Fischdampfer Wuppertal (HMV) und Nürnberg (WHV) / 1:250

  • Moin zusammen,
    ich habe das neue HMV-Modell Wuppertal dreidimensionalisiert und möchte es euch mal vorstellen. Daneben stelle ich das Schwesterschiff Nürnberg. Beide sind Anfang der Fünfziger gebaut worden. Das WHV-Modell erschien kurz danach, das HMV-Modell ca. 55 Jahre später. Hier sieht man ganz deutlich, wie der Kartonmodellbau sich entwickelt hat. Trotzdem hat das alte WHV-Modell auch seinen Charme!

  • Und zum Schluss noch zwei weitere Bilder. Während Wuppertal tief im Wasser liegend vollbeladen von der Fangreise zurück kommt, läuft Nürnberg hoch im Wasser liegend gerade zur Ausreise aus.
    Das Modell ist hervorragend von Piet konstruiiert und macht Spaß zu bauen. Meinen Dank an den HMV, der dieses absolut empfehlenswerte Modell herausgebracht hat.
    Gruß
    Jochen

  • Hallo Jochen !


    Glückwunsch zur Fertigstellung dieses offenbar sehr gelungenen HMV-Modells ! Mit der Eintauchtiefe hast Dus nicht ganz recht. Der hohe Wasserpass der WHV-Nürnberg war allenfalls bei einer Werftprobefahrt zu sehen. Verhängnisvollerweise wurden sie gerade dabei häufig fotografiert. Bei der Ausreise hatten die Fischdampfer die Kohle- und Eisbunker voll und lagen fast genau so tief im Wasser wie bei der Heimreise mit leeren Kohlebunkern aber voll mit Fisch.


    Herzliche Grüße


    Henning

  • Hallo Jochen,


    herzlichen Glückwunsch zur Fertigstellung und Dank dafür, dass Du uns die beiden Schwestern aus der grauen Vorzeit und der Neuzeit des Kartonmodellbaues gegenüber gestellt hast.


    Viele Grüße


    Hans-Jürgen

    Viele Grüße


    Hans-Jürgen
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    Früher oder später, aber gewiss immer wird sich die Natur an allem Tun der Menschen rächen, das wider sie selbst ist. (Johann Heinrich Pestalozzi -1746 - 1827)

  • Moin Jochen,
    gratuliere zu dem tollen Modell!! Ja, der liegt - dank meiner Kolleginnen - auch in meinem Stapel und ich werde mich liebend gerne drüber her machen.
    Der Aussage von Wilfried kann ich mich auch nur anschließen, es muss nicht immer das Großmodell mit vierstelliger Teilezahl sein...
    Dann man viel Spaß mit der nächsten Baunummer der kleinen FSG und beste Grüße nach "Syddanmark"
    Fiete

  • Moin Jochen,
    die beiden Modelle sehen zusammen klasse aus - irgendwie reizt es mich, mal die NÜRNBERG "tiefer" zu legen (als Versuch...aber ohne Spoiler.... :D..). Damit könnte man die anderen in "Ballast" fahrenden Whv`ner Modelle auch noch besser in Szene setzen. Allerdings wäre so ein Umbau nicht ganz ohne...


    Hat jemand in der Umsetzung dieser Idee schon Erfahrungen gesammelt?


    Gruß von der Ostsee
    HaJo

    Exercitatio artem parat!

  • Moin Jochen,


    ein wirklich schönes Schiff hast Du da mal wieder gebaut und dann auch noch mit sooooviel Takelage. :D


    Ansonsten kann man sich nur den Vorrednern anschliessen.


    Viele Grüße
    Thomas

    Im Bau: Panzerküstenschiff Skjold, Modelik, 1:200

  • Moin zusammen,
    @ Henning: Danke für die Aufklärung. Das Eis dürfte aber doch dabei eine nicht ganz so große Rolle gespielt haben, wie die Kohle. Ich denke, dass der hohe Wasserpass einfach nur eine Ungenauigkeit der damaligen Zeit war.
    Hans-Jürgen: Danke
    @wilfried: Das stimmt. Jedoch haben leider viele große "Pötte" ihren Reiz - nur das Platzproblem ist häufig gnadenlos.
    @ Fiete: Kann ich nur empfehlen, da der Dampfer jede Modellflotte bereichert. Die nächste Baunummer ist noch nicht festgelegt.
    Thomas: Die Takelage ist ja mein Problem. Erstens mag ich sie nicht bauen und zweitens stellt mich mein Alterstatter häufig dabei vor große Probleme. Da bewundere ich immer viele Modelle im Forum.
    Gruß
    Jochen

  • Quote

    Original von Hans-Joachim Möllenberg
    Moin Jochen,
    die beiden Modelle sehen zusammen klasse aus - irgendwie reizt es mich, mal die NÜRNBERG "tiefer" zu legen (als Versuch...aber ohne Spoiler.... :D..). Damit könnte man die anderen in "Ballast" fahrenden Whv`ner Modelle auch noch besser in Szene setzen. Allerdings wäre so ein Umbau nicht ganz ohne...


    Hat jemand in der Umsetzung dieser Idee schon Erfahrungen gesammelt?


    Gruß von der Ostsee
    HaJo


    Moin Hajo,
    schau Dir doch mal hier auf der ersten Seite den vorletzten Beitrag von Henning (Konpass) an.
    Fischdampfer-Wuppertal(1955) / HMV / 1:250
    Gruß
    Jochen

  • hallo Jochen,


    sehr schön ! Gefällt mir, was Du da gefertigt hast. Obwohl ich ja eigentlich andere Epochen und Fahrzeuge baue, muß ich mir als Wuppertaler doch selbstverständlich dieses Modell zulegen.
    Welch ein Unterschied zur früheren Nürnberg, wie schon gesagt wurde, ein Riesensprung nach vorne.


    Gruß Harald Steinhage

  • Hallo Jochen,
    mit dem Tieferlegen habe ich es schon zweimal probiert.
    Ich habe ein fertig gebautes "hochhackiges" Modell auf eine Platte gelegt. Dann einen harten Bleistift genommen und soviel Material unter den Bleistift gelegt, bis dessen Spitze die Höhe der gewünschten Wasserlinie erreicht hatte. Anschließend fuhr ich mit diesem (wegen des harten Belistiftes) Wasserlinie. Auf dieser Schnitt ich dann mit einen sehr scharfen Messer die untere Außenhaut ab An den Querspanten ergaben sich zwangsweise Schnittmarkierungen, die als Richtpunkte zum Abschneiden für die Spanten dienten. Da die Schiffe schon fertig gebaut waren, konnten sich nicht verziehen oder verbiegen als die Grundplatte weg war. In diesem Stadieum kann man auch Klebelaschen von innen an die Bordwandkleben und eine etwas größere néue Grundplatte aufkleben und mit einer Rundschere(Nagelschere) nun die Kontur der neuen Grundplatte ausschneiden.
    Aber nach vielen Jahren kam mir die Frage auf, warum soll ich denn die hochhackigen WVNer kürzen. Es gibt doch auch Schiffe zu sehen, die nur mit Ballast fahren.
    Vorschlag: Stelle beide Fischdampfermodelle in ein Diorama, der WHVer Zossen liegt schon entladen am Kai und der neue Fischerpott kommt schwer beladen ins Hafenbecken gedampft.



    Mit freundlichen Grüßen


    Ulrich

                                                                                   Artikel 1 GG:

    Die Würde des Menschen ist unantastbar.

    Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt