Halinski BA Sea Harrier 1:33

  • Na dann mal los - ich hab mir das Teil auch schon oft angesehen und immer wieder weggelegt - da früher Halinski und mangelnder Federn für die Fahrwerksbeine ! :D


    Hau rein !!

    In principio erat glutinis
    Gründungsmitglied der HobbyModel-Gang und Luft46-Gang
    Den Kartonbauer in seinem Lauf, hält weder Bogen- noch Klebermangel auf!

  • Hallo Leute,


    ich habe eine kindische Frage:


    Die Halinski-Kits sind ja sehr präzise konstruiert (so sagt man, ich habe keine Ahnung ist ja mein erster), soweit ich die Anleitung mit Hilfe der Online-Übersetzer verstanden habe,
    soll man einige Teile mit Karton verstärken (na sowas!). Ah, der Herr Friedel sprüht wieder vor Brillianz. Muss man einfach mit oder auf die Dicke x verstärken.


    Ich will nicht gleich beim ersten Bausatz der Firma mit Pauken und Trompeten ins kartontechnische Desaster abstürzen.


    Ich meine mich an den einen oder andern Trööt erinnern zu können, wo dies verlagsspezifisch schon mal diskutiert worden ist.

    Herzliche Grüße
    Gerald

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    I'm walking! @fats_domino

  • Moin, Gerald,


    schönes Gerät! Ich wollte damit auch immer mal anfangen - das ist auch so eine grottenhäßliche Wachtel, und da steh´ ich ja drauf - aber hab´s aus den gleichen Gründen wie Wolfgang immer wieder zurück gelegt.
    Na, ich schaue dir mit Begeisterung zu.


    Betreffs Verstärkung: ich verstehe das so, daß das AUF Karton geklebt werden soll, also * auf 0,5, ** auf 1mm und *** auf 2mm. Aber im Zweifelsfall kannst du zur Kontrolle die Nuten und Spalten abmessen, in die die betreffenden Teile dann reingehören. Da messe ich bei meiner Harrier etwas mehr als 1mm bei den Ausschnitten, in die die **-Teile reingehören. Also müßte das so stimmen.
    Aber, mal ganz ehrlich, das kartonale Desaster brauchst du hier nicht zu fürchten, wenn es um die Einhaltung oder Nichteinhaltung von ein paar 10teln Differenz geht. Die Harrier ist erheblich präziser als die olle He216 oder der Me110-Nachtjäger, aber Halinski ist weit von der Prazision des Dremteams entfernt. Keine Panik.



    Viele Grüße



    till

    Is das Kunst, oder kann das wech?

  • Hallo Henryk,


    danke für Deine prompte Antwort!


    Aber es geht hier z.B.: auf 0,5 mm oder mit 0,5 mm Karton verstärken. In 1) Fall kann ich fast nur den Bastelbogenkarton verdoppeln, im 2) Fall kann ich schon 0,5 mm Finnpappe nehmen und komme auf eine Endstärke von ca. 0,7 bis 0,8 mm des Bauteils.
    im Oriiginaltext heißt es: "podkleic kartonem grubosci 0,5 mm" (ohne Akzente, ich hoffe das macht nichts).

    Herzliche Grüße
    Gerald

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    I'm walking! @fats_domino

  • Hey Till,


    unsere posts haben sich überschnitten, ja Du hast recht einfach die 'Spalten nachmessen, habe ich auch schon öfters gelesen, was mich nicht daran hindert mich auch dumm anzustellen.
    Also ich glaube da ist jetzt alles klar.


    Aber über die "grottenhässliche Wachtel", werde ich noch ein Hühnchen mit Dir rupfen müssen!

    Herzliche Grüße
    Gerald

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    I'm walking! @fats_domino

  • Hallo Henryk,


    das geht ja schneller als in einem Chat! Danke für die Übesetzung, dann steht dem "Aufkleben" nichts mehr im Weg!

    Herzliche Grüße
    Gerald

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    I'm walking! @fats_domino

  • Zur Klarheit noch einmal; hier die Übersetzung einer Bauanleitung, wo der von mir „0,2 auf 0,2“ angegebenes verwirrendes Beispiel berücksichtigt wird;
    Die mit einem Stern (*) gekennzeichneten Teile sollten mit einem Karton von der Bausatzstärke (ich nehme 160 g/m²), (**) mit 0,5 mm und (***) mit 1 mm Karton verstärkt werden.

  • Voll senkrecht!


