[Fertig] Rockwell B1-B Lancer / HobbyModel 70 / 1:33

  • Soderle,


    es sind eindeutig zu wenig Fluffzeuche in den aktuellen Bauberichten !
    Lösung : Bogen schnappen und los gehts mit etwas dezentem.. die Lancer von Hobby Model darf´s sein. Nachdem ich ja bekanntlich kaum was kleines baue fiel die Wahl leicht. Außerdem ist ihre Form einfach "sexy" :D


    Über das Original sei an die üblichen Stellen im Web verwiesen : Wikipedia

  • Nachdem ich durch den Baubericht von Henni ja schon etwas vorgewarnt bin hab mir erst mal alle Seiten eingescannt und die Grautöne korrigiert. Nun sollte sich am fertigen Modell ein schön homogenes Bild ergeben.. aber nur annähernd da ich auf den verschiedenen "Blechen" mit verschiedenen Deckkräften "geairbrusht" habe um es nicht allzu perfekt wirken zu lassen.
    Wie man im Bild sieht war der Bogen im Original ja nicht tragbar. (oben der Originalbogen - unten meine Ausdrucke)


    Der Drucker rattert gerade noch und morgen sollte es mit Spanten aufkleben losgehen.

  • Hallo Wolfgang,


    viel Spaß!


    [motivation]
    Ich habe meine Version als "unbaubar" eingestuft und der blauen Tonne zugeführt...
    [/motivation]

  • Hallo Wolfgang,


    Auch ich möchte dir viel Spaß bei dem interessanten Projekt wünschen,werde auf jedenfall Stammgast bei deinem Baubericht sein.


    Beste Grüße
    Günni

    Kartonbau.de
    ...mein Forum

    Edited once, last by Günni ().

  • Danke für die Zusprüche - die braucht man wirklich bei dem Teil !


    Die ersten fünf Ringe sind verbaut - die von Henni in seinem Bericht erwähnten Größensprünge kann ich nur bestätigen. Mit ein wenig Anpassungen die ihren Ausdruck in leicht "wackeligen" Übergängen fanden gehts aber doch.
    Am ersten Foto sieht man z.B. Ring vier und fünf aneinandergelegt. Die eklatanten Längenunterschiede der Sehnen machen einen schon nachdenklich.
    Wie man auf dem zweiten Foto sieht kann man es aber doch einigermaßen hinbekommen. Die Sprung in der Tankmarkierung ist leider nicht zu verhindern da just in diesem Ring die Form von zylindrisch auf quadratisch wechselt und eine verdrehte Montage sich an den Ringen dahinter durch einen komplett "rotierten" Rumpf rächen würde.


    Schon jetzt gilt : es ist ein echter Grabowski ! :D

  • Quote

    Original von Wolfgang Pesek
    Danke für die Zusprüche - die braucht man wirklich bei dem Teil !


    ...
    Am ersten Foto sieht man z.B. Ring vier und fünf aneinandergelegt. Die eklatanten Längenunterschiede der Sehnen machen einen schon nachdenklich.
    ...Schon jetzt gilt : es ist ein echter Grabowski ! :D


    Meine Güte,


    so einen Bogen sollte man eigentlich an den Verlag zurückschicken.
    Eine Frechheit! :evil:

    Fertig: MS WILHELM GUSTLOFF, 1:250



    Aufwachen - es ist 5 vor 33...

  • Quote

    Original von Wolfgang Pesek
    Am ersten Foto sieht man z.B. Ring vier und fünf aneinandergelegt. Die eklatanten Längenunterschiede der Sehnen machen einen schon nachdenklich.


    Ich denke die beiden Sehnen sollten doch einigermassen passen, schliesslich 'hängt' die Kante des unteren Bauteils mehr durch als die obere, dann muss sie als Ausgleich eben schmaler sein ?( Für mich muss ich mal sagen sieht das ganz gut und entsprechend aus.
    Wenn du den Bogen eingescannt hast, könntest du mir denn man den die Ausschnitte mit den Ringen per PN schicken, dann könnt ich mal die Bemassung drüberlegen und nachmessen... ?


