[fertig] SAAB J29 F "Tonne", GELI, 1:33

  • Hallo, da bin ich wieder,


    aus meinem letzten Baubericht habe ich gelernt, immer zu Beginn den Bausatz und das Original vorstellen.


    Den Bausatz hab ich im ebay erstanden, aber die Ausgabe muß schon ein paar Jahre alt sein.


    Erstens, ist noch der Preis aufgedruckt, 5,90 Schilling, in den 80ern hat das Modell laut Preisliste 12,90 Schilling gekostet und heute verlangen Händler sogar 4,50 Euro. Das wären heute mehr als 60,-- Schilling, wahnsinn :evil: @)


    Zweitens habe ich die Tonne in den 70ern gebaut und da war es definitiv die österreichische Version und jetzt ist es die schwedische Ausgabe.


    Das Original:
    SAAB J29F "Tunnan" oder "Tonne" - No Na bei der Form
    Typ: Jagdeinsitzer
    Triebwerk: Nachbrenner-Strahltriebwerk, Flygmotor RM2B 2800 kg Schub (deHavilland Lizenznachbau)
    Höchstgeschwindigkeit: 1060 km/h in 1550 m Höhe
    Dienstgipfelhöhe: 15500 m
    Reichweite: 2700 km
    Gewicht: Leer 4300 kg / Startmasse 8000 kg
    Spannweite: 11 m
    Länge: 10,13 m
    Höhe: 3,73 m
    Bewaffnung: vier 20 mm Kanonen und zwei Sidewinder


    Erstflug: 1. September 1948, Serienstart 1951


    Meines Wissens nach nur von Schweden und Österreich eingesetzt.


    Das Modell:
    GELI 1:33 1/3 mit Silberdruck, einer der GELI Modelle wo das Paßt.


    Die Druckqualität ist erstaunlicherweise sehr gut, da funktionierten halt noch deren Maschinen. Sogar das Stück Celluloid für die Kanzel ist noch beigepackt. Ich kann mich noch erinnern, dass das während meiner GELI Zeit abgeschafft wurde, wie gesagt in den 70ern.


    Das Fahrwerk und das Cockpit sind wie üblich spartanisch aber ich will versuchen etwas zu experimentieren. Auf jeden Fall selbst gedrechselte Buchenholzräder und ich denke den Schleudersitz (siehe Bild) bekommt man auch hin.


    Es sind nur Zusatztanks im Bausatz enthalten und keine Raketen.


    Ist auch gut so: "Ich bau nur die Flieger und sonst nix."


    Ich muß mich jetzt aber wieder an den GELI Leitsatz gewöhnen: "Farbig bedruckte Teile knapp innerhalb der schwarzen Begrenzungslinie ausschneiden, alle übrigen Teile sind genau auf der Linie auszuschneiden."


    Mal sehen ob ich die "Tonne" noch unter der Woche launchen kann.


    Ein bisschen Lampenfieber hab ich schon, wieder ein GELI Modell zu bauen. Ich kann mich erinnern, dass ich manchmal den Effekt hatte, dass ich die Spanten zu klein im Durchmesser geschnitten hatte und dann gabs Beulen im Rumpf. Schrecklich der Gedanke.


    Na Ja, ich werd noch ein bisschen darüber schlafen.


    Sollte der Baubericht aprupt enden, dann werdet ihr mich stillschweigen bei einem anderen Baubericht wiederfinden "Flöt" :rolleyes:


    Viele Grüße
    René (Harrier)

  • Von wegen schlafen Kartonisten,


    hab gleich mit dem Ersten Teil (#5) begonnen. Alles wie gewohnt, Linien des bedruckten Teil weggeschnitten und auf dem Spant genau auf der Linie.


    Wie ich befürchtete, bleibt ein kleiner Spalt, also bei alle weiteren Spanten bleibt die Linie stehen.


    Aber jetzt wirklich Gute Nacht


    René (Harrier)

  • Hallo Rene !


    Na ,dann wünsch ich Dir viel Spaß beim bau deiner Tonne :)


    Liebe Grüße von einem alten Geli bastler aus der Steiermark



    Kurt

  • @Malo
    Kannst du mir vielleicht die Adresse von GELI geben?



