GELI Bogen 77 Hughes 64 Hubschrauber

  • Hallo Leute,


    scheinbar kommt jeder irgendwann mal zu GELI. Zwar sauteuer, aber alle reden nur Gutes darüber.
    Den Hubschrauber habe ich mir eben für 47€ gekauft und wollte mal ebenso schnell nach einem Baubericht dazu suchen - habe aber keinen gefunden. Von GELI gibt es hier große Galerien und viele Fans, aber zu diesem Teil keinen Bericht?


    Ihr GELI Fans - ich möchte mir mal so ein fertiges Teil ansehen, bitte gebt mir einen Tipp.


    Gruß
    Lothar

  • Von GELI gibt es hier große Galerien und viele Fans, aber zu diesem Teil keinen Bericht?


    Ihr GELI Fans - ich möchte mir mal so ein fertiges Teil ansehen, bitte gebt mir einen Tipp.


    Hier mein Tipp:


    DU machst einen Baubericht und wir können den fertigen Huber mit Dir zusammen ansehen.... :thumbsup:

  • @lothar: zum Apache gibt es leider noch keinen Baubericht, weil der erst vor knapp 14 Tagen erschienen ist und den somit noch niemand gebaut hat. Das einzige Foto, das es gibt wäre das.


    Ein Tipp noch: falls du noch die ein GELI Modell gebaut hast, probier zuerst irgend ein anderes, leichteres. Spitfire, Hurricane, Texan usw. denn der Apache ist teilweise recht schwer zu bauen - vor allem der Rotorkopf. Mach dir UNBEDINGT vorher eine Kopie von allen Bögen und bau diese zusammen!!!!


    walter

  • Danke für Eure Hinweise! Und ja - dem Inschenschör ist nichts zu schwer. Das ist ja wohl auch einer der Gründe für die Bastelsucht. Man will was entstehen sehen.


    Mit dem GELI Bogen gehe ich mittlerweile distanzierter um. Ich habe den Blog des Konstrukteurs gefunden und darin auch das Foto- und ich bin keineswegs begeistert. Dieses Modell halte ich jetzt schon für völlig überteuert und keinesfalls detailliert genug um eine echte Herausfroderung zu sein und was fürs Auge zu bieten. Es gibt scheinbar auch eine gewisse Überheblichkeit des Verlages, da man keine der sonst übliche Daten mit dem Bogen mitgibt. Nicht mal die Maße. Ich habe daher den Verlag gestern noch angeschrieben.


    Immerhin weiß ich jetzt, warum es keinen Bericht dazu gibt. Mein Elan ist allerdings recht abgekühlt und ich werde erst einmal den Sikorsky Hubschrauber bauen. Dafür habe ich dank diesem Forum hervorragende Bauberichte, so dass ich hier genußvoll die mir nun bekannten Klippen umschiffen kann.


    Gruß
    Lothar

  • Der überhebliche Rekonstrukteur und Blogschreiber ist ob dieser Aussage gerade an die Decke gegangen....


    Aber so is es halt. Alles andere was ich noch zu sagen hätte, erspare ich mir..... is eh umsonst


    walter

    die Zukunft geschieht, egal was man tut

  • Hallo Walter -
    aber warum liefert der Verlag die bei jedem Onlinehändler für Modellbögen üblichen Daten nicht mit? Ich habe den Bogen ja zwar trotzdem gekauft weil er mich interessiert, obwohl ich noch nicht mal ein Foto gesehen hatte, aber eine Nachfrage nach den üblichen Daten - an den Verlag gerichtet und nicht an den Rekonstrukteur - ist ja wohl opportun.


    Nun weiß ich aber immer noch nicht wie groß dieses Teil wird, wieviele Teile es haben wird usw.


    Gruß
    Lothar

  • ...äh...schulligung...mal ne blöde Frage:


    Das ist doch hier der Bereich BAUBERICHTE, oder???


    Du Lore, irgendwie komm`ich jetzt nicht mehr nach... :wacko:


    Quote

    Nun weiß ich aber immer noch nicht wie groß dieses Teil wird, wieviele Teile es haben wird usw.


