[FERTIG] Curtiss P-40E Warhawk - Halinski KA 2/2004

  • Hallo Freunde!


    Eigentlich schraube ich ja bereits eine Zeit lang an dem Modell rum, aber ich möchte Euch den Baubericht nicht vorenthalten, obwohl es von Michael (flyschorni) bereits einen wunderbaren Baubericht zu diesem Modell gibt.


    Entschieden habe ich mich für die Curtiss P-40E, weil...ja, weil ich mal meine Frau gefragt hab, was ich denn so bauen soll. Die Antwort war recht einfach gehalten: "Ich will einen Flieger mit Gebiss!" Nachdem für mich immer der typisch mit Haifischmaul-Sonderlackierung Flugzeugtyp die Warhawk war, musste die eben mal ran. Fein, daß es da ein Modell von Halinski gibt, das eine sehr gute Detaillierung und eine schöne Graphik aufweist. Supern werde ich an dem Modell nichts, ist eh ein Halinski ;) , auch wenn ich mir für die Armaturen Michaels Methode mit den Drahtringen schon sehr angelacht hätte...


    Hier noch ein paar Links:
    Modellbeschreibung von meiner Homepage
    Michaels (flyschornis) Baubericht
    Baubericht in einem polnischen Forum, auf den in Michaels Thread von flo schon hingewiesen wurde - dort wurde das Modell noch extrem gesupert (obwohl ich immer noch nicht weiss, warum der gute Mann den Spornradschacht mit einer Masse ausgefüllt hat)...

  • Weiter im Cockpit - Sitz des Piloten und dann noch die Seitenwände mit diversen Amaturen. Irgendwie eine schöne Arbeit, diese netten Details auszuarbeiten, auch wenn man das Gefühl hat, man kriegt kaum was weiter (vor allem wenn man nur wenige Stunden an den Wochenenden Zeit hat zum Bauen wie ich)

  • Die Seitenwände montiert (passt natürlich perfekt), dann das Armaturenbrett mit dem vorderen Teil (Achtung, hier wars ein bisschen tricky, denn den vorderen dunkelgrauen Teil, der auf dem Armaturenbrett sitzt, muss man genau einpassen und oft probieren, bis man ihn richtig dort hat wo man ihn will) und die vorerst fertige Cockpitsektion präsentiert sich dann so...

  • Als nächstes kommt nun die Außenhaut um das Skelett bzw. die Cockpitsektion. Während das bei dem vorderen Teil richtig gut und relativ einfach geht (die Passgenauigkeit ist ein Hit!), zeichnet sich schon von vornherein ab, daß es bei der hinteren Verkleidung nicht so einfach wird, denn hinter dem Cockpit hat das Flugzeug zwei Mulden, damit der Pilot auch nach hinten etwas Sicht hat. Die Mulden sind aus aerodynamischen Gründen selbstverständlich verglast, was beim Bau nun echt spannend wird...


    Wahrscheinlich gibts hier mehrere Methoden, um ans Ziel zu kommen. Ich habe den Teil zuerst mal mit Folie hinterklebt (immer brav die Kanten gefärbt und noch ein bisserl mehr innen, so zur Sicherheit :D ), dann habe ich die zwei Mulden geformt und in den vorgerundeten Teil auf die Folie aufgeklebt (natürlich genau dort, wo die Aussenkante ist).
    Den Aussenhautteil habe ich dann mehrfach ohne Kleber trockenprobiert aufs Skelett aufzuziehen - sieht gut aus, wird aber sicher Nerven kosten. Dann habe ich den Kleber appliziert, das Teil aufgebracht und....genau dann hat sich eine der Mulden an einer Kante von der Folie gelöst, als alles geschlossen war 8o - bei 20-mal trockenprobieren ist nix passiert, aber kaum kommt der Kleber drauf... X(


