Giuseppe Garibaldi, Modelik; 1:200 >fertig<

Moin,

nachdem die Bearbeitung der Ätzfolien für die Altmark noch nicht abgeschlossen ist, habe ich mich entschlossen, zwischendurch ein, von der Teilezahl her, überschaubares Modell zu bauen.
Meine Wahl fiel auf die Guiseppe Garibaldi von Modelik, ein Kreuzer mit interessantem Tarnschema. Vorgestellt habe ich sie hier
Die Detaillierung dürfte der der Paris vom selben Verlag zu entsprechen.
Ich habe den Laserspantensatz verwendet.
Um die Klebefläche für die Unterwasserrumpf-Sektionen zu verbessern, habe ich Leisten aus 2mm Finnpappe auf die Bodenplatte geklebt.
Dort, wo die Stosskanten der Bordwände zu liegen kommen, habe ich Balsabrettchen angebracht. Nach dem Trocknen wurde geschliffen.
Das Modell wird genauso lang wie die California!

Das Beplanken des Unterwasserrumpfs ging ohne Probleme von statten.
Ich begann vom Bug zur Mitte und dann vom Heck zur Mitte. Das letzte, rechteckige Teil musste angepasst werden. Den Unterwasserrumpf bräuchte man nicht verschleifen, die Sektionen passen sehr gut, mit Kantenfärben wäre das Teil ohne weiteres zu verwenden. Ich werde ihn trotzdem Verschleifen.

Grüsse

Hans Gerd

Soderle,

der Unterwasserrumpf ist mit Porenfüller gestrichen und verschliffen worden. Danach wurden die Schlingerkiele, die Wellenhosen, Wellen und die Wellenstützen angebracht. Alles dann mir Humbrolfarbe gestrichen, nochmals verschliffen und noch einmal gestrichen.

Ich könnte mir in den Hintern beißen!

Ich habe das Oberdeck auf Fotopapier geklebt und mit Büchern beschwert.
Beim Herunternehmen der Bücher habe ich recht grosse Placken vom Druck herunter gerissen; da müssen, von mir unbemerkt, Klebstoffreste gewesen sein.
Sowas ist mir noch nie passiert!
Eilbestellung für einen neuen Bogen bei Slawomir läuft.

Grüsse

Hans Gerd

Grüß dich Hans-Gerd,

da war wohl die Ausstellung in Schleißheim schuld, der am Abend reichlich genossene Gerstensaft. :prost:

War mir eine Freunde dich zu Treffen und zu Plaudern Noch ein DaNKE von mir.

Ja das isr Ärgerlich wenn so etwas passiert.

Herzliche Grüße
Ernst

So,
der Ersatzbogen von Slawomir ist letzte Woche eingetroffen.
Am Wochenende war ich durch die Ausstellung in Zeiskam verhindert, diese Woche waren einige Arzttermine, aber dann gings weiter.
Das Achterdeck wurde aufgeklebt. Bevor das Backdeck angebracht werden konnte, mussten zuerst die Aufbauwände auf dem Achterdeck fertig gestellt werden. Schotten, Fensterrahmen und Panzerblenden wurden gedoppelt.
Der Konstukteur sieht Laschen zum Verkleben mit dem Deck vor; ich habe diese abgeschnitten, und die Wände um eine 2mm Finpappe-Bodenplatte geklebt. Das Backdeck ist im Foto nur aufgelegt um die Passung zu kontrollieren.

Grüsse

Hans Gerd

Soderle,

das Backdeck habe ich heute nachmittag aufgeklebt.
Dann konnte ich natürlich nicht warten, und so habe ich die Backbord Rumpfwäne angebracht. Klappte ganz gut, am Heck haben sich aber kleine Wellen gebildet, die versuche ich, noch irgendwie zu kaschieren.

Grüsse

Hans Gerd

Moin,

die Steuerbord-Seite ist ebenfalls geschlossen. Beim Heck musste etwas nachgearbeitet werden, hielt sich in Grenzen.

Grüsse

Hans Gerd

hi Gerd,

interessanter bau und bisher glaube ich super umgesetzt. ich bin auch dabei. irgendwie kommen mir in letzter zeit dauernd italienische schiffe in den sinn...

Hallo,

ich habe mit den Aufbauten begonnen. Nichts besonderes, ich habe wieder, statt Laschen, eine Bodenplatte verwendet. Bullaugen sind ausgestanzt, Schotten und Rahmen der Lüfterlamellen gedoppelt. Das Ganze ist nur aufgesetzt.

Grüsse

Hans Gerd

Hallo Gerd,

meine Erfahrungen mit Modelik-Bögen sind gut. Mir sind keine grösseren Kinken aufgefallen. Wie es mit der Iron Duke aussieht, weiss ich allerdings nicht, der Bogen ist schon etwas älter. Ist aber bestimmt in 1:250 baubar.

Grüsse

Hans Gerd

Moin,

am Wochenende und heute war Karton angesagt. Bei dem Italiener ging es mit den Aufbauten weiter; keine Probleme. Die Niedergänge sind GPM-Ätzteile; Handläufe werden angebracht, wenn die Reling dran ist.
Zur Abwechslung habe ich die Hälfte der Rettungsflösse gebaut; da die zwei dickeren, mittleren Ovale als Lasercutteile beilagen, brauchte ich keine Verrenkungen anstellen, nur die Seiten waren zu färben.
Ausserdem habe ich die vom Deck überstehenden Plattformen durch zugeschnittene Fotoätz-Gitterteile ersetzt.