    Du hast den Bogen zwar gekauft, aber noch nicht erhalten???? ?(


  • Nun weiß ich aber immer noch nicht wie groß dieses Teil wird, wieviele Teile es haben wird usw.


    Die Größe liesse sich aus dem bekannten Massstab von 1:33 1/3 ja problemlos berechnen:


    Gesamtlänge: 17,76 m -> 53,28 cm
    Rumpflänge: 14,97 m -> 44,92 cm
    Rotordurchmesser: 14,63 m -> 43,89 cm

  • Alles gut
    - einen Baubericht kann es noch nicht geben
    - die sich ergebende Größe des Modells ist natürlich klar
    - unklar ist noch ob A4 oder A3 und wieviele Bögen und Teile und welche Farbe
    - ein Foto des fertigen Modells gibt es natürlich auch noch nicht
    - Walter ist vergnatzt weil man nach den Daten fragt und daher den Verlag kritisiert
    - nein ich habe den Bogen noch nicht in den Händen


    So weit bis hierher.


    Und ja das ist die Rubrik Baubericht und irgendwann kommt hier mein Baubericht auch rein. Gesucht war lediglich ein vorhandener Bericht und da es sich ja um eine Rekonstruktion des Bogens handelt hätte ja schon jemand mal basteln können vor langer Zeit, daher auch die Hoffnung auf einen Bericht.


    Alles ist gut und es lebe die Sucht zu basteln!


    Lothar

  • Ein paar Daten:


    5 Blatt mit Teilen, insgesamt 185 (es sind ein paar mehr, weil die Raketen nur einfach gezählt wurden) an der Zahl, 1 Spantenbogen gedruckt auf Karton, damit kann man dann Kleber sparen....


    Modellmaße (umgerechnet von den Originalmaßen)


    Gesamtlänge: 53 cm
    Rumpflänge: 45,36 cm
    Rotordurchmesser: 44,3 cm
    Höhe 13,0 cm
    Spannweite: 17,6 cm


    Zusätzlich kommt noch 1 Jahr Arbeit (alles Freizeit!! die nicht im Endpreis eingerechnet ist) für weitere paralles zu machenden 9 GELI Modellen hinzu (inkludiert sind darin die Korrektur und Bereinigung aller Originalfolien, Entwurf und Recherche der Anstriche, Gestaltung aller Cover, Neutextierung und Formatierung der Bauanleitungen, diverse Probebauten der Prototypen und Kontrollbauten der Modelle mit den neuen Anstrichen..... und jede Menge Nervenbelastung um ja alles richtig zu machen....




    ... als Draufgabe darf bemerkt werden, dass es vom Apache keinerlei Skizzen oder Zeichnungen zum Zusammenbau gab und jeder Teil mühsam zugeordnet werden musste.... sogar ein simples Modell wie das hier wird zur fast unlösbaren Aufgabe....


    Weiters muss eine Druckerei, die sich wirklich bemüht, die Bögen in sehr guter Qualität zu drucken, bezahlt werden. Das Papier (kein 08/15 Klopapier) darf auch bezahlt werden und ein klein wenig soll am Ende des Tages auch verdient werden. Weil Geiz ist einfach NICHT geil!


    Ich hoffe, dass damit genug Daten vorhanden sind, um sich EIN WENIG Gedanken zu machen, WAS sogar hinter einem simplen und einfachen Modell steckt. Aber jeder darf und kann es einmal selber versuchen, wie das so ist. Und wenn man am Ende solche Meldungen zu lesen bekommt, dann würde ich gerne die Stimmungslage erfahren....


    Und jetzt vertschüss ich mich, sonst... werd ich noch überheblich....


    walter

    die Zukunft geschieht, egal was man tut

  • Es ist an der Zeit nochmals auf gewisse Dinge hinzuweisen.


    Wenn man einen Bogen nicht in den Händen hält, sondern nur virtuell Bilder gesehen hat, ist es eigentlich üblich sich NICHT über den Bogen zu äußern. Wie kann man denn virtuell Bogen beurteilen? Daraus abgeleitete Einschätzungen und Bewertungen sind aus diesem Grunde absolut hinfällig.


