Dann fang ich mal an Gastons Fiat 509 zu bauen.
Ich versuch' das mit einem ernsten und einem lachenden Auge zu machen.
Erstmal was zur Papierqualität und allgemein.
Als Druckerzeugnis für die Comicsammlung Topqualität.
Als Bastelbogen ein Alptraum. Es ist ein mattes,
ca. 400g Papier. Beim Falzen bricht die Druckfarbe auf!
Ein 8B Graphitstift vertuscht das schlimmste.
Die Rückseite ist flächig dunkelblau bedruckt und
scheuert ab, also die Bögen nicht übereinander schieben.
Bevor ich ein Teil ausschneide überlege ich mir erstmal
ob da nicht eine Klebelasche fehlen könnte. Irgendwie
erwecken einige Teile diesen Eindruck.
Da die Bauanleitung auf französisch ist, dessen ich nicht mächtig bin,
nutze ich ein Französischaufdeutschonlineübersetzungsmaschinengerät und
werde mit Perlen der Übersetzungskunst konfrontiert.
"zerschneiden Sie und bilden die Trittbretter (2) und übergehen
durch den Rahmen durch die laterales Spalten, kleben." Alles klar????
Unterteilt ist das Modell in 6 Baugruppen
das Chassis
die Räder
die Karosserie
der Motorblock
sie rollt...
Endbearbeitung
Als Typograph möchte ich noch anmerken, daß ich in der Bauanleitung
von einem Hurenkind angesprungen wurde. Bei 2 Spalten ein Hurenkind
zu setzen ist eine echte Leistung.
http://www.typolexikon.de/h/hurenkind.html