Hallo allerseits,
Ich möchte mich mit diesem Baubericht aus dem Urlaub zurückmelden. Angefangen habe ich das Modell im Urlaub, aber sehr weit bin ich nicht gekommen
Leider habe Ich nicht daran gedacht von Anfang an Fotos zu machen .
Bei der Maschine handelt es sich um die Fokker E.III. (105/15) von Ernst Udet die er beim Kampfeinsitzer Kommando (KEK) Habsheim im März 1916 an der Westfront geflogen hat.
Ich habe das Modell von hier runtergeladen:
Modele-Kartonowe
Nun zum Bau:
Als erstes habe ich den Motor gebaut.
Ich habe für mein Modell aber den Download von Sero-Papermodels genommen (9 Zylinder 'Oberursel U I' M 1:33 natürlich skaliert auf 1:50), der Motor ist einfach Originalgetreuer als der Motor der zu Modell gehört. Gebaut habe ich die gekürzte Version. Ich habe leider vergessen Stecknadeln mitzunehmen, deshalb habe ich mich entschlossen auch die Stösselstangen aus Papier zu bauen. Ich habe im Urlaub allerdings nur eine fertig gebaut. Ich befürchtete das die filigranen Dinger den Heimflug nicht Überleben. Auch wenn ich jetzt natürlich wieder über Stecknadeln verfüge werde ich trotzdem beim Papier bleiben.
Hier noch der Link für den Motor:Sero-Papermodels
Danach habe ich mich der Fokker zugewandt.
Als erstes habe ich die Rumpfspanten verstärkt. Da ich das Modell auf 120 Gramm Papier gedruckt habe, habe ich die Teile grob ausgeschnitten und wieder aufgeklebt (insgesamt 2 mal), also verdreifacht. Daraus habe ich dann das Spantengerüst gebaut, dabei gab es keine Passprobleme. Beim Cockpit habe ich wieder das Gemacht was ich auch schon bei meinem Dreidecker gemacht habe. Die aufgedruckten Teile der Rumpfkonstruktion habe ich durch Papierröllchen und Nähgarn Plastisch nachgebaut, das macht nicht viel Aufwand bringt aber Optisch eine Menge. Da ich kein Internet hatte konnte ich leider nicht Überprüfen ob das Cockpit auch wirklich so ausgesehen hat. Deshalb habe ich das jetzt mal so hingenommen, ich werde da jetzt auch nichts mehr dran ändern. Das werde ich dann beim nächsten mal genauer unter die Lupe nehmen.
Weiter ging es dort wo der Motor mal hinkommt. Hier habe ich die ersten Bleche aufgeklebt. Weiter ging es mit der Ober und der Unterseite des Rumpfes, bevor ich die beiden Teile aufgeklebt habe wurden die Steuerseile angeklebt. Hier hatte ich erst Baumwollnähgarn verwand. Dieses musste aber inzwischen einem Transparentem dünnen Nähgarn weichen. Dieser Faden ist nicht komplett Transparent (den hätte es auch gegeben), sondern schon schwarz eingefärbt. Er ist allerdings nicht komplett Schwarz, er ist halb Transparent. Deswegen sieht er eher grau aus, was bei Stahlseilen ja ganz praktisch ist. Ob ich das so lasse muss ich sehen wenn die Steuerflächen montiert sind, wenn es doch zu Transparent ist muss halt ein Edding ran.
Als ich gestern die Seitenteile anbringen wollte bin ich über die erste Passungenauigkeit gestolpert.
Der vordere graue Teil der Seite passt genau. Der hintere beigefarbene Teil passt nicht mehr, es ist alles um ca. 2mm zu weit hinten (sprich alle Linienübergänge passen nicht). Das ist aber kein Problem, da auch das ende etwas übersteht habe ich einfach das graue vordere abgeschnitten und passe den Rest wieder an.
So das ist dann jetzt auch der aktuelle Bauzustand.
Jetzt noch die Bilder und dann ist Feierabend
Gruss
olli