    Wir haben zum Jahreswechsel hier eine Diskussion zu einem Clubmodell gehabt, welche mehr als unerquicklich war. Es geht nun mal nicht an, das Bogen ohne Einsichtnahme bewertet werden. Ebenso sollte Kostendiskussionen unterbleiben.! Die Kalkulation trägt ein Verlag, und der will auch in irgendeiner Weise überleben! Aus eigener Erfahrung kann ich zu den GELI Bogen eigentlich nur Gutes sagen. Das es sich nun einige Personen zum Ziel gesetzt haben, ein Kulturgut wie die GELI Modelle der Nachwelt zu erhalten ist aller Ehren wert, und wenn man dann noch Wert auf Qualität setzt, schlägt sich so etwas auf den Preis nieder. Und keiner ist gezwungen solch einen Bogen zu kaufen!


    Lothar, deine Äußerungen waren mehr als unsensibel, sie waren unmißverständlich und auch diffamierend. Das haben die Leute um Geli nicht verdient.


    Auch wenn die GELI Modelle teilemäßig nicht an Halinski heranreichen, so sind sie jedoch eine ideale Einstiegsdroge für Kartonmodellbauer. Sie sind baubar und geben schon etwas her. Auch der Apache Hubschrauber ist ein schönes Modell, ich kann es aus eigener Anschauung beurteilen, da René Pinos dieses Modell auf der GoMo begonnen hatte.


    Lothar, auch wenn du zuletzt einschwenkst, halte ich dein Verhalten für nicht richtig!


    LG
    Robi

    Jean Luc Picard ( USS Enterprise): Die Summe der Intelligenz auf dem Planeten bleibt immer gleich, nur die Bevölkerung wächst.


    Andere haben Flugzeugträger, wir haben die Gorch Fock.


    I´m a Billiever, #17, Go Buffalo

  • ...bei der GoMo begonnen.



    Alles ist gut.


    Ich empfehle, die Bauanleitung genau zu lesen.


    Liebe Grüße
    René
    ...übrigens, Preis ist das, was der Kunde bereit ist zu zahlen.

    ....es ist 5 vor 33

    Demokratie ist alternativlos!

    "sei a Mensch"

  • Vielen Dank an Walter und Rene für die Informationen. Die waren echt hilfreich!!!


    Den emotionalen Beitrag von Robert halte ich dagegen für bedauerlich. Ich bin genau so ein verrückter Bastler wie Ihr und Ihr müsst keine Leitfigur des Forums vor einem Beginner schützen. So eine Forumskultur hat ja vor zwei Jahren in dem anderen Kartonforum zum bekannten Ergebnis geführt. Also sachte und freundlich.


    Meine Distanz zu dem mir immer noch nicht vorliegendem Bogen entstand erst durch die Betrachtung des offenbar als Testbau ohne Farbgebung entstandenen Bildes - und nicht virtuell. Ich wusste ja nicht, dass Walter der Konstrukteur ist und hielt das Foto für eine finale Modellgestaltung.
    Den GELI Bogen 77 hatte ich auf Grund des guten Namens von GELI gekauft. Ohne zu wissen wie das Modell aussieht, ohne Kenntnis von Daten zum Bogen und zu einem von mir akzeptiertem hohen Preis weil ich dachte, das Modell ist von 1954. Das ich dafür ein rein weißes Modell erhalten sollte war irritierend. Und das wäre Euch genau so ergangen.
    Nach wie vor sehe ich es kritisch, dass ein Händler ein Produkt anbietet ohne nähere Informationen mit zu geben. Wie soll denn ein Kunde sich entscheiden? Nicht jeder vertraut so blind auf den Herstellernamen GELI wie ich.


    Jetzt gehe ich alle paar Stunden zum Briefkasten und warte auf den Bogen. Wenn ich ihn habe stelle ich ein paar Fotos ein.


    Gruß
    Lothar



  • Hallo,


    wer einen Bogen beurteilt ohne ihn in den Händen zuhalten muss sich nicht wundern so eine Reaktion hervorzurufen. Da hilft auch ein nachträgliches ich wußte ja nicht das ...... wenig. Und unsere Forumskultur mit der eines anderen untergegangenen Forums zu vergleichen ist schon sehr weit hergeholt.Unter diesen Gesichtspunkten ist Roberts Beitrag sicherlich nicht bedauerlich.
    Dazu passt auch dein Satz "Also sachte und freundlich" nicht zu Roberts Beitrag .


