Fertig! Sukhoi PAK FA 1:33 Hobby-Model Nr.0104


  • Moin zusammen



    In den kommenden Wochen möchte ich mich der PAK FA widmen, die ich für einen Meilenstein in der Luftfahrtgeschichte halte.
    Denn sie kombiniert nicht nur als erstes Flugzeug wirklich extreme Maneuverierfähigkeit mit Stealtheigenschaften, sondern ist auch als erstes Flugzeug von Beginn an
    zur Entdeckung und Bekämpfung von Stealthjets ausgelegt.


    Dafür ist sie an Bug und Heck nicht nur mit den in der 5. Generation üblichen X-Band-AESAs ausgestattet sondern verfügt in den Tragflächen über neuartige niederfrequentere L-Band Antennen die es erlauben,
    die getarnten X-Band-optimierten Jets über große Distanzen zu entdecken, auch wenn vermutlich keine genaue Zielerfassung möglich ist.
    Zu diesem Zweck hat sie einen modernen Infrarotsensor (IRST), der die Temperaturprobleme der gängigen Stealthdesigns ausnutzt.


    Des Weiteren wurde darauf geachtet, dass die Supercruise-Eigenschaften im Kampf sinnvoll eingesetzt werden können.
    So sollen sich die Waffenschächte angeblich anders als bei westlichen Designs auch bei entsprechend hohen Geschwindigkeiten ohne das Risiko von Beschädigungen öffnen lassen.


    Der Bogen zeigt einen der Prototypen im gegenwärtigen Zustand, d.h. mit wenig aufgetragenen radarabsorbierenden Beschichtungen und den vermutlich noch nicht endgültigen Triebweksverkleidungen am Heck,
    sowie einigen vermutlich der Analyse von Testergebnissen dienenden Sensoren am Bug.


    Hochinteressante Analysen zum Jet gibt es auf Air Power Australia
    Und auch hier gibt es einige Darstellungen


    Des Weiteren gibt es bei uns im Forum bereits folgende Beiträge
    - Vorstellung des Bogens von KlausMoeller
    - Die Übersetzung der Anleitungvon Henryk


    Von mir erst einmal herzlichen Dank an die Verfasser


    Jetzt werden erstmal Spanten geklebt!

  • Nachdem ich ein paar Tipps von Waltair bekommen hatte, habe ich mich zunächst mit der für mich interessantesten Stelle geschäftigt.
    Es geht um die relativen Positionen der Spantplatten W9 und W12 sowie dem Waffenschacht (hier weiß zu sehen) der maßgebend für die Stabilität des Modells sein wird.
    Insbesondere die genaue Position der Querspants W7 galt es zu klären


    Auch wenn es zunächst naheliegend scheint, dass der Schacht in den genau passenden Ausschnitt von W9 gehört, erwies sich die Annahme als falsch!
    W9 und W12 liegen wie hier zu sehen über einander, aber nicht in einer Ebene!


    Um es genau herauszufinden, hab ich zuerst den Schacht fertig gebaut und dann einen Teil der unteren Beplankung befestigt.


    Des Weiteren hab ich die Abstände der Spanten und der Beplankungsteile vermessen.
    Ergebnis: wie zu erwarten liegen alle Querspanten unter den Nahtstellen der Beplankung. W7 kommt dierekt hinter mein Stück Außenhaut.
    Die Ausschnitte in den Klebelaschen des Schachtes passen zu den Spanten, Bezugsnummern/ Markierungen auf den Spanten sind richtig positioniert.


    Fazit: Ich würde sagen, es kann losgehen

  • Na wunderbar ! Ich bin gespannt wie sich das Teil entwickelt.. ansich glaube ich dem alten Grabowski das er Modelle entwickeln kann. Hau rein !


    lg,
    Wolfgang

    In principio erat glutinis
    Gründungsmitglied der HobbyModel-Gang und Luft46-Gang
    Den Kartonbauer in seinem Lauf, hält weder Bogen- noch Klebermangel auf!

  • Moin,


    das mit den besagten Spanten habe ich nicht genau verstanden. Kannst Du nochmal zeigen, wie genau die Teile nun zusammengeklebt werden...?


    Danke!

  • Moin Henni


    Sorry, für den etwas verwirrenden letzten Beitrag.
    Es ging darum vor dem eigentlichen Baubeginn ein paar Verdachtsmomente gegen den Bogen zu klären.
    Wie sich dabei gezeigt hat, war aber nur eine missverständliche Passage in der Bauanleitung Schuld.
    Hier schon mal eine kleine Vorschau auf die fragliche Passung:



    Im Folgenden bemühe ich mich zu zeigen, wie man das Modell ohne Unsicherheiten und Probleme angehen kann
    Denkt Euch dabei das von mir bereits angebrachte Beplankungselement vorerst weg.