    Bei mir liegt der Bogen auch rum, schau ihn mir immer mal wieder an.


    ich möchte auch versuchen den Bomber zu supern, derzeit in Planungsphase sind die Bombenschächte und die entsprechenden Träger. Probleme machen mir momentan noch der Klappenmechanismus, der ist mir noch nicht so ganz klar, wie die Dinger denn aufgehen :rolleyes:
    Was mich allerdings wundert, dass alle drei Bombenschächte unterschiedliche Längen haben ?(?(?(
    Weiter geplant sind die Triebwerke, der Tankstutzen, und es gibt da noch so eine -R Variante die schaut ganz heftigst aus 8o


    Wenn du magst könntest du gern den Probebau übernehmen, allerdings ist momentan noch kein Bau geplant. Werde morgen mal ein Bild vom Bombenschacht reinstellen. :baby: Derzeit gibts das eben nur als virtuelle Baugruppe


    Ansonsten werd ich heftigst mitlesen und gutes frohes Schaffen und gelingen

  • Gott tun mir die Pratzen weh !! Ich konnte heute das gesamte Rumpfgerüst aufkleben und auch schon ausschneiden. (siehe Foto 1). Fehlt ja nur mehr die Spantenschlacht der Triebwerke.. die sind schon aufgeklebt - es geht aber erst Montags weiter.
    Weiters am zweiten Foto ersichtlich das Heckgerüst - der Längsspant passt in der Höhe nicht ganz zu den Spanten aber das sollte nicht zum Problem werden (hoffe ich)..


    Ich hau mich jetzt ins Wochenende und kuriere den Muskelkater in meine Armen aus :D !

  • Servus Winston :D ,


    nun, wenn du mir mal eine Abwicklung zukommen läßt.. schaun mehr mal was sich da umbauen läßt.. Ich bin für jede Schandtat bereit..

    In principio erat glutinis
    Gründungsmitglied der HobbyModel-Gang und Luft46-Gang
    Den Kartonbauer in seinem Lauf, hält weder Bogen- noch Klebermangel auf!

  • Quote

    Original von Nosports
    ich möchte auch versuchen den Bomber zu supern, derzeit in Planungsphase sind die Bombenschächte und die entsprechenden Träger. Probleme machen mir momentan noch der Klappenmechanismus, der ist mir noch nicht so ganz klar, wie die Dinger denn aufgehen :rolleyes:
    Was mich allerdings wundert, dass alle drei Bombenschächte unterschiedliche Längen haben ?(?(?(
    Weiter geplant sind die Triebwerke, der Tankstutzen, und es gibt da noch so eine -R Variante die schaut ganz heftigst aus 8o


    Die Bombenschächte öffnen so, daß die Klappen zur Hälfte in den Rumpf eingezogen werden. Wenn Du die Waffenschachtklappen tatsächlich beweglich haben willst, dann erwartet dich eine komplexe Mechanik.


    Die B-1B hat - entgegen der allgemeinen Ansicht - nur ZWEI Waffenschächte, allerdings kann der vorgere (größere) Waffenschacht mittels verstellbarem Schott in zwei Schächte unterteilt werden. Wozu diese unterteilung gedacht war kann ich auswendig nicht sagen, jedoch ist die Einstellung des Trennschottes doch eher fix und wurde - wenn überhaupt - nur selten verändert.


    Zu Beachten ist, daß eine am Boden stehende B-1B die Flügel praktisch IMMER nach vorne geschwenkt hat. Das hat damit zu tun, daß der Schwenkmechanismus nur bei "Entlastung" - also im Flug - betätigt werden kann. Würde man die Flügel am Boden nach hinten schwenken wollen, dann müßten diese zuerst "angehoben" werden - also Flügel GANZ NACH VORNE und nach Möglichkeit die Landeklappen und Vorflügel auch runterhängen lassen ...