    Michael

    "Die beste aller möglichen Welten ist eine Welt ohne Religion" John Adams (1735 - 1826) US-Präsident

    Edited once, last by Michael Diekman ().

  • Hallo Lore

    Quote

    weil ich dachte, das Modell ist von 1954

    Wie sollte das denn funktionieren?


    Boeing AH-64 Apache:

    • Erstflug am 30.09.1975
    • Indienststellung ab April 1986

    (Quelle: Wikipedia)


    Viele Grüße,
    Woody

  • Als seit meiner Kindheit mit GELI Vertrauter darf ich hier, da es bisher eh noch kein Baubericht ist, auch kurz ein Statement abgeben.
    Nach dem faktischen AUS für GELI im Jahr 2005 und dubiosen Übernahmegerüchten erfolgte 2010 ein professioneller Neustart der bis heute 52 überabeitete und mit moderner Drucktechnologie aufgelegte GELI-Modellbaubögen für den Kartonmodellbauer verfügbar macht.
    Davon wurden in sehr zeitaufwändiger Arbeit (Walter DANKE) zusätzlich 6 Modellmuster aus dem Konvolut der „Unveröffentlichten“ überarbeitet und bis zur Druckreife gebracht.
    Für den Preis eines guten Essen (Vorspeise, Hauptspeise, Nachspeise, Getränk/e) kann entsprechend dem Thema dieses Beitrages der GELI HUGHES AH-64A APACHE erworben werden (ca. € 40,--).
    Die Kosten des Versands sollte man nicht dem einzelnen Modell zurechnen.
    Ich persönlich erfreue mich derzeit am Bau der im Kleid der F-4F 38+39 des JG 74 "Mölders" aus Neuburg/Donau mit Bayernflagge-Sonderlackierung anlässlich des 40 Jahre Jubiläums neu aufgelegten Phantom.
    Seit der GoMo 2018 als eines der Modelle der vierten Tranche erhältlich.


    Mit wenigen Teilen ein Maximum an Modell = GELI
    GELI sind eben handgezeichnete Modelle die etwas Kompromissbereitschaft beim Erbauer benötigen.


    Lothar, dir wünsche ich ebenso viel Freude und (ent)spannende Stunden beim Bau der GELI Hughes.



    Liebe Grüße aus Klagenfurt am Wörthersee,
    Seppi

    liebe Grüße aus Klagenfurt am Wörthersee,

    Seppi

    Edited once, last by JosefW ().

  • Hallo Seppi,


    besten Dank - ich werde genußvoll basteln und freue mich auf den Bogen. Spannend wird es werden mit dem völlig ungewohnten dünnen Papier umzugehen. Vermutlich muss man sehr sorgfältig arbeiten und vielleicht sogar zusätzliche Spanten einziehen.


    Ich muss aber erst den Sikorsky Hubschrauber fertig machen, es stehen schon genug angefangene Modelle rum.


    Gruß
    Lothar

  • Spannend wird es werden mit dem völlig ungewohnten dünnen Papier umzugehen.

    Lore, von wem hast du denn diesen Unsinn? Das Papier ist dem Original sehr sehr ähnlich und lässt sich hervorragend verarbeiten, so wie eben bei GELI üblich.


    Ich kann nur noch einmal wiederholen, lies Dir die Bauanleitung gut durch, das ist kein einfaches Modell.


    LG
    René

    ....es ist 5 vor 33

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    "sei a Mensch"

  • Ich hoffe, dass das so gut läuft. Die Bögen sind jedoch kein Karton und das Material ist maximal 120g oder eher weniger. Wenn man 180g oder 200g gewohnt ist, scheint mir das schon spannend. Dazu kommt, dass die Bögen Hochglanzdruck sind und man dann wirklich sehr sorgfältig mit Kleber und Fingerabdrücken umgehen muss. Ist also wirklich eine Herausforderung. Hast Du die Außenhaut wirklich nicht verstärkt?


    Gruß
    Lothar

  • Da ist nichts verstärkt, alles ist aus dem Bogen gebaut. Das Gewicht hat überhaupt nichts mit der Dicke zu tun. Das GELI Papier ist und war ein sehr dichtes Papier, das sich fast wie "Blech" anfühlt.