    Jetzt stand ich vor dem Dilemma, daß man nicht mehr gut zu der Teilkante kommt, um nochmals nachzukleben, ich habs vorsichtig probiert, seitlich neben der Folie Kleber mit einem dünnen Zahnstocher zur Kante zu bringen, aber das war ganz schlecht, es ging mehr daneben, gehalten hats auch nix, der Flieger war vorerst versaut ;(


    Aber aufgeben tut man ja schließlich nur Briefe (obwohll ich das Ding schon schmeissen wollte...), also hab ich den Uhu wieder vorsichtig rausgerubbelt und nach etwas Beruhigung (und einer kleinen Flasche Bier) kam mir die rettende Idee - ich hab in den Spant hinten ein Loch geschnitten, da kam ich gut mit dem Zahnstocher rein, man sieht zwar nix, kann sich aber gut hintasten und somit auch einen Kleber auf die Kanten transportieren und dann auch noch von innen gut andrücken, damits wieder hält.


    Gottseidank, das Ding war gerettet (vorerst zumindest mal ;) )!

  • Jetzt habe ich mal das Reflexvisier zusammengebaut (das war am 1.1.), wieder einige echt kleine Teile, ich mag das, da kann ich wieder ein bisschen den Uhrmacher raushängen lassen :D


    Das Visier habe ich dann zusammen mit den letzten Cockpitteilen montiert, das waren unter anderem noch zwei Hebel seitlich. Um die Hebel noch optisch ein wenig aufzupeppen, habe ich die Enden immer mit ein wenig Kleber betupft (in dem Fall Weissleim), trocknen lassen, wieder betupft, bis sie schließlich halbwegs kugelartige Enden hatten, wie es sein soll. Diese dann angemalt - fertig!

  • Schön das du wieder Zeit hast weiterzubauen.


    Vergiß nicht die Zeiger am Armaturenbrett beweglich herzustellen :D :D :D


    Liebe Grüße, Herbert

  • Jetzt kommen wir zum aktuellen Bauzustand: Letzten Sonntag habe ich noch den vorderen Kanzelteil gemacht, wie üblich innen und aussen die Streben aufgebracht (schön an den Kanten und Innenseiten eingefärbt). Innen kommt dann noch eine extra Strebe mit einem zusätzlichen Frontglas dazu (wahrscheinlich zum Schutz des Piloten von vorne?).


    Die Haube (ich hab die tiefgezogene Kanzel gekauft) hab ich dann schliesslich montiert. Das hat mich wieder Nerven gekostet (wahrscheinlich liegts am Material Plastik - mog i anfoch net X( ) und mit dem Ergebnis bin ich nicht ganz so zufrieden (vorne rechts blieb mir sogar ein kleiner Spalt frei :( ) Aber schaun wir mal weiter, als nächstes kommen die Rumpfteile Richtung Heck dran, dann schon das Spantengerüst für die Flügel - ich halte mich da ziemlich an die Teilereihenfolge des Bogens.


    Liebe Grüße,
    Walter

  • Hallo Herbert!


    Reiz mich bitte nicht zu viel, sonst hol ich das noch nach. :D
    Beim nächsten Basteltag dürfts Ihr dann alle Zeiger schnitzen und Rahmerl für meine Armaturen machen, ich bin schliesslich mit den Miniaturuhrwerken beschäftigt. ;)


    Liebe Grüße,
    Walter

  • Hallo Norman!


    Von Deiner Spezialtechnik habe ich ja schon in Michaels Baubericht gelesen, das ist echt schwer innovativ! ;)


    Ich wollt mir sowas ehrlich gesagt nicht antun, die ganze Arbeit doppelt mit dem Beplanken, da hab ich mich dann lieber so gespielt (aber wie gesagt, ich hab echt schwer geflucht).


    Fein, daß Du diesen Abschnitt als den schwersten bei dem Modell betitelt hast, da hege ich Hoffnung, daß ich den Rest halbwegs gut hinbekomme!


