[FERTIG] X-lighter X200, 1:250 von PaperShipwright

  • Moin Moin zusammen,


    auch ich möchte mal wieder einen kleinen Baubericht starten. Diesmal mit dem X-lighter X200 von Paper Shipwright. Dieser Bausatz ist auch noch relativ neu auf dem Markt. Wie von David Hathaway bekannt gilt hier auch wieder, klein aber fein. Das Modell hat nur 165 Teile und soll fertig 12cm lang werden. Der Schwierigkeitsgrad ist mit "Schwierig" angegeben und ich glaube auch, dass ich mir hier das ein oder andere Mal ein wenig den Kopf zerbrechen muss, aber dat wird schon.


    So und nun will ich mal anfangen. Bisher trocknen die Verstärkungen der ersten Teile.


    Gruß
    Thomas

  • Dann los !!!!



    Ich schätze Davids Modelle sehr.


    Bin schon gespannt.


    Gutes Gelingen wünsche ich dir.


    Grüße aus Wien, Herbert

  • Hallo,


    die erste Etape ist geschafft. Das Spantengerüst ist soweit fertig und das Deck ist montiert. Man hat hier die Möglichkeit die Innenansicht, sprich die Laderäume, geöffnet zu zeigen. Dazu musste man nur die einzelnen Spanten in der Mitte entsprechend ausschneiden. Dadurch sind dann die ganzen Stützen entstanden.


    Diese Leichter wurden übrigens zu Truppentransporten bzw. zum anlanden am Strand gebaut. Daher bestand die "Ladung" wohl hauptsächlich aus Soldaten.


    Beim diesem Abschnitt ist mir aufgefallen, dass hier die Nummerierung der Teile 13 und 14 vergessen wurde. Dies sind die beiden Längsspanten die auch auf den ganzen Stützen stehen. Diese Teile herauszufinden war nicht das Problem. Jedoch steht bei der Teilezahl bei Paper Shipwright dabei, ob das Teil verdoppelt werden soll oder nicht. Dies konnte man hier nur ahnen. Anhand der Markierungen habe ich mich dann entschieden diese Teile nicht zu verdoppeln.


    Auf dem ersten Foto ist nun das Spantengerüst zu sehen und auf dem zweiten dann das ganze schon mit dem Deck.


    Das wars dann erstmal für heute.


    Gruß
    Thomas

  • Moin liebe Klebefreunde,


    ich hatte mal wieder ne Stunde Zeit und es ging ein wenig weiter. Als Vorbereitung für die Takelage habe ich noch Löcher ins Deck gebohrt und vier Fäden angebracht, die zum Schluss an der Mastspitze enden sollen. Hatte ich fast vergessen, dass ich das vorhatte.


    Ansonsten ist eigentlich nur ein Teil dazugekommen. Beim Teil 18 handelt es sich um das obere Deck. Da ich die Laderäume geöffnet darstellen möchte, habe ich die Lucken abgeschnitten und werde diese im nächsten Schritt geöffnet anbringen. Jedoch musste ich hier noch warten, da die Lucken dann natürlich von der anderen Seite noch gefärbt werden müssen. Dazu werde ich einfach meinen Sicherungsscan ausdrucken und die Lucken davon einfach auf die Rückseite kleben. Dadurch erhalten die Lucken von unten auch etwas Strukur.


    Für mehr war leider keine Zeit mehr.


    Viele Grüße
    Thomas

  • Moin Moin,


    wie im Beitrag davor habe ich nun die geöffneten Lucken von innen mit dem Ausdruck von dem Sicherungsscan verklebt und diese angebracht.


    Aber es ging gleich noch weiter. Ein immer wieder heikler Bauabschnitt, das anbringen der Bordwand. Aber dank der super Passgenauigkeit und der doch eher geringen Größe klappte dies vorzüglich. An den Seiten der Bordwände sind Scheuerleisten angebracht. Hier habe ich den Karton verdreifacht. Da hier die Schnittkante doch sehr groß sind und ich keinen passenden Aquarellstift habe, kam hier Revell Aqua Color zum Einsatz. Ist ein bischen heller als vorgesehen, aber damit kann ich leben.

  • Auf diesem Bild sind die weiteren Aufbauten zu sehen. Der Schornstein, sowie das Skylight vom Maschinenraum. Ich weiß, die Makroaufnahmen sehen schrecklich aus, aber wie immer ist es im Original kaum zu erkennen.


    Den Schornstein habe ich übrigens auch mit Revellfarbe bearbeitet.

  • Und zum Schluss darf natürlich die Bewaffnung nicht fehlen. Ausgestattet mit einem Maxim Maschinengewehr kann jetzt eigentlich nichts mehr geschehen.


    Auch hier habe ich, wie bei den Lucken, die Innenfläche des Schanzkleides mit einem zusätzlichem Teil verklebt, da diese sonst weiß geblieben wäre.