    Zu allererst solltet Ihr den Waffenschacht inklusive Innenspanten sorgfältig und verzugfrei bauen, denn er gewährleistet, dass das Modell gerade wird.
    Im Anschluss rate ich Euch mit dem unten zu sehenden Abschnitt des Spantengerüstes zu beginnen. Dieser wird hochgradig steif und überträgt diese Eigenschaft dann auf den hinteren Teil des Skeletts.

    Beachtet unbedingt, dass die mit dem Pfeil markierte Stufe W22 2mm hoch sein muss, auch wenn das Bauteil nur mit einem Stern versehen ist.
    Hier ist später der Schacht aufgelagert und der Winkel zwischen W9 und W12/Schacht stimmt sonst nicht!
    Die Platte W9 muss übrigens insgesamt eine Stärke vo 0,5mm + 2Lagen Schablonenpapier haben.
    Querspant W7 bekommt 1mm + 2Lagen Schablone, wenn man es gleich richtig macht.


    Solltet Ihr mit dem Lasercut bauen, solltet ihr unbedingt die Schablone auf das "Rückgrad" W12 kleben, um die richtige Position der Querspanten zu erhalten.
    Es braucht übrigens eine kleine Korrektur, die wie Ihr unten seht bei aufgeklebter Schablone offensichtlich wird.
    W12 wird jetzt nur an W7 festgeklebt (das war mit "frei" gemeint).
    Gut trocknen lassen! ;)


    Jetzt wär's wohl am geschicktesten zuerst Längsspant W11 mit Querspanten W2 und W7 zu verkleben und anschließend W11 zusammen mit Querspant W6 auf W12 anzubringen.
    (W11 berührt W12 nur hinter Querspant W7 und es entsteht der gewünscht Winkel zwischen W9 und W12)


    Nun den Schacht mit Hilfe der Lücke in den Klebelaschen ausrichten und unter W12 kleben.
    Damit habt Ihr gewonnen und könnt bequem den Rest des Gerüstes zusammenbauen.
    Die richtigen Winkel ergeben sich jetzt von alleine.


    Das war's für Heute



    Wenn es weitere Fragen gibt, keine Scheu

  • Hallo flanker,
    120 g/m² ist nach meiner Erfahrung zu wenig; „das richtige“ liegt zwischen 160 und 200 g/m², obwohl hier bestimmt auch andere Erfahrungen gemacht wurden – halt ausprobieren und sich für den richtigen Karton selbst entscheiden.

  • Moin Flanker
    Immer gern, aber der Dank für die Übersetzung gebührt eigentlich allein Henryk.
    Baust Du eigentlich schon mit?


    Ich hab in der Zwischenzeit das Skelett vom hinteren Rumpf, Tragflächen und Höhenstabilisatoren zusammengebaut.
    Den Bug hab ich zwecks besserer Handhabbarkeit erstmal weggelassen, denn bei mir soll's als Nächstes mit Triebwerks-/ und Fahrwerksschacht weitergehen und mein Schreibtisch ist recht klein.
    Das Spannendste also zuerst ;)




    Eigentlich gibt's dazu nichts zu sagen,aber da Wolfgang mitfiebert...

  • aber da Wolfgang mitfiebert


    Du weißt gar nicht wie recht du hast lieber Lennart ! Hat mal wer ein Aspirin bei der Hand ? :S

    In principio erat glutinis
    Gründungsmitglied der HobbyModel-Gang und Luft46-Gang
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  • Geil. Die T-50 sieht ja schon richtig gut aus.
    Ich bin echt verwundert, wie sich der Verlag Hobby Model scheinbar verbessert hat. Nicht, dass da noch ein brauchbares Modell bei rauskommt... :D

  • Na aber hallo ! Das wird sicher ein "endgeiles" Modell. Inzwischen hat HM sich deutlich gesteigert - und hat noch immer ein Händchen für Typen die der Markt noch nicht gesehen hat.
    Was mich noch interessieren würde - wie läßt sich das Papier verarbeiten ? Oder bist du auch auf einem Scan unterwegs Lennart ?