    R-Variante ?(

  • Interessante Details die hier über die B-1 emergieren. Ich habe eigentlich keine große Ahnung vom dem Ding - ich bau sie eigentlich wegen ihrer Größe und damit meine B-52 bald nicht mehr so allein an der Decke hängt :D !


    Zurück zur Bone:
    Heute konnte ich nur die Spanten der Triebwerkszellen ausschneiden, ich war ein wenger´l faul..
    Diese werde ich nun fertigbauen damit Nosports noch Zeit hat für einen ev. Umbau auf einen detaillierten Bombenschacht .

  • woaaah!


    was für ein riesending. ich hoffe, dass sich die ganzen passungenauigkeiten einigermassen in grenzen halten.


    ich durfte die b-1 letztes jahr in farnborough bewundern. zwar is sie nur 2x über den platz gebrettert, aber was sich da lautstärkenmäßig abgespielt hat war beeindruckend. einfach abartig.


    grüsse und viel erfolg
    waltair

    die Zukunft geschieht, egal was man tut

    Edited once, last by waltair ().


  • So komplex ist die Mechanik nicht, was mir fehlt ist halt das Stellglied (Motor, Hydraulikzylinder oä) zwar ist mit der einen Lenkstange die Mechanik klar, insbesondere wenn man drauf kommt, dass die Klappe in den Schacht hochgezogen wird. Leider hab ich dazu nichts entsprechendes gefunden, was auf ein Stellglied hinweist, kann auch gut sein, dass das Stellglied durch die offene Klappe verdeckt wird.
    Meine aber dass die Klappen nur zu gut einem drittel drin verschwinden, aber das ist ja nur Einstellungssache. Aber will sie nicht beweglich machen (zumindest bis jetzt nicht)


    Hm also bei den ganzen Bildern die ich kenne und gefunden habe habe ich 3 Waffenschächte, zwar sind die ersten beiden direkt hintereinander, aber ich denke das entsprechende Schott ist doch festverbaut, dürfte ja auch heftigst sturkturell negativ sein sonst.
    Und die geteilte Klappe kenn ich auch, und zwar beim vorderem Schacht als Variante, also 3 Schächte und 4 Klappen. Allerdings kann es auch sein, dass es irgendwie und wo auch Varianten gibt, so tief hab ich mich da nicht eingelesen.
    Aber vom modellbauerischem her ist es eigentlich egal, da das dann nur auf eine Skalierung der Längen der Schächte hinausläuft.


    Ja die R-Variante, das wäre ein kleines I-Düpfelchen, damit nicht jeder das gleiche baut ;)

  • Soderle,


    Winston Churchill hat den Bombenschacht abgeliefert - den werde ich mir in Bälde zu Gemüte führen.
    Heute mußte das Cockpit dran glauben da es wohl direkt an einen Spant geklebt wird (welcher auch gleich das Pilotenabteil vom Abteil des DSO und WSO abtrennt).
    Kein großer Fortschritt - aber es gehört halt auch gemacht. Die Ausführung ist typisch HM : simpel und schnell gebaut.. und eh klar - die Anleitung schweigt vollkommen über die Cockpitteile..

  • Weiter gehts mit dem Bombenschachterl.


    Das erste Foto zeigt den Schacht an seiner ungefähren Position (längs gesehen).. in der breite gibts klarerweise kein Problem. Aber die Höhe !! Da ist einiges schief.. siehe zweites Bild.
    Aber selbst wenn das Teil in der Höhe reduziert wird wäre das Gerüst wohl sehr geschwächt..


    Ich bitte um Meinungen und mache bei Bedarf auch gerne weitere Bilder aus anderen Perspektiven.

  • @) - da sind wohl einige "strukturverbessernde Maßnahmen" (diesmal nicht wirtschaftspolitisch gemeint) notwendig. Das Spantengrrüst verschwindet da ja beinahe vollständig. Das würde auch erklären, weshalb im Bogen kein Waffenschacht vorgesehen ist.


