Großer Kreuzer SMS Goeben / Yawuz Sultan Selim / JSC / 1:250 [Fertig]

  • Großer Kreuzer S.M.S. GOEBEN / YAWUZ SULTAN SELIM Blatt 1


    Von des Kaisers Linienschiffen und Großen Kreuzern endeten bekanntlich die meisten mit der Selbstversenkung in Scapa Flow; nur zwölf veraltete Schiffe der Wittelsbach-, Braunschweig- und Deutschland-Klassen wurden in der Reichsmarine teilweise bis 1920, zwei sogar bis 1945 weiterverwendet. Die Erinnerung an beispielsweise BLÜCHER, SEYDLITZ oder SCHLESWIG-HOLSTEIN überlebte aber meist nur wegen besonders geschichtsträchtiger Kriegsereignisse. Die GOEBEN hingegen war ein über Deutschlands Grenzen hinaus sehr bekanntes Schiff nicht nur, weil es das einzige deutsche wirkliche Großkampfschiff war, das den Ersten Weltkrieg überlebte und im Dienst blieb, sondern auch wegen seiner Einsätze fernab der Heimat und wegen seines ungewöhnlich langen Lebens 42 Jahre im aktiven Dienst und weitere 22 als Museumsschiff. Ein interessantes Schiff also, das in der Sammlung der Kaiserlichen Marine nicht fehlen darf.


    Das Modell Großer Kreuzer GOEBEN vom polnischen JSC-Verlag Nr. 251 ist durchschnittlich detailliert auf 7 DIN-A3-Bögen. Der Karton ist sehr grob, dicker als von Möwe oder HMV gewohnt, und bricht nicht nur an schmalen Knickkanten leicht auf, sondern zerfasert auch an Schnittkanten. Da der Bogen aber bei mir schon länger vorrätig war, weiß ich nicht, ob verlagsseitig zwischenzeitlich anderes Material verwendet wird.


    Der Bogen gibt das Aussehen der GOEBEN 1914 wieder, als noch alle 8,8-cm-Geschütze an Bord waren die vier im Vorschiff sind durch die Luken in den vorderen Bordwänden angedeutet. Die im Modell mittschiffs seitlich zum zweiten Schornstein versetzt an Davits außenbords hängend mitgeführten Kutter sind auf manchen Fotos nicht oder aber nach innenbords eingeschwenkt erkennbar. Ich beziehe mich hierbei auf das Buch Das Teufelsschiff und seine kleine Schwester über den Schwarzmeereinsatz von GOEBEN und BRESLAU.

  • GOEBEN / YAWUZ - 2


    Die Bauanleitung liegt auch in Deutsch vor, ist nur geringfügig besser als üblicherweise bei JSC-Modellen übersetzt und wird durch zwei große Skizzen in Draufsicht und Seitenansicht sowie einige kleinere Explosionszeichnungen ergänzt. Manche Zahlenangaben sind falsch, an machen Stellen ist der Text verwirrend, zumindest aber gewöhnungsbedürftig, und selbst Fortgeschrittene könnten stellenweise Mühe mit der richtigen Deutung haben. An einigen Stellen im Bogen ist auch die Ziffer des anzubringenden Bauteils falsch. Paßformmängel gibt es vor allem bei der Außenhaut, bei den Geschütztürmen und Flak-Geschützen, bei Pollern und Verholwinden. Vielleicht können meine Erfahrungen behilflich sein folgende Anmerkung habe ich mir beim Zusammenbau notiert:


    Teile 1 bis 3, Grundplatte:
    Beim Aufkleben der äußeren Verbindungslaschen verschwinden die Markierungen für die Spanten 20 und 25. Deren Anbauort muß neu aufgezeichnet werden, die Spanten müssen später um eine Materialstärke abgeflacht werden.


    Teile 6, 8, 10 und 12, Längsversteifungen:
    Ich habe in die Längsspanten zusätzliche rechteckige, dreilagige Versteifungen eingesetzt. Zumindest bei den Teilen 12 halte ich dies für geboten, damit sich die langen schmalen Kästen nicht schief verziehen und es später keine Probleme beim sauberen Ausrichten auf der Grundplatte in Zusammenhang mit den übrigen Spanten gibt. Achtung: diese Kästen nehmen mehr Platz auf der Grundplatte ein als die Markierungen vorsehen. Entsprechend sind alle Querspanten anzupassen, wenn sie seitlich über die Außenlinie der Grundplatte überstehen. Wo dies geschieht, sind auch die seitlichen Kasemattendecks 34 L/R und 35 L/R in der Breite anzupassen.


    Teil 26 L/R, Querspant:
    Die Schräge muß rechtwinklig ausgeschnitten werden um Platz zu geben für das vorderste 15-cm-Geschütz. Dieser Mangel ist erst zu erkennen, wenn man die Kasematten aus Seitendecks 34/35 und Wänden 55-60 einbaut.