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  • Hallo zusammen



    Ich verbaue wie eigentlich immer den Originalbogen, denn meiner Meinung nach lässt sich ohne Profidruck (Offset etc.) bei einer Kopie keine annähernd vergleichbare Qualität erreichen.
    Außerdem steht meiner Meinung nach der Aufwand in keinem Verhältnis zum Nutzen.
    Sollte ich mich mal so verbasteln, dass keine Rettung möglich ist, dann gönne ich es dem Verlag, dass ich den Kaufpreis halt noch mal Zahle.
    Gerade bei Hobby-Model kann man sich ja wohl kaum über den Preis beschweren.


    Der Karton ist klasse, d.h. er neigt nicht zum Einreißen und er lässt sich sehr gut formen.
    Geringfügig besser ist nur noch Halinski.



    Aber zurück zum Baubericht


    Hier seht Ihr, was es mit den Ausschnitten in 56 auf sich hat.
    Beplankungselement 55, dass zugleich teil der Ansaugschachtverkleidung ist, greift in dieses hinein


    Nun folgen Teile 92-95 die zur Auflagefläche des Schachtes werden. Das mit dem Pfeil markierte Teil hatte ich hier noch falsch herum angeklebt.
    Das breite Ende gehört natürlich nach vorn


    Als Nächstes seht Ihr die Klebelasche P7LD /P7PD. Die Bezugsnummern sind z.T. falsch. Ich schlage vor, den äußeren abgewinkelen Bereich abzuschneiden und den Rest vor den Montage in 55 einzukleben


    So siehts nach Montage der Schachtverkleidung von Innen aus. Wie Ihr von hier seht, passt alles gut


    Den Innenschacht, hab ich nur am vorderen Rand verklebt


    Ich denke, der Fahrwerksschacht sollte sich nun Problemlos von Oben einsetzten lassen.



    Liebe Grüße und bis Später ... Lennart

  • Sieht ja alles easy aus ! Kann es sein das der Einlauf etwas über die äußere Verkleidung übersteht ? Und danke für die Info bzgl. des Papiers - ich hab da immer so meine Zweifel - einfach weil ich mein geliebtes Mondi schon blind verarbeiten kann. Vielleicht sollte ich es wirklich mal wagen.. :D

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  • Kann es sein das der Einlauf etwas über die äußere Verkleidung übersteht ?


    Ja, dass stimmt.
    Ich denke es liegt daran, dass die Scheibe mit den Triebwerksschaufeln etwas über den Kanal hinausragt und deshalb alles etwas nach vorn verschiebt.
    Werd' den Viertelmillimeter wohl später noch abschneiden , aber erstmal sollen alle Innereien fertigwerden und alles gründlich trocknen


    Der Bogen ist soweit wirklich Top.
    Nur könnte ich mir Stand jetzt vorstellen, dass die Beplankung (und damit das gesamte Heck) hinten etwas über die Spanten hinausragt,
    so dass es sich noch auszahlen könnte, ausgehend von Querspant W7 in beide Richtungen gebaut zu haben.
    Aber gib mir ein paar Tage und ich werd wohl Entwarnung geben können

  • hmmmm ich glaub ich war einfach zu ungeduldig und vor allem zu blöd um dieses Ding zu bauen.


    Naja, wer bei Geli Modellen den einzigen Flügelspant falsch einbaut, sollte eher mit der Kartonkleberei aufhören ;(


    Viel Erfolg weiter
    waltair

    die Zukunft geschieht, egal was man tut

  • Und glaub mir: für jede Stunde kleben verbringe ich 3 mit Grübeln und Nachmessen


    Erinnert mich an früher bei den alten HMs.. da hieß es aber 3 Stunden schnitzen und fluchen für eine Stunde kleben. :D

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  • Der Einbau des Fahrwerksschachtes war dann doch etwas fummelig
    Hier seht Ihr wie die beiden Teile miteinander verklebt werden.
    Die rot eingefärbte fläche solltet Ihr anders als ich besser gleich verstärken


    Die beiden Teile konnten von oben gut eingesetzt werden.
    Einfacher wär's gewesen mit dem hinteren Teil anzufangen


    Dies ist die Verkleidung, die den Schacht richtung Triebwerkstunnel verschließt.
    Teile der farbigen Umrahmung müssen abgeschnitten werden.
    Ich hab das Bauteilerst erst montiert, nachdem der Rest zusammengeklebt war (die dünne Einfassung ausgeschlossen).

    Sie ist bei mir nicht so gut plaziert, weil man bei meiner Vorgehensweise nicht an die Rückseite herankam


    So sieht der eingebaute Schacht von oben aus

  • Danke Henryk,
    um Blitzer kümmere ich mich am Ende alle gemeinsam, dann muss ich die Farben nicht immer neu mischen


    Ich darf bekannt geben: Die Unterseite passt ausgezeichnet!
    Die Beplankung Endet genau am hintersten Spant!
    Meiner Meinung nach kann jetzt nichts ernsthaftes mehr passieren, den Teile der Oberseite hab ich auch schon angepasst.


