nicht hingebracht... :( )
    das fusselige am rand ist übrigens eine lage leimgetränktes taschentuchpapier - damit hab ich versucht, dem gerundeten teil seine form zu geben. nachdem die tragfläche drüber ist, sieht man hoffentlich nichts mehr davon...


    cheers, martin

  • ich finde das tarnmuster von dem flieger auch ziemlich cool! und irgendwas werden sich die herren ja wohl dabei gedacht haben... ;)


    langsam artet das teil zu einer echten geduldsprobe aus.
    die zusammenführung von rumpf und tragfläche ist eine echte herausforderung und wenn beim spantenbau zehntel milimeter falsch leigen, wirkt sich das offenbar sehr extrem aus... :(
    nunja, nachdem es mein erster halinski ist, sind die abweichungen für mich noch im erträglichen bereich. außerdem muß man höllisch aufpassen, weil sich spanten etc. sofort durch das silberpapier durchzeichnen....
    auch die fahrwerksschächte einzupassen, ist bei diesem modell eher was für fortgeschrittene - mal sehen, wie es fertig aussieht...


    cheers, martin

  • und weiter gehts: hier mal auf den ersten 3 bildern der übergang von tragfläche auf rumpf hinten. die paßgenauigkeit ist wirklich verblüffend, ein lob an die herren halinski! obwohl die vorgehensweise ein wenig einem puzzle ähnelt, denn die lasche auf bild 1 paßt nicht wirklich, ich hoffe, die gehört zu der baugruppe, mit gewalt hat sie aber hingepasst... ;)
    und dann mal der vordere abschluß vor der cowling, hier hat bei mir beim ersten ring ca. 1mm gefehlt, mag aber meine ungenauigkeit sein, der zweite paßt wiederum perfekt :)
    die weißen blitzer oben am rumpf stammen von 2 dort versenkten kleinteilen - würde mich interessieren, was deren funktion sein soll... ablagefach wirds ja wohl keines sein... :D - da wird natürlich noch kantengefärbt


    cheers, martin

  • jetzt wirds ein wenig kompliziert: das 'fillet' (kenne leider kein deutsches wort dafür) zwischen rumpf und tragfläche kommt als nächstes. hier kommen geschätzte 20 teile zusammen und wenn einer nicht paßt, wirkt sich das auf alle anderen aus... ich habe die teile 24 - 24 d leicht überlappend verklebt, anders ist es sich nicht ausgegangen, bin mir nicht sicher, ob es so vorgesehen ist, da polnisch leider nicht zu meinen sprachen zählt ;)


    so gesehen bin ich mit dem ergebnis ganz zufrieden, aber ich werde mal schauen, ob die andere seite noch besser zu machen ist...


    cheers, martin

  • hallo alfred, danke fürs angebot, aber bis jetzt gings auch ohne polnisch und irgendwie ist es auch ganz spannend, das ganze ohne text zusammenzubauen... ;)
    sollte sich aber eine fragliche passage auftun, werde ich mich ohne zögern an dich wenden! :prost:


    habe jetzt dies ganze 'fillet' - abteilung fertig, bei den innersten beiden teilen (24c & 24d) gibts ein problem. da ensteht eine lücke. ich habe diese einfach mit leim versiegelt und jetzt noch mit humbrol nr. 69 lackiert, das trifft dieses gelb am tragflächenrand ganz gut, mal sehen wie's nach dem trocknen aussieht... die bilder sind der zustand vorm lackieren.


    nachdem bei diesen teilen immer zeit fürs trocken draufgeht, hat man zeit für was anderes. nachdem 14 zylinder à 15 teile zu bauen sind, hab ich mal nebenbei damit begonnen. hier die ersten beiden fertigen und die einzelteile für einen zylinder ohne stösselstangen...


    cheers, martin

  • um wieder mal ein paar details in den bericht zu bringen, möchte ich euch heute meine vorgehensweise beim zylinderbau zeigen:


    die einzelteile für den zylinder seht ihr einen post weiter oben


    zuerst rolle und klebe ich alle zu rundenden teile und lasse diese gut trocknen (bild 1)
    im 2. schritt klebe ich die 'spanten' in die entsprechenden teile (bild 2)
    dann klebe ich den mittelteil in den außenzylinder (bild 3)
    und am ende werden alle teile zusammengefügt und voilá: einer von 14 zylindern! nur noch 11 zu machen...
    übrigens, ich verwende zum kantenfärben für die zylinder nach mehreren versuchen einen normalen bleistift, da sich wasserfarbe nicht wirklich bewährt hat. wenn da jemand einen besseren tip hat - immer her damit!