    Danke und liebe Grüße,
    Walter

  • Hallo Burschen,


    Also ich bin ja kein Fliegerbauer, aber meine Schiffe beplanke ich auch immer zweimal.


    Zuerst baue ich die Form und dann die "dekorative Schicht".


    Da braucht man sich bei der ersten Schicht nicht allzuviel anzutun.


    Klebereste und Fehler überklebt man dann im zweiten Arbeitsgang.


    Bei meinen Voyager habe ich manche Teile sogar dreimal beplankt.


    Je komplizierter die Form ist um so eher greife ich zu dieser Methode.


    Hilft fast immer.


    Liebe Grüße, Herbert

  • Hi Norm,


    Morgen oder besser heute, haben wir in Österreich einen arbeitsfreien Feiertag.


    Daher dürfen wir noch aufbleiben :D :D :D


    Liebe Grüße nach Kanada, Herbert


  • Hallo Herbert,


    nicht nur Ihr in Österreich habt einen Feiertag sogar wir in Bayern einen Heilig Drei König und die restliche Nation geht in die Arbeit.


    Grüße
    Ernst

    Edited once, last by Ernst ().

  • Hallo Walter,


    klasse, dass Du Dich nun entschlossen hast, den Baubericht der P-40 Warhawk von Halinski hier anzufangen - und das hier präsentierte ist alles andere, nur nicht zu verachten. Ich finde es toll, dass Dich die schwere Bauabschnitte nicht entmutigt haben, weiter zu bauen, da heißt es nur "bloß die Ruhe bewahren"... na ja, so wie man's sieht, dieses Motto hast Du befolgt. :super: Ich werde Deinen Baubericht interessiert weiter verfolgen, gleichwohl wissend, dass es bei Dir bezüglich des Bautempos gilt, dass nur "was lange währt, endlicht gut wird"... :rotwerd:


    servus


    frettchen

  • Jo, es wird, es wird =) . Der kleine Spalt bei der Verglasung dürfte nicht allzu sehr ins Gewicht fallen. Bin ja schon gespannt wie du dich mit dem Maul schlagen wirst.
    Bei mir liegt der Bogen auch auf "Halde". Wird aber sich nicht mein erster Halinski sein - da hab ich mir schon was anderes ausgesucht :D .

  • Hallo Freunde!


    Zwischenzeitlich hab ich immer wieder bei meiner P-40 weitergebaut, immer wieder kleine Abschnitte...nachdem im Forum hier eh schon ein perfekter Baubericht vorliegt, wollte ich Euch nicht mit Kleinigkeiten langweilen, das hol ich nun auf einmal hier nach :D
    Der Flieger ist inzwischen wieder ein Stückerl weitergewachsen, anbei mal meine Bauabschnitte mit den Dingen, die ich gut gemacht habe und den Dingen, die richtig gehunzt haben.


    Das Heck (ohne Leitwerke) war als nächstes dran. Zu diesem Zwecke baut man ein Spantengerüst und dann die Innenverkleidung für das Spornrad rum, danach wird die Aussenhaut darübergeklebt. Trotz sorgfältigem Trockenpassens hab ich dann leider einen Spalt am Ende gekriegt :(
    Michael hat Aussen- und Innenteil vorher zusammengeklebt und dann aufs Spantengerüst geschoben, das hätte ich besser auch machen sollen.
    Am Bild siehts jetzt schlimm aus, inzwischen hab ich schon ein Stück in den Spalt eingelegt, somit ist dieser kaum sichtbar und ich hoffe, daß man das dann nachher mit dem Leitwerk auch nicht so sieht.


    Auch wenn dieser Halinski nicht perfekt von mir gebaut wird, so glaub ich doch, daß der Gesamteindruck ein guter wird - vielleicht bin ich auch ein wenig zu selbstkritisch. Ausserdem möchte ich hier auch wirklich auf die schwierigen Passagen hinweisen, für die, die noch den Flieger bauen wollen.

