Moin Freunde,
ich gestehe: im Moment hab' ich (noch) Angst vor meiner HAMBURG, denn auch weitere Experimente am alten Rumpf waren unbefriedigend.Deshalb hab' ich mir ein weiteres "Trainingsmodell" ausgesucht, das ein ähnlich geschwungenes und oben ausladendes Vorschiff und achtern weit eingezogene Bordwände an der Wasserlinie besitzt: das Forschungsschiff METEOR. Ich hab' es mir auf 1:250 scalieren lassen und kann nun (da nun auch alles auf jeweils DIN A4 passt) nach Herzenslust runmmurksen, denn alles ist (nahezu kostenlos) wiederholbar. Erst wenn mir d i e s e r Rumpf zu meiner Zufriedenheit gelingt, geh' ich wieder an die Hamburg, die mir nach wie vor am Herzen liegt.
Also: Wie fast jedes Modell, so beginnt es... neee... nich' mit'm Schornstein! - Also es beginnt wie immer, nachdem ich die Spantenkonstruktion aufgedoppelt hatte. Soweit meine lupenbrillenbestückte Pupillen es noch gestatten hab' ich bei'm Verkleben und Ausrichten pinible Sorgfalt walten lassen. Am Ende ist nix zu kurz oder zu lang und auch nix zu breit. Und plan ist es es auch noch!
Zum Schiff selbst möchte ich mich nicht weiter auslassen, denn alles Wissenswerte ist im "www" reichlich abrufbar. - Für heute war's das dann mal wieder... Kurt kann's nicht lassen...