    Und wenn man mit dem Kleber nicht aufpasst, dann sieht es so aus.



    Hast Du schon einmal einen GELI Bausatz gebaut? Wenn nicht, dann würde ich nicht mit diesem Hubschrauber beginnen.


    LG
    René

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  • Unser Papier hat, man möge es nicht glauben 170g/cm². Aber - und das hat Rene schon erwähnt - die PapierSTÄRKE hat nichts mit der PapierDICHTE zu tun. Es fühlt sich natürlich dünner an, aber die Dichte ist trotzdem vorhanden. Es bricht auch nicht so leicht, wie z.b. das von vielen polnischen Verlagen verwendete Papier. Was ja nicht unerheblich ist.


    Aber ich glaube, wer Kartonmodelle baut, wird auch mit unserem Papier zurechtkommen....


    walter

    die Zukunft geschieht, egal was man tut

  • Ihr macht mich ganz juckig!
    Jetzt lege ich alles beiseite und fange mit dem Bogen an!
    Vorher will ich aber noch einen Scan davon machen. Der erste ging ja schief weil es zu Moire kam. Auch die Druckdichte scheint also sehr hoch zu sein. Jetzt versuche ich mal einige Scaneinstellungen.


    Danke für die Tipps.


    Gruß
    Lothar

  • Servus Lothar,


    vielleicht noch ein Tip: Weissleim kannst du bei Geli vergessen, bitte alles mit lösungsmittelhaltigem Kleber verarbeiten. Der lässt sich übrigens gut abrubbeln, wenn er noch nicht ganz eingetrocknet ist. Falls doch mal was danebengeht...


    Herzlichen Gruß
    Robert

  • Das ist doch mal ein praxisnaher Tipp! Scheint mir auch absolut nachvollziehbar bei dem glatten und dichten Papier. Bastelkleber dürfte da keine Chance haben einzuziehen und zu kleben.
    Also herzlichen Dank. Ich muss ohnehin zu einem Copyshop, meine LED Scanner haben alle so viele Interferenzen mit dem Druck das ein Scan einfach nichts wird. Da hole ich mir gleich UHU Alleskleber.


    Gruß
    Lothar

  • Hallo,


    habe bisher alles mit großem Interesse verfolgt.


    Kann dir den nur den Tipp geben, verwende UHU aus der flinken Flasche.
    Die gibt es auch als Nachfüllpackung.


    Ich kaufe meine Kleber immer bei Winkler Schulbedarf.
    Für östereichische Verhältnisse günstig und umfangreich für Bastler.
    Will hier keine Werbung machen, ist nur ein Tipp.Großpackungen, etc.


    Apropo GELI. Die Neuen Bögen bringt rechtzeitig der Osterhase! :D


    LG
    Wolfgang

  • Also habe ich alles weg getan und einfach angefangen. GELI ist anders. Die Anleitung ist super genau. Das Papier ist dünn aber fest. Geschnitten wird innerhalb der Linien und dort wo Teile aufgesetzt werden ist bereits ausreichend Farbe im weißen Bereich eingedruckt dass man hier nicht färben muss. Einen Knickbruch kann man aber auch nicht verhindern. Nicht mit anfeuchten oder anderen Tricks. Hier muss gefärbt werden Wasserfarben sind zum Färben nur bedingt geeignet. Ich nutze die Vielfalt der Farbnuancen von Malen nach Zahlen und habe die Nummer 22 als Grauton herausgefunden. Das ist eine Lackfarbe die wasserlöslich ist und genau so glänzt wie das Papier von Geli.
    Ich bereue allerdings, das Papier nicht verstärkt zu haben. Jeder Griff nach dem Rumpfteil führt zu einem Knastern des Papiermaterials. Es ist doch recht dünn und darf nicht fest angefasst werden. Zwei Rumpfteile sind gestern Abend noch fertig geworden, alle anderen werde ich verstärken. Das aktuelle Teil versuche ich noch durch innere Lackierung zu stabilisieren oder werde versuchen innen etwas gegenzu kleben.
    Nach dem Tipp, dass man UHU Kleber abrollen kann, habe ich probiert - und es klappt. Die Oberfläche ist so glatt, dass der Kleber nicht gleich greift und man kann Überreste entfernen.
    Meine letzten Modelle waren recht groß, das hier ist recht klein, wird also mal Spaß machen.
    Hier einige Bilder:



