[FERTIG] Kawasaki Ki-45 Toryu, Fly Model Nr. 40, 1:33

  • Hallo Freunde!


    Nach langer Zeit möchte ich Euch auch wieder mit einem Baubericht beglücken, es handelt sich bei dem Modell um ein Flugzeug, das ich bereits vor zweieinhalb Jahren begonnen habe zu bauen, nämlich die Ki-45 Toryu von Fly Model.
    Nachdem ein Ende der Bauarbeiten nun in Sicht sind (ich habe es am 1. Jänner wieder hervorgeholt (Neujahrsvorsatz?) - die Baustellen müssen schließlich mal bereinigt werden), fange ich schließlich mit dem Bericht an.


    Zum Modell: Es handelt sich hier um einen relativ einfachen Bausatz, Cockpitdarstellung ist gut aber einfach, die Klappen sowie die Motorzylinder werden nicht extra dargestellt, Fahrwerksschächte gibt es, aber auch recht simpel. Das Plus des Modells liegt im sehr guten Druck und in der originellen Farbgebung, ein hübsches Fleckentarnschema.
    Eine genauere Beschreibung von Slawomier findet Ihr hier.

  • Damals waren wir gerade auf Bergurlaub (mein Sohn noch nicht mal geboren), das Wetter war schlecht, aber der kluge Mann baut vor und nimmt sich was zu Basteln mit :D


    Begonnen wurde mit dem Rumpf, der nach der Spant-an-Spant Methode (Salamiwurst-Methode) konstruiert ist, das Cockpit wurde gleich in den entsprechenden Rumpfteil eingebaut. Nicht schrecken, bei der Farbe, die zum Kantenfärben verwendet wurde, die ist nur durch den Blitz auf den Bildern so anders, im Original entspricht sie der richtigen Farbe.

  • Das Cockpit ist schnell zusammengezimmert, es folgt ein Rumpfteil, der nach oben mit einem geraden Spant abgedeckt ist, auf den die "Schräge Musik" (Schräg nach oben feuernde MG's, um sich den Bombern in einem Winkel von unten zu nähern, wo die Abwehrbewaffnung am schwächsten war) angebaut wird.
    Hier stehe ich vor einer Schwierigkeit, nämlich wie der Spant eingebaut wird. Das ist leider aus den Baubegleitungen nicht ersichtlich...
    Den Nachbauern sei es verraten, die aufgemalten Munitionsgurte verlaufen in Richtung Cockpit und nicht in Richtung Heckschießstand, wie von mir anfangs vermutet. Auf dem dritten Bild sieht man, daß der Schaden schon passiert ist, der Spant und gleich auch die Schräge Musik sind montiert - erst bei der Kanzel wird mir dieser Fehler auffallen.
    Ein Fehler, der offensichtlich auch einem amerikanischen Kollegen passiert ist, wie ich später beim Internetsurfen feststellen konnte ;) (die Seite gibts inzwischen leider nicht mehr im Netz).


    Auf dem vierten Bild sieht man außerdem auch einen leichten Versatz bei dem roten Streifen, der sich von mir leider nicht korrigieren ließ. Die Oberkanten der Teile waren in Ordnung, nur bei dem roten Streifen ergibt sich eine Kante. Wahrscheinlich ists ein Druckfehler, vielleicht liegts aber auch einfach an mir...

  • Wir kommen nun zum Clous des Modells, das MG des Heckschießstandes kann man nämlich beweglich bauen, das erfordert etwas Fingerspitzengefühl, gut gebogenen Draht und Superkleber, mit dem man die entsprechenden Teile tränkt und verstärkt.
    Ich hab zwar etwas geflucht, wahrscheinlich werde ich das MG auch nie wirklich bewegen, aber der Erbauer freut sich schließlich, wenns funktioniert. :yahoo:

  • Hallo Walter,


    schön, wieder von Dir zu hören! Ein toller Flieger, den Du da angehst, das Heck-MG ist super gelungen, die früheren polnischen Modelle warteten da oft mit netten Schmankerln auf, bei der Betty von GPM ging das auch.



    Bin gespannt auf die weiteren Fortschritte !


    zaphod

  • Danke, Jungs!