    Teil 33, Achterdeck:
    Beim Aufkleben nicht vorn an den Längsspanten 12 anstoßen lassen, sondern am Ende des Teils 6 am Heck ausrichten, sonst liegt es 2 mm zu weit vorn auf.


    Teile 34 und 35, Seitendecks für Mittelartillerie-Kasematten:
    Ich habe auf diese Teile die fertig zusammengebauten Kasematten ( Wände mit Trichtern) aufgeklebt, bevor ich die Decks auf das Spantengerüst geklebt habe, um sicherzustellen, daß die Seitendecks sich nicht wellen und zwischen Deck und Kasemattenwand kein Zwischenraum entsteht.


    Teile 40 und 41, Rohre der Mittelartillerie:
    Rohre 41 sind 1 mm zu breit bzw. im Durchmesser zu groß, um das kurze Rohr 40 bündig zu umschließen.


    Vorbemerkungen zu den Kasematten der Mittelartillerie, Teile 44 bis 60:
    Den Bogen sicherheitshalber kopieren oder vor dem Ausschneiden die Bauteilnummern der Kasemattentrichter auf der Rückseite mit Bleistift neben den auszuschneidenden Öffnungen notieren. Die in den Öffnungen der Seitenwände angegebenen Bauteilenummern stimmen nicht immer mit der Form der bezifferten Bauteile überein. Hier ist Vorsicht geboten! Ich habe lange gerätselt, Teile angepaßt, beiseite gelegt, andere genommen und wieder angepaßt. Die großen Kasemattenschächte haben nur gerade Kanten, die Öffnungen in den Seitenwänden haben aber einen kleinen Knick mit leicht nach unten abfallender Linie. Wenn man erst einmal begriffen hat, wo die Fehler liegen, wird es einfacher, weil man dann mit den übrigen Teilen ähnlich verfahren kann.

  • GOEBEN / YAWUZ 3


    Teile 44 bis 49, Kasemattentrichter:
    Schmalen grauen Streifen bei 44 und 45, der eigentlich weiß sein müßte weil er eine Klebelasche ist, nach hinten knicken, den darüber liegenden breiten weißen Streifen ebenfalls. Den am Bauteil gegenüber liegenden schmalen weißen Streifen auf der Hälfte einmal einkerben, um ein kleinen Knick zuzulassen wie die Öffnung in Teil 55 es vorgibt.
    Bei 46 und 47 die beiden kleinen schmalen grauen Streifen nach hinten knicken, den längeren grauen jedoch nicht. Die lange schmale weiße Klebelasche einmal einkerben wie bei 44 / 45. Aber Achtung! Am vorgesehenen Anbauort von Teil 47 in Wand 55 muß statt dessen Teil 46 verklebt werden und umgekehrt: Teil 47 gehört in die Wand 56.
    Bei 48 und 49 die beiden kleinen schmalen grauen Streifen wieder nach hinten knicken, der weiße Streifen als Klebelasche steht über als Auflage für Deck 58. Mit Teil 49 verfahren wie mit 48. Der hinterste Kasemattentrichter 49 gehört nicht in die Steuerbordwand 59, sondern nach Backbord in Wand 60, und umgekehrt, weil die breite senkrechte Innenkante des Trichters zum Heck zeigen muß.


    Teil 58, Hauptdeck:
    Zwischen den Außenkanten, die auf den Kasemattenwänden aufliegen, und der Decksmitte auf den Längsspanten 12 besteht ein Höhenunterschied, der durch Unterlegen eines gedoppelten Abfallkartonstreifens über die gesamte Länge und Breite beider Teile 12 ausgeglichen werden muss.


    Teil 62, Backdeck:
    Die Kettendurchführungen zwischen den Öffnungen im Backdeck und den Ankerklüsen in den Bordwänden habe ich aus schräg angeschnittenem schwarzen Kunststoffröhrchen gefertigt.


    Teile 74 bis 76 und 77 bis 79, Backdecksaußenhaut:
    Die vorderen Streifen der Außenhaut sind an Backbord (Teile 77-79) 1 mm länger als an Steuerbord. Gekürzt habe ich am niedrigen Bordwandteil unterhalb der Brücke, damit das Wappen nicht zu nah an den Bug kommt.

  • GOEBEN / YAWUZ 4


    Teile 85 und 104 bis 106, Lüfterlamellen:
    Vor der Verarbeitung die Rückseite grau einfärben. Die fünf Lamellen 85 müssen alle in der Breite der schwarz hinterlegten Lüftereinlaßöffnung angepaßt werden, weil sie sonst die Aufstiegsstufen rechts daneben verdecken.


    Teile 108, Schornsteinprofile:
    Die ovalen Scheiben sind zu klein für die Öffnung des vorderen Schornsteinmantels 107, also nicht auf der Linie ausschneiden, sondern etwas großzügiger und dann anpassen.