Grüsse

Hans Gerd

Moin,

von der Giuseppe Garibaldi gibt es über kleinere Fortschritte zu berichten.
Der Gefechtsturm wächst langsam in die Höhe, einige Oberlichter haben ihren Platz gefunden.
Ich habe wieder sämtliche Klebelaschen abgeschnitten und stumpf verklebt.
Alle sichtbaren Innenseiten müssen gefärbt werden.

Grüsse

Hans Gerd

Moin Klueni,

Fenster und Bullaugen sind noch nicht verglast.
Da ich das Modell mit Mattlack einnebele, würden die Fenster stumpf werden. Deshalb werden sie erst am Schluss mit KrystalClear verschlossen.

Grüsse

Hans Gerd

hi Gerd,

dein italiener gedeiht und gefällt. i glaub i wird beim nächsten projekt auch bullaugen stanzen.

So,

der Gefechtsmast ist fertig. Es kamen noch der grosse E-Messer, zwei kleinere E-Messer, Kompass und Peilrahmen hinzu. Des weiteren noch zwei E-Messer etwas nach achtern. Alle Laschen wurden wieder abgetrennt.

Weiter ging`s mit dem vorderen Schornstein, passte alles gut, nur beim Aufsatz musste das formgebende Teil etwas zugeschnitzt werden. Der Ausschnitt im Deck musste ebenfalls etwas bearbeitet werden.

Dieser Schornstein trägt eine, etwas komplexe, Plattform.
Das Bild zeigt eine Stellprobe.

Grüsse

Hans Gerd

So,
ich habe dem Schornstein noch einen Handlauf aus einer halbiertren Laser-Leiter spendiert.
Der zweite Schornstein ist ebenfalls an Bord.
Der glänzende Abschluss stöert, wird aber später mit Mattlack übernebelt.
Zur Zeit kümmere ich mich um die weissen Stellen auf der Back.

Grüsse

Hans Gerd

Melde Vollzug,

alle weissen Stellen ( mit Ausnahme der Streifen :D) sind besetzt.
Die beiden Kräne dienen wohl zum Aussetzen der Otter-Geräte.

Schöne Ostern

Hans Gerd

Hallo,

weiter ging es mit den achteren Aufbauten. Dazu kamen diverse Oberlichter sowie Rampen, die wohl zum Beladen der beiden Katapulte dienten. Da der Mast konisch zuläuft, muss er vor dem Verkleben des Aufbaus mit dem Deck von unten eingeführt werden.

Grüsse

Hans Gerd

Moin,

heute habe ich ein Katapult fertig gestellt. Dabei ging ich genau so vor, wie es Niklaus beim Indianapolis-Kran beschrieben hat.
Rückseite mit Humbrol-Farbe bepinselt, Vorderseite mit Mattlack. Knicklinien vorgeritzt und dann mit einem scharfen! Messer die schwarzen Flächen ausgeschnitten.Dabei habe ich , seit langer Zeit mal wieder, eine Stirnbandlupe benutzt. Danach die dünnen Streben mit Sekundenkleber stabilisiert. Die Position des markierten Teils ist in der Bauanleitung nirgends gezeigt, man muss halt etwas grübeln. Wie zu sehen ist, habe ich den Mast mit Steigeisen bestückt.

Grüsse

Hans Gerd

Am Wochenende habe ich das zweite Katapult fertig gestellt. Die Ro 43 hatte ich schon während der Ausstellung in Zeiskam gebaut; sie muss aber noch überarbeitet werden.

Grüsse

Hans Gerd

Hallo Helmut,

ich mag einfach keine schwarz gedruckte Flächen :D.

Heute stand Gartenarbeit auf dem Stundenplan. So habe ich nur 25 Lüfter auf dem Achterdeck geschafft.

Grüsse

Hans Gerd

Mühsam ernährt sich das Eichhörnchen.

Zwei Anker und zwei Ottergeräte wurden gebaut. Die Rümpfe der Ottern sind auf 80g Papier gedruckt, angenehm.
Die Arbeit mit dem Aussticheln der Ringe bei den Ankern kann man sich sparen, angebracht sieht man nichts mehr davon.
Schraubenschutz und achterer Ankerspill sind ebenfalls montiert.

Dann ging es an eins der Drillingsgeschütze.
Da ich keinen Rohrsatz besitze, mussten die Rohre gerollt werden; sie sind auf 80g Papier gedruckt. Ich habe als Rollwerkzeug einen Zahnstocher passend konisch zugeschliffen.
Zuerst die Bodenplatte mit den Geschützwiegen und-verschlüssen, dann die Haube verklebt, dabei sollte man die Rückseite noch nicht verkleben um beim Überstülpen über die Bodenplatte noch justieren zu können.
Die Leitern sind Standard- Photoätzteile.

Die Rohre wurden nach dem Rollen mit Porenfüller behandelt und mit feinem Schleifpapier verschliffen. Danach mit Humbrol-Farbe bemalt.

Grüsse

Hans Gerd

Moin,

als nächstes wurde der Haupmast mit Ladebaum fertig gestellt.
Der Mast besteht aus einem Polystyrol-Röhrchen mit Blumendrahtkern, welches leicht konisch zugeschliffen wurde, die Rahen sind gezogene Gießäste, ebenfalls leicht konisch verschliffen. Für den Ladebaum gab es nur eine Schablone, ich habe ihn aus Blumendraht mit zwei Wicklungen aus Schreibmaschinenpapier aufgebaut. Zusätzlich habe ich ihm, sowie dem Hauptmast, je eine Umlenkrolle spendiert.

Grüsse

Hans Gerd