Nicht schon wieder ne 109!!!!!!!!!!!!
Ich stöne sonst auch schon immer, wenn ich die Ankündigung lese. Dieses mal ist es aber ein klein wenig anders. Der Maßstab fällt aus der Rolle: 1:24.
Ich will bei diesem Modell einmal ohne Worte auskommen. Nur wo es hakt, da werde ich den Bleistift in die Hand nehmen.
(FERTIG) Messerschmitt Bf-109 G, JSC 14/2000, Maßstab 1:24
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- Completed
- Maxe
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Der Bauplan
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Der hintere Rumpf in Laschenbauweise.
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Hey, Maxe,
ja, mal was anderes für dich....hehe.
Ich habe das Ding vor Jahren mal gebaut, aber das war mehr so eine Auftragsarbeit. Naja, nicht so richtig, aber ich wußte schon vor dem ersten Schnitt, wer sie als Geschenk bekommen sollte.
WAr völlig unproblematisch die Kiste - naja, Slowik halt, was will man von dem Mann anderes erwarten? - nur ist alles etwas labberig. Offensichtlich hat man die ursprünglche Konstruktion von 1:33 auf 1:24 aufgepustet. Schau mal, ob du hier und da nicht die Spanten verstärken kannst.
Ansonsten, wenn du hängen bleibst, dann melde dich, vielleicht fällt mir der eine oder andere Kniff noch ein.Viele Grüße
Till
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Hallo Till,
ich denke, ich habe das gleiche Modell schon bei Walter Haider gesehen. Allerdings in 1:33 und die Farbgebung war etwas anders.
Der Karton scheint mir etwas dicker zu sein. von "Labbrigkeit" noch keine Spur. Die Spantendicke ist noch im grünen Bereich. 1mm Karton reicht aus. -
Hallo Maxe
Na da bin ich mal gespannt wie die 109 in 1:24 sich bauen lässt.Ich habe vor vier Jahren das gegenstück von JSC die Spitfire im gleichem Maßstab bei Moduni im Laden in Hamburg gekauft und sie liegt bei mir noch im Stapel. Freu mich schon auf deinen Baubericht.
Gruß Herbie -
Moin zusammen,
toll, die Bf 109 von Oberst Hermann Graf vom JG 50 mit der schönen roten Bemalung am Bug.
Eine interessante Persönlichkeit übrigens.Diese Zickzack-Tarnung...ist die richtig? Sowas hab ich nie vorher gesehen, und die Maschine ist oft abgebildet ohne dieses Tarnmuster.
Sehr schön. Danke für den Baubericht.
Gruß
Hadu -
Moin, Hadu,
ja, diese Tarnung hat mich auch gewundert. Ich habe irgendwo ein Plastikmodell dieser Maschine gesehen und da waren es die bekannten Zackenmuster auf der Oberseite.
Was mir noch eingefallen ist, Maxe: Der Stoß vor dem Balkenkreuz hat bei mir überhaupt nicht gepaßt. Das vordere Segment war viel zu groß.
War das bei deiner ebenso?Grüße
till
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Herbie, es gibt nicht nur eine Spitfire sondern, auch eine wunderschöne Mustang im Silberdruck.
Zum Zickzack-Tarnmuster auf der Tragflächenoberseite kann ich nur sagen, sie ist da. Ob historisch?. Das muß Herr Guido Knopp uns sagen.
Und mein lieber Till, das Problem ist immer noch da!!!!! Sehr ärgerlich. Aber gelöst durch das Einschneiden eines doch schon recht großen Keil. Man sieht es aber kaum. Nur dem Eingeweihten fällt es auf und wird sagen: alter Fuscher, kannst ja noch nicht mal so was Simples bauen.Aber weiter im Program
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Das Cckpit enttäuscht. Sehr einfach und simpel gestaltet.
Bei diesem Maßstab muß man mehr erwarten. Was es da im Maßstab 1:33 zusehen gibt, z.B. bei Halinski, schlägt das 1:24 Cockpit von JSC um Längen! -
Hi,
das Zackenmuster stimmt. Ursprung ist die Oberflächenschutzliste F u. G für die Bf 109. Dort soll die unregelmäßige Zickzack-Linie einen verwaschenen Verlauf der Tarnfarben bedeuten. Aus Platzgründen ist sie nur auf den Tragflächen so eingezeichnet. Manch Flugzeugmaler nam das wohl zu wörtlich und hat dann für die Tragflächen und das Höhenleitwerk ein Zickzack-Muster übernommen.