    Wie gesagt, der Flieger ist in Wirklichkeit ja schon fast fertig, aber bei meinem Basteltempo (so 2-3 Stunden pro Wochenende wenns gut geht) wollte ich mit dem Bericht erst rausrücken, sobald ein Ende absehbar ist... 8)


    Weiter gehts mit dem Heck, wie gesagt durch fehlende dargestellte Klappen auch keine Hexerei. Bei den Verkleidungen sieht man leider ein bisschen die Anzeichnungslinien, die ich dann mit etwas Wasserfarbe sehr gut kaschieren konnte.

  • Nächste Baugruppe: Die Cockpitkanzel.
    Es gibt auch eine fertige tiefgezogene Kanzel für den Bausatz. In diesem Fall habe ich gerne auf sie verzichtet, bei so einem stark verstrebten Cockpit ist mir die Variante mit hinterklebter Folie einfach lieber.
    Also, Innenteile bemalt, Folie ausgeschnitten und draufgeklebt. Achtung, immer auf der Unterseite nicht ganz abschließen mit der Folie, denn Papier auf Papier klebt natürlich besser. Aufpassen auch beim anschließenden Runden der Kanzel wegen des Verzugs, also am besten runden, wenn der Kleber noch nicht ganz trocken ist sondern noch zäh.


    Man sieht nun auch das Problem der Schrägen Musik, das ich vorher angesprochen habe und nun feststellen musste: Die Schlitze für die MG's sitzen nun zu weit hinten (eigentlich sitzt das MG nun zu weit vorne), also hab ich das Cockpitdach ein Stückerl weiter aufgeschnitten als vorgesehen.
    Mich ärgerts im Prinzip, daß ich das nicht vorher durchblickt habe, als ich den Spant eingebaut hab, in Wirklichkeit merkt das aber kaum wer, solange ich nicht extra darauf aufmerksam mache, naja :rolleyes:

  • ...Danach die Flügelansatzverkleidungen angebaut, auch diese lassen sich sehr gut verarbeiten und somit sind die Flügel schon komplett (bis auf die Motorgondeln).


    Auf die Unterseite kommt noch ein MG (ausschneiden und versenkt einbauen), welches auch keine Probleme darstellt.


    In diesem Zustand blieb nun das Flugzeug über zwei lange Jahre liegen, bis ich schließlich vor einem Monat wieder weitergemacht habe...

  • ...und die Unteren Segmente angefügt (mittels Laschen) und am Flügel verklebt, die Oberseiten sind passgenau und lassen sich ebenfalls gut am Flügel ansetzen. Innen werden die Böden der Fahrwerksschächte (Teile 0) zuvor mit eingeklebt - Achtung! Die Teile 0 sind am Bogen verkehrt beschriftet! L ist in Wirklichkeit der rechte Teil und P der linke! Hier bin ich leider auch drauf reingefallen, ist mir leider erst beim Einbau des Fahrwerks aufgefallen. X(

  • Zuerst müssen nun die Schächte geöffnet werden (mit dem Skalpell ausgeschnitten). Der Bausatz sieht nun nichts weiteres vor. Damit man aber die Laschen innen nicht so sieht, habe ich die Schächte innen mit Papier ausgekleidet und bemalt. Auch die Klappen habe ich auf dünnes Papier aufgeklebt und innen bemalt.


    Das Fahrwerk wird wie üblich mit Drahtschablonenteilen angefertigt und mit den Fahrwerksteilen umrollt. Auf den Bildern seht Ihr deutlich, daß die Markierung für die Fahrwerksbeine kehrvert wäre (weil eben die Teile 0 vertauscht sind), somit habe ich sie mit Farbe abgedecktund die Beine richtig gesetzt (ich habe die Fahrwerksstellung auch noch richtig anhand einer älteren Ausgabe von "Klassiker der Luftfahrt" recherchieren können, um sicher zu gehen).


    Somit wären wir beim aktuellen Status des Modells. Morgen gehts hoffentlich mit den Rädern weiter, damit fehlen danach nur noch die vorderen Motorblöcke samt Propellern und ein paar kleinen Anbauteilen wie Antennen.