    Zunächst musste ich einen Fehler berichtigen.
    Die Teile W17L/P mußten zwischen die Spanten der Höhenstabilisatoren.


    Die überstehenden Klebelaschen des Waffenschachtes mussten etwas getrimmt werden.
    Die Laschen von 53L sollten nach hinten und die von 52L nach vorn umgeknickt werden.


    Und angebracht

  • Na bitte - wußte ich es doch ! HM - das passt immer ! :D Diese Rundungen der Suchoi Familie sind aber auch einzigartig sexy ! Ich hoffe es geht in dieser Geschwindigkeit weiter.


    lg,
    Wolfgang

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  • Hallo bin neu hier.Ich hab auch schon ein paar Modelle gebaut.Zu sehen bei
    http://www.kartonmodellbau.net/ Den Bogen der PAK habe ich auch schon länger , hab ihn direkt bei Grabowski gekauft.(konnte nicht so lange warten bis der Bogen bei Slawomir zu erwerben war) Nun die Frage : Bei den Bogen gibt es ja ein paar Druckfehler Teile Nr.215/217/218 u.67. Wie geht ihr damit um ? Gibt es da schon Korrekturblätter ?
    Wenn meine Fitter fertig ist möchte ich gleich die PAK bauen. Ich kann es kaum erwarten. Aber vorher schau ich wie der Bau hier weiter geht.
    Gruß Frank Müller

  • Moin Mücke


    Ich baue erst mal die Unterseite der T-50 und hoffe, dass der angekündigte Korrekturbogen fertig ist, sobald ich die Teile brauche.
    Ich sollte vielleicht schon mal Slawomir anmailen.


    Plan B sieht vor auf der Nase des Jets einen Ausschnitt aus Reservekarton einzusetzen und die Niete mit einem Tuschestift aufzuzeichnen.
    Bei der Einfassung der Haube wär's schon echt ärgerlich. Die Antennen ließen sich vermutlich auch einfach per Computer umfärben.


    Ich könnte mir auch vorstellen, dass die Teile bei der nächsten Neuerscheinung angehängt werden.
    Gut, dass mir tendenziell alles von HM gefällt.


    P.S. Schöne Flanker! Ich denke , ich werd auch mal eine Gegenüberstellung mit dem direkten Vorfahren machen.
    Schade, dass ich keine F-22 hab, um zu zeigen was für'n Quatsch die Plagiatsvorwürfe sind.

  • P.S. Schöne Flanker! Ich denke , ich werd auch mal eine Gegenüberstellung mit dem direkten Vorfahren machen.
    Schade, dass ich keine F-22 hab, um zu zeigen was für'n Quatsch die Plagiatsvorwürfe sind.


    Richtige Russen-Fans wissen sowieso was Sache ist, der Rest ist ungläubiger Pöbel... :D


    Und irgendwann machen wir dann einmal ein Sukhoi Treffen *träum* Ich denke, das würde sich sehen lassen können.


    Weiter so. LG, Tom

  • Do bin i dabei !! :D


    Ich hab eh erst vor kurzem die Su-15 von HM ergattern können - der Repaint vom guten Marmot schreit ja geradezu nach einem Bau.
    Ich fürchte wirklich treffen werden sich die Modelle dann nur virtuell aber das soll heutzutage ja schon "normal" sein.


    Сухой навсегда!

    In principio erat glutinis
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  • Denn mal nichts wie los.
    Das ist für Dich doch nur ein Häppchen, oder?


    Ich hab übrigens die Seite eines Herrn Vjacheslav Sokolets entdeckt, auf der er viele ältere Bogen ausgezeichnet gebaut vorstellt.
    So auch Vieles von Hobby-Model wie deine Su-15


    Leider war ich gezwungen den Link zu entfernen, weil es auf der Seite ein Modell mit verbotener Symbolik gab.
    Wirklich schade drum.