    Heute Abend geht es weiter


    Lothar

  • Das ungewohnt dünne Material macht mir doch Probleme. Es sind schon Dellen und Beulen im Rumpf die allein durch das Anfassen entstehen. Ich habe jetzt dünne Holzleisten hinterklebt die das ein wenig mindern. Weitere Rumpfteile werde ich immer verstärken. Auch den Aufsatz auf den Rumpf habe ich vor dem Einbau nun mit 1mm Karton vertärkt weil ich vermute, das beim Einsatz der Achse der Rotoren diese später einfach keinen Halt haben werden. .


    Trotz Unterfütterung mit Karton ist mir der Aufsatz nicht gut gelungen. Das Material ist nicht stabil genug. Daher werde ich jetzt noch ein Kartonteil drüber kleben und dann lackieren.



    Gruß
    Lothar

  • Nachdem es nun schon einige Threads zur Überschrift gab möchte ich der guten Struktur des Forums folgend einen eigenständigen kurzen Baubericht einbringen.




    Ein GELI Bogen! Schon was anderes!



    Die Bögen sehen anders aus als gewohnt. Hochglanzlack und
    dünnes aber festes Papier – kein Karton. Die Bögen sind durch die glänzende,
    glatte Oberfläche ungewohnt. Die Farbe scheint dem Original sehr nahe zu
    kommen. Für militärische Objekte wäre allerdings eine Hochglanzlackierung eher
    ungewöhnlich. Ich nehme mir daher vor, das Ganze matt zu lackieren



    Also dann geschnitten und den Rumpf zusammengesetzt. Das
    wird es ja zeigen. Die Passgenauigkeit ist sehr gut. Man soll innerhalb der
    Striche schneiden. Schon nach den ersten zwei Teilen zeigt sich, dass der
    Umgang mit dem dichten Papier höchste Sorgfalt erfordert, denn es bricht leicht
    und kleinste Druckstellen führen sofort zu Dellen oder Beulen. kanten müssen
    nach Anbau noch einmal nachgefärbt werden. Dazu rutscht das glatte Modell
    leicht aus den Händen – man fasst unwillkürlich zu – und hat noch eine Beule.
    Beulen bekommt man nur sehr schwer wieder raus.


    [Blocked Image: http://www.lreinhold.de/Apache…amp;amp;lt;/a>



    Beim Zusammensetzen des Rumpfes entstand ein Riss in einem Randsegment,
    den ich nur noch mühsam kaschieren konnte. Somit war ich bereits zu Beginn verunsichert.
    Da Rene aber gezeigt hat, dass es eigentlich geht will ich nun zumindest zu
    Ende bauen.



    Beim Aufsatz auf den Mittelrumpf gelang es mir nicht, das
    Papier in klare Rundungen zu bringen und habe dann das Teil kurz entschlossen
    neu ausgedruckt auf Karton, neu aufgesetzt und dann lackiert, leider mit einem
    unvermeidlichen Farbbruch.





    Viele Teile hatte ich aber schon ausgeschnitten und geformt,
    so dass die Idee, die Teile zu verstärken leider zu spät kam. Wo es ging
    verstärkte ich dann die Teile doch noch mit 180er Karton oder wie im bereits
    verklebten Mittelrumpf mit eingelegten dünnen Holzleisten und alle danach ausgeschnittenen
    Teile des Rumpfes verstärkte ich ab sofort alle grundsätzlich mit Karton. Dann
    gab es keinerlei Probleme mehr. Bedauerlicherweise hatte das Modell aber nun
    schon einige „Einschußlöcher und Dellen“ die ich mit Farbe und Spachtel
    versuchen muss zu kaschieren. Sehr unglücklich.