    Liebe Grüße,
    Walter

  • hallo walter,
    die ki-45 ist dir bisher ja wirklich gut gelungen =D>!-weiter so. ich kenne das modell von slawomirs home-page.als ich es das erste mal sah,war ich gleich begeistert. so ein tolles modell mit so wenig teilen,die farbgebung reißt es wirklich raus! wünsche gutes gelingen für den endspurt!
    bin im april 2 wochen auf lanzarote,rate mal was ich mitnehme... :D :D :D?
    gruss michael

  • Servus Walter,


    Schön, daß du das Modell weiterbaust, wär ja wirklich schade gewesen...die schaut nämlich wirklich gut aus. Da sieht man wieder mal, daß man auch ohne 2000 Teile ein ansprechendes Modell hinbringt.


    Mich macht nur eine Kleinigkeit stutzig, und zwar die Verkleidung zwischen Höhenrudern und dem Seitenleitwerk. Könnten sich die Ruder da überhaupt noch bewegen?


    Herzliche Grüße
    Robert

  • Grüß Euch!


    Danke für die aufmunternden Worte!


    Michael: Ja, der Slawomir hat noch die alte Druckversion verbaut, damals als er noch Zeit zum Basteln hatte...
    Ja, was nimmst Du denn mit nach Lanzarote? :D Ich komm nicht um das Gefühl herum, daß wir einen sehr ähnlichen Geschmack haben, was die Auswahl der zu bauenden Modelle betrifft. ;)


    robert: Ja, da hast Du mich glatt wieder auf was gebracht - irgendwie habe ich das gar nicht beachtet mit den Rudern, einfach so nach Schema gebaut, da sind die Verkleidungsteile eben so eingezeichnet ?(
    Ich hab also nun in den Klassikern der Luftfahrt (Ausgabe 3/06) nochmals nachgeblättert, die Originalaufnahmen geben leider keinen Hinweis darauf, das Heck liegt da immer recht im Schatten, der gezeichnete Drei-Seiten-Riss scheint ein Blech dieser Art aber doch auch darzustellen, allerdings scheinbar nicht vernietet, mir geht da auch daraus nicht hervor, wo genau sich die Ruder bewegen... ?( Naja, ich würd ja gerne einen Scan von dieser Zeichnung reinstellen, lass es aber, da ich nicht weiß, wie es sich hier mit dem Copyright verhält. Vielleicht hat ja jemand das Heft und kann für Aufklärung sorgen?


    Danke und liebe Grüße,
    Walter

  • Tolles Modell, toller Bericht!


    Scheint, als wäre Baustelle Nummer eins noch vor der Baustellensaison auf der A1 fertiggestellt.


    Grüße und weiter gutes Gelingen!


    Peter

  • hallo walter,
    ich denke mal wohl ein "hammer"-model von halinski :D! wenn dann mal die sonne nicht scheint -gaaar nicht sooo schlimm :D :D :D...
    gruss michael

  • Sodale!


    Ich bin noch die Räder von letzter Woche schuldig.
    Ich hab sie nicht mit Kartonscheiben gemacht, sondern Balsaholz (1mm stark) verwendet. Mit einem Kreisschneider lassen sie sich gut schneiden und beim Schleifen gibts nachher keinen Grat. Zwischen die Balsaholzscheiben hab ich kleine dünne Papierscheiben geklebt, somit ergibt sich dann automatisch so etwas wie ein Reifenprofil.
    Das Heckrad habe ich nicht wie vorgesehen mit dem Draht "durch die Mitte umschlungen", da ich gehärteten Stangendraht verwende (soll ja gut stehen später) und der lässt sich so nur sehr schwer verbiegen. Somit habe ich das Heckrad einfach aufgesteckt, das sieht man später eh nicht (und rollen lasse ich den Flieger sowieso nicht) und ist stabil.


    Anschließend hab ich die Räder und Klappen montiert. Voilá!

  • Eine kleine Schwierigkeit ist leider noch aufgetreten, ein Rumpfspant hat leider begonnen sich in seine Schichten aufzuteilen, das kann bei der Spant-an-Spant Methode passieren (wahrscheinlich wenn der Karton nicht optimal ist).
    Aber im großen kein Problem, Skalpell genommen und Segmente auseinandergeschnitten und neu zusammengeklebt. Passt wieder!


    Morgen gehts (hoffentlich) weiter mit den Motoren!


    Liebe Grüße,
    Walter

  • Hallo Freunde!