    Hinweise zu Relings- und Schanzkleidteilen:
    Auf Fotos erkennbar sind einige Ränder der Decks an den Aufbauten entweder mit festem Schanzkleid oder Reling mit Persenningsverkleidung versehen.
    Das Brückendeck ist vom überdachten Fahrstand bis zu den Brückennocks geschlossen, das anschließende Schornsteindeck hat offene Reling. Die Signalbrücke mit den unteren Scheinwerfern ist vorn geschlossen bis parallel zur Bordwand, steuerbords nach achtern mit Reling. Die oberen Scheinwerferpodeste am vorderen Schornstein, das Arbeitsdeck am hinteren Schornstein und die Scheinwerferpodeste am Großmast haben offene Reling.


    Teil 125, Brückenhaus:
    Weil sich mir nicht erschlossen hat, warum die abgewinkelte Wand farblos bleiben soll, habe ich die weiße Fläche eingefärbt.


    Teil 130, Vorbrücke:
    Von der Rückseite / Innenseite grau färben.


    Teile 143 und 144, Stützen:
    Die Teile sind im Text der Bauanleitung nicht angesprochen, Anbringung daher entsprechend der Skizzen: Streben 143 stützen die Scheinwerferplattform am Vorderschornstein gegen das Schornsteindeck ab, Trapezstützen 144 gehören unter die Brückennocks.

  • GOEBEN / YAWUZ Blatt 5


    Teil 145 bis 159, Achteraufbau und Lüfter:
    Markierung für den achteren Mast ausschneiden für den Durchgang einer inneren Versteifung des Mastes, die einen senkrechten Stand und Zugfestigkeit beim Spannen der Antennen und Flaggleinen garantieren soll. Wände 149 und 150 im Mittelteil bei der über das Deck hinausragenden Reling rückseitig einfärben. Das Kästchen 155 ist 2 mm zu hoch für den Relingssprung, den es von innen abdecken soll. Jalousielamellen 151 bis 154 und 159 rückseitig einfärben. Achtung: Bei den vier Lamellen 159 sind zwei an den äußeren Enden falsch herum abgerundet.

  • GOEBEN / YAWUZ 6


    Teile 184, Geschützrohre:
    Die Wellenlinie am Ende des dicken Rohrteils ist um 90° versetzt so in die Rohrwiege eingesetzt zeigen die Nähte des Rohrs dann nicht zu Deck!


    Teil 188, Turmgehäuse:
    Die Heckwand ist nicht breit genug, um die gerundete hintere Turmöffnung abzudecken. Der Abstand der Barbette von Turm A zur Vorderwand des Brückenunterbaus ist zu gering. Das fällt natürlich erst auf, wenn der Turm auf die Barbette gesetzt werden soll und an dem verglasten Vorbau des Kommandostandes anstößt. Ich habe den Turm in der Länge um einen Millimeter gekürzt.


    Teile 202 bis 240, Barkassen und Kutter:
    Ich habe die doch recht schlichten Beiboote durch Einbau von Böden / Grätings und Aufschneiden der Ruderbänke etwas verbessert.

  • GOEBEN / YAWUZ 7


    Teile 201, Kranausleger:
    Warum der Ladebaum aus drei gleich dicken, aber einzelnen Stücken zusammengesetzt werden muß, hat sich mir nicht erschlossen. Stabilität bekommt das Ganze durch Aufschieben auf einen Zahnstocher.


    Teile 241 bis 243, Röhren für die Masten:
    Die Größenverhältnisse der Skizze der Bauanleitung (Länge / Höhe) findet man mit einem Faktor 2 im Modell wieder. So kann man die Maße der Masten am Modell kontrollieren. Zu beachten ist zunächst: Beim Fockmast 245 ist die Querrah M1 unter dem Fleckerstand befestigt, beim Großmast oben drauf. Beide Rahen sollen aber auf gleicher Höhe über dem Hauptdeck sein. Deshalb aufpassen beim Verarbeiten der Röhren 241 243! Der Fockmast beginnt auf der Signalbrücke 132-135 und damit zwei Decks höher als der Großmast, der auf der Flak-Plattform steht. Damit die Querrahen M1 später auf gleicher Höhe von 129 mm über der Wasserlinie sind, müssen die Röhren 241 bis 243 angepaßt werden. Am Fockmast müssen beide Röhren zwischen Signalbrücke und Unterkante Krähennest 65 mm ergeben, beim Großmast 95 mm von der Flak-Plattform bis zur Unterkante Fleckerstand. Für die nötige Stabilität wird in die Maströhren ein Schaschlikspieß gesteckt, der vom oberen Abschluss der Fleckerstände durch mehrere Decks hin durch bis zur Bodenplatte reicht.