  • Next...die Flügel, die hier separat mal fertig gemacht werden und dann von unten auf den Rumpf kommen.


    Dazu ist erst mal eine Spantenorgie vonnöten, das Ausschneiden dauert natürlich, aber wenn man das Ganze mal zusammengesetzt hat, mag man sich die Anprobe natürlich nicht nehmen lassen. :D


    Danach baut man die Fahrwerkschächte, denn die müssen vor dem Zusammenbau der Flügel rein, eine einfache und unkomplizierte Arbeit.

  • Quote

    Original von frettchen
    Grimm Dich nicht wegen des Missgeschickes bei der Montage der P-40, mach ruhig weiter, es wird schon werden... ;)


    Nein, nein...keine Sorge, man zahlt halt ab und an Lehrgeld, aber nach etwas ärgern kann man das Ganze ganz gut kaschieren. Keiner weiß so gut wie der Erbauer, wo die Fehler passiert sind. Ich hab mir halt eingebildet, einen perfekten Halinski zu bauen - und für mich wird er halt leider nicht perfekt, aber mit dem hab ich mich schon abgefunden.

  • Hallo Walter,


    Immer wieder schön zu sehen,die durchdachte Konstruktion der Halinski-Modelle,
    das wird mit Sicherheit ein tolles Modell :super:


    Beste Grüße
    Günni

    Kartonbau.de
    ...mein Forum

  • So werden die Flügel nun beplankt. Kein leichtes Unterfangen, man hat mehrere wichtige Bezugspunkte: Fahrwerksschacht, Loch zur Aufnahme des Hauptfahrwerkes (kommen direkt in die Spanten), Klappen und die Flügelenden. Somit kommts, daß man dem Flügelansatz weniger Beachtung schenkt, weil da eh die Verkleidungen drüberkommen. Somit ergab sich bei mir etwas Versatz, wie auch auf den Bildern zu erkennen ist - ich hoffe, daß mir der Versatz keine zu großen Probleme bei den Verkleidungen machen wird, aber ich bin zuversichtlich. Optisch wird er definitiv nicht auffallen, das hab ich schon probiert ;)


    Die Flügelklappen hab ich übrigens beweglich dargestellt, der Bogen bietet ja alle Voraussetzungen dafür, ankleben kann ich sie immer noch, falls sie sich mal ausleiern sollten.


    Danach kam die Fahrwerksverkleidung dran: ein Haufen Kleinteile, die aber echt viel Spaß machen. Halinski hat aber hier tatsächlich einen Teil vergessen (gibts denn das? @) ), der war aber relativ klein und recht schnell produziert: einfach Teil 19dL gespiegelt und ausgedruckt, schon hat man den nicht vorhandenen Teil 19dP. Die runden Vorderenden sind am spannendsten, ich hab sie etwas mit Weißleim bestrichen, ein bisschen abgeschliffen und abschließend mit Gouache bemalt.

  • Heute hab ich schließlich noch das Spantengerüst des vorderen Rumpfteiles gemacht, wieder viel geschnipselt, aber die Steckprobe zeigt schon, daß es die Arbeit wert ist. Die Spanten habe ich dann noch verklebt, an den Rumpf kommt es aber erst beim nächsten mal, ich mach vorher noch die Innenteile an der Nase.


    So, das ist der derzeitige Bauzustand, weiter gehts vermutlich in zwei Wochen, nächstes Wochenende geh ich mit meiner Holden so ganz ohne Kind in eine Therme "waak'n" (mich einweichen :D ).


    Liebe Grüße,
    Walter

  • Servus!


    Das sieht ja schon gut aus. Macht richtig Lust, es selbst mal zu versuchen mit einem Halinskischen. Zeig mir noch einige Bilder vom Bau und ich werde ordentlich zuschlagen beim Slavomir.