    Tja, leider wars heut nix mit Weiterbau, Junior hat beschlossen, gleich am Vormittag beim Spazierengehen zu schlafen und mich am Nachmittag zu terrorisieren (glaub, es war doch keine so gute Idee, ihm diese 100 bunten Bälle zu kaufen...) ;)
    Naja, mit kleinen Kindern gehts halt nicht immer so, wie man möchte, ist halt so. Somit gehts wahrscheinlich kommende Woche weiter.


    @Gloomy: das mit dem Rumpfteil war nicht wirklich ein Problem, es hat nur leicht gewackelt, als ich das Spornrad angebracht hab. Das Bild wurde aufgemacht, als ich das Skalpell schon dazwischengeschoben hatte. Inzwischen ist alles wieder gut zusammengeklebt, man sieht nix mehr.


    Michael: Die Motoren werden super, die sind relativ bullig vorne dran an dem schlanken Modell. Die rot-weiß gestreiften Spinner geben dann noch einen super Farbtouch, freu mich schon auf die Fertigstellung, auch wenn ich heute beim Studieren der Bauteile gesehen hab, daß da noch ein paar Kleinigkeiten gebessert gehören... :rolleyes:


    Liebe Grüße,
    Walter

  • Soda, letzte und diese Woche hab ich mich an die Motoren gewagt und ich sa jetzt schon, das war unerwartet harte Arbeit! :zweifel:


    Bild 1: Alles sieht noch ganz passabel aus, die Teile werden wie Rumpfteile ausgeschnitten, verspantet und mit Laschen versehen...


    Bild 2: X( 1. Ärgernis - ausgerechnet der Spant, auf den die Zylinder graphisch aufgedruckt sind, erweist sich als viel zu klein. In dem Fall hilft mir die alte Methode weiter, die schon bei manchem Geli gut geholfen hat: einen dünnen Papierstreifen schneiden und rundherum wickeln und ankleben - bei dieser Ungenauigkeit musste ich glatte drei Lagen Papier (Abfallpapier vom Bogen) aufbringen! Danach wird der weiße Rand eingefärbt, schließlich sieht man den Spant!


    Bild 3: Teil 28c - der lange Streifen, sollte enggewickelt werden und an jedem Ende mit Spanten versehen werden??? ?(
    Vielleicht hab ich was falsch verstanden, aber irgendwie kann das alles nicht so funktionieren. Wenn man den Teil eng rollt, wird die Rolle zu dünn und Spanten könnte man sowieso keine einsetzen. Wenn man den Teil am Spant abwickelt und das unnötige wegschneidet, kriegt man zwar einen schönen Zylinder, aber es bleibt ein weißer Streifen frei...ich habs dann so gemacht und den Streifen eingefärbt.


    Bild 4: Last but not least, das letzte große Ärgernis hier: die vordersten Teile der Motorgondeln passen nicht drauf, Nachmessen ergibt, daß hier glatte 2mm auf den Rumpfteil fehlen :kotz:
    Ich glaub jetzt nicht, daß ich so falsch gebastelt hab, daß ich so einen argen Unterschied krieg und find das sehr seltsam - trotzdem zweifle ich an meinen Fähigkeiten und hab nach dieser Erkenntnis letzte Woche das Handtuch geworfen und mir dieses Troubleshooting für dieses Wochenende aufgehoben.

  • Dieses Wochenende gings schließlich mit frischem Elan weiter, zuerst mal den Rumpfteil aufgeschnitten und ein Stück eingesetzt (1. Bild). Die Zylinder (Teil 28c) hab ich auf den Zylinderspant aufgeklebt und von hinten eine Nadel durchgeschoben und fixiert. Somit kann ich dann vorne die Spinner gut beweglich aufsetzen.


    Das zweite Bild zeigt die fertig montierte Motorgondel samt Auspuff und Kühler. Mit vorsichtigem und vorausschauendem Hantieren bin ich letztendlich doch noch zu einem zufriedenstellenden Ergebnis gelangt. Die Innenseiten vorne beim Motor habe ich wieder mit Papier ausgekleidet, damit man die Innenlaschen nicht sieht. Dazu habe ich mir die vorderen Motorgondelteile eingescannt, grau eingefärbt und schließlich auf die Innenseite über die ganzen Laschen geklebt - hat gut funktioniert und musste nicht mal nachgefärbt werden.