  • Ich bin auch dabei.
    Ich hab ja schon paar Russen z.b. Mi-28,Ka-50,Su-9,Mig-21,Mig-23un die Su-27.Im Bau die Su-22 und als Bausatz hab ich noch die PAK,Mig-31(HM)und die TU-22(HM).
    Da hab ich vllt die nächsten 2 Jahre zu tun.
    Übrigens hab ich Grabowski geschrieben das es ein paar Farbfehler bei der PAK gibt.Er hat mir dann auch eine PDF Datei geschickt mit den Teilen 215,217 und 218 mit der richtigen Farbe. Vielleicht bekomme ich das andere Teil auch noch von Ihn. Bei Interesse kann ich Euch die Datei ja per Mail schicken.(Weiß nicht wie ich sie hier rein stellen kann)
    Gruß Frank

  • Hallo
    Ja das stimmt .Herr Grabowski schrieb mir auch das die korrigierten Teile bei der F-35 mit dabei sind. Die sollte aber schon Anfang Februar erscheinen. Naja schaun wir mal.


    Gruß Frank

  • Da der überstende Längsspant und die vordere Beplankung in der Zwischenzeit schon recht großen Schaden genommen hatten, hab ich lieber das Spantengerüst vervollständigt.


    Die Pfeile auf W41 sind übrigens falschherum aufgedruckt.
    Beim Bug hat sich seit die Anleitung fertiggestellt wurde wohl noch einiges geändert.


    Die markierten Spanten existieren auf dem Bogen nicht. Nummer W31 ist auf dem Plan sogar doppelt vergeben.


    Dafür finden sich diese Exemplare:


    Die Linien des Modells lassen mich annehmen, dasss die Stützkonstruktion auf die Unterseite verlegt wurde, wie hier zu sehen ist:

    Teil W38 war gar nicht zu gebrauchen. Ich denke mal, das ist ein fall von Copy&Paste-Fehler. Ich hab ein Rechteck draus gemacht.
    Interessant wird der Winkel an der eingezeichneten Stelle.
    Ich denk daher drüber nach, ob ich vielleicht erstmal dort beplanken sollte.


    Wie Ihr hier sehen könnt ist aus dem Jet ein ganz schönes Monster geworden

  • Hallo Leophy,
    Habe die Seite von Herrn Vjacheslav Sokolets angesehen. Dabei ist mir aufgefallen das die Su-22 von Maly eine russiche Version ist , wie geht das ?.Bei mir ist sie Polnisch.
    Gruß Frank

  • das nennt sich umgangssprachlich "Umfärben"; hat er auch mit der Su-24 von Fly gemacht. Das Umfärben wird mitunter auch hier im Forum praktiziert ...

    Gründungsmitglied der HobbyModel-Gang und Luft46-Gang

  • Wie angekündigt geht's nach vorn weiter, damit das Skelett nicht durchhängt.


    Weil die Anleitung zwar verrät welche Teile zum Bugfahrwerksschacht gehören, aber keine Zeichnung oder Fotos anbietet, zeig ich einfach mal den Aufbau


    Weil's beim Skelett keine Markierungen der Einbauposition gibt und der Schacht es auch nur an einem Punkt berührt, hab ich ihn vor Montage in die bereits verbundenen und montagefertig vorbereiteten Beplankungselemente 57 und 58 geklebt.


    Nach dem Anbringen der Beplankung zeigt sich, dass sich die Frage nach dem richtigen Winkel erledigt hat, denn die Klebelaschen umfassen ganz genau die Grundplatte W28.

    Das Einsetzen des ganzen Bauteils war schon etwas knifflig, aber wer schon mal was aus der T-10 Flanker-Serie gebaut hat, wird nicht scheitern.


    Sieht schon irgendwo recht Flankerähnlich aus



    P.S.: Ich bleib dabei, der Herr Sokolets ist schon ein Künstler.
    Es ist ein Leichtes seine Paintshop-Modifikationen für ein Original zu halten.

  • Hallo,
    Die Pak nimmt ja langsam Gestalt an. Kann es kaum erwarten auch loszulegen. Aber bei meiner Fitter fehlt noch das Fahrwerk und die Bewaffnung.

    Kann mir gar nicht so richtig vorstellen wie das geht mit dem Umfärben.


    Gruß Frank

  • Ich denke der Herr Sokolets arbeitet ziemlich viel mit der Verwischenfunktion.
    Die Begrenzungslinien sind wohl vor Beginn der Bearbeitung in eine andere Ebene gelegt.
    Das geht übrigens nicht nur mit dem teuren Photoshop sondern auch dem kostenlosen GIMP.


    Da ich schon mal dabei war, hab ich bis zur Nasenspitze weitergemacht.


    Wie vorher abgeschätzt galt hier das gleiche wie beim hinteren Bereich:
    Zwischendrinn landet nicht jede Naht der Beplankung exakt auf der Mitte des Spants (< 1,5 mm), aber am letzten Spant passt es dannn genau.
    Also wenn Ihr den Jet baut, Nerven behalten und weiterbauen!