Grüße,
109er.
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Nun kann man schon die Größe der Bf 109 erahnen. 380mm ist schon richtig griffig.
Eine Änderung mußte ich noch erklären. Wiie Till schon bemerkte, die Abwicklung des Sekmentes vor dem Balkenkreuz zu lang. Das merkt man aber erst, wenn man die Cockpitsektion mit den hinteren Sekmenten verbinden will. Mit den Klebelaschen geht das nicht. Ich mußte daher unten einen Keil aus der Beplankung heraus schneiden. Aber dann ging nichts mehr zusammen. Beide Sekmente bekommste mit den Klebelaschen einfach nicht zusammen. Also dort dann auf die Doppelspantmethode gewechselt. Ich hoffe so wird es später besser zusammen gehen und noch ordentlich aussehen. -
Bitte! Gern geschehen! Hoffe, die Info bringt bissl Hintergrund für Deine 109er ....
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Hey, Maxe, olle Haut,
tut mir echt leid, aber das ist mir erst eingefallen, als ich den hinteren Rumpf deiner Me gesehen habe. Ich habe mich so beholfen, daß ich rundherim vom Segment abgeschnitten habe. Dadurch wurde das Balkenkreuz echt schmal, aber.... so what?
(Auf meinem Modell war übrigens ein kleiner Aufkleber: "Aufgrund von Ungenauigkeiten perfekt geeignet für Modellbauer, die große Erfahrungen mit Fly-Modellen haben...." Das sagt doch alles. )
Naja, und 1:24.... da dachte ich auch mehrfach, daß die Brüder da mehr hätten machen können (By the way, die Mustang ist auch nicht viel besser von der Detaillierung her....).
Hat das Ding nicht noch jemand und kann sie auf 1:33 verkleinern? Das müßte sehr viel stimmiger sein, denke ich.
Anderserseits, mein lieber Maxe, hindert dich ja niemand, ein anderes Me109-Cockpit aufzupusten, damit deine Mühle etwas mehr Anforderungen bietet.
Aber ich denke auch, die JSC-Me wirkt einfach durch die imposante Größe.
La´ma, is schon jut soViel Spaß noch
Till
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Das mit dem Warnaufkleber hat mich 10 Jahre vom Bau abgehalten. Nun ist er aus alterschwäche abgefallen, erst dann habe ich mich an das Modell herangetraut.
In der Zwischenzeit habe ich die von mir ungeliebten Kleinteile, wie Kühler und der gleichen angefertigt aber noch nicht angeleimt. Sie stören nur und ich habe die Angewohnheit, immer da kräftig anzufassen, wo diese filigranen Teile gerade erst angeklebt wurden. -
Hallo Maxe!
Gutes Modell. Ist wohl eine 109 G-6 ? Die Splintertarnung ist korrekt.
Gruß,
Otto. -
Hallo Otto,
vor Jahren habe ich eine Bf-109 G-6, geflogen von Erich Hartmann 1942, gebaut. Die Tranung auf der Flügeloberseite zeigt keine Splittertarnung. Interessant sind die Sonderbemalungen der beiden Maschinen von Graf und Hartmann. Da war die Welt wohl noch in "Ordnung".Zum Modell E.Hartmann gehts hier weiter:
Messerschmitt Bf 109 G-6, Modelcard Nr.23, Maßstab 1:33 -
Moin zusammen,
so, hab mal endlich auch geschaut. Diese gezackte Bemalung nannte sich Sägezahnbemalung.
Amüsant ist, daß sich das heute digi-camo nennt und in ähnlicher Form bei britischen Panzern und diversen Kampfanzügen auch gemacht wird.
Die Bemalung mit der "roten Tulpe" bei Hemann Graf und der "schwarzen Tulpe" beim Meister Hartmann setzt sich auch bei späteren Maschinen fort, also auch bei Grafs FW 190 A-5 an der Westfront.