    Bild 3 zeigt eine gnadenlose Nahaufnahme und zeigt leider viel zu viele Teile, die schlecht passen (oder ich schlecht verbaut hab?) und von mir nicht gut genug kaschiert wurden. Das traurige Highlight ist der vordere Teil der linken Triebwerksgondel, bei dem ich offensichtlich zu wenig eingestückelt hab und der somit immer noch schlecht passt - leider sieht man die Lasche durch ;(


    Am letzten Bild seht Ihr den momentanen Bauzustand des Modells, ein Gesamteindruck, der für vieles entschädigt. Trotzdem denk ich, muß ich noch an manchen Basteltechniken meinerseits feilen.


    Beim nächsten Basteltag dürfte ich hoffentlich das Modell fertig stellen. Jetzt fehlen nur noch die beiden Propeller, zwei Antennen und die zwei schräg nach oben feuernden Mg's.


    Liebe Grüße,
    Walter

  • fetzig, echt fetzig! :wiegeil:


    echt ein schnittiges teil, die toryu! freu mich schon auf die fertigstellung!


    keine angst, die propeller hast du sicher in 1-2 monaten fertig! :D


    lg, thomas

  • Quote

    keine angst, die propeller hast du sicher in 1-2 monaten fertig!


    Danke für Dein Vertrauen! :D
    Nächste Woche hab ich Urlaub, die Chancen stehen gut, daß ich die 2 Stunden, die mir zur Fertigstellung der Toryu fehlen, schaffe. ;)
    Wahrscheinlich kann ich da mein Torpedoboot auch weiterbauen, vielleicht sogar fertig machen (jetzt aber bloß nicht übermütig werden :D , mal sehen was ich da wirklich schaffe)


    Liebe Grüße,
    Walter

  • hallo walter,
    ich kann nur sagen der gesamteindruck ist wirklich klasse =D>! zu deinen problemen/fehlern: als erbauer weiss man natürlich wo man mist gebaut hat.... :D. für den fremdbetrachter zählt nur der gesamteindruck!
    gruss michael

  • Hallo Walter,



    ich schließe mich Michael an, Du hast aus einem tückischen Bogen (die Motoren sind m.E. eindeutig konstruktionsbedingt vermurkst) das Optimum rausgeholt.


    Jetzt noch den Endspurt und dann können wir uns wieder auf die KuK-Marine aus deiner Hand freuen !!


    Zaphod

  • Hallo Michael und Zaphod!


    Vielen Dank für die aufmunternden Worte, die mich wieder hoffen lassen! ;)


    Es stimmt schon, man ist natürlich selbst immer der kritischste Betrachter seiner eigenen Modelle.
    Tatsächlich hab ich schon an meinen Fähigkeiten gezweifelt, als die Probleme bei den Motoren so enorm auftraten, da mir der Bogen als gute Konstruktion empfohlen wurde. Außerdem hab ich das Modell auf einer russischen Seite sehr schön gebaut gefunden - allerdings bei erneuter genauerer Betrachtung optimal fotografiert, die Problemstellen sind darauf schlecht ausgelichtet bzw. gar nicht fotografiert (z.B. die Fahrwerksschächte), womit auf der Seite keine Fehler ersichtlich waren.
    Es sind aber doch wie ich glaube bei den Motoren nicht meine eigenen Unzulänglichkeiten schuld, sondern eine unpassende Konstruktion. Der Spant ist nun mal zu klein und das vordere Motorenrumpfsegment als Ganzes auch - so viel (da fehlt wirklich viel) danebenschneiden kann ich nicht (glaub ich zumindest).


    Naja, jetzt mal schnell fertigbauen, sich an dem Gesamtbild erfreuen, das nämlich auch wirklich gut ist auf Grund der schönen Grafik und Bemalung, dann das Torpedoboot fertiggestellt, bei dem auch nimmer viel fehlt und dann freu ich mich aber auf ein wirklich gutes und passgenaues Modell (wie es Michael bestätigen kann), der P-40 von Halinski. :yahoo:


    Liebe Grüße,
    Walter

  • Hallo Freunde!


    Diese Woche war es soweit, die Toryu wurde fertig gestellt. Es fehlten ja nur noch die Propeller, sowie Antenne, Mg's und Staurohr.