    Hallo Harrier,


    Freut mich, dass du dich für meinen Vorschlag entschieden hast (mit der Tonne, aus deinem Thread mit der SU-27)


    Das Problem mit den zu kleinen Spanten kannst du lösen, indem du noch eine Lasche aus Abfallpapier einklebst, hab ich auch öfters praktiziert 8)


    Grüße aus Pachern
    Robert

  • @Harrier!


    Wenn Du Deine Tonne ein wenig "toppen" willst, dann ersetze doch einfach die schwedischen Kokarden durch die österreichischen Hoheitszeichen - dann stimmt die Maschine wieder.


    Geli hat immerwieder die in österreich ausgedienten Flugzeuge einfach einer anderen Nation zugeteilt indem die Hoheitszeichen / Airline-Markierungen verändert wurden. So gabe es seinerzeit die DH-Vampire, die Saab Tonne mit österreichischen Kokarden, den Saab Draken aber seinerzeit eben mit schwedischen Hoheitszeichen. Dagegen sind seierzeit auch die Vickers Viscount (gleube ich zumindest) und die SA Caravelle (die auf jeden Fall) im Kleid der Austrian Airlines zu kaufen gewesen.


    Die Tonne hat jedenfalls eindeutig noch (den steirischen Panther - Korrektur nach dem Hinzufügen des Bildes und der Belehrung von Friedulin. Danke! ) das Wappentier der österreichischen Tonne unter dem Cockpit:



    Hope that helps :]


    Walter

  • Hallo BauAir,


    Ich bin ja kein Zoologe, aber für mich sieht der Panther eher wie ein Steinbock aus.


    Zumindestens hatte beim letzten Besuch im Tiergarten der Panther keine Hörner.


    Grüße Friedulin

  • Danke an alle, ich werde mich bemühen.


    Der behufte Panther hat auch mit der Steiermark nix zu tun. Bei der Übernahme durch das österreichische Bundesheer haben die offensichtlich nur einfach die schwedische Königskrone weggekrazt.


    Viele Grüße
    René (Harrier)


    PS


    Die Markierungen auf den österreichischen F-5E Tiger II sind auch unverändert (dreisprachig) von den Schweizern übernommen worden, nur die Hoheitsabzeichen wurden geändert.

  • Zugegeben, das sieht tatsächlich so aus, als ob die LSK damals einfach nur die Krone entfernt haben. Ebenso sind die Kennungen offensichtlich auch von den Schweden übernommen worden. Die österreichischen Registrierungen waren bis dahin NX-XX (Ziffer, Buchstabe, Kokarde, Buchstabe, Buchstabe) und werden auch in Zukunft wieder so geführt werden (Ausnahmen waren eben die J-29F und die 105Ö).


    Bei den F-5E sieht's jedoch anders aus:
    Die Maschinen sind trotzdem im Eigentum der Schweizer Flugwaffe. Daher ist die Registrierung auch hier bei uns in Österreich die der Schweiz. Einzig und alleine der "Löwe von Aspern" (diesmal handelt es sich um die richtige Bezeichnung, welche bereits im WK2 für dieses Emblem verwendet wurde) ist vom Überwachungsgeschwader aufgeklebt worden.


    PS:
    für die F-5E habe ich einen aus mehreren hundert Einzelteilen bestehenden Decalbogen (für Plastikmodellbauer) für die schweizer und österreichische Variante erstellt. Ich glaube daher zu wissen, was rund um die Kennungen der F-5E geschehen ist ... bin aber gerne bereit meine Kenntnisse darüber zu erweitern :D


    Wenn jemand unter den Kartonisten Interesse daran hat, wie er aus einem F-5E-Bogen einen Österreicher machen kann, dann stehe ich gerne mit Rat und Tat zur Verfügung :]


    Grüße


    Walter

  • Hallo freunde,


    hier von mir ein Einwand zwecks des Wappentiers.


    Da ist nichts anderes als ein Stinknormeler Goasbock der ist ein Paarhufer seht man schon an seinen Haxn.
    Und ein Panter trögt keine Hörner.


