Hallo,
nach langem Hin- & Herwälzen meines Bestands an Fliegern (in dem keine Hurricane liegt) habe ich mich für die von mir hier schon vorgestellte Fokker E V entschieden.
Die Konstruktion durch Herrn Mistewicz bürgt für gute Qualität, trotz feiner Detaillierung ist die Teilzahl überschaubar und die Farbgebung ist einfach großartig.
Beim Titelblatt beachte man die vorbildliche Ordnung bei der kaiserlichen Luftstreitmacht: Es ist so abzuheben, dass die Muster auf den Rädern nach deren Ausdrehen in exakt horizontaler Position zum Stehen kommen - Respekt.
Angefangen wurde mit dem Aufziehen der entsprechenden Teile auf Karton und während dieser trocknet, habe ich mit dem Motor begonnen.
Hier bin ich von den Anleitungszeichnungen begeistert. Es wird ganz klar gezeigt, von wo nach wo die Drähte (Teile x1) und Zuleitungen (Teil 36) zu führen haben. Auf Bild 5 sieht man auch ganz genau, wie die Zylinderköpfe auszurichten sind, von wo auf dem Ring 34b Drähte und Zuleitungen herkommen und wie die Zuleitungen zu biegen sind. In ring 34b wurden daher auch die kleinen Löcher leicht durchnadelt, damit man die Drähte X1 später dort versenken kann.
Bild 6: Die ausgeschnittenen Teile des Motors, zusammen mit den selbst zu fertigenden Teilen knapp 60 Teile.
Bild 7: Die Lasche am Motorblock wurde abgetrennt und durch eine hinterklebte Lasche ersetzt
Bild 8: Auch die Zylinder werden mit einer hinterklebten Lasche aus dünnem Papier geschlossen
Bild 9: Gute Dienste leistet mir hier immer eine Photokopie des Bogens. Da kann man die Laschen leicht in passender Größe ausschneiden. Im Falle der Zylinderlaschen wurde einfach der hellgraue Streifen unten weggelassen.