    Das wars jetzt aber erstmal für heute.


    Viele Grüße
    Thomas

  • Moin,


    nach meinen ersten gescheiterten Versuchen eine Fadenreling für dieses anzufertigen habe ich anschliessend noch ein wenig am Modell gebaut. Fertig ist nun auch der Ruderstand. Das Steuerrad ist ein Fotoätzteil und ja, die Sehschlitze in der Schutzwand sind echt und nicht aufgemalt. :D (Ich liebe neue Klingen am Skalpell)


    Für diese Schutzwand war auch wieder keine verdoppelung vorgesehen, sodass die Rückseite eigentlich wieder weiß gewesen wäre. Also habe ich hier auch wieder das gleich Teil nochmals ausgedruckt und von hinten aufgeklebt.


    Gruß
    Thomas

  • Moin Thomas,
    Dein Baubericht ist bei mir irgendwo untergegangen. Habe ihn erst heute entdeckt. Die Spantenkonstruktion ist ja sehr ungewöhnlich. Aber wenn sie einen Einblick ins Innenleben gestattet ist es ok. Wie sieht es denn mit der Stabilität des Modells aus? Gabs Probleme? Von den Bildern her gesehen wohl nicht, aber manchmal steckt der Teufel ja im Detail.
    Gruß
    Jochen

  • Moin Jochen,


    den Baubericht kann man auch gut übersehen. Mache ja selten etwas und bei der Fülle der Berichte hier verschwindet dieser ja dann auch immer schnell wieder.


    Zu Deiner Frage kann ich sagen, dass das ganze sehr stabil ist. Zum einen wurden die Spanten gedoppelt und das ganze "Schiffchen" wird ja auch nur 12cm lang.


    Gruß
    Thomas

    Im Bau: Panzerküstenschiff Skjold, Modelik, 1:200

  • Hallo liebe Mitkleber,


    die nächtsten beiden "Größeren" Teile sind nun auch angebracht. Auf dem ersten Foto ist die Landungsbrücke zu erkennen. Weiterhin auch ein Anker sowie der übliche Kleinkram wie Poller usw.


    Auch fertig ist das Beiboot. Bei den Rudern habe ich Lasercutteile verwendet. Somit beginnen jetzt auch schon die Restarbeiten sowie die Reling. Aber die haben es natürlich auch noch in sich.

  • Hallo,


    ein kleiner Baufortschritt ist zu verzeichnen. Auf der Landebrücke und auf der Steuerbordseite ist die Reling angebracht. Hier aus Fotoätzteilen. Fertig auch der Mast und damit ist endlich auch das Schnürewirrwarr verschwunden.


    Bei dem Positionslicht am Mast habe ich dann auch einen kleinen Fehler in der Bauanleitung entdeckt. Es handelt sich um das Teil 49. Auf der Zeichnung ist hier jedoch Nr. 51 angegeben. Aber hiermit kann man ja locker leben.


    Auch fertig ist der Niedergang zum Laderaum. Dieser soll zwar laut Anleitung erst jetzt eingebaut werden, aber ich empfehle dies schon vorher zu machen. Am besten gleich nachdem man die Spanten fertig hat (das 4. Bild in diesem Bericht) Dadurch erspart man sich eine Menge fummelarbeit und kann eher die Breite anpassen.


    Weiter ging es erstmal nicht. Wenn die zweite Reling noch angebracht ist, wird diese natürlich noch einmal mit Farbe behandelt, um die blanken Schnittstellen zu überdecken.


    Viele Grüße
    Thomas

  • Moin Moin,


    der X-Lighter X200 ist fertig und kann in Dienst gestellt werden. Es fehlte auch nur noch die letzte Reling, die Positionslichter, die Rettungsringe, die Flage ein paar Leitern sowie die Seile für die Steuerrung. Bei den Leitern habe ich Lasercutteile verwendet.


    Damit das ganze jetzt auch noch ein bischen besser aussieht, bzw. von meinen Baufehlern ablenkt :D, habe ich auch gleich noch ein kleines Diorama dazu gebaut. Diese Transporter wurden bei der Landung in Gallipoli 1915 eingesetzt und es hat damals ja vielleicht so ausgesehen. Die Wasserfläche ist einfach ausgedruckt und um einen Styroporblock geklebt. Dann noch etwas echten Strandsand vom Glücksburger Strand, ein paar "Felsen" sowie etwas Moos und fertig.


    Zum Modell kann ich abschliessend sagen, dass David Hathaway wieder mal ein kleines Kunstwerk geschaffen hat, dass zwar unter meinen Fingern etwas gelitten hat, aber bei dem einem oder anderem hier im Forum bestimmt zu einem super Modell werden kann. Wie bekannt ist sind es die Details bei Paper Shipwright, die die Modell auszeichnen.


    So und nun viel Spaß beim Ansschauen!!!


    Viele Grüße
    Thomas