    Jetzt gehts gleich mal los. Nix Weltbewegendes, aber muss auch sein.


    Der 1. Propeller der Strahlturbine, die man ein wenig sieht, wenn man in die Lufteinlässe hineini schaut.

  • Servus Gerald,


    wonach bist du eigentlich süchtig ? Auf einen echten Halinski'schen Senkrechtstarter (der ja, wie du weisst, der schwierigste Halinski im All ist) oder auf das, was uns der Würfel subtil im Hintergrund vermitteln will. By the way, die Turbinenschaufel sieht aber mehr nach einer Escherschen Wendeltreppe aus - das ist aber nicht unbedingt Halinski Orginalität. Wünsche dir weiterhin viel Vergnügen.


    Klaus (png) idF

  • Hey, you guys,


    @ Klaus: naja, ich denke mal, Gerald lebt nach der Devise "Halinski würfelt nicht".
    Dieses Schaufelrad ist tatsächlich Halinski pur - und diesmal wirklich Halinski, nicht der üblicherweise als Nome de guerre dem Dreamteam verliehene Name. Die ganze Konstruktion ist recht altertümlich und lange vor der Zeit von "Halinski = Fiddelkram". Allerdings, die gefederten Fahrwerke und die schwenkbaren Schubdüsen, wirft schon ein Schlaglicht auf das, was da noch kommen sollte.


    @ Gerald: genau.... Federung und schwenkbare Schubdüsen. Ich bin mal gespannt, ob du für ersteres passende Federn findest und für letzteres diese komische Drahtkonstruktion in den Rumpf gewirtschaftet bekommst. Das scheint mir eine recht schräge KOnstruktion zu sein.


    Und wieso "Hühnchen rupfen"??? Ich mag diese häßlichen Dinger sehr. Und komm, die Kiste sieht doch echt aus, wie eine Kaulquappe mit Fettleber. Eleganz ist anders. Naja, die P47 sieht ja auch aus wie das blechgewordene Völlegefühl. Und davon hab ich drei im Regal stehen. Ha!


    Viele Grüße



    till

    Is das Kunst, oder kann das wech?

  • Hallo Ihr Lieben,


    Herzerfrischend:


    @Klaus, aus der Nähe in die Ferne! Süchtig nach Klebstoff (und Deinen biestigen Kommentaren), was dachtest Du denn? Was ausgerechned ich hätte das Schwierigste von Halinski uterm Messer, nein das glaube ich nicht, 1. sind es nur 500 Teile und 2. sind noch alle Teile sichtbar. Ich baue streng nach Anleitung, heute kommen die ersten Abweichler. Die Wendeltreppe ist noch originell. Der Würfel war nur als Größenvergleich gedacht.


    @Till also gut, Du magst häßliche Flugzeuge, ich aber schöne. Ich mag es vorne dick und hinten elegant schmal auslaufend, das haben sie gemeinsam die F4, P47 und eben auch die Harrier. Ansonsten Danke, dass Du Dich vor das vermeintlich Böse wirfst, wie seinerzeit der galaktische Anhalter vor den Planetenbulldozer. Nun muss ich mir besonders viel Mühe geben. Über die Konstruktion mache ich mir Sorgen, wenn es soweit ist, das mit der Federn und rotierenden Schubdüsen wird sich zeigen.


    Olla, nun etwas Spantenarbeit. Da der Herr Friedel dachte seine armen Patschhändchen zu schonen, habe ich die Spanten auf Finnpappe geklebt. Schon wars falsch, aufgrund der großen Ausschnitte kommen dort Stellen zustande die nur ein paar Millimeter Karton weit reichen. Also stabil wie Wackelpudding. Hätte er doch lieber Graukarton genommen, wenn nicht gar Bristol...


    Zu Bild 5 sei gesagt: der schwarze Strich gibt die Teilung der Seitenspanten an, die roten Ellipsen zeigen wo ich von außen Laschen zur Verstärkung gegengeklebt habe. Ich hoffe da stören sie nicht, innen soll ja noch Mechanik rein. grüne Ellipse im ersten Segment von vorne ist ein Spalt von Dicke der Kartonstärke zischen der oberen und der unteren Spantenhälfte. Das kommt daher, da sollte eigentlich das Teil 8 zu liegen kommen, tut es aber nicht, es passt hervorragend zwischen die Spanten, aber nicht obenauf.

  • So so,


    Hr. Friedel möchte also einen Harrier zusammenkloppen......und dann auch noch einen von Halinski 8| . Dann wollen wir mal rechnen: Die P-47 hatte 430 Teile........angefangen hatte er die Wumme im September 2011..............


    och, da kann ich mich ja noch entspannt zurücklehnen :D .


    Aber eines gleich Vorweg: Es gibt auch keine Ölquelle für einen schneller gebauten Senkrechtstarter!


    So, nun will ich Dich aber nicht länger von Deinem filigranschen vornedickhintenschmal Spantengestell abhalten.


    Viele Grüße


    Jens

    ________________________________________________________


    Man darf nicht verlernen, die Welt mit den Augen eines Kindes zu sehen.
    (Henri Matisse )

  • Hallöle,


    Jens,ja ja die Ölmagnaten waren schon im Fernsehen fies, hinterhältig und gemein. Aber warte nur man trifft sich mehrmals im Leben, was wolltest Du gleich wieder als nächstes bauen...Har, har...
    Hände reiben!


    Ja die Mechanik kommt schon sehr früh ins Spiel. Im Wesentlichen besteht sie aus zwei Zylindern, die mit 2 Nocken versehen sind und über einen Draht in Verbindung stehen. Bei mir waren die Nocken zu hoch, ich habe die Spanten 9, 10 und 11 entsprechend ausgeschnitten und damit den fast maximal möglichen Verdrehungswinkel erreicht (150°). In echt braucht es eh nur so um die 90°, aber dann habe ich ordentlich Spielraum beim Justieren und Einkleben der Düsen selbst und der Aussenhaut. Später, so der Plan, nimmt man eine der Düsen in die Hand und dreht und der Rest macht synchron mit.


    Meine Bilderserie ist etwas als Tips aus der Praxis gestaltet, ich hoffe das langweilt nicht, weil für die meisten ist das eh kloar.


    Bild 1: Wie krige ich den Deckel in den Zylinder
    Bild 2: Der Zylinder passt nicht durch die Spanten
    Bild 3: Feilen
    Bild 4 und 5: Spanten einschneiden damit die Nockerln Auslauf haben
    Bild 6: Fertig montierte Mechanik gut trocknen lassen

  • Hallo!


    Mit dem Fliegerle habe ich mir ein ganz schönes Ei auf die Schiene genagelt. Langsam muss ich wohl den Gang zu Klaunossa antreten und Abbitte leistet. Ist echt nicht einfach der Vogel. Aber der von mir gelinkte Baubericht sagt das auch schon, nur ich ließ mich wieder mal von der Schönheit des Flugzeugs leiten, welch' Verblendung.


    Als nächstes kommt die äußere Hülle dran. Nach längeren hin und her überlegen, bin ich zu folgender Vorgehensweise gekommen:


    1. Den Tip von Frank Unger nutzen: Klebelaschen schnitzen wo es nur geht. Weil an den Bauteilen sind kaum welche dran. Und die dran sind schneide ich weg, weil sie mir nicht gefallen wollen. Zum Beispiel an den Teilen 13 und 15(a?), die die Verbindung zu den Teilen 41 L/P herstellen sollen.


    2. Da ich auch dem Spantengerüst keinen festen Bezugspunkt habe, das Gerüst konisch zuläuft und dann noch der Flügelspant im Weg ist (hätte ich besser später eingeklebt), werde ich zumindest die Hüllenteile 13 und 15 vorab an einer Stelle zusammenkleben und dann über das Gerüst ziehen und auf der anderen Seite zusammenkleben.


    Daher nur 2 Bilder von besagten Teilen 13 u.15.


    P.S.: die von mir behaupteten 150° Verdrehungswinkel stimmen nicht, ich habe es gemessen es sind nur ca. 100°, reicht aber hoffentlich immer noch.

  • Moin Gerald!

    die von mir behaupteten 150° Verdrehungswinkel stimmen nicht, ich habe es gemessen es sind nur ca. 100°, reicht aber hoffentlich immer noch.

    Da wirst wohl bald einen Winkel-Advokaten brauchen, was? :D Wie ist eigentlich der Verstellwinkel im Original? 90 Grad nach hinten schätze ich mal, senkrecht nach unten (sagt die Erfahrung) - bleiben 10 Grad nach vorne? Dann wären also in der Stellung "beide Nockerln senkrecht nach oben" die Düsen bei 40 Grad heckwärts?


    Fröhliches Winkeln!


    Ich bleibe auf alle Fälle dabei, der Baubericht wird spannend.