    Peter

  • Quote

    Original von Walter
    Halinski hat aber hier tatsächlich einen Teil vergessen (gibts denn das? @) ), der war aber relativ klein und recht schnell produziert: einfach Teil 19dL gespiegelt und ausgedruckt, schon hat man den nicht vorhandenen Teil 19dP.


    Du, ich glaube du hast den Teil einfach "vaschuastat". Weil in meinem Bogen ist er da :D .

  • Quote

    Original von zec
    Du, ich glaube du hast den Teil einfach "vaschuastat". Weil in meinem Bogen ist er da :D .


    Sorry, mein Fehler, ich meinte nicht 19dP, sondern 19bP. Ich hab mal den gespiegelten Teil angehängt, damit man weiß, was fehlt.


    Peter: So einen Halinski Jagdflieger kann ich wirklich empfehelen, die Graphik und Passgenauigkeit, sowie Detaillierung überzeugen einfach. Da bin ich schon gespannt, wenn Du einen baust (und welchen Du auswählst).


    Günni: Danke für den Zuspruch, ich hoffe, ich bin am Ende zufrieden mit dem Teil, aber ich denke, das werde ich.


    Liebe Grüße,
    Walter

  • Tolles Teil was Du da hinzauberst.
    Da werd ich doch ganz kribbelig nach dem Vogel (der muss her)
    2 Wochen !!! Da wirst ja narrisch, sooo lang......

    Was man kann, weiss man erst wenn man es getan hat.


    Zurückgestellt: SBD-3 Dauntless, Halinski
    Im Bau: PzKpfw III Ausf. G GPM 210 1:16
    Im Bau: F14 Tomcat, Halinski
    Fertig : Hellcat, Halinski
    Fertig, Wildcat, Halinski
    Fertig, Aircobra von Cartoon Models

  • Hallo Herbert und Matthias!


    Danke für die Zusprüche!
    Der Flieger wird echt super, alleine wegen der bulligen Schnauze mit dem Haigebiss wird sie ein Hingucker. Der Abschnitt kommt nun eh als nächstes bei mir dran, ich hoffe, daß ich den gut hinbekomme.


    Liebe Grüße,
    Walter

  • hallo walter,
    schön, bei dir den bau der p-40 noch einmal mitzuerleben :)!
    mein bau liegt ja nun doch schon etwas länger zurück... :rolleyes:.
    dein flieger sieht doch schon richtig toll aus =D>! der druck und die passgenauigkeit des bogens ist aber auch wirklich super :)!
    du wirst sehen, das gebiss passt klasse!
    falls du fragen hast -frag :D :)!
    gruss michael

  • Hallo Freunde!


    Danke Michael für Deinen Zuspruch, wenn ich mal ansteh, lasse ich es Dich wissen ;)


    Heute hab ich ein paar Kleinigkeiten weitergebracht.


    Zuerst hab ich die Auspuffanlage ins Spantengerüst geklebt und dann den Lufteinlauf gefertigt. Bei diesem Teil hab ich ein wenig mit Schwierigkeiten gerechnet, weil die Teile ganz eigen verlaufen (hinten rund und vorne sehr speziell geformt), aber sie haben sich dann super verbauen lassen. Ich hab die einzelnen Zylinder in Ihrer Form gebaut, einfach auf stoss stumpf verklebt (ging bei dieser Grösse problemlos ohne Lasche), nach dem Trocknen hinten den runden Spant rein und dann am Gerüst zusammengeklebt - hat wunderbar gepasst. Die Lasche bei diesen Teilen ist mir übrigens wie schon zuvor bei Michael übriggeblieben... :rolleyes:


    Dann hab ich mich noch im Nachhinein mit dem Instrumentenbrett gespielt und ein gescanntes Teil durchlöchert, mit Folie hinterklebt und noch auf die Originaltafel aufgeklebt, um doch noch ein wenig 3D-Effekt der Instrumente zu erzielen (tja, das hätte ich leichter haben können, wenn ich es gleich anfangs gemacht hätte :P ), was man auf dem Foto nun nicht so stark sieht, sehr wohl aber in natura.