  • GOEBEN / YAWUZ 8


    Teile 245 bis 252, Krähennest und Fleckerstände:
    Streifen 246 ist 2 mm zu lang, um die Krähennestplattform zu umschließen. Streifen 249 und 252 sind in einfacher Kartonstärke zu lang, um die Fleckerstände zu umschließen. Vielleicht sollen sie in doppelter Stärke angebracht werden, aber darüber sagt die Anleitung nichts aus.


    Teile 268 bis 270 bzw. 271 bis 273, kleine und große Poller:
    Die Streifen 268 bzw. 271 sind zu lang um einen Zylinder zu bilden, der auf die Kreismarkierungen der Grundplatten 269 bzw. 272 passt. Im Original sind die Poller schwarz, die großen Poller haben eine helle Oberseite.


    Teile 274 bis 277, Verholwinden:
    Der Streifen 274 ist 2 mm zu lang um einen Zylinder zu bilden, der auf die Kreismarkierungen der Grundplatte 275 passt. Im Original sind Grundplatte, Zylinder und Zwischenstück schwarz, Oberseiten der Abdeckungen 276 / 277 hell.


    Teile 302 bis 304, kleine Seiltrommeln:
    Anbauort sind Decks 100 (Unterbau 2. Schornstein) und 145 (achterer Aufbau), aber nicht 245 (Krähennest)!


    Anmerkungen zur Farbgebung und Kennzeichnung:
    Fotos von GOEBEN bei Werftprobefahrten (Lit #1) und 1914 im Mittelmeer (Lit #2) zeigen schwarze Bemalung von: Vorderschornstein: Aufsatz 115 und Ring 121, Hinterschornstein: schmaler oberer Rand (Verstärkungsstreifen 112), Fockmast: ab Höhe Unterkante Schorn-steinaufsatz / Ring aufwärts bis zur Mastspitze, Großmast: von Querrah bis Mastspitze. Ein Foto aus 1915 (Lit #3) in den Dardanellen zeigt dies ebenso. Auf Fotos von YAWUZ in türkischen Häfen 1916 sind alle diese schwarzen Teile wieder grau. Das gleiche gilt für die Aufnahme aus Sewastopol 1918. Allerdings zeigt der Weyer von 1943 wieder die schwarzen Schornsteinkappen. Ich habe die Schornsteine grau belassen und nur die Stengen bemalt.
    Da ich YAWUZ darstellen wollte, kam mir sehr gelegen, dass die Turmdecken in diesem Bogen ausnahmsweise mal nicht die bei der Kaiserlichen Marine verwendeten weißen Ringe zur Fliegererkennung hatten. Ich wollte auch zunächst die Bugwappen der GOEBEN weglassen, konnte auch nicht herausfinden, ob unter türkischer Flagge ein anderes Wappen benutzt wurde. Dann aber entdeckte ich ein Foto, das YAWUZ 1918 im Trockendock in Sewastopol zeigt (Lit #3), da ist das Wappen noch am Bug offenbar war bis zum end-gültigen Kriegsende der Verbleib des Schiffes in der Türkei nicht abschließend entschieden.


    Torpedoschutznetze:
    Die Netzauflagen aus 3 mm breitem und 500 mm langem farbigen gedoppeltem Karton beginnen vorn unterhalb des hinteren Endes der Backsspiere und enden über dem zehnten Bullauge von hinten, etwa auf Höhe der Rohrmündung von Turm E. Die Netzauflage verläuft 3 mm unterhalb der Hauptdeckskante und macht achtern am Ende des Seitenpanzers einen Sprung nach oben bis knapp oberhalb der Bullaugen. Benötigt werden pro Seite dreizehn Netzausleger von 31 mm Länge, die mit 41 mm Abstand beginnend unter der Spierenmitte auf dem Rand des Bordwandpanzervorsprungs und an der Netzauflage befestigt werden. Je ein weiterer Ausleger wird an der vorderen Bordwand am Bordwandpanzersprung mittig unter den Klappen für die Buggeschütze angebracht und endet unter dem siebenten Bullauge von vorn. Anbringen der Leinen siehe Fotos. Die Netze selbst sind aus schwarzem Fenster-Fliegengitter, das um einen schwarzem Schnürsenkel gewickelt wurde.

  • GOEBEN / YAWUZ - 9


    Lampen und Signaleinrichtungen:
    Die nicht im Baubogen vorhandenen Teile habe ich aus farbigem Abfallkarton oder angemalten Zahnstocher- und Drahtstücken wie folgt hergestellt:
    * Positionslampen anders als bei anderen Modellen gewohnt nicht an den Brückennockenden,
    sondern seitlich vorn an der Signalbrückenreling.
    * Nachtsignallampen (Weißlicht): kleine beidseits geschlossene Zylinder 2 mm hoch, je zwei
    an den oberen Stengen der Masten;
    * Ruderbälle / Ruderlageanzeiger: zwei kleine Kegel 4 mm hoch, 3 mm Durchmesser,
    Steuerbord grün mit Spitze oben, Backbord rot mit Spitze unten, hängen an Leinen von
    einer kurzen Querrah, unterhalb des achteren Fleckerstandes
    * Dampf- bzw. Fahrbälle: rote Doppelkegel 4 mm hoch 3 mm Durchmesser an Leinen an den
    Außenenden der Querrah am Fockmast beidseits, einer als Stoppball mit weißer Bauchbinde
    am Außenende der Querrah am Großmast an Backbord;
    * eine Signallampe Weißlicht an der Vorderseite des vorderen Fleckerstandes.