    "Ich glaube nicht, dass der Shitstorm die Weiterentwicklung der Demokratie ist." (Wolfgang Schäuble)

    Wer "Remigration" wählt, wird "Endlösung" ernten.

    Die Würde des Menschen ist unantastbar. (Artikel 1 Grundgesetz)

  • Schwierige Sache, ich glaube mal gelesen zu haben dass die Düsen sehr wohl leicht nach vorne gerichtet werden können. Der Jumpjet schwebt ja auch rückwärts?
    LG,Bernhard

  • Hallo!


    Heiner und Bernhard, einer der Prototypen flog tatsächlich rückwärts mit ca. 40 km/h, die Saab Viggen hat es zumindest mit der Schubumkehr zum Rückwärtsrollen gebracht. Wg. HarrierHIER nachlesen.

    Herzliche Grüße
    Gerald

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    I'm walking! @fats_domino

  • Hey, Gerald,


    das ist ja echt eine schräge Konstruktion! Wow....


    Aber fein, wie du das machst.


    Über diesen Satz hier bin ich allerdings gestolpert:
    ... ich ließ mich wieder mal von der Schönheit des Flugzeugs leiten, welch' Verblendung....
    Du hast dich WAS gelassen???
    Jahaaa, mein Lieber, kein Wunder, daß das ein Random Flight wird. Ruth Winkler und Manfred Eigen lassen grüßen.


    Okay, nech, ich bin schon wech.........

    Is das Kunst, oder kann das wech?

  • Hallo Papierschnitzler,


    @Till ja so ist das: über den Geschmack läßt sich trefflich streiten, was kann ich dafür, dass die anderen einen so schlechten haben.


    Es geht weiter mit weiter mit der Hülle. Die letzten drei Bilder zeigen einen One-Hand-Held der Hülle um das Gerüst: sieht ziemlich ermutigend aus, dass es passt.

  • Moin Gerald,


    also das ist ja wirklich eine coole Konstruktion mit diesem Schwenkdüsenverbindungsgestänge da mitten im Rumpf. Das macht aber mal richtig Appetit auf mehr.


    Was das Rückwärtsfliegen angeht, bin ich mir ziemlich sicher, das nicht nur die Prototypen diese Fähigkeit hatten. Als ich 1984 bei einem Flugtag Dienst geschoben habe ( Nein, man brauchte mich nicht lange bitten :D )


    ist ein Harrier zu Besuch gekommen und hat uns alle mächtig beeindruckt. Wir saßen auf dem Dach unseres TD-LKW und vor unserer Nase zeigte der Pilot, was die Kiste kann. Auch wenn das nun schon lange her ist, bin


    ich mir ziemlich sicher, das der Rückwärtsflug zum Program gehörte. Ja doch, seit diesem Tage kann ich dieser Kiste durchaus etwas abgewinnen.


    So, mein Lieber, dann mach mal weiter...ich bin sehr gespannt.


    Viele Grüße


    Jens


    P.S. : besonders Dein letztes Foto bringt die vollkommende Schönheit dieses Jets perfekt rüber....krrrrrr....ähm sorry....

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    Man darf nicht verlernen, die Welt mit den Augen eines Kindes zu sehen.
    (Henri Matisse )

  • So weiter einen kleinen Schritt,


    ich habe mich getraut die Hülle am Spantenrahmen fest zu nageln. Der Bogen ist ja noch handgezeichnet, aber die komplexe Form des Mittellstücks kommt doch astrein rüber. Ich bekunde hiermit dem Konstrukteur meinen tiefen Respekt. Einfach toll.
    Das Teil auf zwei Bildern zusätzlich ist, eine vorgebaute Düse, zwecks Passproben. Kleiner Tip für alle Nachbauer, die selbstgeschnitzten Laschen können ruhig aus Resten des Bogenkartons oder 160ger Papier sein. Ich habe für die Laschen bisher 80ger Papier genommen aus Angst es könnte zu sehr auftragen, aber der Herr Konstrukteur hat das anscheined schon mit ein geplant, der Spantenaufbau ist etwas kleiner als die Hülle rundherum.

  • Senkrechtfans,


    wieder ein Stückchen auf den Weg gebracht: Diesmal Teilegruppe 16, was das ist keine Ahnung, aber es sind zwei Auswüchse unter dem Rumpf, vielleicht Kanonen oder so.
    Bild 1: Teile der linken Gruppe
    Bild 2: Hülle schon mal zusammengelötet, hier nun durchwegs 160ger Papier für die Laschen
    Bild 3: Hülle von innen und wer genau hinschaut, der sieht, dass der senkrechte Spant nicht mittig im horizontalen Spant verläuft, aber das gehört so.