    Wahrscheinlich werde ich die P-40 so wie sie nun ist, mal auf der GoMo kommendes Wochenende auf Slawomirs Tisch ausstellen, so als Modell im Bau, um Kartonmodellneulingen zu zeigen, wie sich so ein Modell im Bau entwickelt. Danach gehts hoffentlich gleich weiter im Bau mit dem Haifischmaul.


    Liebe Grüße,
    Walter

  • Hallo Freunde!


    Kurze Schaffenspause...aber seit drei Wochen geht wieder was weiter hier ;)


    Es war spannend, denn nun wurden der Flügel auf den Rumpf und die Bugsektion miteinander verbunden. Flügel mit Rumpf war ja einfach, Bug mit dem Rumpf musste ich mir erst gut überlegen, wie ich das angehen sollte :rolleyes:
    Schließlich habe ich mal das Spantengerüst vorne angeklebt (mit Uhu FF) und bevor der Kleber richtig trocken war, gleich die Außenhaut drübergezogen, so konnte ich die Spanten notfalls noch etwas ausrichten, wenn es schief angesetzt worden wäre. Das hat auch ganz gut funktioniert so.

  • Weiter auf der Unterseite.


    Auch hier war wieder Tüfteln angesagt, wie mach ich es am besten?
    Die Problematik. Die Laschen vom unteren Rumpfkanal würden nach vorne gehen, was konstruktionstechnisch nicht schlecht ist, wichtig ist aber vor allem, daß der mehrfach gerundete Teil direkt an den Spant mit den Auslässen anstößt. Von hinten nach vorne arbeiten fällt also aus, also hab ich vorne angefangen, den Teil aber noch nicht am Spant fixiert, sondern dann den nächsten Teil mit der Lasche dazwischen geschoben. Auch das ging dann ganz gut, auch wenn ich mit den Übergängen nicht hundertprozentig zufrieden bin.

  • Jetzt schließlich der schöne Teil: Der Kumpel wird nun endlich verzahnt! 8)


    Das ging im großen und ganzen sehr gut, die Teile passten sehr gut, die Angst, daß ich irgendwo geschludert habe und der ganze Vorderteil grauslich ausschaut, war gottseidank unbegründet.
    Jetzt hat das Fliegerl endlich sein Maul!
    Auch die Unterseite konnte geschlossen werden.

  • Der nächste Angstteil: die Flügelverkleidung!
    Nachdem ich ja bei der Flügelhinterkante etwas gepatzt habe, wie man dem Bericht bereits entnehmen konnte, war ich recht skeptisch ob der hintere Teil gut passen wird. Ich habe die Möglichkeit in Betracht gezogen, den Teil etwas zurechtzuschneiden, daß er genau auf die Flügelhinterkante passt, davon hab ich allerdings nach der ersten Trockenpassung abgesehen, weil sonst die ganze Flügelverkleidung nach vorne gerutscht wäre. Somit blieb mir nur über, einen schmalen Papierstreifen in den Spalt einzufügen, der aber am Endmodell glaub ich, nicht so groß ins Gewicht fällt (und trotzdem ärgerts mich...).
    Die hintere Flügelverkleidung passte sonst übrigens hervorragend, ein kleiner Spant wird auf jeder Seite am Rumpf angeklebt (ja, genau dort, wo die weißen Streifen zu sehen sind, dort muß man auch keinen Schlitz ausschneiden, wie ich es in der Anfangsphase des Baus gemacht habe, der vermeintliche Schlitz dient zur Markierung, wo genau der Spant hinkommt), der der Flügelverkleidung die richtige Form gibt.
    Die restliche Flügelverkleidung ist fast Routine (und wieder hätt ich es besser machen können, da hilft nur weiterüben...).