    In die Spinner habe ich vorne einen zusätzlichen Spant eingebaut, mit kleinem Loch in der Mitte, die Propeller sollten ja schön gerade, aber doch beweglich auf den Motoren sitzen. Der hintere, abschließende Spant hat (oh Wunder) mal wieder nicht gepasst. Nachdem es aber ein normaler runder Spant ist, ist ein neuer, größerer mittels Kreisschneider schnell ausgeschnitten und montiert.


    Vorne an den Spinnern ist noch ein kleines Röhrchen. Dank des Geli 1:200 Exkurses übers Papierspalten war dieses Röhrchen auch gut und einfach in der passenden Stärke schnell gerollt. Die Propellerblätter werden mittels Zahnstochern fixiert, ich hab sie aber vorher zusammengeklebt und den Zahnstocher erst nachher hineingeschoben und verklebt, dann drückt es die Form nicht so raus und die Kanten schließen auch schön gerade miteinander ab.


    Noch ein kleines Ärgernis: Ich hab mir für gutes Geld Takelgarn zugelegt und an der Antenne montiert. Was soll ich sagen? Der Garn war so bockig und auch mit befeuchten nicht glatt zu kriegen. Mit simplen handelsüblichem Zwirn (dünnes Gummiband wär noch besser wie ich inzwischen erfahren hab - danke Josef & Peter) hätte ich das besser hingekriegt X(


    Schließlich steht sie nun fertig da. Das Endergebnis gefällt mir ganz gut, auch wenn ich weiß, wo die Fehler sind (die die ich gemacht habe und die die der Bausatz hat).


    Fazit: Ein schönes Modell mit ein paar kleinen Tücken wie kleinen Passungenauigkeiten, Farbverschiebungen unter den Rumpfteilen und nicht ganz umfassenden Schemas und Skizzen, die leider ein paar kleine Fragen offen lassen.
    Trotzdem ist das Modell für geübte (!) Anfänger geeignet, weil es nicht sehr viele Teile hat.
    Meine Bauzeit betrug geschätzte 60 - 70 Stunden.


    Hier gehts zu den Galeriebildern...


    Liebe Grüße,
    Walter

  • Hello Walter,


    When I saw your thread you've just started and I thought I have chance to see more but you finished in a short time. I missed to see during build.


    Clean build!!!

  • Dear Yu!


    Thanks a lot for your kind words! Feels really good to hear that from you Master-Modeller-San especially. 8)
    I wasn't really quick in building this plane, I started the build about two and a half year ago and had half the model lying around for over two years until January, when I decided to finally finish this plane and started the thread here.
    Modelling went well except some parts in the end of the build, but the over all view of this plane with the nice coloring is worth all the work.


    Hallo Hagen!


    Auch ich hab ein Faible für schwere Jäger, hab ja schließlich auch schon die Bf-110 gebaut (alte Nachtjagdversion von Halinski). Jetzt mach ich mal was Kleineres, aber es kommt sicher wieder eine attraktive Zweimot (ich liebäugle schon mit der P-61 von Answer - da warte ich aber noch das eine oder andere Jahr, bis mir mein Junior auch beim Basteln die Zeit gibt, die ich brauche, die ist nämlich ein Teilemonster).


    Liebe Grüße,
    Many greetings,
    Walter

  • Servus Walter,


    ich durfte deinen Flieger ja schon in Natura bewundern.


    Gratulation zur Fertigstellung.


    Ein wirklich gelungenes Modell :respekt: :respekt: :respekt:


    Liebe Grüße, Herbert

  • Lieber Walter,


    ich hab die ganze Zeit zugesehen, nicht gelogen aber nie etwas zu Deinem Bau geschrieben.


    Ein schönes und seltenes Modell hast Du da, gewohnt perfekt zusammengebaut.


    =D> =D> =D> =D> =D> =D> =D> =D> =D> =D> =D> =D>


    Servus
    Dein René

    ....es ist 5 vor 33

    Demokratie ist alternativlos!

    "sei a Mensch"

  • Hai Leute!


    Nochmals vielen Dank für Eure freundlichen Worte!


    Da spornts einem an, mehr zu bauen. :D
    Wie gesagt mach ich nun mein Schiff fertig und dann wahrscheinlich die P-40von Halinski (außer ich überlegs mir doch noch, die Kingfisher gleich zu bauen =) )


    Liebe Grüße,
    Walter