Forschungsschiff Soya, Canon, free download

  • Hallo,
    bei Canon kann man dieses japanische Forschungsschiff frei herunterladen. Es wird dort als Antartikforschungsschiff bezeichnet. Leider habe ich keinen weiteren Angaben gefunden. Auch zum Modell nicht. Deshalb habe ich die Türengrößen ausgemsssen und bin überschläglich so einen Maßstab von 1:220 +/- gekommen. Das Modell misst etwas über 41 cm.
    Konstruiert ist es als Vollmodell, d. h. mit Unterwaserumpf. Normalerweise baue ich gerne Wasserlinienschiffe. Aber hier würde der Spezialrumpf wegfallen und außerdem wäre eine intensive Umkonstruktion notwendig geworden. Ich bemühe mich, das Modell so zu bauen, wie es vom Karton kommt. Ob ich das so ganz schaffe weiß ich nicht, weil doch manches zum Supern einlädt.
    Es ist eine ausführliche Bauanaleitung beigegeben.
    Nach dieser soll nach dem Bau des Spantengerüstes gleich die Außenhaut angebracht werden und darein die Decks. Günstiger erscheint mir der umgekehrte Weg. So zeige ich es auf den Fotos. Alle Spanten werden verdoppelt und sind mit KJebelaschen versehen. Ich habe diese erstmal dargelassen. Ob ich sie brauchen werde, zeigt sich beim Bau der Außenhaut. Bei der Draufsicht erkennt man, dass das spantengerüst noch sehr biegsam ist. Deshalb habe ich dann auch die Decks eingebaut. Das ergab Stabilität.

  • Auf dem linken Fotos sind alle Querspanten eingesetzt. Rechts die eingesetzten Decks. Und da schon schlug der Virus des Superns zu. Zumindest die Grundplatten für die Poller habe ich verdoppelt aufgebracht. Na, da werden die wohl gebaut. obwohl sie nicht auf dem Bogen dabei sind. Damit das Modell schon jetzt in diesem Bauzustand Halt bekommt, war der Bau des Ständers notwendig.

  • Beim Anbringen des Brückendecks stellte ich fest, dass da auf der rechten Seite zwei große dunkelgraue Flächen waren, die wohl als Öffnung en beim Original dienen. Also weggeschnitten.

    Images

                                                                                   Artikel 1 GG:

    Die Würde des Menschen ist unantastbar.

    Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt



  • Moin,


    hier ist etwas:
    Antarktis-Forschungsschiff „Soya"


    Viele Grüße
    Arne

    Viele Grüße vom Rande der dänischen Südsee

    Arne



    als Langläufer:

    Helgen 1 einen 299 BRT Kümo kurz vor dem Stapellauf, vom Reeder zurückgestellt
    Helgen 1a einen AHTS in Arbeit.
    Helgen 2 einen 1599 BRT Mehrzweckfrachter in Arbeit, wird auf Wunsch der Reederei umgebaut

  • Hallo,
    hier zeigt sich wieder wie wunderbar das Forum arbeitet. Danke für den Hinweis.
    Ulrich

                                                                                   Artikel 1 GG:

    Die Würde des Menschen ist unantastbar.

    Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt



  • Durch den Einbau der Decks war der gerade Verlauf der Mittellinie gesichert. Also kam die Rumpfverkleidung dran. Die einzelnen Teile müssen noch mit Klebelaschen versehen ähnlich wie beim Flugzeugbau. Am Bug habe ich die Klebelaschen der spanten entfernt, weil das mit der Passgenauigkeit schwierig geworden wäre. soviel Karton an einer kleinen Stelle, da weg damit. Es passt so und hält auch.
    Und dann, und dann schlug der Virus des Veränderns zu. Ein solches Bauteil mit dahinterliegender Aufbauwand nur grafisch dargestellt?
    Auf dem rechten Bild erkennt man einen der erwähnten Klebestreifen.

  • Und hier das Ergebnis. Wie ganz genau die Innenwand aussah ist mir unbekannt, aber ich habe vom Brückenaufbau Teile genommen als Wand. Es mussten aber auch bei beiden Seiten dann die Durchgänge an der Frontwand ausgeschnitten werden. Was das so als labbrige Stützen aussieht wird später noch verkleidet.

  • Der Bau des Rumpfes schreitet voran.Es ist schon bemerkenswert wie durch die Farbgebung und form der außenhaut das optische Bild gegenüber den weißen Spantengrüst sich ändert.

  • Die Brückenfront des Ruderhausen und die geschützten Nock sind mit Fenstern versehen. Auch hier schlug oben genannter virus zu. Jetzt kann man durch die Fenster sehen. die Holztüren des Brückenaufbaus habe ich geöffnet .

  • Und die Brücke von achtern. Die Rohre auf der Rückseite dieses Bauteils sind verdoppelt aufgesetzt.

    Images

                                                                                   Artikel 1 GG:

    Die Würde des Menschen ist unantastbar.

    Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt



  • Beim Mast auf dem vorschiff gibt es zwei Salinge. Die untere soll rückseitig verklebt werden. Ich habe ein Teil ganz einfach mit Restkarton verdoppelt, den roten Kreis ausgestanzt und dann über den Mast geschoben. dieser Mast bekam von mir aus einem Schaschlikstab (eigentlich ein doppelgemppeltes Wort, denn Schaschlik heißt ja in etwa Stab) seinen Seele. Oben etwas an den durchmesser angepasst.Bei der oberen Quersaling habe ich die Dreiecke ausgeschniten. Weiterhin habe ich den Dreibeinmast auf dem Peildeck ausgeschnitten. Damit sieht er nicht so kompakt aus.
    Die Lüfter sollen nach dembogen vonre mit einer Scheibe verschlossen werden.
    Ich habe die Lüfter verkehrtrum gebaut. Damit verschwanden die Umrisse. Die Innenseite der Hutze und der obere Teil des Lüfterschachtes sind rot eingefärbt. Auf der vorderen Abdeckung sind die Schutzgitter der Lüfter aufgedruckt. Die habe ich dann ausgeschnitten und vorne auf die Lüfter geklebt.

  • Der Mastaufsatz steuerbords besteht aus Draht aus dem Gartencenter. Ebenso die Ladebäume dieser Masten. Die Bäume sind unten gerundet, und das ließ sich aus dem bogen noicht werkstelligen. Oben an der Saling ragen zwei Führungen hervor. Denen habe ich noch einen kleinen Winkel verpasst, so dass die Bäume gut anliegen.
    Die recht zu sehende Antennt wird wie ein Stern zusammengefaltet und zwar so, dass in der Mitte eine quadratische Öffnung bleibt. Der dazugehörigen Mast besteht aus einem QTipträger, der eingefärbt wurde.

  • Hier noch Details zu dieser Baugruppe. Ob ich die hier zu sehende Winsch bauen werde, weiß ich noch nicht. Das wäre eine reine Neukonstruktiom.

  • Auf der Soya sind zwei Arten von Davits anzutreffen. Hier die kleinere Version. Es sind sehr viele Klebelaschen angebracht. Ich habe nur an den Teilen mit den markierten Umlenkrollen neue Klebelaschen dargelassen. Die anderen sind weggeschniten. Die Dreiecken sind ebenfalls ausgeschnitten. Ebenso habe ich die "Taljen" entfernt. Die werden später durch verstärktes Garn gebildet. Diese doch sehr massiv wirkenden Davits an ihrer Stelle bbords.

  • Fertig sehen sie so aus. Nomalerweise habe ich bei diesem Modell viele Klebelaschen abgeschnitten, weil sie einfach überflüssig waren und eine stumpfe Verleimung einen besseren Kantenverlauf ermöglicht. Aber hier habe ich die Klebelaschen daran gelassen, weil ich dann an der Bordwand die Davits besser anbringen konnte. Die Klebefläche ist wesentlich größer.

  • Hier die Soya von querab. So gaaanz langsam neigt sich der Bau seinem Ende zu.

    Images

                                                                                   Artikel 1 GG:

    Die Würde des Menschen ist unantastbar.

    Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt



  • Auf der Back ist die Ankermaschinen nur aufgedruckt. Nun ja, dreidimensional sähe das schon besser aus. Also ran an die Konstruktion.
    Die Maße der Zylinder und anderen Bauteile kann man ja abnehmen. In der Mitte befindet sich oft ein kastenähnliches Gebilde bei Ankermaschinen. Also habe ich auch eines angefertigt.

  • Weitere Zylinder für E-Motore etc befinden sich zwischen den Winden in Längsrichtung. Aber da stellte sich heraus, dass ich den Kasten in der Mitte etwas zu hoch gebaut habe. Also raus damit und um 2mm gekürzt.Jetzt sieht es so aus wie bei anderen ähnlichen Maschinen. die Kette stammt aus der Abteilung Modeschmuck.

  • Nachdem ich nun die ankerwinde dreidimensionalisiert hatt mussten auch die Ladewinschen an die Reihe kommen. Hier das Hauptteil.

  • Zwei winschen sind angebracht. Wie die einzelnen Teile zusammengehören kann man von den aufgedruckten Winschen entnehmen wie hier auf dem Achterdeck.

  • Da stehen sie nun. In der Graphik etwas vereinfacht aber immer noch besser als nur aufgedruckt. Die Ladebäume werden auch noch getakelt.

  • Die Soya zeigte im Laufe ihres Lebens immer wieder ein anderes Gesicht. so auch beim Heck. In einem früheren Bauzustand war das Helideck direckt das Poopdeck. Heute ist es auf die Poop aufgesetzt. Um das Achterschif verläuft ein Fangschutznetzt. Das habe ich ausgeschnitten und mit Stodd als gitter versehen. Zum Bauzustand der Soya ist zu sagen, dass sich die Canon Version stark an dem 1:350 Modell von Hasegawa anlehnt.

  • Das Schiff führte ein Wasserflugzeug mit sich. Der Bau machte keine Schwierigkeiten. Rechts erkennt man die Schwimmer.

  • Eiogentlich, ja eigentlich wollte ich ja das Modell so bauen wie es auf dem Karton gedruckt ist. Aber der Viurus der Superung schlug zu. Und nun habe ich auf 120g Papier die Relingsteile ausgeschnitten und auch die Ladebäume getakelt.Einige Lüfter und sonstige Gegenstände wie Tonnen usw. angebracht.

  • Es lohnt sich schon, ein solches Modell zu Supern. Direkt vom Karton genommen sähe es aus wie die ganz frühen Modelle des LI. Einfach aber auch ansprechend. Nur, die Zeiten sind weitergegangen.