    Den Gamsbart trägt man in Bayern auf den Hut, der is ganz sche teuer. :]


    Wenns wie ihr sagt ein Panther wär hätte er ganz ander Füße (Pfoten) siehe auch den Bayrischen Löwen ist genauso verhunaglt der hat aber Tazen und keine Hufe.


    Schaut doch mal nach in der Heraldik da ist es genau erklärt.


    Grüße
    Ernst

  • BauAir


    Hallo, Du bist doch in Klagenfurt zu Hause. Ich hab im Jahr 1976 meinen Grundwehrdienst in Annabichl, in der Kaserne am Flughafen gemacht. Gibt es die noch oder ist sie der Erweiterung der Startbahn zum Opfer gefallen. War immer ganz nett um 6 Uhr in der Früh. Die Kantine war in der Nähe der Startposition und da ist dann immer eine AUA DC-9 nach Wien gestartet und wir mußten unsere Malzkaffehäferln festhalten.


    Zu Deinem Angebot der F-5E, das nehme ich gerne an. Hab da noch ein artfremdes Projekt in 1/32 von Hasegawa und die F-5E möchte ich in den österreichischen Farben bauen. Vielleicht verkauf ich den Bausatz aber wieder und mach die Tiger II aus Karton.


    Beim Forschen im www hab ich dann auch das Logo mit dem Panther am Leitwerk entdeckt und ich hab eine brauchbare Vorlage für ein Abziehbild gefunden. Es gibt eine Druckfolie für Tinetenpi..er, nennt sich InkCeran, das ist eine weiße Folie die man bedruckt und das Bild dann mit einer speziellen Transferfolie einbügelt.


    Ist sicher auch eine Methode für Kartonisten. Die Folie gibt es auch glasklar und heißt dann InkDecal. Gibt es in ebay ist aber schweineteuer, zwei A4 Bögen um 8,-- Euro plus ca. 4,-- Europ Porto.


    Hat da jemand schon Erfahrung ?


    Jetzt aber wieder hurtig ans Werk und an die "Tonne"


    Viele Grüße
    René (Harrier)


  • Uhu - Hai, Rene!


    Noch nicht, aber bald! Da ich meinen Panzer (ISU-152) lackiere, ergibt sich das Problem mit den Beschriftungen, daß ich mit ebensolcher Methode lösen möchte. Allerdings werde ich die weißen Beschriftungen direkt auf farblose Decal-Folie drucken - und zwar mit einem Alps-Drucker, den ich kürzlich über E-Bay in USA erstanden habe. Dieser Drucker arbeitet nach dem Thermotransferverfahren und kann auch die Farben Weiss, Silber, Gold ... drucken; und zwar wasserfest.
    Ob das auch wirklich so gut funktioniert teste ich in Kürze.


    Servus vom


    Josef

  • Hallo Gemeinde,


    Viel ist ja nicht rumgekommen heute. Teil 4 wie üblich innen die Linie weggeschnitten und beim Spant stehen gelassen, paßt perfekt. Auch die Verbindung mit Teil 5 ist ohne Probleme gegangen.


    Bei GELI wird das Cockpit einfach H-förmig in den Rumpf geschnitten. Das hab ich nie vorher gemacht, da sich sonst die Aussenhaut nicht so gut anpaßt.


    Ich werde, sobald ich den Rumpf fertig habe, Überlegungen zum Fahrwerk und Cockpit anstellen. Fahrwerksschächte mach ich nicht, aber zumindest gedrechselte Räder und neue Fahrwerksbeine sowie den Schleudersitz obwohl man davon in dem Ausschnitt nciht viel sehen wird.


    Bis demnächst dann


    und noch viele Grüße


    René (Harrier)

  • Harrier,


    I am very much looking forward to watch your progress on this build, which is dear to my heart. I once sat in a "Tonne" as a nine-year old or something like that, back in the days when it was top of the line (mid-fifties). It was very scary, and a lot of heavy metal - not at all what I then imagined flying to be like.


