Fokker " Spinne "

  • Nachdem ich den Bau meines Zwergfalken abgeschlossen habe, möchte ich mich nun mal einem anderen Vogel widmen.


    Und zwar dem Modell : Fokker " Spinne " 1:24 vom Schreiber-Verlag.


    Es wird mein erster Bau dieser Art sein, und ich hoffe sehr das es mir gelingen wird.
    Einmal ist immer das erste Mal. Also werde ich es anpacken.


    Gruß
    Andrea

  • Hoi Andrea,


    Da mein Grossvater Ingenieur bei Fokker war, auch in Vorkriegszeiten, bin ich auch dabei :)


    groetjes,
    Gert

  • Den oberen "Schlitten" für die Spinne habe ich nun begonnen zu bauen,natürlich nach Anleitung.


    Dort wird dann auch später der Sitz usw.seinen Platz finden.


    Aber vorher werde ich das untere Gestänge zusammen setzen, da der obere Schlitten auf diesem seinen Platz finden wird.


    Für mich eine ganz neue Erfahrung, da ich noch nie einen Flieger gebaut habe (bitte um Nachsicht :) ).

  • Hier ist einfach mal eine kleine Info über die * Spinne * . . .



    Fokker Spinne
    Das Modell Fokker 'Spinne' ist die originalgetreue Abbildung des ersten Flugzeuges, das der berühmte Ingenieur Anthony Fokker 1911 nach eigenem Entwurf bauen ließ. Der einsitzige Eindecker mit vornliegendem 50-PS-Argus-Motor (37 kW) wurde zunächst in den Goedecker-Flugzeugwerken in Mainz-Gonsenheim hergestellt, später auch in Fokkers eigener Firma in Berlin-Johannisthal. Ihren Beinamen erhielt die Fokker wegen der vielen Stahldrähte, welche die Tragflächen nach oben zum Spannbock, nach unten zum Fahrgestell verspannten und an ein Spinnennetz erinnerten. Unter der Werksbezeichnung 'M 1' wurde die Fokker Spinne zu einem Zweisitzer für Schulung und Wettbewerb weiterentwickelt. Die Fokker wird häufig als interessanteste Flugzeugkonstruktion vor dem Ersten Weltkrieg bezeichnet. Obwohl sie sehr einfach gebaut war und auf eine Querlagensteuerung verzichtete, zeichnete sie sich durch große Stabilität im Flug aus. Die stoffbezogenen, nahezu rechteckigen Tragflächen waren pfeilförmig nach hinten angeordnet und standen in V-Form in einem Winkel von etwa 10° nach oben. Die Fokker Spinne wies schon die typischen Merkmale aller nachfolgenden Fokker-Modelle auf: einfache Stahlkonstruktionen anstelle der damals noch vorherrschenden Holzbauweise. Auch das Rumpfteil der Fokker war mit Aluminiumblech in Bootsform verkleidet. Mit ihrem Vierzylinder-Motor erreichte sie eine Fluggeschwindigkeit von 90 km/h und eine Steiggeschwindigkeit von 3m/s.



    Gruß
    Andrea

  • Hi Andrea...
    Fahrwerk komplett, Motor und Rahmen vorhanden, Flügel angebaut. :]
    Tja, was fehlt da noch? Richtig, die Seilverspannungen. ;)
    Da ich mich auch langsam mit der Takelage auseinandersetzen muß (Roter Löwe)
    bin ich gespannt wie Du's angehst. :rolleyes:
    Drück Dir die Daumen, Renee

    Im Wald boten sich mir zwei Wege dar.

    Ich nahm den, der weniger betreten war!