    cheers, martin

  • Hallo Martin,


    das mit den Zylindern, das hat's schon in sich, meine ich ist äußerst "zeitraubend", vor allem vor dem Hintergrund, dass man sie am fertigen Modell sowieso wird nur wenig sehen können, es sei denn, man macht eine abnehmbare Motorhaube. Die Anzahl der Teile einzelner Motorzylinder bei Deinem Modell übersteigt der bei der P-61 Black Widow (jé 12 Elemente), die ich vor ein Paar Monaten gebaut habe!
    Ich denke, dass Du Dir das Kantenfärben der Zylinderteile also insgesamt schenken könntest.


    Grüße


    Alfred

  • Hallo phyllit,



    die Acrylfarben von Games-Workshop eignen sich meiner Erfahrung nach sehr gut zum Kantenfärben. Die Farbauswahl ist groß, die Farben lassen sich gut mischen und wenn sie eindicken wieder mit Wasser verdünnen.


    Zaphod

  • hallo martin,
    geiler bau bisher =D>! habe den bogen natürlich auch :D. wie du habe ich auch die glänzende version. der druck kommt wirklich gut,sehr vielversprechend. ich werde aber wohl die tragfläche separat bauen. erst wenn diese fertig ist, werde ich sie unter den rumpf kleben. ich meine, getrennt ist das handling der bauteile einfacher... :rolleyes: :)!?
    wünsche dir gutes gelingen für den weiterbau! bin schon auf den fertigen flieger gespannt... :) :rolleyes:!?
    gruss michael

  • hi,


    melde mich nach längerer pause in dem thread mal wieder. zuerst mal danke an alle für lob und tips - keeps me motivated!


    nachdem ich in letzter zeit beruflich viel zu tun hatte und wenig zum bauen kam (außer einem kleinen abstecher in die 1:200er fraktion) hier mal ein kleines update zur hayabusa: die tragflächenenden waren übrigens der pure horror für mich, die rechte seite schaut aus wie nach einem absturz, auf der linken gings dann besser, aber da war ich knapp vorm aufgeben und hätte das ding fast in die tonne getreten... :P
    es würde mich echt schon interessieren, wie manche von euch das so exakt hinbekommen :rolleyes:
    spanten schneiden gehört auch nicht wirklich zu meinen leidenschaften, deswegen habe ich mich lange vorm gerippe des hinteren leitwerks gedrückt, aber jetzt hab ichs hinter mir :)


    cheers, martin

  • Hallo Martin,


    was willst Du, der Flieger sieht doch gut aus. Aufgegeben wird nur ein Brief!


    Das wird schon !


    René

    ....es ist 5 vor 33

    Demokratie ist alternativlos!

    "sei a Mensch"

  • hi leute,


    lange hats gedauert, bis ich mich wieder mal aufgerafft habe, aber motiviert durch den balkantreff am 19.12. (danke nochmal an walter und herbert für die organisation!) habe ich heute mal das leitwerk meiner hayabusa in angriff genommen. :D


    hier mal der letzte stand


    cheers, martin

  • wunderschön - also die hayabusa macht echt was her.


    da hat der herr halinski wieder mal einen extrem feinen bogen gezaubert. dem du natürlich durch deine dreidimensionalisierung leben einhauchst...


    mann bin ich wieder philosophisch heute :D ich sollt schön langsam zum feiern aufhören.


    lg nach wien, thomas

  • hi leute,


    heute ist wieder ein kleiner schritt zur vollendung passiert: ich habe alle ruder fertiggestellt und auch am flieger montiert. daß sie nicht perfekt ausgerichtet sind, ist übrigens absicht, weil ich denke, daß das etwas natürlicher aussieht - auch wenn das technisch nicht korrekt sein mag ?(


    der bau des höhenruders war ziemlich mühsam, weil das spantengerüßt extrem aufwändig ist - also zumindest bei meinen anderen halinski bögen gibt es kein komplizierteres höhenruder... :P
    die scharniere für die ruder habe ich übrigens allesamt mit superkleber montiert...
    die nächsten schritte werden motor (es fehlen noch 6 von 14 zylindern :rolleyes: ) und cowling


    tja, so langsam schauts nach flugzeug aus :D


    cheers, martin

  • Hallo Martin!