    ABER, wo ein Wille, da auch ein Weg ... DU SCHAFFST DAS !!! :0P:

  • Quote

    Original von Peter P.
    Das schreit eindeutig nach einem Aluprofil.... :D


    Pfui ! Sakrileg ! :D


    Ich hab schon daran gedacht die involvierten Trümmer in Rhino zu importieren und eine eigene Lösung für das Gerüst zu erarbeiten.. der Schacht selber müßte auf jeden Fall eine statisch relevante Rolle übernehmen... grübel.. ich schlaf mal drüber..

    In principio erat glutinis
    Gründungsmitglied der HobbyModel-Gang und Luft46-Gang
    Den Kartonbauer in seinem Lauf, hält weder Bogen- noch Klebermangel auf!

  • Ich würde einen schmalen Kastenträger konstruieren, Wolfgang.


    Der dürfte die vergleichsweise größte Stabilität ergeben, wenn Du kein Fremdmaterial verwenden willst.

    Fertig: MS WILHELM GUSTLOFF, 1:250



    Aufwachen - es ist 5 vor 33...

  • Quote

    Original von Wiesel
    Ich würde einen schmalen Kastenträger konstruieren, Wolfgang.


    Kannst du mir da eine Skizze einstellen ? Büddee danke..

    In principio erat glutinis
    Gründungsmitglied der HobbyModel-Gang und Luft46-Gang
    Den Kartonbauer in seinem Lauf, hält weder Bogen- noch Klebermangel auf!

  • Seh ich das richtig, daß Du auf der Seite jede Menge Platz hast, oben das Ganze aber recht knapp zugeht?


    Mein Vorschlag ist angehängt, zunächst zum Farbcode: Blau: Außenhaut des Fliegers, rot: Waffenschacht, schwarz bzw. grau: 1mm-Karton


    Den Waffenschacht würde ich in eine Führung aus 1mm-Karton setzen; um die Längsstabilität zu gewährleisten, würde ich dazu außen herum noch ein paar Streifen Karton kleben (schwarz) und diese in regelmäßigen Abständen senkrecht dazu wiederum mit 1mm-Karton verstärken (grau).


    Falls Du oben noch Platz hast, würde ich die schräg oben gezeichneten Kartonstreifen über das "Dach" vom Schacht legen, ggf. an dieser Stelle der besseren Biegbarkeit 2x 0,5mm Karton verwenden.


    Wenn das nicht stabil ist, dann fällt mir nichts aus Karton mehr ein ;)


    Ggf. kann man die Verstärkung an den Seiten ähnlich einer Wellpappe gewellt oder geknickt verstärken


    Old Rutz


    PS.: Mir kommt der Waffenschacht aber in Bezug auf die Hähe des Längsspants zu hoch vor!

  • Moin Wofgang,


    Quote

    Pfui ! Sakrileg !


    Naja es muß ja nicht Alu sein, ich habe bei meiner Bone sehr viele Holzleisten verwendet,
    sowohl im Rumpf als auch in den Tragflächen,
    gab hier irgendwo mal ne kleine Disskusion mit Old Rutz zu dem Thema (weiß aber net mehr wo?, naja is auch egal).


    Jedenfalls schaue ich Dir gespannt über die Schulter und wünsche Dir viel Erfolg!


    Die Idee mit dem Bombenschacht ist Klasse, aber um eine strukturelle Verstärkung wirst Du wohl nicht herumkommen.


    Achja was mir noch einfällt...die Triebwerksverkleidung war von der Passgenauigkeit sehr bescheiden (vornehm ausgedrückt).
    Naja vielleicht bin ich ja auch zu Do.. ?(.


    Also viel Spaß


    Gruß Thomas

    In Konstruktion und Bau: Terminal Sperenberg 80'iger Jahre

  • Soderle, ich hab noch ein paar Bilder zur Verdeutlichung gemacht.