Die rote 1 scheint nicht richtig zu sein, es müsste eine grüne 1 sein, und ist auch das "Karaya"-Herz auf der Maschine, seiner 9./JG 52? Oder das grüne Karo des JG 50 drauf?
Müsste Bbord etwas hinten unterhalb der Kanzel sein...Gruß
Hadu -
Moin, moin zusammen,
nach meinen Unterlagen ist die rote 1 korrekt. Es handelt es sich bei dieser Maschine um eine Messerschmitt Bf 109 G-6 mit weißem Leitwerk, geflogen von Major Hermann Graf, JagdGrp (JGr.) 50, Wiesbaden-Erbenheim, Spätsommer 1943.Auf dem mir bekannten Foto ist auch an der Bb-Seite unterhalb der Kanzel das grüne Karo zu erkennen, es beinhaltet eine laufende Figur mit Gewehr.
Das "Karaya"-Herz gehört zu "Bubi" Hartmann`s Maschinen in der 9./JagdGschw (JG) 52.
Zur JGr. 50: Im Sommer 1943 war der "Reichsjägermeister" Hermann...von der wachsenden Bedrohung durch die schnellen britischen Mosquitos sehr beunruhigt und organisierte daselbst und höchstpersönlich mit den JGr. 25 und JGr. 50 zwei "Spezialeinheiten" als Mosquito-Jäger, ausgerüstet mit Bf 109 G-6 mit leistungsgesteigerten Motoren. Die JGr. 25 übernahm Herbert Ihlefeld und Hermann Graf übernahm die JGr. 50. Große Erfolge stellten sich aber nicht ein, so dass beide JGr. alsbald wieder aufgelöst wurden. Hermann Graf erzielte in der JGr. 50 drei Abschüsse.
Kurz darauf flog Hermann Graf dann in Frankreich (Toulouse-Blagnac) eine Focke-Wulf Fw 190 A-5 in der Jagd Erg.Gr.Ost.
Bei "Bubi" Hartmanns Maschinen war das Tulpenmuster aber nicht durchgehend vorhanden.
Maxe, das von dir gebaute Modell in 1:33 (Link) zeigt die Bf 109 G-6, geflogen von Leutnant Erich Hartmann, 9./JG 52, Russland (Novosaporovyi), Anfang Oktober 1943.
Gruß von der Ostsee
HaJo -
Moin zusammen,
Hajo, danke für die Infos.
Meine Infos ergeben was anderes, denn am 28. Dezember 1941 erzielte Graf seinen 42. Abschuss als Leutnant bei der 9./JG 52.
Nach eine Heimaturlaub kehrte er an die Ostfront zurück zu seiner 9. Staffel des JG 52 Karaya.Mit dem 150. Luftsieg bekam der Oberleutnant als Staffelkapitän der Neunten Karaya das Eichenlaub mit Schwertern und Brillanten.
Also flog er zu dieser Zeit als Mitglied der Neunten mit dem Karaja-Herz seine Gelbe "11". Ohne die rote Tulpe laut den Profiles von Claes Sundin.
Ebenso in den Eagle-Club-Farbprofiles.Dieser zeichnete auch die G-6 des Stabsschwarms /JG 50 mit der grünen 1. und dem grünen Karo der Kurpfalzjäger, geflogen von Hermann Graf.
Nunja, wegen einer buntigen 1 muss man sich nicht aufregen. Leider hab ich meine Grüne 1 auch in Plaste falsch bemalt...mal sehen, vielleicht gibts eine Restauration...
Übrigens ist auch die superbunte FW 190 Hermann Grafs sehr schick..
Gruß
Hadu -
Moin, moin,
Hadu, das stimmt, Recht hast du!
Anfang August 1941 flog Leutnant Hermann Graf eine Bf 109 E-7 (gelbe 9) in der 9./JG 52 Ukraine (Byelaya Tserkov) und hatte damit natürlich auch das "Karaya"-Herz auf der Bb-Seite unter der Kanzel. Er errang dort seine ersten vier Luftsiege.Ansonsten: Geburtstagsglückwünsche gibt`s an anderer Stelle... =)
Gruß
HaJo -
Kleines Flugzeug, große Wirkung im Forum. Erst einmal Danke für die vielen Wortbeiträge.