  • GOEBEN / YAWUZ 10


    Schraubenschutz für die Außenwellen:
    Je eine an kleinen Ketten geführte, abklappbare Spiere, befestigt an der Oberseite der Wasserpaßlinie, Länge bis knapp unter Deckshöhe, etwas vorlich der an der Heckbordwand aufgedruckten Steigeisen.


    Ausleger für die Backsspieren:
    Auf dem Rand der Back senkrecht beim Anlenkpunkt der auf den Vorderbordwänden aufgedruckten Spieren (bei den Steigeisen) mit drei Schrägstützen anbringen.

  • Großer Kreuzer S.M.S. Goeben / Schlachtkreuzer Yawuz Sultan Selim (11)


    DAS ORIGINAL:


    Schiffstyp:
    Obwohl als Capital Ship klassifiziert und vielfach auch Schlachtkreuzer genannt, war die amtliche und offizielle deutsche Bezeichnung stets Großer Kreuzer: Ein grundsätzlich dem Linienschiff vergleichbares Großkampfschiff, mit ähnlicher Bewaffnung, aber schwächerer Panzerung, dafür aber wesentlich schneller und wendiger. Die großen Kreuzer VON DER TANN bis HINDENBURG bildeten der Kern der zur Hochseeflotte gehörenden Aufklärungsstreitkräfte. Später unter türkischer Flagge fahrend wird Yawuz im Weyer 1943 als Schlachtkreuzer, 1959 als Schlachtschiff geführt.


    Einsätze / Lebenslauf:
    Kiellegung bei der Hamburger Werft Blohm und Voß am 12.08.1909, Stapellauf am 28.03.1911, Namensgeber: August von Goeben 1816-1880, preußischer Infanterie-General.
    Indienststellung am 02.07.1912. Baukosten 41,4 Mio. Mark. Nach Probe- und Ausbildungsfahrten wurde GOEBEN im November 1912 der Mittelmeerdivision mit Stützpunkt Pola zugewiesen.
    Bei Kriegsausbruch erging Befehl in die Türkei zu verlegen, auf dem Marsch dorthin wurden Philippeville und Bône beschossen. Am 11.08.1914 Einlaufen in die Dardanellen. Aus politischen Gründen erfolgte Übergabe an die Türkei mit Namenswechsel zu YAWUZ SULTAN SELIM, benannt nach dem ersten osmanische Kalifen Selim I. Yawuz der Strenge 1467-1520, Eroberer von Mesopotamien, Syrien und Ägypten, Sultan ab 1512. Die deutsche Besatzung blieb unter dem Befehl von Konteradmiral Souchon an Bord, der türkischer Flottenchef wurde.


    Beschießung von Sewastopol am 29.10.1914, auf dem Rückmarsch Gefecht mit drei russischen Zerstörern. Am 18.11.1914 Vorstoß gegen die Krim, dabei Gefechtsberührung mit Teilen der russischen Schwarzmeerflotte (damals bestehend aus fünf Linienschiffen, zwei Kreuzern und 9 Zerstörern, 16 Torpedobooten und 11 Unterseebooten) Beschädigung des Linienschiffs SVIATOJ EVSTAFIL. Im Dezember Vorstoß gegen Batum. Beim Einlaufen in den Bosporus erhielt YAWUZ am 26.12.1914 zwei Minentreffer beidseits unterhalb der Seitentürme. In Ermangelung eines Docks wurden die Lecks provisorisch mit Caissons abgedichtet, innerhalb dieser dann die Löcher in der Bordwand repariert; die endgültige Reparatur erfolgte erst 1926 in einem eigens von der Lübecker Flenderwerft gebauten Schwimmdock. Ostern 1915 wieder gefechtsklar.