    Sieht echt super aus! Das könnt sich vielleicht ausgehen, daß Du uns am nächsten Balkantreff oder spätestens auf der GoMo Deine Hayabusa mal in natura zeigst =)


    Viel Spaß beim Weiterbauen!


    Liebe Grüße,
    Walter

  • danke fürs positive feedback! ja das mit der zeilgeraden stimmt, die restlichen teile werden langsam übersichtlicher... :) außerdem sind mittlerweile 11 der 14 zylinder so nebenbei entstanden, also auch hier ist ein ende in sicht...


    Walter: ich bin mir nicht sicher, ob ich das ding irgendwo präsentieren möchte, da sind so viele fehler drinnen - weils auch mein erster halinski ist und ich zudem davor mehrere jahre überhaupt nichts aus karton gemacht habe...


    heute hab ich mal mit der cowling angefangen und gleich mal eine wundersame überraschung erlebt:ich hab die aussen- und innenseite zusammengeleimt und dann erst gerundet. dabei hat sich auf wundersame weise die äußere hülle um einen millimeter verlängert... ?(
    ich hab jetzt den millimeter wieder rausgeschnitten und an den feuerwand spant angepaßt. nachdem ich das nächste segment jetzt ausgeschnitten habe, und mal angelegt habe, paßt das auch seeeeehr eng auf den ersten cowlingteil. ich hoffe, das wird noch was... :rolleyes:
    nebenbei ist heute noch ein auspuff entstanden, den ich umgefärbt habe, weil ich da einen rostigen look haben möchte, aber 100% zufrieden bin ich damit noch nicht, weil die gouche farbe nicht vernünftig auf dem glatten papier hält... mein nächstes modell wird sicher nicht aus diesem silberglanzpapier.
    aber jetzt ist schluß mit der nörgelei und ich präsentiere das einzige beutefoto des heutigen tages...


    cheers, martin

  • Hallo Phyllit,
    das sieht echt ganz schön gut aus. Ich baue grad selber mein erstes Halinski-Modell und schaue daher jeden Tag bei dir nach.
    Ich bin auch immer wieder verblüfft über die Passgenauigkeit.
    Wobei die Angst der Miniteile doch manchmal ganz schön groß ist. Ich bau grad die Dauntless und was mir immer wieder im Forum auffällt, wie schnell Ihr doch alle seid. Viell Spaß noch und bitte viele Bilder,
    -------ich lerne viel von deiner Bauweise------------

    Was man kann, weiss man erst wenn man es getan hat.


    Zurückgestellt: SBD-3 Dauntless, Halinski
    Im Bau: PzKpfw III Ausf. G GPM 210 1:16
    Im Bau: F14 Tomcat, Halinski
    Fertig : Hellcat, Halinski
    Fertig, Wildcat, Halinski
    Fertig, Aircobra von Cartoon Models

  • hi matthias, schön zu hören, daß dir meine bauweise gefällt! werde mich bemühen, wieder mehr bilder einzustellen...
    außerdem :respekt: für die dauntless - als ersten halinski finde ich das ziemlich gewagt...

  • Also technisch ist die Dauntless schon der Hammer, ich bin jetzt drei Wochen dabei nur die Cockpitplatte und die ersten Spanten zu bauen. Das Ergebnis ist bis jetzt sehr gut. Ich hoffe nur das ich das Ganze auch durchhalte.
    Ich denke übrigens darüber nach, einen Baubericht darüber zu machen. Aber irgendwie fehlt mir noch der Mut.
    Ich sehe doch viele Parelellen zu deinem Werk, mein Glück, denn so lern ich sehr viel.

    Was man kann, weiss man erst wenn man es getan hat.


    Zurückgestellt: SBD-3 Dauntless, Halinski
    Im Bau: PzKpfw III Ausf. G GPM 210 1:16
    Im Bau: F14 Tomcat, Halinski
    Fertig : Hellcat, Halinski
    Fertig, Wildcat, Halinski
    Fertig, Aircobra von Cartoon Models