    It would be wonderful to model this kit in 1/16 if it is any good, and with an internal jet engine, a la Gustibastler (did I get that right; I wonder...) on this site. I have such a unit sitting around, from a dismantled hairdryer; runs perfectly on 9 volts. It will substitute readily for a 1/16 RR Ghost engine or similar, but of course impossible in a 1/32 or 1/33 model.


    You wouldn't happen to know if there is a decent Vampire model around, would you? That would be my favourite jet-engine model, even before the "Tonne". The Vampire was used extensively in the Swedish Air Force from the late 40s onwards, as a stop-gap solution until the J-29 "Tonne" ("Tunnan" in Swedish) was ready for production.


    I read a book about the J-29 and learned that it was very difficult to fly at low speeds at the beginning. With flaps deployed, aileron control viciously might turn negative (due to aileron-brake effect), which caused a number of fatal crashes on landing. Young pilots were told to adhere strictly to "coordinated turns" but weren't told the reason for it (it might not even have been properly understood at the time).


    Good luck with the rest of the build of this attractive model!


    Leif

    Dankbar für die Gelegenheit auf Englisch schreiben zu dürfen, kann aber Antworten problemlos auf Deutsch lesen.

  • Thanks Rutzes. That is the two-seater trainer version, which is less attractive to me. I was thinking about the very first, single seater version, with the straight-edge fins. I'm sure I've seen it somewhere. But let's not clutter up Harrier's thread any longer - many thanks! - Leif

    Dankbar für die Gelegenheit auf Englisch schreiben zu dürfen, kann aber Antworten problemlos auf Deutsch lesen.

  • Quote

    Original von rutzes
    Leif,


    check it out: http://www.moduni.de/product_i…70039/products_id/6249019 - here with swiss markings, but should be no problem to change it to "tre kronor"!


    Die Kennung ist eindeutig österreichisch, die Kokarden aber stammen aus der Schweiz. Die 5C-YA ist in Österreich von 1957-65 im einsatz gewesen. wie schon vorhin beschrieben, Geli nimmt's hier mit er Authentizität nicht wirklich genau.

  • ach schön, dass einmal ein geli modell vorgestellt wird.


    auf jeden fall viel glück damit. die tonne ist, wenn ich mit noch so halbwegs erinnern kann, eigentlich recht einfach zu bauen. nur das letzte rumpfstück is etwas komisch geformt - eine verwurschtelte 8.

    die Zukunft geschieht, egal was man tut

  • Hallo zusammen,


    zuerst den Baufortschritt. Der Rumpf ist fertig und die verwurschtelte 8 ist tatsächlich Bauteil 8. Das Papier ist wiederspenstig und muß von einer offenen Hufeisenform in einer flachen Tasche enden. Am Ersten Knick ist es etwas eingerissen, sonst paßt alles ausgezeichnet. Den Verbindungsstreifen von Düse und Leitwerk habe ich mit CA Kleber eingesetzt.


    Am Wochenende will ich das Fahrwerk machen, 2 Räder D=22 mmx5mm Buche, Bugrad d=12mmx4mm Kartonscheiben.


    Das Bugrad aus Messingdraht und Karton bekommt noch ein Schutzblech und das Hautfahrwerk wird mit den Bremstrommeln versehen.


    Ich denke vielmehr sollte man bei diesem GELI Modell nicht verändern, die Pappfahrwerke sind aber doch zu simpel.


    Zu Saab ist zu sagen, daß Österreich eigentlich schon immer Maschinen aus Schweden eingesetz hatte, 91D Safir, J29 Tonne, 105OE und bis zum Sommer 2005 sogar noch die J35 Draken.


    Schöne Saab Modelle sind auch die J21 / J21R und die wenig bekannte J32 Lansen.


    Viele Grüße
    René (Harrier)

  • Hallo René!


    Damit ist meine Vermutung nun bestätigt. Die Werk-Nummer 29447 ist bei den österr. Luftstreitkräften von 1961-69 als "yellow B" geflogen. somit handelt es sich bei diesem Geli-Modell eindeutig um einen Österreicher mit schwedischen Hoheitszeichen ...