    Am 01.04.1915 Vorstoß ins Schwarze Meer, Versenkung zweier russischer Frachter und Abwehr russischer Zerstörer-Angriffe. Einen Monat später erneuter Vorstoß mit Gefecht mit fast der gesamten Schwarzmeerflotte; das Linienschiff TRI SWJATITLJA wurde schwer beschädigt, YAWUZ erhielt zwei Treffer und lief schließlich mit fast 30 Knoten ab. Im Juni 1915 wurden zwei der 15-cm-Geschütze ausgebaut und als Landbatterien zur Verteidigung nach Gallipoli gebracht.
    Am 07.01.1916 Begegnung mit dem kurz zuvor fertiggestellten russischen Linienschiff IMPERATRIZA EKATERINA II. und Mitte September 1916 mit dessen Schwesterschiff IMPERATRIZA MARIA, denen sich YAWUZ ohne größere Schäden mit der überlegenen Geschwindigkeit entzog.
    19.01.1918 Auslaufen aus den Dardanellen zum Angriff auf Truppentransporter von Saloniki nach Palästina, dabei Minentreffer erhalten. Beim Angriff auf die Insel Imbros Versenkung von zwei britischen Monitoren. Abbruch der Operation nach zwei weiteren Minentreffern eine Tag später, beim Rückmarsch bei Nagara auf Grund gelaufen und heftigen britischen Luftangriffen ausgesetzt, am 28.01.1918 freigekommen, Ende April 1918 wieder einsatzbereit.
    Am 27.06.1918 Einlaufen in Sewastopol, dort erstmals nach vier Jahren Möglichkeit zum Docken, wieder klar am 14.06.1918. Am 27.06.1918 Einlaufen in Novorossisk. Am 02.11.1918 endgültig der Türkei überlassen, die deutsche Besatzung kehrte heim.


    Am 09.11.1918 nach Izmit geschleppt, zwischen 1919 und 1926 nicht verwendungsfähig, dann instandgesetzt bis 1930, schließlich als YAWUZ SELIM wieder im Dienst. 1936 endgültiger Name YAWUZ, bis 1948 im Dienst als Flaggschiff der türkischen Marine. Modernisierung durch Entfernung des Großmasts bis auf eine Stenge und Aufstellung zahlreicher Flugabwehrgeschütze kleineren Kalibers auf dem Backdeck, dem Bootsdeck, dem Achterdeck und den Türmen A und D. Ab 1948 stationär in Gölcük, am 20.12.1950 ins Reserveverhältnis überführt, schließlich am 14.11.1954 aus der Flottenliste gestrichen. Versuche der türkischen Marine, YAWUZ als Museum zu erhalten, scheiterten an fehlenden finanziellen Mitteln. In Deutschland bemühten sich Museen und Privatpersonen, das Schiff als Museum an den Ort seines Entstehens zurückzuholen die Stadt Hamburg hätte einen Liegplatz zur Verfügung gestellt. Die Verhandlungen führten jedoch zu keinem guten Ergebnis am 7. Juni 1973 wurde YAWUZ außer Dienst gestellt und zum Abbruch verkauft. Unter großer Anteilnahme der Bevölkerung in der Türkei wurde die YAWUZ verehrt wurden zum letzten Mal Flaggen und Wimpel niedergeholt. Der Abbruch dauerte bis Februar 1976.


    Auch heute trägt wieder eine Fregatte ((übrigens wieder ein deutsches Fabrikat Typ GE MEKO 200) diesen ehrenvollen Namen. Im Deutsche Schiffahrtsmuseum in Bremerhaven sind einige Instrumente von GOEBEN / YAWUZ zu sehen.

  • Großer Kreuzer S.M.S. Goeben / Schlachtkreuzer Yawuz Sultan Selim (12)


    Technische Daten:
    Abmessungen:
    Konstruktionsverdrängung 22.979 Tonnen, Einsatzverdrängung 25.450 Tonnen, Länge 186,6 m über alles, Breite 29,4 m in der Konstruktionswasserlinie, Einsatztiefgang 9,19 m, 15 wasserdichte Abteilungen
    Antrieb:
    24 kohlebefeuerte Marine-Wasserrohrkessel, zwei Parsons-Turbinensätze auf vier Wellen mit dreiflügeligen Schrauben, ausgelegt für Antriebsleistung 52.000 WPS, zwei Ruder hintereinander Geschwindigkeit 28 Knoten
    Brennstoff:
    Vorrat maximal 3100 t Kohle, Fahrbereich 4200 sm bei 14 kn,
    Besatzung:
    43 Offiziere, 1010 Mann, als Flaggschiff zusätzlich 13 Offiziere und 62 Mann
    Bewaffnung:
    10 Schnelladekanonen 28,0 cm L/50 in Zwillingstürmen, Reichweite 20,4 km
    12 Schnelladekanonen 15,0 cm L/45 in Kasematten, Reichweite 14,9 km (ab 1915 nur 10 Kanonen)
    12 Schnellade-Kanonen 8,8 cm L/40 in Wiegen-Lafetten, 4 im Vorschiff, 2 im vorderen Brückenaufbau, 2 achtern im Batteriedeck beidseits Turm D, plus 4 Flugabwehrkanonen 8,8 cm, ab 1916 nur noch 4 Flak 8,8 auf Achteraufbau
    4 x 50 cm Unterwassertorpedorohre, 1 im Bug, 2 seitlich, 1 im Heck
    Beiboote:
    2 Motorboote, 1 Barkasse, 1 Dampfpinasse, 2 große Kutter, 2 kleine Kutter, zunächst auch noch 2 Jollen
    Ausrüstung:
    Torpedoschutznetze (wurden auch im Schwarzmeereinsatz noch geführt), acht 110 cm Scheinwerfer, verschiedene Entfernungsmessgeräte.