    Bild 1 zeigt das Elend von oben - der Schacht ist leicht schräg - zeigt aber trotzdem das auch seitlich kaum Platz ist (zumindest anfangs).
    Bild 2 zeigt die Sache mit einem etwas verkleinertem Grundriss - so groß dürfte der schacht wohl noch sein auf Höhe der horizontalen Versteifungen.
    Bild 3 das Skelett wie es momentan ist in diesem Bereich..


    und gerade fällt mir ein.. warum muß ich eigentlich den vordersten Schacht einbauen ?? :D:D

  • zum Ersatz der Längsspanten.....


    Ich würde vgl wie rutzes den Bombenschacht aus stabilem Karton machen, angesetzt (Höhe) beim kleinstem Spant des Fliegers. dieses umgekehrte U geht dann ganz durch. Zumindest zwischen den Spanten in denen du den/die Schächte einbauen willst. zu beachten ist dass die Aussenhautzeichnung unten Öffnungen mit ca 74mm hat.
    Dieses U würde ich dann seitlich zwischen den Spanten dann per Dreieck (man kann auch mehr machen, aber es dürfte ausreichend sein) sorgt dann für die Quersteifigkeit, dass der Flieger auch Kurven fliegen kann ohne sich zu verbiegen.
    Insgesamt dürfte das dann stabiler als das original sein. Vorallem da ja nun 2 geschlossene Profile in Form der Dreiecke vorhanden sind.


    Man könnte sich auch überlegen die Kanten des U noch zu stabiliseren, in dem man dort noch eine Abkantung in Form von L dran macht.


    In den ersten Freiräumen des originalen Spantenwerks würde ich noch ÜberleitungsKarton einbauen damit keine Steifikeitsprünge in den Spanten auftreten.


    Im Breich der Fahrwerksschächte hinten müsste man evt die Kanten des U noch etwas zurücksetzen damit sie reinpassen...


    Die Schächte selber werden dann in das U hinein gebaut


    Grundsätzlich sollten meiner Meinung nach der Schacht genauso hoch wie breit (74mm) sein, da ja was rundes rein soll ;)
    Allerdings mein ich an der Öffnung etwas breiter, da ja die Klappen noch reinpassen müssen und auch die Bomben noch durchgehen sollten.
    Darum ist mein Bombenschacht nicht ganz gerade, sondern etwas konisch. (Ich meine das auch an den Bilder erkennen zu können, aber kann auch falsch sein :( )


    Wenn du den kleinsten Spant mal eingescannt hasts oder mir mal sagst welcher das größte Problem macht, dann kann ich auch meinen Waffenschacht anpassen.
    Die Bewaffnung selber ist ja dann nur anzupassen, damit sie reinpasst ;)

  • Danke für die Eingaben - ich werde nächste Woche daran gehen sie umzusetzen.
    Heute konnte ich nur das Cockpit (fast) zumachen - gepasst hat da eigentlich nichts - die schlimmsten Details zeige ich lieber nicht.
    Und weil es ein größes Modell ist gilt hier : "Sichtentfernung = HM-Entferung * 2"


    Zwei Bilder möchte ich euch aber doch nicht vorenthalten :]

  • Einen wunderschönen guten Morgen ! Es ist 06.00 Uhr und ich habe die Nacht damit verbracht das hintere Cockpit zu kleben - es passt überhaupt nicht zur Außenhaut - selbst die kleinen Fenster sind unterschiedlich groß ! Da hat der Hr. Grabowski aber schwer danebengehauen.. egal.. nachdem dieses Ärgernis fertig war hab ich mich wieder an das Schachtproblem gesetzt.
    Gemessen, gegrübelt und schlußendlich das Messer angesetzt. Ergebnis siehe Fotos.. :D (nur alles zusammengesteckt)
    Der Schacht ist nun der mittlere der drei - hier war nur ein Spant auszuschneiden - es hat sich also angeboten. Weiters habe ich der Länge nach gut drei Millimeter mehr ausgeschnitten. Dadurch kann ich den Schacht noch anpassen in seiner Position - man weiß bei einem HM ja nie wie die Beplankung zu liegen kommt. Hoffentlich bei diesem Spant genau.. man wird sehen..
    Verstärkung des Gerüsts muß ich mir noch überlegen.. hab ja noch sechs Nächte Dienst..


