• Hallo,,


    nach Fertigstellung von Elbe 1 nahm ich mir gleich Elbe 3 vor..Auf den ersten Blick eine leichte Aufgabe ,aber dann merkte ich, ein bischen anstrengen musste ich mich schon..
    Dann war das Feuerschiff fertig und ich lehnte mich zufrieden zurück. Na ja . Ich fotografierte eifrig und erschrak. Warum ? Die Takelage ! Der Zwirn erschlägt das Modell.
    Ist mir hier zum erstenmakl aufgefallen. Was kann ich tun ? Ich werde wohl die Takelage vorsichtig wieder lösen müssen und durch ein dunneres Material ersetzen.
    Von dem dünneren Material habe ich ja noch paar Kilometer. Oder -- ich gewöhne mich an den Anblick,der nicht so schlimm wie auf dem Foto ist. Was meint Ihr ?

  • Hallo Harald,


    eine imposante Flotte!


    Für meinen Geschmack ist die Takelage von ELBE 3 zu dominant; ich würde dünneres Garn verwenden (z.B. SERAFIL).
    Aber alles wieder ablösen? Vielleicht wirkt es auch nur auf den Fotos so besonders hervortretend.

    Fertig: MS WILHELM GUSTLOFF, 1:250



    Aufwachen - es ist 5 vor 33...

  • Moin Harald,
    ich selbst hätte Angst, beim Abnehmen der Takelung Schäden anzurichten, die dann noch viel schlimmer in's Auge fallen. Außerdem wird man Fadenreste an den Klebestellen wohl kaum vermeiden können. Ergo würde ich's so lassen.
    Gruß aus Kiel,
    Kurt

  • Hallo Harald,


    ich habe bei meinen Modellen das gleiche oder ein ähnliches Problem.


    Entweder habe ich zu starken Faden für die Takelage verwendet oder dünnen Drahl von Spulenwicklungen. Letzterer hängt nicht durch.


    Trotzdem lasse ich es so wie es ist.


    Viele Grüße


    Hans-Jürgen

    Viele Grüße


    Hans-Jürgen
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    Früher oder später, aber gewiss immer wird sich die Natur an allem Tun der Menschen rächen, das wider sie selbst ist. (Johann Heinrich Pestalozzi -1746 - 1827)

  • Moin Harald,


    da haben wir beide den gleichen Schrecken erlebt. Ein Schiff habe ich mit dünner Nähseide neu getakelt, das sah dann schon besser aus. Allerdings musste ich anschließend auch die Masten etwas renovieren. Die anderen Takelagen habe ich dann ich so gelassen, weil sie mit bloßen Auge eben auch nicht so schrecklich aussehen. Zukünftig werde ich aber anderes Material verwenden. Das könnte allerdings dazu führen, dass die wuchtige Takelung im Vergleich dazu dann doch zu Unzufriedenheit führt. Kann man bei genügender Nervenstärke aber ja auch als Beispiel für die Entwicklung seiner Fertigkeiten präsentieren.


    Gruß Gustav

  • hallo,
    es ließ mir keine Ruhe !! Bevor ich mein Abend-Bierchen trank, griff ich zum Werzeug und habe operiert. Bei keinem anderen meiner Modell hat mich die Takelage mit dem Zwirn bis jetzt gestört.
    Aber bei ELBE 3 hielt ich es nicht auch. So, nun ist sie wieder ab.
    Helmut, wo kriege ich dieses Serafil her ? Ich habe da noch ganz dünnes Garn,ob das angemessen ist ? Zur Probe habe ich es mal lose draufgelegt. Mal schauen ! Besser als der Zwirn auf jeden Fall.


    Gruß Harald Steinhage

  • Moin Harald,


    Du bekommst Serafil z.B. beim Fadenversand .


    Ansonsten habe ich noch eine Rolle übrig - schick' mir mal'ne PN!



    Viele Grüße - Ully

    "Fröhlichkeit ist nicht die Flucht vor Traurigkeit, sondern der Sieg über sie."
    Gorch Fock

  • Hallo Harald,


    Ully hat die Bezugsquelle ja schon angegeben.
    Ich habe aber auch noch ein paar Meter übrig. Wenn Du willst, lass uns mal telefonieren. Meine Telnummer kommt per PN.

    Fertig: MS WILHELM GUSTLOFF, 1:250



    Aufwachen - es ist 5 vor 33...

  • Hallo Harlad,
    das Probegarn siehtr schon besser aus. Das Problem mit den Kleberesten lässt sich zumindest bei UHUKlassisch lösen. Wiesel hat vor einiger Zeit auf Aceton verwiesen. Mit einem Pinsel Nr. 0 oder 1 an die entstprechende Stelle aufgestrage löst UHU an, so dass man den Faden wegziehen kann. Mit Aceton auf Q-tipps kann man UHUReste wegtupfen. Zur Not geht auch Nagellackentferner. Der aber ist wasserhaltig.


    Mit freundlichen Grüßen


    Ulrich

                                                                                   Artikel 1 GG:

    Die Würde des Menschen ist unantastbar.

    Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt



  • Hallo Harald,


    das sieht schon besser aus, aber szt. haben wohl viele von uns viel zu starke Fäden verarbeitet.


    Deine Arbeit hat sich gelohnt!


    Viele Grüße


    Hans-Jürgen

    Viele Grüße


    Hans-Jürgen
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    Früher oder später, aber gewiss immer wird sich die Natur an allem Tun der Menschen rächen, das wider sie selbst ist. (Johann Heinrich Pestalozzi -1746 - 1827)