Der weitere Baufortschritt:
Die Einzelheit A zeigt wie und wo der Draht für das Fahrwerksbein eingeschoben wird. Ein wenig kurz der Schlitz aber mit Sekundenkleber wird das Bein halten.
Die 109 kann mit Fahrwerksschacht gebaut werden, dann aber die schwarze Fläche , Einzelheit B, ausschneiden. -
Moin zusammen,
tja, Maxe. Da baut einer ein schönes Modell, und macht seine Sache sehr gut...da kommen zwei Kloogschieter (oder Nietenzähler) und fangen an, sich über die Maschine, Zahlen und die Piloteure derselbigen Gedanken zu machen.
Ich hab mir schon gedacht, daß das etwas neben dem Thema ist, andererseits ist ja das Modell UND die Geschichte dazu sehr interessant.
Ich freu mich schon auf den fertigen Vogel...
Gruß
Hadu -
Moin Maxe,
da schütt`ich gleich mal Kloogschieterei-Asche auf mein Haupt, aber das Teil / dein Bau hat`s mir angetan und dein sauberes Vorgehen begeistert mich.Zum Cockpit hatte ich auch die Idee, dass ggf. ein "geräubertes" und hochskaliertes zum Einbau gelangen könnte - da hab ich aber überhaupt keine Erfahrung. Trotz der Größe vermittelt das Modell aber einen soliden und standfesten Eindruck.
Gruß von der Ostsee
HaJo -
Servus Hadu, Moin HaJo,
Klugscheißerei, das sehe ich nicht so. Nur das - toll das du das Modell baust, ich sitze in der ersten Reihe- braucht kein Mensch und stört nur.
Aber zurück zum Baubericht.
Für den Fahrwerkkasten sind keine Laschen vorgesehen, nur ohne geht gar nichts. Also selber machen (!). -
Die Flügelenden sind nun auch schon angeklebt. Bis hier her null Problemo.
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Der Übergang Fläche/Rumpf ist obtisch vom Konstruteur nicht gut umgesetzt. Ein Teil statt drei wären doch besser gewesen. Das nötige Formen eines Teiles sollte mit etwas Feuchtigkeit doch gelingen. So sieht das alles etwas komisch und irgentwie nicht echt aus.
Unten passt alles gut. Es gibt keine Spalten oder Lücken.
Das sieht aber bei den Beulen am Rumpf ganz anders auf. Die rechtseitige Beule habe ich voll "verkackt"! Ich habe die Kanten der 3 Teile mit einem Faserstift scharz gefärbt und dann mit Wasser versucht die Beule zu formen. Durch die Feuchtigkeit ist dann die schwarze Farbe in den Karton gezogen. Das Ergebnis ist grottenschlecht. Zur Entschuldigung muß ich sagen, das ich erst seit ca. 1 1/2 Jahren hier im Forum aktiv bin. Ich übe aber weiter!
Aber: aus Fehler lernen, heißt siegen lernen. -
Hallo Maxe, man könnte es als Verwitterungs- und Abnutzungsspuren verkaufen Retuschieren würde wohl nicht gelingen?
Meines Erachtens schmälert es aber die Ergebnisse Deiner Arbeit nicht wesentlich! -
Jo mei, ist halt mal ne Kanne Öl umgekippt als die Waffen geschmiert wurden.
Retusche könnte schwierig werden (richtiger Farbton, ist ja recht großflächig), und dabei könnte der Filzer noch weiter durchs Papier wandern. Das war mir mal passiert, seitdem bin ich weg von den Dingern.Marco
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Hey, Maxe,
die Kiste sieht ohnehin zu sauber aus. Fummel´ da einfach noch mit Graphit oder etwas ähnlichem rum, gib´ ihr ein paar Alterungsspuren und dann paßt sas schon. Ich finde die Mühle gut so.
Grüße
Till
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Hey, Hadu und Hajo,, ihr Klugscheißer....hehe,
ich weiß ja nicht, wie es anderen Eröffnern diverser Galerie- und Bauberichte geht, aber ich finde es toll, zu jeder Maschine auch noch ein paar Stimmen zu hören, die Hintergrundwissen dazu auf Lager haben (herzliche Grüße an dieser Stelle auch an Henryk mit seinem immer wieder überraschendem Wissen betreffs allem, was mit einem roten Stern bekleistert ist und sich mehr als zwo Meter in die Luft hebt....).