    Wen's interessiert, die "Yellow B" müßte nach meinen Informationen in der HTL-Linz ausgestellt sein.

  • Hallo zusammen,


    ich ärgere mich über meine Digicam.


    Ich hab das Cockpit neu gebaut samt dem Schleudersitz, sieh gut aus oder? Viel sieht man aber eh nicht wenn es eingebaut ist.


    Das Höhenruder war noch ein bisschen knifflig. Jetz kommt das Fahrwerk.


    Viele Grüße
    René (Harrier)

  • Your J-29 is coming along very well! It had some difficult shapes. - L.

    Dankbar für die Gelegenheit auf Englisch schreiben zu dürfen, kann aber Antworten problemlos auf Deutsch lesen.

  • N'abend,


    aus einem vorhandenen Bausatz bauen geht ja, aber ein bißchen CAD malen und schon dauert es etwas länger. Aber das Ergebnis lohnt den Aufwand.


    Die Räder sind mit einem Durchmesser von 21 mm aus den Buchenscheiben gedrechselt. Die Raddeckscheibe und Scheibenbremse hab ich auf normales Papier gedruckt und dann auf 0,5 bzw. innen auf 1 mm Karton geklebt und ausgeschnitten und dann auf die schwarz bemalten Räder geklebt. Die Fahrwerksbeine sollten 3/3,5 mm Außendurchmesser haben und so hab ich die Länge ausprobiert und dann passend gezeichnet. Die Streifen (auf 160 g Papier) werden auf den abgewinkelten Messingdraht gerollt und verklebt. Unten wurde schräg angeschliffen und so ergibt sich eine feste Klebstelle zum Rad. Hinten wurden noch die Federbeinführungen angebracht und die Fahrwerke eingeklebt.


    Die Tonne steht etwas hochbeinig da. Ich hab die Abmessungen aus den vorhandenen Bildern übernommen und da haben die Austellunsstücke wahrscheinlich kein Triebwerk eingebaut und kommen wahrscheinlich deshalb etwas aus den Federn.


    Macht nix, jetz kommt noch das Bugfahrwerk und dann beende ich den Flieger konventionell, nur die Haube wird noch ein Problem, die möchte ich nicht mit einer Klebenaht machen.


    Viele Grüße
    René (Harrier)

  • Hallo Freunde,


    das Bugfahrwerk wurde komplett selbst gebaut. Diesmal das Rad aus Pappe mit dem Dremel in Form gebracht dann ein Kartonröhrchen gedreht und die beiden Fahrwerksträger in das Rohr verklebt. Ich habe einen 5 mm breiten Schmutzfänger gemacht, grau bemalt und festgeklebt. Ist zwar nicht ganz rund geworden aber immer noch besser als das GELI Original Fahrwerk.


    Grüße
    René (Harrier)

  • Good to see that old bird up on its legs! - L.

    Dankbar für die Gelegenheit auf Englisch schreiben zu dürfen, kann aber Antworten problemlos auf Deutsch lesen.

  • Servus Kurt,


    Danke für das Kompliment, werde mir Mühe geben. Die Frontscheibe mach ich mit dem Celloloid aus dem Bausatz aber die eigentliche Haube möchte ich gerne offen machen.


    Wer weiß ob die zum schieben oder nach Oben / Seite öffnend ausgeführt war ?


    @Leif,


    Du hast mich mit Deinem Scheinwerfer der Comet inspiriert. Ich hab die obersten Halbkugeln von 4 mm Miniaturlampen mit dem Dremel abgeschnitten und in die Halterung für die Landescheinwerfer eingeklebt. Das ganze Ding ist nur 10 mm breit und die Öffnungen der Scheinwerfer sind 3 mm. War eigentlich gar nicht so schwer.


    Man hat ja sonst nichts zu tun, würde mein bester Freund sagen.


    Mal sehen wie es weitergeht.


    René (Harrier)

  • Die Linke Tragfläche ist auch fertig, einzig die Randbögen hab ich mit 0,7 mm GELI Pappe mit 2 mm Rücksprung verstärkt. Zeige ich dann genauer wenn ich die Zweite Tragfläche mache.