  • Hallo Gerald,


    Harrier war mein Nick hier im Forum 2005, denn der Flieger hat mich immer fasziniert.


    Ja, die beiden Behälter verstecken eine Gatling und das Magazin. Siehe Bild.


    Ich wünsche Dir noch ein großes Durchhaltevermögen. Im Bild 1 sieht man, dass Du bereits an die Cockpithaube denkst. ;)


    Viele Grüße
    René

    ....es ist 5 vor 33

    Demokratie ist alternativlos!

    "sei a Mensch"

  • Na René,


    grade bei deiner Namensvergangenheit solltest doch eigendlich wissen, das die Gatling erst bei der "Harrier II" Reihe (AV-8B bzw GR.5) eingebaut wurde.
    Die FRS.1 hatte noch 2 ADEN Revolverkanonen unterm Rumpf.


    Marco

  • Hallo Marco,


    ja ich weiß, Halbwissen ist gefählich. :D


    Ich hatte vor Jahrzehnten, die Airfix AV-8A in 1:24 gebaut und da waren die Gatlings eben dran und die Behälter sehen ähnlich aus.


    Gut, dann wär das auch geklärt.


    Viele Grüße
    René

    ....es ist 5 vor 33

    Demokratie ist alternativlos!

    "sei a Mensch"

  • Merci Ihr Lieben


    für Euer Fachwissen.


    Quote

    Original v. René Pinos:


    Ich hatte vor Jahrzehnten, die Airfix AV-8A in 1:24 gebaut


    Echt? Wow das muss ein gigantischer Baussatz sein. Im Inet findet man so ein Wahnsinnsteil und dann noch schwer gesupert.
    Das mit dem Absprenglinie auf dem Bogen hast Du ja gleich erkannt und ich dachte noch, da warte ich doch mal, ob jemand da nachfragt...

    Herzliche Grüße
    Gerald

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    I'm walking! @fats_domino

  • Hallo Gerald,


    das Modell hat beim Auszug aus Wien sein trauriges Ende gefunden, aber ich habe noch zwei Bilder davon im Fundus. :(



    Aber der Knüller ist, ich habe den Bausatz 2005, als er kurze Zeit neu aufgelegt wurde, für nur 80,00 Euro nochmals erstanden. Und zusätzlich noch den Ätzsatz von D.J. Parkins' Flight Path.


    Das muss schon ein sch.... Gefühl sein, durch die geschlossene Haube geschossen zu werden.


    Viel Erfolg weiterhin.


    René

    ....es ist 5 vor 33

    Demokratie ist alternativlos!

    "sei a Mensch"

  • Hallo René,


    bei uns heißt es: dreimal umgezogen ist das Gleiche wie einmal abgebrannt. Die Umzüge dürften auf das kartonale Inventar die gleiche Wirkung wie Feuer haben.


    Deine Wünsche für den Erfolg habe ich bitter nötig, die kleine Beulen an den Waffenbehältern habe ich ziemlich vermurkst, aber ich lasse es jetzt so, weil ein Reparaturversuch verschlimmbessert bei meinem Talent das nur noch. Aber die Behälter ansich taugen.


    EDIT: Nach dem Absprengen sollte das Mittelteil der Haube offen sein, hat das nicht funktioniert?

  • Das muss schon ein sch.... Gefühl sein, durch die geschlossene Haube geschossen zu werden.

    EDIT: Nach dem Absprengen sollte das Mittelteil der Haube offen sein, hat das nicht funktioniert?

    Beim Harrier wird, wie bei einigen anderen Flugzeugtypen, zwar nicht die Haube abgesprengt, aber die Haube hat oben eingearbeitet Sprengschnüre, welche im Falle eines Eject mit ausgelöst werden. In diesem Bild sind diese Sprengschnüre gut zu erkennen:


    http://upload.wikimedia.org/wi…gr9_zg502_closeup_arp.jpg

  • Hallo kuze Klebemeldung!


    SJachnow, ja so habe ich mir das dann auch vorgestellt. Mal schauen, ob es so hinkommt. Danke für den Link sehr schöne Aufnahmen.


    Die Unterbaukanonen sind angebracht und der Hauptfahrwerkschacht ist eingeklebt, sowie die Aussparung für die "Luftbremse" ist angelegt.