Neben den Tips wo es an welchem Modell Probleme gibt - und wie man selbige beheben könnte - lebt dieses Forum meiner Ansicht nach von der geballten Kompetenz aller.
Und sollte wirklich mal jemand genervt sein von der "Klugscheißerei" in seinem Beitrag....ja, hallo, ein kurzer Wink mit drer Datellpalme genügt.
Macht mal weiter so. Maxes Plazet scheint ihr ja offensichtlich zu haben.Grüße
Till
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Moin zusammen,
och, wenn so eine schöne Bf gestrickt wird, dann gerne...
Übrigens, in dem Buch Grafs schildert er, wie des öfteren sein Wart die neuesten Lochstickereien mit Blechen mal so zugepappt hat.
Sprich, nimm einfach eine ähnliche Farbe, und streiche das Dich störende Teil an.Die Maschinen wurden auf deutscher Seite dermassen hart rangenommen, und oft nur notdürftige zusammengeflickt, daß so manche wie ein Flickenteppich aussahen.
Ich hab mal für ein Flugfeld-Dio recherchiert, da gabs Vögel, die sahen aus wie die StarTrek.Schiffe mit ihrer Aztek-Bemalung.
Im Fall der Bf 109 Grafs ist es so, daß Ersatzteile ab Werk im grün/schwarzgrün-Anstrich geliefert wurden. Also hast Du eine einfache Möglichkeit...
Also um Himmels Willen keine Scheu davor, mal mit Farbe etwas Realität reinzubringen.
Euer
Hadu -
Nun ist es Zeit die schon gezeigten Kleinteileile anzukleben.
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Und weil das nur Sekunden gedauert hat, die Beine gleich hinterher. Die Anfertigung von Rädern und Fahrwerken ist schon oft beschrieben worden, daher heute ohne Anleitung.
Beachtenswert ist vielleicht die Bemalung des Leitwerkes im letzten Bild. -
Visier (A) und Kopfstütze (B).
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Weiter mit der Cockpitverglasung. Zur Innenverkleidung der Rahmen habe ich dünnes, graues Papier (A) aus dem Inneren eines Briefumschlages genommen. Er zufällig zur Hand. Und weil es so praktisch war, aus dem Sichtfenster des Briefumschlages entstand das Fensterglas. War aber ein Fehler. Im nachhinein sehen nun die Fenster milchig aus (B). Ich sage aber jedem Betrachter, das muß so sein. Das ist Panzerglas ;-).
Die schwarzen Kanten sehen eigentlich nicht so krass aus. Das täuscht. Aus einem Meter Entfernung wirk die Kantenfärbung nicht so dick wie auf den Fotos zusehen.
Und an der Qualität der Detailfotos muß ich noch arbeiten. Der Blitz macht die Details oft zu hell. Man erkennt dann zu wenig. Ohne Blitz werden die Fotos zu dunkel und auch seltsamer Weise auch noch unscharf. Ich habe aber schon Tips bekommen, wie es besser werden kann.
Bei meinen anderen Bauberichten taucht das Blitzproblem aber selten auf. Liegt es am hellen Papier oder an den Farben des Models? Die Fotos Baubericht
Bell AH-1S Cobra, Maly Modelarz 9/2001, Maßstab 1:33
sind doch ordentlich geworden. Gleiche Kamera!
Gruß Maxe -
Moin zusammen,
Maxe, da gibt es durchaus eine Möglichkeit.
Ich gehe davon aus, daß Du noch einiges von dem Klarsichtmaterial hast.
Für diese Probleme gibt es eine allgemein übliche Lösung aus dem Plastik-Bereich, die ich auch hier immer wieder schon angewandt habe.
Future - ein Fussbodenwachs, das matt gewordenes Klarmaterial oder verkratztes wieder wunderbar klar macht.Ich hab mir eben einen alten Fensterumschlag genommen und beidseitig mit dem Wunderzeugs eingestrichen - fast glasklar.
Mit vedünntem Klarlack ergibt sich auch ein guter Effekt.
Übrigens, mit "Glänzer"-Bodenpfleger könnte es auch gehen.