    Der Grundbogen umfaßt 1035 Einzelteile. Das Modell mit 74,5 cm Länge, 11,8 cm Breite und 18,0 cm Höhe entstand in zehn Wochen, bei Fertigstellung waren 1867 Einzelteile in 142 Arbeitsstunden verbaut. Ich stelle diesen Baubericht gern auch als DOC oder PDF zur Verfügung bitte per eMail anfordern.


    Ole / August 2005


    Literatur:
    (#1) Koop / Schmolke: Die großen Kreuzer
    (#2) Kopp: Das Teufelsschiff und seine kleine Schwester
    (#3) Breyer: Großkampfschiffe 1905-1970
    (#4) Weyers Taschenbuch der Kriegsflotten 1943/1944

  • Kleiner Einwurf: Goeben wurde 1914 nicht an das Osmanische Reich `` übergeben``. Am 9.11.1918 nach Izmir geschleppt??? Woher diese Info. Das Schiff lag bis 1921 in Istinye, danach vor Tuzla und erst mit dem Eintreffen des Schwimmdocks in Gölcük. YAVUS schreibt sich mit `V ` ( gesprochen W ) da es im Türkischen kein `W `gibt. Das Schiff war bis zum Herbst 1950 noch aktiv und hat um diese Zeit seine letzte Schießübung vor Kilya abgehalten. Die Geschichte mit dem Verkauf an die BRD ist ne Geschichte für sich und lief doch etwas anders.
    Quelle: Aktenbestand BAMA RM40, SA Ankara, MM Istanbul
    ABER...... das Modell ..es gefällt mir.
    Gruß
    Bernd Langensiepen


    PS: Wer kennt eigentlich das schön Sachse-Farbbild der Goeben einlaufend Istanbul 1914 ?
    Ich will mit Sache mal reden, ob ich es hier zeigen kann. Der Druck hatte nur ne Auflage von 600 Stk. (Nicht das mit neuer und alter YAVUZ)

  • Hallo Ole,


    ein herrliches Modell. Insbesondere die Takelage mit den diversen Signalen etc. und die Torpedoschutznetze imponieren mir.


    Du schreibst, dass bei der Goeben während des Krieges zwei 15cm-Geschütze ausgebaut wurden (für Küstenbefestigungen). Weißt du welche Geschütze?


    Bin sehr gespannt auf deine Derfflinger. Ist es die von JSC?


    Zaphod

  • Hallo Bernd und Zaphold,


    danke für die Hinweise.
    Ich habe mich natürlich nach meinen Grundlagen gerichtet siehe Literaturhinweise am Ende des Bauberichts und dort gibt es die unterschiedlichen Namensschreibweisen YAWUZ, YAVUZ, YAVUS und sogar JAWUS ich musste mich für eine entscheiden und habe die aus der ältesten Quelle von 1930 genommen. Ich hoffe, dass mir dieser Fehler nachgesehen wird, ich werde den Baubericht auch so belassen.
    Dass das Schiff am 19.11.1918 nach Ismit geschleppt wurde, stammt aus der Beschreibung in der Bauanleitung.
    Ob nun übergeben, verkauft oder überlassen auch hier kann ich mich nur auf meine Quellen berufen. Im Buch Das Teufelsschiff schreibt ein Funker, die Türkei habe Goeben und Breslau aufgekauft siehe Kopie.
    Die 15-cm-Geschütze wurden 1915 ausgebaut und in die Verteidigungsstellungen an der Gallipoli-Front verbracht. Auf dem Foto im Buch Das Teufelsschiff ist es zwar nicht eindeutig zu erkennen, aber wenn man den Blickwinkel deutet und auf die gerade Hauptdeckskante über den davor erkennbaren Geschütz achtet, müsste das am Kran hängende ausgebaute Geschütz das vierte Geschütz von vorn sein.
    Mein DERFFLINGER ist der von HMV, der Baubericht folgt nach Fertigstellung.