  • Hallo VTOL-Fans (eigntl. müsste es STOL heißen, weil die Harrier eigentlich dafür wg. Trägereinsatz konzipiert worden ist, soweit ich weiß und die Flügel tragen),


    Weiter geht es mit den Lufteinlässen und dem Cockpit und dem Vorderradschacht. Das Aussehen der Harrier ist geprägt durch die wundervollen Rundungen der Einlässe, die wollte ich nicht verhunzen (wie die kleinen Beulen bei den Kanonenträgern unterm Rumpf).Alles am besten zur gleichen Zeit einbauen, dann sieht man wie es gebaut werden muss. Ist natürlich nicht machbar, aber man wird sehen.


    Bild 1: Spantengerüst für Cockpit und Schacht, dazwischen sind 2mm Luft, zwecks Stabilität 2mm Finnpappenstück ein geklebt.
    Bild 2: Innenwand für Lufteinlass
    Bild 3: Vorgehensweise beim Runden. Bei den Innenwänden muß man keine Schnitte anbringen, anfeuchten genügt, als Rundungshilfe habe ich mir einen Draht besorgt und schon mal hingebogen. Bei den Außenwänden muss man einschneiden sonst knitterts.an
    Bild 4: nochmal zum Thema Runden, die Klebelasche wurde übrigens auf die gleiche Weise vorbehandelt
    Bild 5: Alle Teile soweit fertig für den linken Einlass
    Bild 6: So habe ich von innen gegen die Lasche gedrückt, zum Glück gibt es Zahnärzte.
    Bild 7: Das Ergenis ist annehmbar, mit aufwendigeren Methoden ist sicher mehr heraus zuholen, da ich die nicht beherrsche lasse ich es lieber. Man könnte auch hier verschleifen (evtl. vorher spachteln) und dann anmalen, aber ob man dann das Grau wieder richtig hinkriegt... who knows?

  • Hallo Gerald,


    was ist das für ein Werkzeug das du da zum Andrücken der Klebelasche verwendest? Kannst du das mal genauer zeigen?


    Gruss Andy

  • Hallo Andy,


    aber selbstverfreilich, aber wie das Ding heißt weiß ich nicht.



    Bild 1: das Ding
    Bild 2: Überstand der Cockpitinnenverkleidung, erst zum Rumpf hin passt es wieder
    Bild 3: mit dem Einlass drankleben würde man sich leichter tun, wenn das Bauteil nach den rot gezeichneten Linen verlaufen würde, hmpffff.........


    Besides, ein anderer Modellbauer, der die Harrier schon gebaut hat, hat ebenfalls von derlei Unpässlichkeiten berichtet, und dieser Modellbauer ist wesentlich fitter in dem Metier als ich.
    Vermutlich Fehler in der Konstruktion.

  • Das ist meine ich ein Werkzeug zum modellieren von Füllungen für die Zähne.
    Schau doch einfach bei Gevatter Google und kuck nach Zahnarztwerkzeug.

    Ich bin keine Signatur, ich putze hier nur.

  • Hallo Freunde,


    ohhhhhhhh wie mich das Modell anbeamt! Jetzt bin ich schon bei der 4.Variante des Lufteinlasses links und es passt hinten und vorne nicht. Schade, muss noch ein paar Runden darüber meditieren vielleicht fällt mir noch was Brauchbares ein. Nur vier Teile: 26L, 27L, 28L und 29L.

    Herzliche Grüße
    Gerald

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  • Servus Gerald,


    du wirst doch jetzt wohl nicht aufgeben ?? Wenn Hr. Gyokubun das Teil am anderen Ende der Welt traumhaft gebaut hat, dann kann das Bayern als Technologiehochburg auch ! Ganz Europa schaut jetzt auf dich ! Gruss Klaus (auf der anderen Seite der Donau).

  • Hallo Klaus,


    ah was würde ich nur ohne Deine aufmunternden Worte machen? Europa schaut wahrscheinlich in ein paar Jahren mit dem Ofenrohr ins Gebirge, aber nicht auf meine Bauverhünzte. Aber der Hr. Gyokubun wusste schon, warum er nicht frontal von vorne seinen Vogel fotographiert hat. Ich werde, da ich sowieso mittlerweile mit gescannten Teilen arbeite, es mal mit unterschiedlichen Papiersorten versuchen.

    Herzliche Grüße
    Gerald

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