All diese Produkte sind letztendlich Acryl-Lacke.
Gruß
Hadu -
Hallo Maxe,
ich gehe davon aus, dass Du zuri Verglasung auch mal eine dünne Folie (0,1 mm), z.B. aus Overhead-Folie benutzt? -
Servus Maxe
Na ?? hast mein Foto vorschlag mal ausprobiert?
Du schreibst das ohne Blitz deine Bilder zu dunkel werden,
auch bei diesem Problem kanst du deinen Foto überlisten.
WICHTIG!!! zuerst stelle dein Foto von Stellung A auf Stellung P mittels dem kleinen Rädchen das auf der Kamera ist.
Stelle deinen Flieger so das Tageslicht drauf fällt schalte das Macro und deinen Blitz aus,
gehe einen knappen 1m vom Modell weg Zoom es auf die gewünschte größe wieder her
Jetzt drücke leicht auf deinen Auslöser ist der Ramen auf deinem Display Rot gehe dann so weiter vor.
So jetzt must du bevor du abdrückst deinen Foto bescheisen,
nim ein weißes Blatt Papier und halte es im 20cm Abstand vor dem Luxmesser deiner Kamera du must das Blatt leicht dabei drehen
mit drehen meine ich aber nicht um 90 grad sondern leicht bewegen als würdest du mit einem Spiegel in der Wüste Blinkzeichen geben
(Der Luxmesser ist das kleine Auge unterhalb vom Blitz)
Du wirst den Efekt gleich auf dem Display deiner Kamera sehen ,das Bild wird heller,jetzt den Auslöser leicht andrücken der Ramen auf dem Display müste jetzt Grün sein so den Auslöser halten das Blatt wegnehmen auf das Modell zielen jetzt den Auslöser von der gehaltenen Posizion ganz durch drücken fertig ist das gut belichtete Foto
: Das Blatt nicht ganz vor die Linse halten man solte das zu Fotografierende Modell schon noch auf dem Display sehen:
So bekomst du wunderbare Bilder
Oder alles Ignorieren was ich geschrieben habe und weiter überbelichtete Bilder einstellen
Die Bilder deiner Copra sind deswegen annehmbar weil es
1. an der Papier qualität gelegen hat (etwas rauer im microbereich)
2. an den etwas dunkleren Erdfarben
3. am Tarnschema somit tut sich der sucher leichter
Info:
Sind mehrere Muster auf dem Flieger weis der Sucher nicht was er scharfziehen soll so meldet er es dem Bordcip und der gibt dem Blitz mehr Saft um Tiefenschärfe zu bekommen
Ergo das Bild ist brutal hell.
Den Digicams sind dummUm gute Bilder von Modellen zu bekommen solte es man nicht der Automatik des Fotos überlassen SONDERN!! alles auf Handbetrieb einstellen
Ein Profi schiest seine Bilder immer auf manueller Einstellung
Ps: Wenn jetzt einer sagt ich schiese meine Bilder immer auf Automatik sage ich ..glück gehabt richtiges Licht richtiger abstand Grautöne nimt der Foto immer gerne
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Ja, ja die Fotos!. Ich habe noch nicht alle Tips und Kniffe ausprobiert. So richtig besser sind die Fotos noch nicht wirklich. Eigentlich wollte ich basteln, habe aber nun kaum Zeit wegen Fotokurs Volkshochschule :D.
Trotzdem Danke an den Bismarkgrossbastler.
Heute der Hinweiß auf ein wirklich witziges Problem. Zu sehen im 4ten Bild. Wie soll das gehn?? Der Propeller soll als Ganzes (A) mit den 3 Blättern in den Spinner. Eher geht das Kamel durch ein Nadelöhr :D.
Also auf eine entsprechend große Papscheibe 3 Papierröhrchen (B) aufgeklebt. Diese kommt in den Spinner. Nur darauf achten, das Die Röhrchen in der Mitter der Aussparungen sitzen. In die Röhrchen stecke ich von außen dann die Blätter.
Das "Innenleben" der Blätter besteht aus einem 1mm dicken Kartonteil (B). Es hat einen ca 0,8mm breiten Schlitz für eine Drahtnabe (C).
Der Rest erklären die folgenden Bilder im Teil 2.