    Ich hau mich jetzt nieder und die Bone darf sich nach ihrer Operation nun auch erholen :] .

  • Hallo Wolfgang,


    Quote

    s ist 06.00 Uhr und ich habe die Nacht damit verbracht das hintere Cockpit zu kleben - es passt überhaupt nicht zur Außenhaut - selbst die kleinen Fenster sind unterschiedlich groß ! Da hat der Hr. Grabowski aber schwer danebengehauen..

    Auf diesen Satz habe ich gewartet! :D
    Ich dachte schon, ich stell mich nur zu blöd an, denn bei mir liegt die B-1 auch noch halbfertig rum (und ich werde sie auch noch fertig bauen, weil mir das Gerät schon gut gefällt), aber die Pass-Ungenauigkeiten treiben einen schon zur Verzweiflung. Freu Dich schon mal auf die Beplankung ... :(


    Auf jeden Fall schau ich Dir weiter zu.


    Servus, Woody

  • Moin,


    beim studieren dieses Tröhöts und gleichzeitigem Luftanhalten ob denn der Gewaltigkeit dieses Projektes...


    ich hätte auch sagen können: @)


    ...nun, also, was ich sagen will: kann es sein, dass Modelle von Hobby-Model nicht sehr passgenau sind :D:D


    (wieso lach` ich da eigentlich ?( )


    Egal, absolut beeindruckend bis jetzt schon =D>


    Viel Glück noch
    Wanni =)

  • Hallo, Leute,


    bitte nicht generalisieren und sich nur auf Modelle beziehen, welche man schon gebaut hat - Modelle wie die Tu 128 (selbst gebaut), MiG 1.44 (selbst gebaut), Jak-28 (selbst gebaut) und MiG-25 (nicht selbst gebaut, hab die Information aber von einem Bekannten) sind exzellente Konstruktionen!


    Teilweise bezieht Ihr Euch hier auf Modelle, welche anno 1994, 1995 konstruiert wurden und da waren viele polnische Verlage noch nicht so weit wie heute - siehe auch z.B. diverse alte Halinskis aus 1992/1993 (hab ich genug daheim liegen), Fly Model (z.B. M-52) oder von GPM (z.B. die Il-28, MiG-19, Su-7, ...).


    Daß die B-1B gewisse Problemstellen hat, ist wohl unstrittig. Nochmals: Nicht generalisieren!


    Old Rutz


    PS.: Bzgl. Druckstandard bitte mal Modelle wie die Tu-128, Jak-28 und wohl auch F-84 anschaun und nicht nur an die B-1B oder P2V-7 denken!

    Gründungsmitglied der HobbyModel-Gang und Luft46-Gang

  • Willkommen zum spätabendlichen (oder frühmorgendlichen) Exkurs in die HM-Welt !


    Die letzen Nächte habe ich den Triebwerkszellen gewidmet - einfach um zu sehen ob an diesen Knackpunkten die Abwicklungen in Ordnung sind. Vorweg - sie sind es nicht.. eh kloa.. :D
    Zum Teil mußte ich die Teile entzweien um halbwegs den Anschluß zu erhalten. Ganz hat es aber trotzdem nicht gereicht.. ich hätte nie gedacht das ich das jemals sagen würde : Die Abwicklungen der Triebwerke bei der GPM B-52 waren deutlich besser (und bei diesen ist deutlich mehr der Schwung drinnen !).. naja.. an der Decke isses nicht mehr so tragisch - die HM-Entfernungskonstante ist dort ja komplett gegeben :] .


    Als Beleg die folgenden zwei Bilder welche die ganze "Pracht" darlegen..