    Die Bugnase erfordert relativ kurvige Gestaltung. Auch dabei
    kam es zu Brüchen und Dellen weil ich nicht verstärkt hatte. Hier entschloss
    ich mich seufzend zu spachteln und zu lackieren damit es zumindest gleichmäßig
    aussieht. Noch habe ich die Bugnase noch nicht angebracht und schwanke, ob ich
    sie neu ausdrucke auf Karton. Bei der Gelegenheit habe ich fehlende Teile der
    Nase zum Original und Rundungen der
    Trommeln nachgebildet und ergänzt.



    Weitere Fotos findet Ihr hier .
    Lothar

  • Hallo Lore,


    der Vollständigkeit halber habe ich Deine beiden Bauberichte zum Apachen hier zusammengeführt.


    Weiter viel Spaß und gutes Gelingen.


    LG
    René

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  • Dem Einbau des Cockpits geht das innen Einkleben des Inneren
    der Kanzel voraus auf dem dann die Zelluloid Teile aufgesetzt werden sollen.


    Das Innenteil der Kanzel hatte ich nicht verstärkt, mit dem Ergebnis, dass das
    dünne Material hoffnungslos Verwerfungen aufwies. Ich konnte das Teil nur noch
    abschneiden und habe die Kanzel dann vollkommen neu aus Karton erstellt und vor
    dem Einbringen der Gläser bereits mit Mattlack gestrichen.


    Die Kanzel kommt nun
    auch erst irgendwann später oder zum Schluss drauf, damit ich noch einmal alles
    matt lackieren kann ohne die Scheiben zu beschmutzen, denn der Glanz des Modell
    ist realitätsfern.



    Das verstärken des dünnen Materials mit Kartons löst zwar
    viele Probleme, bringt aber naturgemäß auch neue mit sich, da sich durch das
    dann stärkere Material innere Umfänge vergrößern und Anschlussstellen im Korpus
    nicht mehr passen. Man muss also anpassen. Das hält auf.



    Der Einsatz des Cockpits zeigte dann, dass im vorderen Teil der
    Anschluss zur Rumpfnase fehlte und ein etwa 5mm großer Spalt auftrat. Den
    schloss ich mit einem selbst erstelltem Übergangsstück und lackierte und
    spachtelte die Stellen.
     [Blocked Image: http://www.lreinhold.de/Apache/Bilder/IMG_0283.jpg]


    [Blocked Image: http://www.lreinhold.de/Apache/Bilder/IMG_0287.jpg]


    [Blocked Image: http://www.lreinhold.de/Apache/Bilder/IMG_0288.jpg]


    Das Modell beginnt mich nun wirklich zu fesseln


    An die Admins: Bevor hier nun der eigentliche Baubericht los ging war der Thread eigentlich anders angelegt und das Ganze wird dadurch vermischt. Kann man den reinen Baubericht nicht separieren?


    Gruß
    Lothar

  • An die Admins: Bevor hier nun der eigentliche Baubericht los ging war der Thread eigentlich anders angelegt und das Ganze wird dadurch vermischt. Kann man den reinen Baubericht nicht separieren?

    Nachdem Du zwei Bauberichte zum selben Thema eröffnet hast, habe ich beide zum älteren Bericht zusammengefügt.


    Das dient der Übersicht und bleibt auch jetzt so.


    Weiter gutes Gelingen.


    LG
    René

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  • Im weiteren beschloss ich, weit stärker zu scratchen als
    ursprünglich gedacht. Ich zog also Rundhölzer ein wo es um Rundungen ging,
    verstärkte Tragflächen und Rotorblätter im vorderen Teil mit PVC Rundmaterial,
    spachtelte, schliff und übermalte ganze Flächen.



    Das vordere Kugelteil der Turbinen feilte ich aus 12mm
    Holzkugeln (10 Stück 1,50€), die Raketen „füllte“ ich mit Rundholz und schnitt
    das Vorderteil dann aus der Papierröhre ab, so dass die zuvor geschliffene
    Spitze besser herausgearbeitet werden konnte.



    Den hinteren Rotor lagerte ich in einem kurzen Schacht, so
    dass er drehbar wurde. Die eigentlich durch gerollte Stäbe anzubringende
    Verbindung ersetzte ich durch Messingdraht, das Rundstück der Gatlingkanone
    wurde durch 15mm Balsaholz erstellt und war damit einfacher gleichmäßig rund zu
    gestalten. Außerdem konnte man die Läufe weit besser darstellen indem man sie ausbohrte.