    Kurt hat mich an etwas erinnert und so hab ich mich auch sofort daran gemacht. Die Kanzel: Ich habe zuerst die Fenster ausgeschnitten und Außen einen größeren Rand gelassen. Wie schon gesagt der Vordere Windschutz hab ich mit Celluloid unterklebt und zum Trocknen auf ein Rohr gespannt. Da die Haube nicht sehr groß ist, ist mir die Reservekanzel meiner Su-27 eingefallen. Ich hab den Rahmen an passender Stelle aufgeklebt und nach dem Trocknen beschnitten.


    Die Linke Tragfläche hab ich dann auch noch montiert, die Rumpfübergänge hab ich gerundet und unter gemäßigtem Druck verklebt (min. 20 min festgehalten). Sowohl Oben als auch Unten ist kein nenneswerter Spalt zu sehen.


    Leider hat das Christkind auch dieses Jahr keine bessere Digicam zu verschenken, da hat anderes Priorität.


    Nochmals meine Frage: Wie öffnet die Cockpit Haube ? ?(



    Viele Grüße
    René (Harrier)

  • hallo rene,


    toll das du hier den bau eines gelimodells vorstellst. ich habe selber viel gebaut und am samstg bin ich beim weihnachtseinkauf in einem papierfachgeschäft wieder fündig geworden und habe mir 4 bögen gekauft.
    die tonne habe ich im sommer in einem museum in bad ischl (oö) gesehen. die fotos helfen dir vielleicht beim gestalten deines modells.

  • Danke Gerald und natürlich auch einen schönen 4. Advent.


    Die österreichische Tonne sieht ja wirklich toll aus.


    René (Harrier)

    ....es ist 5 vor 33

    Demokratie ist alternativlos!

    "sei a Mensch"

  • Hallo Harrier!


    Dein Baubericht gefällt mir immer besser! Da sieht man wieder, daß man mit etwas Geduld, Ideen und Können auch aus einem recht einfachen GELI-Modell ein wahres Schmuckstück zuabern kann. In meiner Jugend habe ich auch sehr viele GELI-Modelle gebaut und auch die Tonne (österr. Ausführung) war darunter. Was mir beim Vergleich der Original Fotos mit dem Modell sehr gut gefällt ist die authentische Farbgebung mit dem Silberdruck, auch wenn die Farbgebung der meisten GELI Modelle eher fantasievoll, denn realistisch ist.


    Servus vom


    Josef

  • Hallo Harrier,


    Deine Tonne wird ganz super! Wirklich schön, was du aus einem einfachen Baubogen herausholst =D> =D>


    Herzliche Grüße und noch einen schönen Abend
    Robert

  • Hallo Zusammen,


    Danke für die Komplimente, :O


    Ich habe wieder was fertig, d.h. eigentlich bis auf die Zusatztanks und die Kleinteile ist alles fertig.


    Die Frontscheibe war etwas fummelig anzukleben. Und auch beim Flügel war wieder 20 min. halten angesagt, kann man sich nicht einaml am A..... kratzen.


    Man kann jetzt schon zusammenfassen: Der Bausatz hat Jugenderinnerungen wiedergeweckt. Die Paßgenauigkeit ist hervorragend und der Silberdruck dem Typ entsprechend.


    Es hat riesigen Spaß gemacht und ich denke mit dem Fahrwerk, dem Schleudersitz und den Landescheinwerfern hab ich die "Tonne" ein bißchen aufgewertet.


    Die Abmessungen stimmen auch mit dem Original überein, in 1/33 1/3 (wie GELI das angibt) sind das:


    Spannweite: 11 m = 330 mm / Modell 332 mm
    Länge: 10,13 m = 304 mm / Modell 300 mm
    Höhe: 3,73 m = 112 mm / Modell 112 mm


    Viele Grüße


    René (Harrier)

  • Hallo Rene,
    ich bin begeistert was du aus diesem Geli-Modell herausgeholt hast. meinen Glückwunsch zu diesem schönen Modell. Ich glaube fast, irgendwann kriegen wir die Dinger auch noch in die Luft :D
    Beste Grüße
    Henry