    Grüße von Ole

  • So ist es, Ole du must dich nicht `entschludigen`` . Ich hoffe das ich nicht als `Oberlehrer`erscheine, aber ich habe nun mal 30 Jahre an der Geschichte der MMD gearbeitet und das auch während meiner Zeit in der Türkei. Das gibt dann ein mehr an Wissen. Dafür frage mich z.b. nix über die Nazimarine. Ich habe so an die 500 Fotos der Goeben / Yavuz aus der Zeit 1914 - 1955 . Darunter auch Aufnahmen die zwischen 11.1918 und Sommer 1924 gemacht wurden sind. Das Schiff lag nie in Izmit. Es war bis 1921 in Istinye ( es gibt datierte britische
    Fotos aus der Zeit) Dann wurde es nach Tuzla verlegt ( davon gibt es türkische Fotos) und letztlich nach Gölcük.
    Was den Ausbau der Geschütze und deren Verwendung angeht so steht alles im...Halbmond und Kaiseradler Seite 216
    Bei der Schreibweise von türkischen Schiffnamen hat sich langsam durchgesetzt, das die türkische Schreibweise benutzt wird, da sonst ein Wust an Verwechselungen vorkommt. Der Kreuzer HAMBURG hieß ja auch nicht HAMBURGO u.ä. und der Versorger SCHWARZWALD nicht BLACK FOREST


    Bleibt letztlich nochmals ...ganz nett deine YAWUZ ähhhh YAVUZ
    Gruß aus Hamburg BERND


    Nachsatz: Fällt mir gerade so ein. Da war doch was mit den Geschützen der Goeben, Dardanellen, Dampfer NARA und dem britiches UBoot E11. Ist aber alles im Halbmond und Kaiseradler nachzulesen.

  • Hallo Langensiepen.




    Was meinst Du mit Nazimarine? Waren die Soldaten der Marine Nazis ?


    Ich denke der Ausdruck ist von Dir unglücklich gewählt.


    Du meinst bestimmt Kriegsmarine.


    Gruß Hastei

  • Bitte keine neue Disku. auslösen. Die Marine des Kaisers war die Kaiserliche Marine, aber nicht alle Matrosen waren Monarchisten. Die Reichsmarine war republikanisch, aber nicht alle in ihr waren Republikaner. Die Kriegsmarine war die Marine der Nazis, aber nicht alle in ihr waren Nazis. Ich sehe, das wir fast gleichaltig sind. Somit hast du was die Soldaten der Wehrmacht angeht den gleichen Erfahrungs-hintergrund wie ich. Erinnern wir uns doch der Wiederbewaffnungsdebaten. Also, jede kann die Marine von 1933 - 45 nennen wie der will, ich nenne sie weiterhin die Nazi Marine, eine Marine der mein Vater vom ersten bis zum letzten Tag angehörte.
    Also, nun sehe das bitte mal nicht so eng..und laß uns weiter kleb ...

  • Quote

    Original von Langensiepen
    Bitte keine neue Disku. auslösen. Die Marine des Kaisers war die Kaiserliche Marine, aber nicht alle Matrosen waren Monarchisten. Die Reichsmarine war republikanisch, aber nicht alle in ihr waren Republikaner. Die Kriegsmarine war die Marine der Nazis, aber nicht alle in ihr waren Nazis. Ich sehe, das wir fast gleichaltig sind. Somit hast du was die Soldaten der Wehrmacht angeht den gleichen Erfahrungs-hintergrund wie ich. Erinnern wir uns doch der Wiederbewaffnungsdebaten. Also, jede kann die Marine von 1933 - 45 nennen wie der will, ich nenne sie weiterhin die Nazi Marine, eine Marine der mein Vater vom ersten bis zum letzten Tag angehörte.
    Also, nun sehe das bitte mal nicht so eng..und laß uns weiter kleb ...


    Hallo Langensiepen,


    Es gabt zu damaliger Zeit und das ist die Offiziele Schreibweise nur die "Kriegs-Marine" und daran wollen wir uns hier im Forum halten.


    Grüße
    Ernst

  • Quote

    Original von Langensiepen
    Also, jede kann die Marine von 1933 - 45 nennen wie der will, ich nenne sie weiterhin die Nazi Marine


    Also war die Reichsmarine auch schon die"Nazimarine"? Die Reichsmarine wurde ja erst 1935 in Kriegsmarine umbenannt.

    Schöne Grüsse
    Christian

  • Quote

    Original von Jörg Schulze
    ....
    Ihr könnt es jetzt darauf beruhen lassen oder gerne weiter diskutieren, doch dann macht was eigenes auf und laßt Ole seinen Baubericht zur "Goeben".
    ...


    Hallo zusammen,


    passend zu Jörg's Schlußsatz möchte ich nochmal auf die Rubrik "Kontrovers diskutiert" hinweisen, in der man solche Dinge sehr gerne im Rahmen der gesetzlichen Vorgaben besprechen kann, denn Bauberichte sollen doch nicht zu politischen Grundsatzdiskussionen ausarten, oder ?


    Viele Grüße


    Mathias

  • Achtung!! Nur so am Rande!!! Mir kam bei der typisch deutschen Disku. über diesen Punkt in Erinnerung, das bei meinen britischen Freunden, wenn die Sprache auf die Royal Navy kommt, immer nur von `unserer ` Marine die Sprache ist. Ob 1102, 1534 , 1914 ,1939 oder heute. Glückliches Land!
    So , und jetzt wird weiter geklebt!