    Beim Hauptrotor waren die angedachten Spanten 104 selbst im
    Sandwich zu dünn, so dass ich die Teile 104 noch einmal erzeugte und in die
    Umhüllung einklebte um damit dann eine stabile Umhüllung zu bekommen. Die
    kleinen Rechteckauswüchse bildete ich durch Holzvierkant ab, da es nur sehr
    schwierig gelang, diese gleichmäßig aus dem spröden Papier zu formen.



    Im aktuellen Baustand kann man feststellen, dass die
    Genauigkeit des Ausdrucks recht gut ist obwohl ganz offensichtlich keine
    vektorisierten Zeichnungen zugrunde liegen. Im Kurvenverlauf der Teile sind
    deutliche Pixeltreppen erkennbar. Das halte ich mit den heutigen Stand der
    Technik für ungewöhnlich. Man muss auch sorgfältig mitdenken weil Explosionszeichnungen
    nur sehr sparsam vorhanden sind und insbesondere der Rotoraufbau nicht sofort
    transparent wird.



    Noch erstelle ich erst alle Baugruppen bevor der Zusammenbau
    erfolgt und dann mit mattem Lack der vorhandene Hochglanz genommen wird um das
    Modell der Realität anzupassen.



    Weitere Fotos auf der privaten Seite .
     [Blocked Image: http://www.lreinhold.de/Apache/Bilder/IMG_0370.jpg] [Blocked Image: http://www.lreinhold.de/Apache/Bilder/IMG_0365.JPG</a></a>&lt;/a&gt;&amp;lt;/a&amp;gt;&amp;amp;lt;/a&amp;amp;gt;]


  • Beim Zusammenbau der Raketenhalterung sollen die Teile 174
    aus a,b und c gebaut werden. Es gibt aber nur Teile 174 und keine a,b,c. Aus
    den Originalfotos konnte man dann erkennen wie das zu gestalten ist also musste
    man die Teile a,b,c selbst erstellen. Das Teil 156 fehlte auch, ist aber scheinbar nur ein
    Rohrstück.



    Für das Fahrwerk fehlen Markierungen zum Anbringen der
    Gestänge und es zeigte sich, dass erst die Raketenhalterungen angebracht sein
    sollten um die Räder nicht vor die Raketen anzubringen.



    Nach Zusammenbau aller Baugruppen und Anbringen an den Rumpf
    wurde mit der bislang genutzten Farbe so weit wie möglich an Übergangsstellen
    ausgeglichen. Nachdem dann mit Mattlack alles besprüht wurde zeigte sich, dass
    das Papier trotz glänzender Oberfläche nachdunkelte und sich nun die Farbe
    abhob. Also muss die Farbe dunkler gemischt werden als das Original. Der Fehler
    ist nun nicht mehr auszugleichen, aber der matte Lack kaschiert dennoch kleine
    Fehler gut. Erst nach dem Lackieren wurde die Kanzel aufgesetzt.
    Lothar



  • Moin zusammen,....zur Farbe kann man nur was sagen, wenn das Modell bei Tageslicht abfotografiert wird. Allerdings sind zwei Hauptfarben bei dem Huber im Gebrauch. Zum Einen ein sehr dunkles schwarz-oliv, das selbst in der Sonne keine Helligkeit reflektiert. Zum Anderen ein anthrazit-grau, das ebenso sehr stark licht/wärmeabsorbierend ist. Der Hintergrund ist, daß die Zielsucher moderner Infanterie-Abwehrwaffen sich an der Wärmesignatur der Fluggeräte einklinken, und Infrarotsucher punktuelle Signaturen brauchen. Also, mal die Tageslichtfotos ansehen....Gruß Hadu

    Vielleicht kommt der Tag, an dem mehr Leute checken, dass Idiotie nicht links oder rechts ist, sondern in erster Linie daher rührt, dass jemand ein Idiot ist! (M. Tegge)




    www.modell-und-geschichte.jimdo.com


    Mitglied der Luft'46-Gang

  • Ich hab da mal eine ganz exestenzielle Frage.
    Ist der Rotor in Flugrichtung geneigt oder arschrum. ;)
    LG
    René

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